DE453678C - Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbruchmustern von Gegenstaenden aus Porzellan oder anderen keramischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbruchmustern von Gegenstaenden aus Porzellan oder anderen keramischen Massen

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DE453678C
DE453678C DEP50869D DEP0050869D DE453678C DE 453678 C DE453678 C DE 453678C DE P50869 D DEP50869 D DE P50869D DE P0050869 D DEP0050869 D DE P0050869D DE 453678 C DE453678 C DE 453678C
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Porzellanfabrik Schoenwald A G
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Porzellanfabrik Schoenwald A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbruchmustern von Gegenständen aus Porzellan oder anderen keramischen Blassen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Mustern aus Tellerrändern und anderen Tonwaren.
  • Bei den bisher zu diesem Zweck verwandten Vorrichtungen dienten zur Führung der Stanzmesser Scheiben mit Führungsnuten, die dem jeweiligen Stanzmuster entsprechen mußten, und die Stanzmesser oder Stempel selbst besaßen erhebliche Länge. Die Herstellung der vielen Führungsscheiben sowohl wie der langen Stempel war sehr zeitraubend und mühsam, weil das Muster infolge der erforderlichen Schrägstellung der Stempel in der Führungsscheibe kleiner wiedergegeben «erden mußte, als es auf dem Tellerrand erschien. Auch wiesen diese Vorrichtungen den Nachteil auf, daß die Stempel nach einmaliger Einstellung ihre Lage nicht mehr verändern konnten.
  • Bei dem Erfindungsgegenstande können ganz kurze Stanzmesser oder Stempel ver-,%vandt werden, weil für jeden Stempel ein schmaler Halter vorgesehen ist, der in Massen hergestellt und vorrätig gehalten werden kann, so daß die Einrichtung neuer Modelle rasch möglich ist. Diese Halter bestehen vornehmlich aus biegsamem Blech und werden in radiale Schlitze eines ringförmigen Trägers eingeklemmt; ihre Lage kann aber dank dieser Führung und ihrer Biegsamkeit durch einen Fingerdruck jederzeit verändert werden. Auch lassen sich beschädigte Stempel während der Arbeit rasch auswechseln. Durch die Zusammendrängung aller Stempelhalter in einem Ring wird ferner der Vorteil erreicht,- daß sich auf ein und derselben Maschine Teller aller Größen bearbeiten lassen, weil jeweils nur der Ringträger bzw. der Werkstückträger abgenommen und ein anderer aufgesetzt werden muß.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. z ist eine schaubildliche Darstellung eines Teils des ringförmigen Trägers der Stempel oder Messerhalter, und Abb. 2 zeigt denselben in Arbeitsstellung auf einer Stanzmaschine, die in senkrechtem Schnitt dargestellt ist.
  • Der Stanzwerkzeugträger 2r stellt sich als ein Ring von U-förmigem Querschnitt mit einer großen Zahl radialer Einschnitte 22 dar, in die die Halter der Stanzmesser in beliebiger Anordnung eingelegt werden können. Ein solcher Halter besteht z. B. aus einem Blechstreifen 23, an dessen nach innen gerichtetem Ende eine Schrägführung 24 für den Teil 25 eines kurzen Stanzmessers angeordnet ist, der sich in dieser Führung gegen die Wirkung einer Schraubenfeder 26 verschieben läßt, wenn der Oberstempel 27 (Abb. 2) sich senkt. Zur Verringerung der Reibung ist der Messerstiel 25 oben mit einer Rolle 28 ausgestattet. Die Messerhalter 23 können z. B. dadurch in den radialen Einschnitten des Ringträgers 21 festgelegt werden, daß man sie zwischen den Fingern etwas verbiegt und dann in die Einschnitte 22 eindrückt, in denen sie nun durch Klemmung festgehalten werden. Die Zahl, Anordnung und Einstellung der Messerhalter 23 richtet sich nach dem jeweils auszustechenden Muster.
  • Der Werkzeugträger dient gleichzeitig zum Ausrichten und Festhalten der Ware, z. B. des Tellers, auf dem Gestellrand 7 der Maschine; zu diesem Zwecke läßt er sich mit den ihn tragenden Schienen und Trägern 18 in den Führungen 17 der Ständer 16 auf den Rand des Tellers herabsenken.
  • Das Heben und Senken der Messerträger 25 erfolgt durch Abwärtsdrücken des Oberstempels 27, der an einem Hebel 4a hängt. Die Betätigung dieses Hebels geschieht mittels eines Handhebels 37, z. B. mit Gegengewicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbruchmustern an Gegenständen aus Porzellan oder anderen keramischen Massen, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Werkzeugträger mit radialen Einschnitten (22), in den die Werkzeughalter (23) eingelegt Werden und der leicht auswechselbar auf der Stanzmaschine befestigt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Werkzeugträger U-förmigen Querschnitt hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Be# festigung der Stanzwerkzeuge am Ringträger verwandten Halter aus biegsamen Blechstreifen bestehen, die an einem Ende Schrägführungen für die Stanzwerkzeuge aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungen der Werkzeughalter (23) Stiele (25) gegen die Wirkung von Schraubenfedern (26) verschiebbar gelagert sind, an die die Stanzmesser angesetzt werden.
DEP50869D 1924-10-07 1924-10-07 Vorrichtung zum Ausstanzen von Durchbruchmustern von Gegenstaenden aus Porzellan oder anderen keramischen Massen Expired DE453678C (de)

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