CH404295A - Schalldämpfer - Google Patents

Schalldämpfer

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CH404295A
CH404295A CH238561A CH238561A CH404295A CH 404295 A CH404295 A CH 404295A CH 238561 A CH238561 A CH 238561A CH 238561 A CH238561 A CH 238561A CH 404295 A CH404295 A CH 404295A
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ring
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CH238561A
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Hans-Karl Dr Leistritz
Original Assignee
Schalldaempferzentrale Frankfu
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    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
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Description


      Schalldämpfer       Der Anwendungsbereich der Erfindung bezieht  sich auf einen Schalldämpfer für strömende gasartige  Medien, und zwar nicht nur für Abgasströme von       Brennkraftmaschinen,    sondern vor allen Dingen für       Druckluftaustritte    grossen Volumens, wie sie z. B. bei       Kreiskolbengebläsen    üblich sind. Daneben sind     Statio-          närschalldämpfer    jeder Grössenordnung ebenso wie  die     Ausströmöffnungen    von Turbinen ein bevorzug  tes Anwendungsgebiet für die Erfindung.  



  Ein Schalldämpfer nach der Erfindung besitzt  mindestens einen     Gasführungsabschnitt    von erweiter  tem Querschnitt, wobei die Erfindung darin liegt,  dass mindestens ein ringartig in sich geschlossener  Kanal mit mindestens einer Gaseintritts- und minde  stens einer     Gasaustrittsöffnung    mindestens teilweise  innerhalb des Abschnittes von erweitertem Quer  schnitt und zwar so angeordnet ist, dass der Raum  innerhalb des Ringkanals als     Durchtrittsraum    für  mindestens einen Teil der Gase dient.  



  Durch den Ringkanal nach der     Erfindung    wird  hauptsächlich folgendes erreicht:  1) Es treten     innerhalb    des Ringraumes     Interfe-          renzerscheinungen    auf, die zu einer teilweisen Schall  auslöschung führen.  



  2) Der Ringkanal ist ein Element von sehr hoher  mechanischer Festigkeit. Man kann daher unter Ver  wendung derartiger Ringkanäle     körperschallfreie     Schalldämpfer aus dünnem Blech herstellen.  



  3) Der Ringkanal ist in     hervorragender    Weise  zur     Unterteilung    von Räumen in einzelne Aus  schwingvolumina geeignet, wobei sich im     allgemeinen     bei entsprechender Ausbildung drei Räume ergeben,  die durch die Wandung des Ringkanals vonein  ander getrennt sind, nämlich der Ringraum selbst,  der Raum, der durch die vom Ringkanal umgebene  Mittelöffnung dargestellt wird, und der Raum, der    zwischen dem Ringkanal und der ihn umgebenden  Mantelwandung besteht. Man     erhält    auf diese Weise       körperschallfreie    Einzelräume unter geringem bauli  chem Aufwand.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im  folgenden anhand der Zeichnung beschrieben:       Fig.    1 bis 8 zeigen acht verschiedene Ausfüh  rungsformen eines Ringkanals, wobei der Einfach  heit halber die den Ringkanal umgebende Mantel  wandung des erweiterten     Gasführungsabschnittes     weggelassen ist.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen     vollkommen        einlagenfreien     Rohrring. Höchstens Ein- oder Austrittsrohre ragen  mit kurzen Stutzen in ihn hinein.  



  Die     Fig.    2 zeigt im     Rohrringinneren    eine Wand,  welche     in    einer bestimmten Beziehung zur     Eintritts-          öffnung,    bzw. zur Austrittsöffnung steht. Es ist er  forderlich, diese Wand .entweder nahe der Eintritts  öffnung, alsdann aber in einiger Entfernung von der  Austrittsöffnung, oder aber in einiger Entfernung von  der Eintrittsöffnung anzuordnen. Bei der Eintritts  öffnung E der     Fig.    2 tritt der schalltragende Gas  strom in den Rohrring ein und teilt sich in die Rich  tungen     a    und b.

   Der     Gasteilstrom        a    reflektiert an der  Wand W und folgt im Nachlauf dem     Gasteilstrom        b,     der bereits auf     unmittelbarem    Wege     die        Auslass-          öffnung    A erreicht hat. Es wird auf diese Weise eine  Unterteilung in Teilströme verbunden mit einer Weg  längenverschiebung mit einfachsten     Mitteln    erreicht:  ein vorlaufender Teilstrom, gefolgt von einem nach  Umkehr nachlaufenden Teilstrom.  



  Die     Fig.3    zeigt im     Rohrringvolumen    zwei  Wände, so dass sich eine Unterteilung des gesamten       Rohrringvolumens    in zwei Volumina ergibt, von  denen jedes eine spezielle Ein- und     Austrittsöffnung     (bzw. mehrere davon) besitzt. In der     Fig.    4 sind eben-      falls zwei Wände im     Rohrringvolumen    vorgesehen,  von denen aber eine durch Öffnungen durchbrochen  ist und der ganze Rohrring nur eine Eintrittsöffnung  E und eine Austrittsöffnung A aufweist, so dass das  Prinzip der vor- und nachlaufenden Teilströme     ge-          mäss        Fig.    2 zur Geltung kommt.  



