DE453931C - Vorrichtung zum Schleifen von Dreh- und Hobelstaehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Dreh- und Hobelstaehlen

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Publication number
DE453931C
DE453931C DEH98223D DEH0098223D DE453931C DE 453931 C DE453931 C DE 453931C DE H98223 D DEH98223 D DE H98223D DE H0098223 D DEH0098223 D DE H0098223D DE 453931 C DE453931 C DE 453931C
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DE
Germany
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workpiece
grinding
planing
grinding spindle
steels
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Expired
Application number
DEH98223D
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English (en)
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PETER WILHELM HEINEN
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PETER WILHELM HEINEN
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Publication of DE453931C publication Critical patent/DE453931C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Dreh- und Hobelstählen. - Von den bekannten Schleifmaschinen zum Schleifen von Dreh- und Hobelstählen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch vorteilhaft, daß der Werkstückhalter oberhalb der Schleifscheibe pendelnd aufgehängt ist, so daß die aufeinandergleitenden Teile mit dem Schleifstaub bzw. mit dem Schleifwasser nicht in Berührung kommen. Außerdem berührt das hängende Werkstück den Schleifstein unterhalb der. wagerechten Schleifspindelebene, so daß dasselbe von dem Schleifstein nach einwärts gezogen und der Arbeiter dadurch vom Druck des Handhebels entlastet wird. Beim Rückgang des Werkstückes wirkt ein Gegengewicht als Ausgleich und Entlastung. Infolgedessen läßt sich der Handhebel selbst bei den schwersten Maschinentypen spielend leicht hin und her bewegen, ohne den Arbeiter zu ermüden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht, und Abb. q. bis 6 zeigen Einstellungsmöglichkeiten.
  • Der Lagerbock i trägt die Schleifscheibe 2. Ein nach oben gerichteter Fortsatz 3 des Lagerbockes i hat ein Lagerauge q., in dem die zur Schleifspindel parallele Spindel 5 sitzt, welche sich durch das Handrad 27 zwecks Beistellung des Werkstückes verschieben läßt. Der glattzylindrische Teil 6 der Spindel 5 führt durch das Lagerauge 7 eines darum von Hand schwingbaren Tragorgans B. Durch einen Bund io der Spindel und den Stellring i i wird das Tragorgan 8 an einer seitlichen Verschiebung gehindert. An dem (lotrechten) zylindrischen Zapfen 9 des Tragorganes 8 sitzt schwing- und festklemmbar das Lagerauge 12 des Tragarmes 13. Am anderen Ende dieses Tragarmes befindet sich in wagerechter Lage ein zweites, geschlitztes und festklemmbares Lageraugeiq. Darin steckt der zylindrische Zapfen 15 des Werkstückträgers 16, in dem das Werkstück 18 durch die- Druckschraube 17 gehalten wird. Der Arm 13 ist so lang, daß die Berührungsstelle des Werkstücks am Werkzeug etwas unterhalb der wagerechten Schleifspindelebene liegt, der Werkstückhalter 16 so lang, daß diese Berührungsstelle in die Achse des Zapfens fallen kann. Eine an dem Lagerauge 1q. befestigte Gradteilung 20 und ein am Werkstückträger 16 befindlicher Zeiger 2 i erleichtert die Winkeleinstellung des Werkstückes. Dem gleichen Zwecke dient eine auf dem Zapfen 9 befestigte Gradteilung 22 und ein auf dem Lagerauge 12 befestigter Zeiger 23. Der mit einem Handgriff 25 versehene Hebel zq. ist fest mit dem Zapfen 9 verbunden. Zur Ausbalancierung des Werkstückträgers dient ein an dem Nocken des Tragorgans 8 befestigtes Gewicht 26.
  • Nachdem der zu schleifende Dreh- oder Hobelstahl im Halter eingespannt und durch Drehung um die beiden zueinander senkrechten Achsen 9 und 15 die gewünschten Winkel eingestellt sind, ergreift man mit einer Hand den Hebel 25, während die andere Hand auf dem Handrad 27 ruht. Die Beistellung durch das Handrad erfolgt am besten in dem Augenblick, wo das Werkstück nach der Mitte des Steines zu schwingt, da dann der nach innen gerichtete Schleifkornzug den Vorschub erleichtert, wogegen der Rückzug durch das Gewicht 26 erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Dreh-und Hobelstählen an einer umlaufenden Schleifscheibe, bei der der Werkstückhalterträger einen radialen Vorschub des Werkstückes zwecks Zonenverschiebung am Werkzeug gestattet und der Werkstückhalter um eine zum Arbeitsvorschub senkrechte Achse schwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsvorschub durch Schwenken des Werkstückhalterträgers, wie an sich bekannt, um eine zur Schleifspindel parallel, aber über ihr liegende Achse (6) in einem Arm (3) des Schleifspindellagers erfolgt, bei einer Lage des Werkstückes unterhalb der wagerechten Schleifspindelebene so, daß die bei der Ein- undVerstellung aufeinandergleitenden Teile über bzw. außerhalb der Schleifstaubzone liegen und dabei der Arbeitsvorschub des hängenden Werkstücks in dem durch ein Gewicht (26) ausbalancierten Halter, der von Hand bewirkt werden soll, nach der Schleifspindel zu von dem einwärts gerichteten Schleifkornzug erleichtert wird.
DEH98223D Vorrichtung zum Schleifen von Dreh- und Hobelstaehlen Expired DE453931C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099890B (de) * 1956-10-27 1961-02-16 Paul Duemmel Schleifmaschine mit freischwingendem Werkstueckhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099890B (de) * 1956-10-27 1961-02-16 Paul Duemmel Schleifmaschine mit freischwingendem Werkstueckhalter

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