DE370529C - Puffer mit Scheibenfedern - Google Patents

Puffer mit Scheibenfedern

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DE370529C
DE370529C DEK82257D DEK0082257D DE370529C DE 370529 C DE370529 C DE 370529C DE K82257 D DEK82257 D DE K82257D DE K0082257 D DEK0082257 D DE K0082257D DE 370529 C DE370529 C DE 370529C
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springs
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spring
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Puffer mit Scheibenfedern, bei denen zwischen je zwei federnden Scheiben eine Reibscheibe eingeschaltet ist. Die Erfindung besteht darin, daß je zwei benachbarte federnde Scheiben sich derart gegen eine aus federndem Werkstoff hergestellte Reibscheibe stützen, daß die eine ihre Hohlseite der Reibscheibe zukehrt, während die andere mit ihrer Hohlseite von
ίο der Reibscheibe abgewendet ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt des Puffers in unbelastetem Zustande, und
Abb. 2 den gleichen Schnitt bei belastetem Puffer.
Der Pufferstößel A ist in der Pufferhülse B entgegen der Wirkung einer aus drei Lagen bestehenden Federsäule verschiebbar. Die drei Federlagen sind durch zwei auf einen Pufferbolzen C aufgeschobene Büchsen D und D1 voneinander getrennt. Jede Federlage besteht aus einer Anzahl federnder Scheiben E, die unter Zwischenschaltung von aus federndem Werkstoff hergestellten Reib- '. scheiben F ebenfalls auf den Pufferbolzen C aufgeschoben sind. Die Anordnung ist dabei j so getroffen, daß sich je zwei benachbarte federnde Scheiben E derart gegen eine Reibscheibe F stützen, daß die eine ihre Hohlseite ί der Reibscheibe zukehrt, während die andere ί mit ihrer Hohlseite von dieser Reibscheibe j abgewendet ist.
Das eine Ende des Pufferbolzens C greift durch eine in dem hohlen Schafte des Puffer- l stößeis A vorgesehene Zwischenwand σ1 hindurch und vermag sich mit einem Kopfe c1 ] gegen diese Wand zu legen, während das andere Ende des Bolzens C an der am Unter- :
gestell des Eisenbahnwagens festgelegten Pufferbohle H befestigt ist. Die Zwischenwand a1 und die Pufferbohle H bilden gleichzeitig die Widerlager für die Pufferfeder.
Beim Zusammendrücken der Federsäule vergrößern die einzelnen Scheiben E ihren Außendurchmesser und gleiten infolgedessen mit ihrem äußeren Rande auf den Reibscheiben F. Die Feder arbeitet somit als gedämpfte Feder und setzt dem Pufferstößel A einen Widerstand entgegen, der erheblich größer ist als der durch die Formänderung der Federscheiben allein bedingte. Da sich aber die federnden Scheiben E nur an einer Seite gegen den äußeren Rand der Reibschei-1 >en P legen und diese aus federndem Material bestehen, so biegen sich beim Zusammendrücken der Federsäule auch die Reibscheiben durch (Abb. 2) und wirken somit ebenfalls als Federn, so daß die Federsäule um einen größeren Betrag zusammengedrückt werden kann als eine Federsäule mit starren Reibscheiben.
Durch die beschriebene Anordnung wird also erreicht, daß die Federsäule trotz ihres hohen Widerstandes gegen Zusammendrücken einen großen Hub besitzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Puffer mit Scheibenfedern, bei dem zwischen je zwei federnden Scheiben eine Reibscheibe eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte federnde Scheiben (E) sich derart gegen eine aus federndem Werkstoff hergestellte Reibscheibe (F) stützen, daß die eine ihre Hohlseite der Reibscheibe zukehrt, während die andere mit ihrer Hohlseite von der Reibscheibe abgewendet ist.
DEK82257D Puffer mit Scheibenfedern Expired DE370529C (de)

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