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen das     Rohrringvolumen    mit  schallabsorbierenden Einlagen und zwar die     Fig.    5  eine auf die     Rohrringinnenwände    fest aufgebrachte  Absorptionsschicht und die     Fig.6    eine gasdurch  lässige     Absorptionsschicht,    welche sich     unregelmässig     und vielleicht auch mit verschiedener Dichte durch  das gesamte     Rohrringvolumen    hindurchzieht.  



  In der     Fig.    7 muss der Gasstrom, um von der  Eintrittsöffnung E zur Austrittsöffnung A gelangen  zu können, eine Anzahl Wände umströmen, welche  radial abwechselnd auf die Innen- bzw. Aussenwände  des     Rohrringvolumens    gesetzt sind und etwa bis zur  Mitte in das     Rohrringvolumen    hineinragen.  



  Die     Fig.    8 entspricht etwa der     Fig.    4, nur mit dem  Unterschiede, dass die Öffnungen der einen Wand  durch ein Rohr bzw. einen lang     gestreckten    Kanal er  setzt sind.  



  Die     Fig.    9 zeigt die hier in der Regel zugrunde  gelegte Verwendung der Form des Rohrringes, bei  welcher die Austrittsöffnung nicht an der Rohrring  aussenwand angebracht ist oder aber an der Rohr  ringinnenwandung, sondern an der     Rohrringseiten-          wandung.    Bereits die     Fig.    1 zeigte beim Eintrittskanal  E eine solche     Anbringung.    Auf diese Weise wird  eine bessere     Reflexion    und Aufteilung der Teilströme  erreicht, denn der eintretende Gasstrom reflektiert an  der Seitenwandung, die der Eintrittsöffnung gegen  überliegt, besser als der z.

   B. in     Fig.    2 bei E eintre  tende Gasstrom an der abfallenden     Rohrringinnen-          wandung.    Eine     ähnlich    gute Reflexionswirkung er  gibt sich, wenn die Öffnungen bzw. Einlass- oder       Auslassrohre    an der     Rohrringinnenwandung    ange  bracht sind, so dass der eintretende Gasstrom an der  Aussenwandung des     Rohrringvolumens        reflektiert.     Dieser Fall ist hier zeichnerisch nirgends dargestellt.

    Genauso ist es     vorteilhaft,    die Austrittsöffnung, wie  dies mehrere Abbildungen zeigen, insbesondere die       Fig.    9, in unsymmetrischer Weise anzuordnen, damit       weglängenmässige        Teilstromverschiebungen    erreicht  werden. Insbesondere auf der Ansaugseite von Kol  benmotoren bzw.

   Kompressoren zeigt sich, dass diese  unsymmetrische     Anbringung    der Austrittsöffnung  wesentliche     Interferenzeffekte        ermöglicht.    Als     Mass-          stab    für diese     Unsymmetrie    ist zu nehmen, dass die  gedachte Verbindungslinie von     Eintrittsöffnungsmitte     zur     Austrittsöffnungsmitte    nie über den     Rohrringmit-          telpunkt    führt.  



  Den Zusammenhang zwischen dem     rohrringum-          gebenden    Mantelkörper und     Rohrringinnenraum     zeigt zunächst die     Fig.    10. Der Gasstrom tritt bei der  Öffnung E in ein zunächst zylindrisches und später  konisches Mantelteil ein, an dessen Ende sich der  Rohrring R befindet. Durch die     Rohrringinnen-          öffnung    Z betritt die Gasmenge das hinter dem Rohr-    ring liegende Volumen V, um an der Wand W zu re  flektieren und nach dieser Reflexion die Öffnungen  O auf der     Rohrringhälfte    zu erreichen, welche entge  gengesetzt zur     Einströmrichtung    liegt.

   Durch ein  Austrittsrohr A verlässt die Gasmenge den Rohrring.  Dieses Austrittsrohr A kann selbstverständlich die  erste Stufe eines akustischen Kettenleiters bekannter  Art bilden und, ohne den     Mantelkörper    zu durch  brechen, durch die Wand W in ein nachfolgendes  akustisches Volumen hindurchführen.  



  Die     Fig.    11 zeigt den anderen Fall: bei der Ein  trittsöffnung E strömt die     Gesamtgasmenge    in die       Schalldämpfereinheit    ein, und zwar zunächst in den  umgebenden Mantelkörper. Durch den     Rohrringin-          nenraum    strömt lediglich ein Teilstrom a, während  die anderen Teilströme, in der     Fig.    11 mit b und c  bezeichnet, durch den Rohrring in das nachfolgende  Volumen V überströmen.

