DE453542C - Tellerfedersaeule - Google Patents

Tellerfedersaeule

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DE453542C
DE453542C DES70920D DES0070920D DE453542C DE 453542 C DE453542 C DE 453542C DE S70920 D DES70920 D DE S70920D DE S0070920 D DES0070920 D DE S0070920D DE 453542 C DE453542 C DE 453542C
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disc
disc springs
spring column
disc spring
spring
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DES70920D
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KARL SPILLER
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KARL SPILLER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs

Description

  • Tellerfedersäule. Bei Tellerfederpuffern für Eisenbahnfahrzeuge werden die Tellerfedern bereits ungleich stark ausgeführt, derart, daß je ein Paar in sich gleich starker Federn einem Paar von stärkeren, aber in sich ebenfalls gleichen Tellerfedern folgt, um die Stöße durch zunehmende Reibungsarbeit möglichst restlos abzufangen. Anstatt die Tellerfedern paarweise unter sich ungleich auszuführen, werden auch gleich starke Tellerfedern verwendet, aber dann in wachsender Anzahl zusammengestellt. Dabei verläuft die Federungskurve nicht gleichmäßig, weil die Abstufung in den Tellerfederpaaren wegen des geringen, zu ihrer Unterbrechung zur Verfügung stehenden Raumes verhältnismäßig groß sein muß.
  • hin gleichmäßigerer Verlauf der Federungskurve läßt sich bei solchen Tellerfederpuffern gemäß vorliegender Erfindung dadurch erzielen, daß die Tellerfedersäule aus Federgruppen besteht, die aus mehreren in ihrer Stärke abgestuften Tellerfedern zusammengesetzt sind. Dabei können die Tellerfedern auch in ihren Gruppen oder auch in den verschiedenen einander folgenden Gruppen ungleiche Stärke aufweisen. Zweckmäßig wird ein Aufschlagring verwendet, der gleichzeitig als Hubbegrenzungs- oder Anschlagscheibe ausgestaltet und der Kern des von den Tellerfederpaaren gebildeten Gehäuses ist. Bei einem solchen Puffer wird der Stoß durch die Reibung der Tellerfedern aufeinander und auf den Anschlagring beim Zusammendrücken aufgezehrt, da der Widerstand mit den in der Stärke wachsenden Federtellern ebenfalls wächst.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Längsschnitt durch drei Sätze von umeinander angeordneten Tellerfederpaaren in drei Ausführungsbeispielen dar.
  • Jeder Satz Tellerfederpaare besteht aus einer mittleren Anschlagscheibe r, die auf ihrem mittleren Teil wulstförmig gestaltet, also stärker ist als am Rande. Um diese Anschlagscheibe t^ sind die einzelnen Tellerfederpaare n, tt' usf. zweckmäßig symmetrisch angeordnet. Die Zahl der Paare ist beliebig; ,das Beispiel zeigt immer je zwei Paare. Nach dein obersten Beispiel liegen die stärkeren Tellerfedern a innen, während die schwächeren, n', sie umschließen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die stärkeren Tellerfedern außen anzuordnen. Dabei können wie beim mittleren Beispiel auch die Tellerfedern eines Paares unter sich verschieden stark sein, so daß alle Tellerfedern im selben Satz in der Stärke ungleich sind. Dieser Grundsatz läßt sich bei allen Federpaaren fortsetzen, so daß alle Tellerfedern in einem Federgehäuse untereinander ungleich sind und entweder in der Stärke in einem Satz nach -außen abnehmen oder wachsen oder selbst -einander regelmäßig folgen. Diese Anordnungen können sich als zweckmäßig ergeben beim Zusammenstellen einer Federsäule, die bei einer bestimmten Kraft eine berechnete Durchbiegung haben soll. Schließlich können alle Tellerfedern ,eines Satzes wie; im untersten Beispiel und auch bei einer ganzen Federsäule in der Stärke gleich sein, aber ebenfalls einander umschließen. Derart zusammengestellte Sätze von Tellerfedergehäusen könnten in derselben Stärke zusammengestellt sein oder auch. in Sätzen, bei denen die Tellerfedern des einen Satzes zwar unter sich gleich, aber stärker oder schwächer sind als die Tellerfedern der folgenden Sätze.
  • Die einzelnen Teller berühren sich nur in einer schmalen Ringfläche und ergeben dadurch beim Zusammenpressen eine starke Reibung. Da die stärkeren Federteller, in der Regel die innenliegenden, infolge der Abwälzung der ,äußeren Federteller auf ihnen bereits unter Spannung kommen, bevor die schwächeren Federteller an den stärkeren oder am Anschlagring einen Anschlag finden und ihren Hub noch nicht vollendet haben, so ist der Übergang der einzelnen Federungen ineinander ein mehr allmählicher, und die Federungskurve bekommt eine günstigere Form.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tellerfedersäule, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Federgruppen be= steht, die aus mehreren in ihrer Stärke abgestuften Tellerfedern (tt, n') zusammengesetzt sind.
  2. 2. Tellerfedersäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern auch in ihren Gruppen ungleiche Stärke aufweisen.
  3. 3. Tellerfedersäule nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet; daß die Tellerfedern in verschiedenen Gruppen ungleiche Stärke aufweisen.
DES70920D 1925-07-26 1925-07-26 Tellerfedersaeule Expired DE453542C (de)

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DE (1) DE453542C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2675225A (en) * 1948-09-01 1954-04-13 Migny Louis Pierre Spring washer
DE951195C (de) * 1951-12-15 1956-10-25 Uerdingen Ag Waggonfabrik Feder, insbesondere fuer Fahrzeuge
CN106015415A (zh) * 2016-08-07 2016-10-12 上海核工碟形弹簧制造有限公司 接触点可变的碟形弹簧

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE951195C (de) * 1951-12-15 1956-10-25 Uerdingen Ag Waggonfabrik Feder, insbesondere fuer Fahrzeuge
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