AT103006B - Feder mit sich berührenden Keilflächen. - Google Patents

Feder mit sich berührenden Keilflächen.

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AT103006B
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  Feder mit sich berührenden Keilflächen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Federn mit sich berührenden   Keilflächen   und besteht in erster
Linie darin, dass der Querschnitt der Feder   sichelförmig   ist und die Hohlfläche über die benachbarte gewölbte Fläche greift. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in axialem
Schnitt in der Anwendung auf einen Puffer, Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in grösserem Massstabe und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in axialem Schnitt. 



   Der Pufferstössel   A   (Fig. 1) ist in der Pufferhülse B begrenzt verschiebbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Federsäule, die aus aufeinander gestapelten, in sich geschlossenen Ringen C von   sichelförmigem   Querschnitt besteht. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass die   Hohlfläche     eu   eines jeden Ringes C über die gewölbte Fläche c2 eines benachbarten Ringes greift, so dass übereinander- greifende   Keilflächen   entstehen.

   Die Gestalt der die Mantelfläche cl und   c2   bildenden Kurvenflächen ist so gewählt, dass jede in den Berührungspunkten je zweier Flächen   cl und c2 errichtete,   den beiden Flächen gemeinsame Tangente mit der Achse der Federsäule einen Winkel einschliesst, der etwas grösser ist als der zugehörige Reibungswinkel. Der der Pufferbohle D zunächst liegende Ring C der Federsäule greift über einen Ringwulst ei einer Scheibe   E,   wogegen der dem   Pufferteller al zunächst   liegende Ring mit seiner gewölbten Fläche c2 in eine Ringnut   ig   einer Scheibe F eingreift. Die Scheiben E und F sind mit der Pufferhülse B oder der Pufferbohle D bzw. dem Pufferstössel A starr verbunden. 



   Bei Belastung des Puffers gleiten die einzelnen Ringe C aufeinander, so dass in bekannter Weise eine Keilwirkung entsteht. Hiebei suchen sich die nach der Achse der Federsäule hin liegenden Schenkel der Ringe C dieser Achse zu nähern, wogegen die der Achse der Federsäule abgekehrt liegenden Schenkel sich von ihr zu entfernen suchen. Es entstehen daher in den erstgenannten Schenkeln Druckspannungen und in den letztgenannten Zugspannungen ; ausserdem treten, da sich die Schenkel jedes einzelnen
Ringes voneinander entfernen, Biegungsspannungen auf.

   Beim Aufhören der Belastung kehrt die Feder- säule in ihre Anfangsstellung zurück, hiebei wird jedoch infolge der beschriebenen Gestalt der Ringe der grösste Teil der in der Federsäule aufgespeicherten Arbeit durch die entstehende Reibung aufgezehrt.
Durch entsprechende Änderung der Krümmung der Ringflächen kann die Rückstellkraft des Puffers in weiten Grenzen festgelegt werden. Ferner wird durch die beschriebene Lagerung des ersten und letzten
Ringes der Federsäule erreicht, dass diese beiden Ringe in gleicher Weise beansprucht werden wie die übrigen Ringe. Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten   Ausführungsbeispiel   besteht die Federsäule aus einem einzigen,   ähnlich   einer Schraubenfeder gewickelten Streifen   a   von sichelförmigem Querschnitt. 



   Die Anordnung und Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie die des Puffers nach dem ersten Aus-   f ührungsbeispiel.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feder mit sich berührenden   Keilflächen,   dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der
Feder   sichelförmig   ist und die Hohlfläche über die benachbarte gewölbte Fläche greift. 

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Claims (1)

  1. 2. Feder nach Anspruch 1, die aus einzelnen Ringen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die sich berührenden Flächen (Cl und cl zweier Ringe derart gekrümmt sind, dass j ede in den Berührungs- <Desc/Clms Page number 2> punkten zweier Flächen (Cl und c ? errichtete, den Flächen gemeinsame Tangente mit der-Achse der Federsäule einen Winkel einschliesst, der nur wenig grösser ist als der Reibungswinkel.
    3. Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Endring der Feder über einen Ringwulst (el) greift und der andere Endring in eine Ringnut (f1) eingreift.
    4. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einem einzigen, ähnlich einer Schraubenfeder gewickelten Streifen (G) besteht. EMI2.1
AT103006D 1924-03-07 1925-02-16 Feder mit sich berührenden Keilflächen. AT103006B (de)

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