   In der     Fig.    12 tritt die Gas  menge, die Wandung des umgebenden Mantelvolu  mens M durchdringend,     unmittelbar    in den Rohrring  R ein und erst, nachdem die Gasmenge durch die  Öffnungen O in das Volumen V des umgebenden  Mantelkörpers gelangt ist, durchströmt sie den Rohr  ringinnenraum, an den sich ein Rohr F anschliesst  bzw. den es durchdringt. Dieses Rohr F führt in ir  gendeiner Form in eine weitere     Schalldämpfungsein-          heit    bekannter Art.

   Genauso ist es möglich, in dieser       Fig.    12 die Öffnungen O an der anderen     Rohrring-          hälfte    anzubringen, so dass die Gasmenge unmittelbar  aus dem Rohrring in das Nachvolumen N aus  schwingt und durch das Rohr F im Durchtritt durch  den     Rohrringinnenraum    nur ein Puffervolumen V er  reichbar ist.  



  Die     Fig.    13 zeigt die Vereinigung zweier Rohrrin  ge der geschilderten Art in einem gemeinsamen Man  telvolumen M. Bei der Eintrittsöffnung E tritt die  Gasmenge in den umgebenden Mantelkörper. Sie       zerteilt    sich entsprechend der     Fig.    11 in Teilströme,  von denen die eine Gruppe über die Öffnungen O  den Rohrring 1 betritt, aus dem Rohr F austritt und  mit dem überlappenden Rohr G, das durch den       Rohrringinnenraum    des Rohrringes 2 die freie At  mosphäre erreicht, einen akustischen Kettenleiter bil  det.

   Die andere     Teilgasmenge    a      ,überspringt     das  Volumen V und tritt unmittelbar in den Rohrring 2  ein, um mit dem Rohr H in das Schlussvolumen K  einzutreten und mit einem weiteren überlappenden  Rohr die freie Atmosphäre zu erreichen. Wenn nun  die beiden Rohrringe     R1    und     R.    noch mit einem  Verbindungskanal versehen sind, der allerdings in       Fig.    13 nicht eingezeichnet ist, so wird sich in diesem  Verbindungskanal eine saugende Unterdruckwirkung  gegenüber dem Rohrring 1 auswirken, welche durch  den Gasvorlauf des Teilstromes a entsteht und wel  che von dem Rohrring     R.    ausgeht.

   Es leuchtet ein,  dass eine derartige Konstruktion geeignet ist, durch  einen verhältnismässig kleinen Mantelkörper M sehr  grosse Gasmengen zu befördern.  



  Die     Fig.    14 bis 22 haben einen inneren Zusam  menhang dadurch, dass verschiedene Rohrringe eng      aneinander angeschlossen sind, so dass ihre Innen  räume einen zusammenhängenden Mittelkanal bil  den. Es ergibt dies einen     äusserst        körperschallfreien          Gaseinlaufraum,    sofern dieser Mittelkanal zum Gas  einlauf     benutzt    wird.  



  Die     Fig.    14 zeigt den Gaseintritt bei     einer    Ein  trittsöffnung Ein einen von drei Rohrringen gebilde  ten Mittelkanal, der durch eine Wand W abgeschlos  sen ist. Das Gas tritt durch die Öffnungen<B>0,</B> in die  Rohrringe ein, verlässt diese durch die Öffnungen 02  und gelangt durch einen     ringdüsenartigen    Mantel  raum V zu einem Rohr F, welches die erste Stufe  eines akustischen Kettenleiters im Mantelvolumen H  bildet, nach dessen Durchströmen das Gas durch das  Rohr G die freie Atmosphäre betritt.

   Um grössere  Gasmengen zu bewältigen, als sie dem Querschnitt  des Mittelkanals entsprechen, kann ein Eintrittskanal  E entsprechend der     Fig.    15 so auf einen ersten Rohr  ring aufgesetzt werden, dass durch die     Öffnungen    01  eine Gasmenge über<B><U>0.</U></B> bereits in den Mantelraum V  eintritt ohne erst den Mittelkanal M betreten zu müs  sen. Die in den Mittelkanal M alsdann eingetretene  weitere Gasmenge gewinnt das Volumen in der Art,  wie sie anlässlich der     Fig.    14 geschildert wurde.  



  Der Einlauf in einen     Rohrringmittelkanal    braucht  nicht in die der Abschlusswand entgegengesetzte Öff  nung zu erfolgen, sondern es kann dies auch in Ka  nalmitte geschehen, in dem ein     Einschwingvolumen     angeordnet wird, von dem aus der     Gasweiterlauf    in  Aufteilung in zwei oder mehr Mittelkanäle erfolgt       (Fig.    17 und 18). Auch sternförmige und andere Ver  teileranordnungen sind möglich. Die     Fig.    17 zeigt den  Einlauf in ein     Einschwingvolumen,    das äusserlich  den Rohrringen entspricht und bei dem lediglich die       Rohrringinnenwandung    weggelassen ist.

