DE1476619A1 - Auspufftopf - Google Patents
AuspufftopfInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/16—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
- F01N1/20—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts having oscillating or vibrating movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
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Description
Ma 647
SHAIINON 0. EURASIER Auspufftopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Auspufftopf,
dessen Gehäuse eine innere Kammer umschließt, die mit
einem Abgaeeinlaß und einem Abgasauslaß versehen ist. Die Erfindung bezieht eich insbesondere auf einen Auspuff topf für eine Zweitakt-Verbrennungsmaschine.
Für Rasenmäher, Kettensägen, kleine Rennfahrzeuge und ähnliche Maschinen finden vielfach Zweitakt-Verbrennungsmaschinen niedriger Leistung Verwendung. Diese
Motoren sind in den Anechaffungs- und Betriebskosten verhältnismäßig preiswert, arbeiten jedoch außerordentlich
geräuschvoll.
Eine Hauptursache des starken Geräusches dieser Zweitaktmaschinen liegt in den Abgasen, die periodisch
in kompakten Volumen in die Atmosphäre entlassen werden. TTm diese Geräusche möglichst weltgehend zu dämpfen, muß
in der Abgasleitung der Maschine ein Auspufftopf vorgesehen werden. Nun entwickeln jedoch die bisher bekannten
Auspufftopfe einen verhältnismäßig hohen Gegendruck, der
bei Zweitaktmaschinen niedriger Leistung nicht zulässig
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ist. Die bisher bekannten Auspufftöpfβ weisen ferner
ein verhältnismäßig langes, gerades Gehäuse auf, was für viele Maschinen, beispielsweise Rasenmäher, Kettensägen
u.dgl., zu groß ist. Vor allem aus diesen Gründen sind die Zweitaktmaschinen der genannten Art bisher nicht
mit einem Auspufftopf ausgerüstet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuen Auspufftopf zu entwickeln, der einen niedrigen Gegendruck
erzeugt und sich daher zur Verwendung bei Zweitakt-Verbrennungsmaschinen niedriger Leistung besondere
eignet. Weiterhin soll der neue Auspufftopf einen besonders
kompakten Aufbau sowie ein niedriges Gewicht aufweisen und sich leicht in die Abgasleitung von Zweitakt-Maschinen
einbauen lassen, wie sie üblicherweise bei Rasenmähern, Kettensägen, kleinen Rennwagen u.dgl. Verwendung
finden.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, den Auspufftopf so auszubilden, daß sich eine besonders
gute Dämpfungswirkung ergibt. Der erfindungsgemäße Auspufftopf
soll sich ferner durch eine einfache und billige Herstellung, eine leichte Hontag· und Demontage sowie
eine bequeme Wartung auszeichnen·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
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daß in der Kammer zwischen dem Abgaseinlaß und den Abgaoaualaß
ein schleifenfQnniges Band beweglich angeordnet
int, das τοπ einem die Kammer durchaetzenden Abgaoimpuls
in eine energieverzehrende Bewegung versetzt wird.
Ein Ausführunssbeispiel der 3riiiidunß iot in der
Zeichnung veranschaulicht. Bs zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Genamtansicht einer
Zweitaktmaschine mit einem erfindungsgemäßen "
Auspufftopf;
Pig.2 eine perspektivische Ansicht einen erfindungsgemäßen
Auepufftopfes in ause5.nnnderge8OgeB.er
Darstellung;
Pig.3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen
Auspufftopf;
Fig.4 einen Teillängsschnitt durch den Auspufftopf längs der Linie 4-4 der Fig.3.
Fig.1 zeigt eine kleine Zweitaktmaschine 12 mit einem Auspufftopf 10. Der Auspufftopf 10 enthält ein
verhältnismäßig flaches, im wesentlichen zylindrisches Metallgehäuse 14» das eine zylindrische innere Kammer
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begrenzt, in die tangential eine Abgasleitung 18 einmündet,
die mit dem Abgasstutsen der Zvieitaktmaschine 12
verbunden ist. Das Gehäuse 14 ist an der einen Stirnseite
20 offen und an eier anderen Stirnseite 22 geschlossen.
Die offene Gtirnseite 20 wird durch eine
flache, plattenformige Kappe 24 abgelockt, deren flanuchartiger
Rand 26 über die die offene Stirnseite 20 umschließende Wand des Gehäuses 14 greift. Me Kappe 24 ist
durch einen Bolzen 28 lösbar mit dem Gehäuse 14 verbunden. Dieser Bolzen 28 ist im Zentrum der £eschlosnenen Stirnseite
22 des Gehäuses 14 befestigt und greift durch ein zentrales Loch "50 in der Kappe 24 hindurch. Auf das freie
Ende des Bolzens 28 ist eine Mutter 32 aufgeschraubt, die den Auspufftopf 10 zusammenhält.
