DE2639997A1 - Schalldaempfer - Google Patents

Schalldaempfer

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Publication number
DE2639997A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
baffle plate
section
silencer
exhaust pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762639997
Other languages
English (en)
Inventor
Iwan Jurak
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Publication of DE2639997A1 publication Critical patent/DE2639997A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/083Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using transversal baffles defining a tortuous path for the gases or successively throttling gas flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer "
  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Abgase ausstoßende Motoren, insbesondere Druckluftmotoren, bei dem die vom Motor kommenden Abgase durch eine Abgasleitung in das eine Ende einer Kammer gefiihrt werden und diese Kammer durch eine am anderen Ende gelegene Austrittsöffnung wieder verlassen.
  • Es ist bekannt, die Kammer des Schalldämpfers- zylindrisch auszuführen und mit einem schallschluckenden Werkstoff wie z.B.
  • Steinwolle auszukleiden, die sich zwischen den inneren Mantelflächen der Kammer und einem der Mantelfläche parallelen Siebblech befindet. Die Wirkung dieses Schalldämpfers hängt von der Größe der Oberfläche des schallschluckenden Werkstoffes ab.
  • Deshalb sind solche Schalldämpfer stets verhältnismäßig groß.
  • Sie haben den weiteren Nachteil, daß sich die schallschluckende Auskleidung im Lauf der Zeit mit Substanzen, die im Abgasstrom mitgeführt werden, zusetzt und dadurch die Dämpfungswirkung vermindert, zugleich aber der Strömungswiderstand erhöht wird, so daß ein Austausch des Schalldämpfers nötig ist. Ferner ist das Siebblech ein Bauteil, welches leicht verschleißt eld ebenfalls einen friihzeitigen Ersatz des Schalldämpfers erforderlich nischen kamin.
  • Der Lrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen durch einen langlebigen, handlichen Schalldäm»fer, der in seiner Wirkung den bekannten Schalldämpfer nicht nachsteht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Schalldämpfer mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen. Die praxis hat gezeigt, daß der erfindungsgemäße Schalldämpfer bei gleicher Leistung wesentlich kleiner, leichter, sowie einfacher und billiger in der Herstellung ist. Seine Lebensdauer ist praktisch unbegrenzt, wenn dem Verwendungszweck angepaßte korrosionabeständige Werkstoffe verwendet werden. Die Gefahr des Zusetzens besteht nicht, weil der Schalldämpfer auf eine Auskleidung mit Steinwolle oder anderen bei Schalldämpfern -üblichen schallschluckenden Werkstoffen verzichten kann. Dies bedeutet nicht, daß nicht auch zusätzlich bei dem erfindungsgemäßen Schalldämpfer eine Auskleidung aus schallschluckendem Werkstoff vorgesehen werden kann, z.B. ;enn der iib,asstrom nur wenig Substanzen mitführt, die zu einem Zusetzen des schallschluckenden \rerkstoffs führen können. Selbst l.renn bei einem derart ausgekleideten Schalldämpfer die schallschluckende Wirkung der Auskleidung nachläßt, bleibt doch die überwiegend durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schalldämpfers erzielte Dämpfung erhalten.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist eine sich dem Abgasstrom quer entgegenstemmende Prallplatte, um deren Außenkanten der Abgasstrom zwangsweise herumgeführt und hinter der Prallplatte wieder in einer Richtung gesammelt wird. wichtig ist dabei, daß der Schalldämpfer dem Abgasstrom keinen zu großen Strömung,swiderstand entgegensetzt und dadurch zuviel Motorleistung verbraucht.
  • Die Strömungsquerschnitte müssen daher wenigstens in der Größcnordnung des Querschnittes liegen, den die vom Motor zum Schalldämpfer führende Abgasleitung besitzt.
  • Selbstverständlich können zur Steigerung der Dämpfungswirkung auch zwei oder mehrere Kammern hintereinander angeordnet werden, solange der Strömungswiderstand des Schalldämpfers nicht unzulässig erhöht wird.
  • Als Werkstoffe für die erfindungsgemäßen Schalldämpfer kommen in erster Linie Metalle, bei Druckluftmotoren vor allem Leichtmetalle aber auch Kunststoffe infrage Jeiterbildungen und vorteilhafte Aus gestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zwei Ausführungsbeisiele des neuartigen Schalldämpfers sind zeichnerisch dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
  • Es ist F i g . 1 eine schematische Sclmittansicht eines für einen Druckluftmotor bestimmten Schalldämpfers, F i g . 2 ein abgewandeltes Detail des in Fig. 1 dargestellten Schalldämpfers, und F i g . 3 eine schematische Schnittansicht eines auch für Verbrennungsmotoren geeigneten Schalldämpfers.