   Durch die  Umgebung mit Rohrringen bleibt dieses     Einschwing-          volumen        körperschallfrei.    Es lassen sich mit Hilfe  dieser Anordnung sehr grosse Gasmengen bewälti  gen, weil alsdann nicht nur die eine Öffnung des Mit  telkanals als Austritt zur Verfügung steht, sondern  ebenfalls die zweite Öffnung. In der     Fig.    17 betritt  das Gas durch eine Öffnung E das     Einschwingvolu-          men    V, um sich von dort in Teilströme aufzuteilen  und später sowohl durch das Rohr G, wie durch die  Öffnungen     0,    bis 04 das umgebende Mantelvolu  men M zu erreichen. Hinzukommt die Lochreihe 05  in der Abschlusswand des Mittelkanals.  



  Die     Fig.    18 zeigt, wie aus einem     Rohrringmittel-          kanal    ein     Verunreinigungsausscheider    A im Durch  lauf durch die äusserste Mantelwandung angebracht  werden kann. Derartige     Verunreinigungsausscheider     bewähren sich z. B. bei pneumatischen Förderanlagen  und ähnlichen Geräten, bei denen de Möglichkeit  besteht, dass     Schüttgutteile    durch den Schalldämpfer  hindurchlaufen und unvollkommene Filterungen auf  treten.  



  Neben dem Gaseinlauf in den Mittelkanal ist es  möglich, ihn aus dem umgebenden     ringdüsenartigen     Mittelraum durch die Rohrringe in deren Mittelkanal  vorzunehmen, wie dies die     Fig.    22 zeigt; auch ein    Mischsystem hat bei der     Bewältigung    grosser Volu  mina Vorzüge, so dass der Gaseintritt nicht nur un  mittelbar in den Mittelkanal, sondern ausserdem  auch in den     ringdüsenartigen        Mantelraum    erfolgt, um       in    beiden Fällen nach     Durchquerung    der     Rohrringe     in die durch Wandungen abgetrennten     zweiten    Hälf  ten dieser Räume überzuströmen.

   Vereisungsproble  me bei     Druckluftwerkzeugen    lassen sich dadurch  lösen, dass bei     Druckluftaustritten,    die     in    den Mittel  kanal einer     Rohrringkette    münden, letztere     federnd     aufgehängt ist, um die auftretende Vereisung mit       Hilfe    der im Gebrauch auftretenden Schwingungen  aufzubröckeln. Das zerbröckelte Eis verlässt     durch     die     Druckluftaustritte    den Schalldämpfer.  



  Sollen sehr grosse Luftmengen akustisch gereinigt  werden (z. B.     Kreiskolbengebläse),    so ist es richtiger,  eine Vielzahl der     geschilderten    akustischen     Einheiten     zusammenzufassen, anstatt nur eine Einheit mit ent  sprechend vergrösserten Rohrringen zur Anwendung  zu bringen.

   Es wären alsdann verschiedene aus     um-          ,kette    und eingebautem     akusti-          mantelter    Rohrring       schen    Kettenleiter bestehende     Einheiten        in        einem          körperschallfreien    Mantelvolumen, das wiederum mit  ;

  einem Kettenleiter abschliesst, so einander zugeord  net, dass die den Schall tragende Gas- oder     Lufturen-          ge    mit     querschnittsgrossem        Eintrittsrohr    in die Mitte  des Grosskörpers bis etwa zur     Hälfte        hineinragt    und  die     Eintrittsöffnungen    der um dieses Eintrittsrohr  herum aufgestellten     Schalldämpfungselemente    hierzu  überlappend angeordnet     wird.    Darauf zu achten ist,  dass der äusserste Mantel     vollkommen        körperschall-          frei    ist,

   um die gesamte anfallende dynamische Energie  in die     Schalld:ämpfungselemente    und die Rohrringe  zur Widerstandsverringerung des gesamten Gerätes       einlaufen    zu lassen     (Fig.    19).  



  Die in     Fig.    20 dargestellte Anordnung     bringt    da  durch besondere     Vorteile,    dass neben einer äusser  sten Mantelwandung M, welche die erste     Schalldämp-          fereinheit        ringdüsenartig    umgibt, die     Rohrringe        mit     einer eng     aufliegenden    Mantelwandung C umgeben  sind, welche zwischen den Rohrringen     R1    und     R2     bzw.