Die Kappe 24 ist mit einer Anzahl, von öffnungen
versehen, die mit Abstand voneinander in radialer Ver~ teilung um das zentrale Loch 30 herum angeordnet sind.
Durch diese Öffnungen 34 können die den Auspufftopf
durchsetzenden Abgase in die Atmosphäre austreten. Die gesamte Fläche der Öffnungen 34 ist vorzugaweise größer
als der Querschnitt der Abgasleitung 18.
Die Kappe 24 und die geschlossene; Stirnseite 22 des Gehäuses 14 enthalten femer axial aufeinander ausgerichtete
Löcher oder nach außen gedrückte Vertiefungen
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36 und 38, Diese Vertiefungen aind von der Innenwand des
Gehäuses 14 etwas entfernt und liegen ungefähr in der
Mitte zwischen Ewei parallelen Ebenen, von denen die eine durch die Abgasleitung 18 und die andere durch den Bolzen
28 verläuft. Die genannten Vertiefungen 36,38 dienen but
schwenkbaren Halterung eines sohleirronformig ausgebildeten Metallbandes 40 zwischen der Kappe 24 und eier geschlossenen Stirnseite 22 des Gehäuses 14. Durch dieses
Metallband 40 wird eine Barriere zwischen der Abgaslei- >
tung 18 und den öffnungen 34 geschaffen.
Das Metallband 40 ist beim dargestellten Ausflihrungsbeispiel ringförmig ausgebildet und nib einer Vielzahl von öffnungen 42 versehen. Bin dünnor, an beiden
Enden sich verjüngender Stab 44 ißt mit den Metallband
40 beispielsweise durch Schweißen verbunden und ragt
in axialer Richtung über beide Längsränder des Metall» bar.des 40 hinaus. Die verjüngten Enden 46 und 48 des
3te.bes 44 greifen in die Vertiefungen 36,38 ein, so (
da£ das Metallband 40 in der inneren Kammer 16 des Ge»
häuaes 14 schwenkbar gelagert ist und sich auf Druckimpulse der über die Abgasleitung 18 zugoffihrten Abgase
einstellen kann.
Ein über die Leitung 18 eugeführter Abgasimpuls
tritt tangential in das eyliiidrische Gehäuue 14 ein und
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wandert - dem Weg dee geringsten Y/idersbandes folgend -längs der gekrümmten Innenseite 15 des Gehäuses. Der
in das Gehäuse 14 eintretende Abgasimpuls übt dabei auf das Metallband 40 ein Drehmoaent aus, durch das
das Metallband von der Abgasleitung 18 weggeschwenkt (bei Betrachtung der Pijt.3 aleo im Uhrzeigersinn um den
Stab 44 geschwenkt) wird. Durch diese Schwenkbewegung des
Metallbandes 40 wird dem Abgasimpuls Energie entzogen.
Bei seiner V/eiterbewegung längs der gekrümmten
Innenseite 15 des Gehäuses 14 verliert der Abgasimpuls
v/eiter an Energie; zugleich ergibt sich im Bereich der
der Abgasleitung 18 gegenüberliegenden Außenseite des Metallbandes 40 ein geringer Unterdruck. Durch diesen
Unterdruck sowie duroh den auf die abgewandte Seite des Metallbandee 40 vom Abgasimpuls ausgeübten Druck wird
das Metallband 40 schließlich wieder im entgegengesetzten Sinne (d.h. in Richtung auf die Abgasleitung 13 (gemäß
Pig.3 im Gegenuhrzeigereinn) um den 3tab 44 geschwenkt.
Diese Schwenkbewegung des Metallbande8 40 verzehrt weitere Energie des Abgasimpuleee.
Bei der Weiterbewegung des Abgasimpulses längs der
Innenseite 15 des Gehäuses, die mit weiterem Bnergieverlust verbunden ist, entsteht auf der der Abgasleitung
abgewandten gekrümmten Außenseite den Hetallbandes 40
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ein gewisser Unterdruck, der eusammen mit dem positiven
Druck auf der gegenüberliegenden Seite des Hetallbandes eine erneute Schwenkbewegung des Hetallbandes 40 (von
der Abgasleitung 18 weg) bewirkt.