  • Der in Figur 1 dargestellte Schalldämpfer besteht aus einem Anschlußflansch 1 zum Anschluß an einen Druckluftmotor, einem Abluftrohr 2, welches in eine Kammer 3 mündet, einer Prallplatte 4 in der Kammer und eint Åustrittsöffnung 7 für die Abluft in der Kammer. Die Kammer 3 wird durch eine Kappe 8 gebildet, welche auf das Ende des Abluftrohres 2 aufgesteckt und befestigt ist. Die Prallplatte 4 ist über zwei seitliche Stege 5, die zwischen dem Rand 6 der Prallplatte 4 und dem Rand 9 des Abluftrohres 2 an der Einrutindung in die Kammer 3 verlaufen, einstückig mit dem Abluftrohr 2 verbunden. Die Austrittsöffnung 7 der Kammer hat den gleichen Querschnitt wie das Abluftrohr.
  • Die eingezeichneten Pfeile geben schematisch den Verlauf der Abluftströmung wieder.
  • Für manche Anwendungen ist es angebracht, anschließend an die Austrittsöffnung 7 aus der Kammer 3 noch ein Endrohr vorzusehen, aus dem dann die Abluft austreten kann. Zu diesem Zweck kann, wie in Figur 2 angedeutet, die Kappe Sa, welche auf das kbluftrohr 2 aufgesteckt ist, mit einem Außengewinde 10 zum Anschluß eines Endrohres versehen sein.
  • Der in Figur 1 dargestellte Schalldämpfer eignet sich nicht nur für DruckluStmotoren, sondern wegen seiner leichten Bauart auch für Benzinmotoren von Modellflugzeugen.
  • Figur 3 zeigt eine andere, für Ottomotoren geeignete Ausführungsform des erSindungsgemäBen Schalldämpfers. Das vom rotor kommende Abgasrohr 12 erweitert sich an sinem Ende stufenförmig und bildet so einen Teil der Wandung einer Kammer 13, in der eine Prallplatte 14 untergebracht ist. Die Prallplatte 14 besitzt am Umfang verteilt Bohrungen, mit denen sie zunächst lose auf Schraubbolzen 21 aufgeschoben, auf diesen aber zwischen Muttern 22 fest eingespannt ist.
  • Diese Art der Befesti£:tiiig der Prallplatte 14 erlaubt eine Verstellung des Abstandes der Prallplatte von der Einmündung 23 des Abgasrohres 12 in die Kammer 13.
  • Der Stand 19 des erweiterten Endstückes 24 des Abgasrohres 12 ist stufenförmig abQese-tzt und stößt gegen den entsprechend stufenförmig abgesetzten nand des erweiterten Endstückes 26 eines Endrohres 25; die beiden Endstücke 24 und 26 begrenzen gemeinsam die Kammer 13. Sie sind unter-Verwendung der Schraubbolzen 21, die auch die Prallplatte 1 tragen, miteinander verspannt. Dazu stecken die Schraubbolzen 21 mit ihrem einen Ende fest in Sackbohrungen 27 im Abgasrohr 12, während ihre anderen Enden durch Bohrungen 28 im Endrohr 25 geführt und mit Muttern 29 versehen sind, die an die Außenseite des Endrohres 25 fest angezogen werden.
  • Die Kammer kann-so jederzeit geöffnet werden.
  • Die Pfeile geben wiederum den Weg der Abgasströmung durch den Schalldämpfer an.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Schalldämpfer für Abgase ausstoßende Motoren, insbesondere Druckluftmotoren, bei dem die vom Motor kommenden Abgase durch eine Abgasleitung in das eine Ende einer Kammer geführt werden und diese Kammer durch eine am anderen Ende gelegene Austrittsöffnung wieder verlassen, dadurch gekennzeichnet daß in der Kammer (3, 13) vor der Einmündung der Abgasleitung (2, 12) und quer zu dieser eine Prallplatte (4,14) angeordnet ist, wobei deren der Einmündung (23) der Abgasleitung (2, 12) zugekehrte Prallfläche, die Austrittsöffnung (7, 17) und der durch den Abstand der Prallplatte (4, 14) von den Kammerinnenwänden bestimmte Strömungsquerschnitt in der Kammer (3, 13) nicht kleiner sind als der Querschnitt der Abgasleitung (2, 12).
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett daß der Abstand der Prallplatte (4, 14) von den Sammerinnenwänden so gewählt ist, daß der Strömungsquerschnitt an der engsten Stelle der Kammer (3, 13) gleich dem Querschnitt der Abgasleitung (2, 12) ist.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt in der Kammer annähernd konstant ist.
  4. 4. schalldämpfer nach einem der vorhergeheilden anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsöffnung (7) der Immer (4) gleich dem nuerschnitt der abgasleistung (2) ist.
  5. 5. Schalldämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Austrittsöffnung (17) ein Endrohr (25) anschließt, dessen Querschnit gleich dem Querschnitt der Abgasleitung t12) ist.
  6. 6. Schalldämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Prallplatte (14) von der Einmündung (23) der Abgasleitung (12) in die Kammer (13) verstellbar ist.
  7. 7. Schalldämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß er mit einem schallschluckenden Werkstoff ausgekleidet ist.
  8. 8. Schalldämpfer nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rammern mit Prallplatten hintereinander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19806219A1 (de) * 1998-02-16 1999-08-19 Classic Cycles Ccd Stufenlose Lautstärkenregelung von Motorradschalldämpfern

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