       R2    und     R3    zusätzliche Zwischenvolumen     Z1     und     Z2    entstehen lässt. Wird nun ausserdem in den       Rohrringinnenraum    ein rohrartiges Element B, das  mit einer Abschlusswand W versehen ist, eingefügt,  so entstehen zwischen den Rohrringen     R1    und     R2          bzw.        R2    und     R3    weitere Zwischenvolumen     Z3    und       Z4.    Es ist nunmehr möglich, die     Gesamtgasmenge    in  eine Anzahl Teilströme aufzuteilen, welche nicht nur  die Rohrringe,

   sondern zusätzlich eines oder zwei  Zwischenvolumen durchdringen müssen. Darüber  hinaus verbessert sich die schwingungsverringernde  Wirkung des Vorganges dadurch, dass etwa, wie dies  die Figur 20 zeigt, ein Teilstrom zur Öffnung<B>0,</B> ein  tritt, zur Öffnung<B>0,</B> aus dem Rohrring     in    das Zwi  schenvolumen     Z3    eintritt, von dort weiter durch 05  in den Rohrring     .R2,    von dort     in    das Zwischenvolu  men     Z2    über     01o,    von dort wiederum in den Rohr  ring     R3    und erst durch die Öffnung     012    in den     Sam-          melraum,

      welcher durch die Öffnungen 0,4 in das           ringdüsenartige    Mantelvolumen übergeht. In der       Fig.20    ist bei den Öffnungen<B>0"</B> ein     Vorauslass     angeordnet, um das     ringdüsenartige    Mantelvolumen  von seinem Anbeginn an in Fluss zu bekommen und,  falls man bei diesem Mantelvolumen ein     Ne-Metall,     wie etwa Aluminium nimmt, eine abkühlende Wir  kung zu erzielen.

   Der     Sammelraum,    welcher hinter  den Rohrringen durch die Mantelwandung C gebildet  wird, kann durch einen Absorptionsschalldämpfer in  der Weise in seiner akustischen Wirkung verstärkt       werden,    dass hinter einem Lochblech L Absorptions  stoff     (F)    angebracht ist. Die     Fig.    21 zeigt eine ähnli  che Anordnung, bei welcher     allerdings        lediglich    die  Zwischenvolumen     Z1    und Z. durch einen aussen auf  den Rohrringen eng anliegenden     Mantelkörper    gebil  det     sind,    welcher hinter den Rohrringen das Volumen  V umgibt.

   Die bei den Öffnungen<B>0,</B> des ersten  Rohrringes eintretende Gasmenge verlässt diesen  durch die Öffnungen 02, um in das Zwischenvolu  men     Z1    überzutreten und von dort in den Rohrring 2  über dessen Öffnungen 03. Vom Rohrring 2 treten  nun die     Teilgasmengen    über die Öffnungen     0S    in das  Zwischenvolumen     Z2    und von dort über die     öffnun-          gen        0s    in den Rohrring 3, obwohl die beiden letzte  ren Rohrringe über die Öffnungen 04 und 08 neue       Teilgasmengen    in sich aufgenommen haben.

   Der  Eintritt dieser     Teilgasmengen    durch die Öffnungen  04 und O$ ist zugleich ein Eintritt dynamischer  Energie, welche zur Widerstandsverringerung der  akustischen Elemente beiträgt und den Gastransport  durch die Rohrringe befördert. Aus den Öffnungen  O, tritt     alsdann    die     Gesamtgasmenge    in das Volumen       V,    aus dem es über das Rohr H in einen     abschlies-          senden    akustischen Kettenleiter     eintritt,    aus dem es  über das Rohr A in die freie Atmosphäre gelangt.

    Selbstverständlich ist es möglich, durch Öffnungen,  die an der Aussenwandung des Zwischenvolumens       Z1    oder     Z2    zusätzlich angebracht sind,     Teilgasmen-          gen    in den Raum, der     ringdüsenartig    durch die bei  den Mantelvolumen     gebildet    wird, einlaufen zu las  sen.

   Diese Konstruktion hat ganz besondere Vorzüge  hinsichtlich der Verwendung eines Mantelwerkstoffes  wie     Aluminium,    weil die     Einlaufeinheit,    welche die  drei Rohrringe und das Volumen V einschliesslich  des Austrittsrohres H umfasst, in sich geschlossen aus       einem    wärmefesteren Werkstoff wie     Chrom-Nickel-          Stahl,    Eisenblech oder aluminiumplattiertem Eisen  blech, hergestellt werden kann. Am Rohr H lässt sich       alsdann    eine Halterung R anbringen, so     dass    der  Aluminiummantel<I>MA</I> zwischen die Auflagefläche<I>S</I>  und die Halterung R eingeklemmt ist.

   Die Folge ist  alsdann, dass die     gefährliche    Eigenschaft des Alumi  niums, nach der Wärmeausdehnung sich nur gering  zurückzubilden, zugunsten erhöhter Dichtigkeit an  der Verbindungsstelle S des nunmehr zerlegbaren  Schalldämpfers ausgenutzt wird. An der Verbin  dungsstelle S wird     zweckmässigerweise    Asbestschnur  oder ähnliches Material zur Verdichtung verwendet.