In dieser V/eise ergibt sich ein ständiges Hin- und Herschwingen des Metallbandes 40, während eier Abgas impuls
an der Innenseite 15 des Gehäuses 14 entlangläuft. Durch
den damit verbundenen ständigen Bnergieentfcug wird der j
Abgasimpuls aufgelöst, abgeschwächt und geglättet. Die Abgase treten dann duroh die öffnungen 42 des Bandes
und durch die öffnungen 34 der Kappe 24 hinduroh ins Freie·
Bei jedem zum Auepufftopf 10 gelangenden Abgasiapulq
ergibt sich dasselbe Spiel; die Abgase werden infolgedessen glatt und weitgehend geräuschlos durch den Auspuff topf in die Atmosphäre abgeführt.
Wenn die Abgasimpulse längs der gekrümmten Innenseite 15 des Gehäuses 14 an der Hündung der Abgasleitung 18 entlangstreiohen, so erzeugen sie hier einen
Unterdruck, der das Absaugen der Abgase von der Maschine unterstützt. Dadurch wird einerseits im Auspufftopf 10
ein minimaler Gegendruck erseugt und andererseits die Leistung und der Wirkungsgrad der mit dem Auspufftopf
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- 6 ausgerüsteten Zweitaktmaschine 12 vergrößert.
Der erfindungiigenüße Auapufftopf ist daher besonders
für Zweitaktmaschiuen niedriger Leistung geeignet, wie sie
für Rasenmäher, Ke^teneägen, Xleinreririwagen u.dgl. Verwcmdung
finden. Der nuue Auspufftopf zeichnet sich dabei durch einen sehr kompakten Aufbau und eine einfnehe,
leicht herstellbare Aueführung aus. Der erfinöungsgemäße
Auspufftopf ist besondere leicht zu montieren; zu diesem
Zweck wird lediglich d&s Metallband 40 in dos Gehäuse 14
eingesetzt und die offene Stirnseite dee G-ehäuseo mit
der Kappe 24 abgedeckt. Pur eine etwa erforderliche Wartung
genügt ein Abnehmen der Kappe PJ , woraufhin das Metallband
40 frei zugänglich ist und leicht auegeweehselt oder gereinigt werden kann.
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Claims (7)
1.) Auspufftopf, dessen Gehäuse eine innere Kammer umschließt, die mit einem Abgaseinlaß und einem Abgaeaurilaß versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß in der Kammer (16) zwischen dem
Abgaseinlaß (18) und dein Abgasauslaß (34) ein schleifen·
förmigea Band (40) beweglich angeordnat iot, das von
einem die Kammer durchsetzenden Abgasimpuls in eine A
energieveraehrende Bewegung versetzt wird.
2.) Auspufftopf nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß
das sohlelfenförmlge Band (40) schwenkbar in der Kammer
(16) gelagert ist.
3.) Auspufftopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das schleifenförmlge Band (40) eine Anzahl von Öffnungen (42) zum Durohtritt der Gase aufweist.
4.) Auspufftopf naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (16) etwa zylindrisch und das schleifenförmige Band (40) ringförmig ausgebildet ist und daß
ferner der Abgaseinlaß (18) seitlich-tangential und
der Abgasauslaß (34) im Bereich einer Stirnseite der Kammer vorgesehen ist.
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5.) Auspufftopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mit dem schleifenf önaigen Blind (4ö) ein Stab (44) verbunden
ist, desBen über die beiden Lün^oränler dso Bandes
vorstehende, zur Schwenklagerung disncnle Knden (46,
48) im Bereich der beiden StirnoGiten der Kiuier (16)
gelagert aind.
6.) Auspufftopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (H) zylindrisch ausgebildet und eine Utirnsei-e
des Sehäuaes durch eine lösbare Kappe (24) abgedeckt ist,
7.) Auepuff topf nach Ar.aprueh 6, dadurch -; «kennzeichnet, daß
zur 3chwenklagerung deo Banden (AO) in der geochlosaenen
Stirnseite (22) det Gehäuses (14) und in dor lösbaren Abdockkappe (24) arial aufeinander ausgerichtete Löcher
oder Vertiefungen (36,38) vor^eGenen sind, In cii<5 VorsprUnge
(46,48) aet Bandes eingreifen.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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US (1) | US3323614A (de) |
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---|---|---|---|---|
DE655022C (de) * | 1938-01-06 | Leopold Hieger | Schalldaempfer fuer Brennkraftmaschinen | |
US3074506A (en) * | 1959-06-15 | 1963-01-22 | Benes Wensel | Muffler for internal combustion engine |
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1965
- 1965-12-02 US US511193A patent/US3323614A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1155739A (en) | 1969-06-18 |
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