DE453816C - Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE453816C
DE453816C DEZ16044D DEZ0016044D DE453816C DE 453816 C DE453816 C DE 453816C DE Z16044 D DEZ16044 D DE Z16044D DE Z0016044 D DEZ0016044 D DE Z0016044D DE 453816 C DE453816 C DE 453816C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/12Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, die Knallwirkung expandierender Gase dadurch zu dämpfen, daß dieselben in ein Rohr geleitet werden, welches auf der Außenseite schraubenförmig verlaufende Kanäle trägt, welche ein mehrgängiges Gewinde bilden und dazu dienen, die Gase der Wand des Rohres entlang zu leiten und sie dabei abzukühlen, wobei dem Rohr Einsätze vorgelagert sind, durch welche die eintretenden Gase größtenteils in die genannten Kanäle abgeleitet werden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Knalldämpfung dadurch wesentlich erhöht, daß in dem Rohr trichterförmige Einsätze vorgesehen sind, durch welche das Rohr in unter sich in Verbindung stehende Abteilungen geteilt wird, wobei zwecks Verminderung der Kompression im Rohre jede dieser Abteilungen mit den genannten Kanälen in Verbindung steht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel :
Abb. ι einen Schalldämpfer für Motorfahrzeuge im Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1.
Das Rohr 1 sei mittels eines Stutzens 2 der
Auspuffleitung eines Fahrzeugmotors einesends angeschlossen, während es andernends das Austrittsrohr 3 für die Gase trägt. Es umschließt an dem den Eintrittsstuzen tragenden Ende die trichterförmigen Einsätze 4, welche auf der Außenseite ein mehrfaches fortlaufendes Gewinde darstellende, schraubenlinienförmig verlaufende Rippen 5 tragen und mittels eines Distanzringes 6 in einigem Abstand vom Stutzen 2 gehalten werden. Die Durchmesser der zentralen Durchlässe der Einsätze verringern sich vom ersten an mit jedem fortlaufenden, und es ist der letzte einem zylindrischen Hohlkörper 7 angeschlossen, dessen anderes Ende durch eine Abschlußplatte 8 abgeschlossen ist. Die Einsätze 4 können lose eingesetzt sein, können auch mit dem Hohlkörper 7 ein Ganzes bilden. Sie können z. B. miteinander \ erschweißt sein. Die auf der Außenseite des Hohlkörpers 7 schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen 9 bilden Verlängerungen der Rippen 5, wodurch schraubenlinienförmig verlaufende Kanäle 10 für den Abzug der Gase zwischen dem Hohlkörper 7 und dem Rohr 1 gebildet sind. Das Gasaustrittsrohr 3 ist durch das den Trichterteil 11 aufweisende Abschlußstück 12 hindurchgeführt und in diesem befestigt und durch das Bodenstück 13 abgeschlossen. In diesem ist die in der Abschlußplatte 8 eingesetzte Schraube 14 eingeschraubt, wodurch das Austrittsrohr 3 mit dem Hohlkörper 7 verbunden ist. Durch die Befestigungsschrauben 15 wird das Abschluß-
stück 12 und damit auch die 'übrigen im Rohr ι angeordneten Teile in ihrer Gebrauchslage gehalten.
Der zylindrische Hohlkörper könnte auch durch einen kegelförmigen ersetzt sein, dessen Verjüngung gegen das Bodenstück 13 hin gerichtet ist. Das Anbringen eines kegelförmigen Hohlkörpers hat einem zylindrischen gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß sich der Querschnitt der Kanäle 10 gegen das Ende hin bedeutend vergrößert und so eine Stauung der abziehenden Gase verhindert wird.
Im Innern des Hohlkörpers 7 sind mehrere ineinandergreifende trichterförmige Einsätze
16 vorgesehen, mit der verjüngten Austrittsöffnung gegen das Bodenstück 13 hin gerichtet. Diese sind zudem mit Durchbrechungen
17 versehen. Die Durchmesser der zentralen Durchgänge dieser trichterförmigen Einsätze verringern sich vom ersten an mit jedem fortlaufenden gegen das Bodenstück 13 hin. Sie könnten auch alle von gleichem Durchmesser sein. Die Einsätze sind an Tragschienen 18 befestigt, welche ihrerseits von einem Bodenstück 19 getragen sind, das mittels der Schraube 14 an der Abschlußplatte 8 festgepreßt anliegt. 20 sind radial angeordnete Bohrungen, welche den Innenraum des Hohlkörpers 7 mit den Kanälen 10 verbinden. In jeder durch die trichterförmigen Einsätze gebildeten Abteilung des Hohlkörpers 7 sind je nur wenige, etwa zwei oder drei, solcher Bohrungen 20 vorgesehen, so daß der Gesamtdurchlaßquerschnitt der Löcher 17 jedes Einsatzes 16 größer ist als derjenige der Bohrungen 20, die im Rohr 7 zwischen zwei Einsätzen 16 liegen.
Die in die Einrichtung eintretenden Gase verteilen sich größtenteils durch die trichterförmigen Einsätze 4 in die verschiedenen Kanäle 9, der Rest dringt in den Hohlkörper 7. Die in die Kanäle eintretenden Gase gelangen unter Abkühlung derselben am
Rohr ι durch das Austrittsrohr 3 ins Freie.
Die in dem Hohlkörper 7 eintretenden Gase bewirken in diesem eine Kompression, die nach Aufhören des Druckes wieder aufgehoben wird. Fehlen die Bohrungen 20, so werden sie aus dem Hohlkörper 7 wieder ausgestoßen und gelangen wie die andern Gase durch die Kanäle 10 und das Austrittsrohr 3 ins Freie. Sind Bohrungen 20 vorhanden, so können sie durch diese in die Kanäle und ins Freie austreten.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich der Knall insbesondere im Hohlkörper 7 weiterpflanzt und nicht durch die denselben umgebenden Kanäle. Durch die Anordnung der trichterförmigen Einsätze wird nun der Knall praktisch gänzlich aufgehoben.
Die trichterförmigen Einsätze könnten auch anders befestigt sein, z. B. durch sie tragende Brücken. Auch konnten die Einsätze an ihrem kleineren Durchmesser abgeschlossen sein und mittels einer sie durchdringenden Verlängerung der Schraube 14 befestigt sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchen die Abgase durch zwischen zwei Rohren liegende Schraubenwindungen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem inneren Rohr (7) trichterförmige Einsätze (16) vorgesehen sind, durch welche das Rohr in miteinander in Verbindung stehende Abschnitte geteilt wird, die zwecks Druckausgleichs mit den das Rohr (7) umgebenden Schraubenwindungen durch öffnungen (20) in Verbindung stehen.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (16) Durchbrechungen (17) aufweist, deren gesamter Durchlaßquerschnitt größer ist als derjenige der Durchbrechungen (20), die im Rohr (7) zwischen zwei Einsätzen (16) liegen. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ16044D 1925-05-22 1926-05-22 Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen Expired DE453816C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH453816X 1925-05-22

Publications (1)

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DE453816C true DE453816C (de) 1927-12-17

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ID=4515546

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DEZ16044D Expired DE453816C (de) 1925-05-22 1926-05-22 Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE453816C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172561B (de) * 1961-03-04 1964-06-18 Nsu Motorenwerke Ag Heizeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1172561B (de) * 1961-03-04 1964-06-18 Nsu Motorenwerke Ag Heizeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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