    Beste Auswirkungen auf die     Motorleistung    ergeben  sich, wenn die von einem eng anliegenden Mantel-         körper    oder einem     ringdüsenartigen    Mantelraum um  gebene     Rohrringkette    aus Rohrringen besteht, von  denen in     Einströmrichtung    jeder folgende im Quer  schnitt oder Volumen grösser ist als der vorige. Es  kann damit gleichzeitig auch dem Mittelkanal eine  stetige     Vergrösserung    verliehen werden.

   Die     Fig.    16  zeigt eine solche Anordnung:     R1    ist kleiner als     R2,          R2    ist kleiner als     R3.    Durch einen ebenfalls konisch  sich erweiternden Mantelraum kann diese günstige  Auswirkung auf die     Motorenleistung    unterstützt wer  den. Eine ähnliche Wirkung, einer Saugwirkung ähn  lich, ergibt sich, wenn eine ähnliche Progression nicht  hinsichtlich der Grösse der einander folgenden Rohr  ringe, sondern hinsichtlich der Zahl der Löcher bzw.

    der     Querschnittssumme    der Löcher, bei den aufein  anderfolgenden Rohrringen in der Weise vorgenom  men wird, dass die Eintritts- und     Austrittslochsumme     eines folgenden     Rohrringes    immer grösser ist, als  jene des vorhergehenden.  



  Sämtliche hier dargestellten Rohrringe können in  ihren kleinsten Querschnitten nicht nur mit Kreisflä  che, sondern ebenso rechteckig oder oval konstruiert  sein. Die Verwendung runder oder ovaler Rohrringe  empfiehlt sich, weil die Materialverspannung und  damit die     Körperschallfreiheit    in diesen Fällen besser  ist. Im Falle der     Fig.    20 und 21, bei welchen durch  eine eng anliegende Mantelwandung Zwischenvolu  mina erzielt werden müssen, ist     selbstverständlich    mit  Rohrringen, die in ihrem kleinsten Querschnitt etwa  rechteckig sind, solches Zwischenvolumen nicht er  zielbar.

   Dafür sind Rohrringe rechteckigen oder qua  dratischen Querschnitts fertigungsmässig oft einfa  cher, weil sie mit einfachen Deckeln, die überlappen  de Ränder haben, hintereinander angefügt und als  zerlegbare Teile miteinander verschraubt werden  können. Wenn der einen oder mehrere Rohrringe  umgebende Mantelkörper dicht auf dem Rohrring  aufliegt, kann der Rohrring zur fertigungsmässigen  Vereinfachung aus Deckeln, durch die ein Rohr hin  durchführt, gefertigt werden, obwohl alsdann, wie  dies die     Fig.    24 zeigt, am Zwischenraum Z die     Rohr-          ringausssenwandung    zum Teil von der Mantelwan  dung M gebildet wird. Letzteres stellt aber einen  Ausnahmefall dar.  



  Für Schalldämpfer grosser Gasdurchgänge mit  gleichzeitiger Anforderung geringsten Gewichtes und  kleinster Baugrösse empfiehlt es sich, wie in     Fig.    15  gezeigt, aus einer äussersten Mantelwandung mit       einer    Reihe fächerartig gruppierter (oder je nach Ein  bauverhältnissen anders angeordneter) Rohre oder  Kanäle kleinsten Querschnitts (anstelle Rohr H     und     Nachvolumen gemäss     Fig.    21) unmittelbar in die freie  Atmosphäre auszutreten.  



  In vielen Fällen ist es zweckmässig, einen Rohr  ring im Rahmen einer der vorstehend geschilderten  Konstruktionszusammenhänge, vornehmlich aber  nach einem akustischen Kettenleiter als letzte Schall  dämpfereinheit zu verwenden. Aus der vorletzten       Schalldämpfereinheit,    die meist als Volumen gestaltet  ist, in welches Rohre herein- und herausführen, führt      ein Rohr oder eine     öffnung    in den Rohrring, aus  dem ein     langgestreckter    Austrittskanal in die freie  Atmosphäre führt. Dieser Kanal kann an seinem dem  Rohrring abgewandten Ende durch eine Wand  verschlossen sein, durch die ein beiderseitig offenes  Rohr hinausführt     (Fig.    23).  



  Die Ummantelung des Rohrringes kann (vgl.       Fig.    25) nicht nur an seiner Aussenwandung erfolgen       (R1    und     R.    der     Fig.    25), sondern auch an seinen Sei  tenwandungen     (R3    in     Fig.    25 und 26).

       Fig.    25 zeigt  einen     Ansauggeräuschdämpfer,    bei welchem der Luft  eintritt zum Teil bei einem seitlich von der Mantel  wandung eingefassten Rohrring     R3        angeordnet        ist.     Die Mantelfassung des Rohrringes 1     R1    in dieser  Konstruktion ist     teils    an der Seitenwandung (Mantel       Ml),    teils an der Aussenwandung (Mantel     M2).     



  Schliesslich kann der Rohrring eine den jeweili  gen     Strömungsverhältnissen    angepasste Form erhal  ten, wie dies insbesondere bei Schubtriebwerken er  forderlich ist.     Fig.    26 zeigt Rohrringe     R1    und     R2,    die  mit ihren Innenflächen einen konischen Kanal bil  den. Mit dem seitlich     ummantelten        Rohrring        R3    wird  Aussenluft in das aus der Turbine     (T1,        T2)    strömende  Medium eingeschleust.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalldämpfer für strömende Gase mit minde stens einem Gasführungsabschnitt von erweitertem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens ein ringartig in sich geschlossener Kanal mit mindestens einer Gaseintritts- und mindestens einer Gasaustrittsöffnung mindestens teilweise innerhalb des Abschnittes von erweitertem Querschnitt und zwar so angeordnet ist, dass der Raum innerhalb des Ringkanals als Durchtrittsraum für mindestens einen Teil der Gase dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum in einiger Entfer nung von der Eintritts- oder Austrittsöffnung durch eine Wand unterteilt ist. 2.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum durch zwei oder mehrere Wände unterteilt ist, so dass innerhalb des Ringkanals verschiedene Volumina entstehen, von denen ein jedes mit gesonderter Ein- oder Austritts- öffnung versehen ist. 3. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanalinnenwünde mit Schall-Absorptionsmaterial ausgekleidet sind. 4. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des Ringkanals Gasdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind. 5.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf Ein- oder Austrittsöffnun gen des Ringkanals aufgesetzte Rohre quer. zu einer gedachten Ebene verlaufen, die parallel zum Ring kanal orientiert ist. 6. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittssumme der Austrittsöffnung(en) kleiner ist als jene der Eintritts- öffnung(en). 7.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu einer Eintrittsöffnung oder von einer Austrittsöffnung führendes Rohr in nerhalb der den Ringkanal umgebenden Mantelwan dung (M) die Anfangs- oder Endstufe eines akusti schen Kettenleiters darstellt. B. Schalldämpfer nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Wandung des Ring kanals vorgesehenen Öffnungen oder aufgesetzten Rohre so unsymmetrisch angeordnet sind, dass die gedachte Verbindungslinie von Eintrittsöffnungsmitte zu Austrittsöffnungsmitte nie über den Ringkanahnit- telpunkt führt. 9.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Ringkanal umge bene Mittelöffnung als Durchtrittsöffnung für die ge samte Gasmenge dient, die erst nach Reflexion an einer Abschlusswand der den Ringkanal umgebenden Mantelwandung (M) in den Ringkanal, und zwar an der Seite eintritt, die der Einströmöffnung der Man telwandung abgekehrt ist (Fig. 10). 10.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanahnittelöffnung nur von einer Teilgasmenge durchströmt wird und die verbleibende Gasmenge ein dem Ringkanal in Ein- strömrichtung folgendes Mantelvolumen erst nach Durchströmen des Ringkanals erreicht. 11. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasmenge die Mantelwan dung (M) durchdringend unmittelbar in den Ringka nal eintritt und die Ringkanalmittelöffnung erst nach Ausschwingen in ein Mantelvolumen durchströmt. 12.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelöffnung des Ringka nals in ein Rohr übergeht, das von der gesamten Gasmenge durchströmt wird. 13. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Mantelwandung (M) zwei Ringkanäle so angeordnet sind, dass sie mit ihrer Aussenwandung an der Mantelwandung anlie gen, dass der eintretende Gasstrom in zwei Ströme aufgeteilt wird,
    deren erster durch die Mittelöffnung des ersten Ringkanals und ein sich anschliessendes Gasführungsrohr in den Ringraum des zweiten Ring kanals geführt wird und deren zweiter Strom zu nächst durch den Ringraum des ersten, Ringkanals und anschliessend durch die Mittelöffnung des zwei ten Ringkanals geführt wird (Fig. 13). 14.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ringkanäle dicht ne beneinanderliegend zu einer Gruppe vereinigt sind, so dass ihre Mittelöffnungen einen zusammenhän genden Mittelkanal bilden. 15. Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelkanal durch eine Wand abgeschlossen ist und mindestens eine Teilmenge des Gases in das offene Ende des Mittel kanals einströmt. 16.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass ein äusserer ringförmiger Kanal zwischen der Mantelwandung (M) und allen oder mindestens dem grössten Teil der Ringkanäle vorgesehen ist, dass der Ringraum jedes Ringkanals durch Gasdurchtrittsöffnungen in seiner Wandung mit dem Mittelkanal und dem äusseren ringförmigen Kanal in Verbindung steht, dass das eine Ende des Mittelkanals und das eine Ende des äusseren ring förmigen Kanals geschlossen ist, und dass die ande ren Enden dieser Kanäle mit der Aussenseite der Mantelwandung in Veilbindung stehen (Fig. 14, 15, 16, 18, 22, 26). 17.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass jeder in Richtung der Gasströmung folgende Ringkanal einen grösseren Querschnitt hat als der vorangehende (Fig. 16, 22). 18. Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der äussere ringförmige Kanal sich in Strömungsrichtung verengt (Fig.22, 26). 19. Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelkanal sich in Strömungsrichtung erweitert (Fig. 22, 26). 20.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass die Querschnittssumme der Gasdurchtrittsöffnungen jedes folgenden Ringka nals einer Gruppe grösser ist als jene des vorange henden Ringkanals. 21. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an eine scheibenförmige Kam mer, deren Dicke und Durchmesser etwa der Dicke und dem Gesamtdurchmesser der Rohrringe gleicht, beiderseits zwei Rohrringe so angesetzt sind, dass ihre Mittelöffnungen mit dem Kammerinnern in Ver bindung stehen (Fig. 17 und 18). 22.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass sich an einen Gaseinlauf- kanal mindestens zwei je einen Mittelkanal bildende Ringkanalgruppen anschliessen. 23. Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass aus dem Mittelkanal ein querschnittsengerer rohrartiger Verunreinigungsaus- scheider die umgebende Mantelwandung durchbre chend in die freie Atmosphäre führt.
    24. Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Gaseinlauf in den äusseren ringförmigen Kanal führt (Fig. 22, 26). 25.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der Gaseinlauf sowohl in den Mittelkanal, der durch eine Wand abgeschlossen ist, als auch in einen Teil des äusseren ringförmigen Kanals führt, und dass die Gase von dort in, die durch Wandungen abgetrennten zweiten Hälften dieser Ka näle geführt werden. 26.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass zur Verwendung des Mit telkanals als Drucklufteinlass die Ringkanalgruppe federnd aufgehängt ist. 27.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14 an einem Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass die heissen Gase in den Mittelkanal einer Ein laufeinheit, die mit einem Rohr endet, eintreten, wobei die Einheit aus aluminiumplattiertem Chrom- Nickel-Stahl, Eisenblech oder beidem besteht und trennbar mit einem ein Nachvolumen begrenzenden Aussenmantel aus Aluminium verbunden ist, und dass der den äusseren Hauptteil des Schalldämpfers bildende Aluminiumaussenmantel <I>(MA)
    </I> zwischen eine - insbesondere mit Asbestschnur - abgedichte te Auflagerfläche an einem kappenartigen Einlaufteil und eine am Austrittsrohr der Einlaufeinheit be festigte Halterung geklemmt ist, die durch die Ab- schlusswandung des Aluminiummantelkörpers hin durchführt (Fig. 21). 28.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass zur akustischen Reini gung grosser Gas- oder Luftmengen mehrere Einhei ten, die ummantelte Ringkanalgruppen und sich überlappende Rohre aufweisen (H, R, Fig. 21), in einem körperschallfreien Mantelvolumen achsparal- lel und konzentrisch zu einem axialen Eintrittsrohr angeordnet sind, und dass die in das Mantelvolumen führenden Austrittsöffnungen des Eintrittsrohres ver setzt zu den Eintrittsöffnungen der Einheiten ange ordnet sind (Fig. 19). 29.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkanäle eine von der kreisrunden abweichende Querschnittsform, insbe sondere eine rechteckige Querschnittsform, haben. 30. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwandung (M) eine von der kreisrunden abweichende Querschnittsform hat. 31. Schalldämpfer nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass das Gas aus dem äusse- ren ringförmigen Kanal, der die Ringkanalgruppe eng, insbesondere ringdüsenartig umgibt, in die freie Atmosphäre austritt. 32.
    Schalldämpfer nach Unteranspruch 28, da durch gekennzeichnet, dass das Gas aus der äusser- sten Mantelwandung mit einer Mehrzahl parallel ge schalteter Kanäle von engem Querschnitt, von insbe sondere 8 bis 18 mm Durchmesser, in die freie At mosphäre austritt. 33.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal die letzte Einheit des Schalldämpfers bildet, dass das aus der vorange henden Schalldämpfereinheit in seinen Ringraum eintretende Gas durch einen langgestreckten Aus trittskanal die freie Atmosphäre erreicht, und dass der Austrittskanal durch eine Wand abgeschlossen ist, durch die ein querschnittsengeres beiderseitig of fenes Rohr hindurchführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2713701A1 (fr) * 1993-12-14 1995-06-16 Boet Sa Andre Silencieux pour courant gazeux.
WO2022267429A1 (zh) * 2021-06-21 2022-12-29 深圳麦克韦尔科技有限公司 雾化杯组件及雾化器

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FR2713701A1 (fr) * 1993-12-14 1995-06-16 Boet Sa Andre Silencieux pour courant gazeux.
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