AT119397B - Ringventil. - Google Patents

Ringventil.

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AT119397B
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Description


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  Ringventil. 



   Bei der Konstruktion von selbsttätigen Ventilen für Kolbenarbeitsmaschinen, wie Pumpen, Ver- dichter   usw., war   man stets darauf bedacht, neben   möglichster   Gewichtsverminderung und Ausnutzung des gegebenen Raumes auch eine möglichst reibungslose Führung der bewegten Teile zu erzielen. 



   Die bekannten ringförmigen Plattenventile mit gleitender   Führung   unterliegen der Abnutzung der sieh reibenden Teile ; die gleichfalls bekannten Ringventile mit aus der Vcntilplatte ausgeschnittenen oder an ihr befestigten federnden Lenkern   beanspruchen   um so   iel   mehr Raum, als zur Unterbringung dieser Lenker notwendig ist. 



   Gemäss der Erfindung wird nun die Führungsreibung ohne Erhöhung der Raumbeanspruchung dadurch auf ein Mindestmass gebracht, dass zwischen den   Fuhrungsfläehen   des Ventilkörpers einerseits und des   Führungskörpers   anderseits Wälzelemente eingeschaltet werden. Als   solche Wälzelemente   können insbesondere Kugeln, Rollen oder zylindrische   Schraubenfèdern   zur Verwendung gelangen. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines Ringventils unter Verwendung von Kugeln als Wälzelemente im axialen Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt diese Anordnung in Draufsicht bei abgenommenem Ventilfänger. 



   Der Ventilring 2 besitzt einen nach aufwärts ragenden Flansch 22, der eine zylindrische   Lauffläche   mit zur Ventilachse parallelen Erzeugenden für die Kugeln 1 aufweist. Die   Ventilfängerplatte   6 ruht auf der einen Stirnfläche des   zylindrischenFÜhrungskörpers 3,   der   den Bolzen 20 umschliesst   und mit seiner andern   Stirnfläche   auf dem Ventilsitz 7 oder einer Beilagscheibe 5 aufsitzt. In zur Ventilachse parallelen Nuten oder Rillen des Führungskörpers 3 sind   Flachfedern   4 eingesetzt, welche die andere   lauffläche   für die Kugeln 1 bilden. Das Einsetzen der Federn 4 erfolgt mit Vorspannung, so dass sie die Kugeln 1 ständig gegen die Lauffläche am Flansch 22 des Ventilringes 2 pressen.

   Im entspannten Zustande besitzen die Federn 4 die aus Fig. 3 ersichtliche Form. Zwischen Ventilring 2 und   Ventilfänger   6 sind in üblicher Weise die Sehraubenfedern 21 eingeschaltet. 



   Beim Ventilhub nimmt der Ventilkörper, wie ersichtlich, die Kugeln mit und wälzt sich auf ihnen ab, so dass die Führungsreibung auf das durch die Punktberührung bedingte   Mindestmass herabgesetzt   ist. Die Abmessungen der   Führungsfläche   am Ringflansch 22 sowie der Rillen im   Führungskörper   3 bzw. der Federn 4 sind solche, dass die Kugeln 1 bei der Ventilbewegung niemals die Führungsflächen verlassen können. 



   Die Anordnung der Federn   4   bietet ausser der Sicherung des Mitnehmens der Kugeln bei der Ventilbewegung auch den Vorteil, dass die Führungskörper leicht austauschbar sind. 



   In den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ist in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei der die Laufflächen für die Kugeln 1 durch einen Flansch 22 an der Aussenseite des Ventilringes einerseits und durch Federn 8, die in Führungsrillen im zylindrischen Teile 9 des Ventilfängers 6 angeordnet sind, anderseits gebildet werden. 



   Fig. 6 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei der als Wälzelement eine zylindrische Schraubenfeder angewendet wird. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein solches Ventil bei abgenommenem Fänger, wogegen Fig. 8 die Draufsicht bei aufgebrachtem Fänger darstellt. 



  Die bei dieser Ausführung verwendete Schraubenfeder hat die Wirkung von ebenso vielen rollenden Ringen, als sie Windungen besitzt. Die Anpressung der Schraubenfeder an den Flansch   17   des Ventilringes 11 erfolgt durch den federnden Ring 12, der den Führungskörper 18   umschliesst   und durch einen 

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 EMI2.1 
 



   In Fig. 9 ist im Axialschnitt eine   andere Auslihrungsform   des Ventils unter Verwendung einer Schraubenfeder als Wälzelement dargestellt, wobei die Laufflächen der Schraubenfeder 16 einerseits ourch einen an der Aussenseite des Ventilringes sitzenden Flanseh 17 und anderseits durch einen federnden Ring 15, der in eine Ausnehmung im zylindrischen Teil des Ventilfängers 19 eingesetzt ist, gebildet werden. 
 EMI2.2 
   od. dgl. ) angeordnet sind.  

Claims (1)

  1. 2. Ringventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzelemente (1, 10, 16) einerseits auf einem Ringflansch oder Ansatz (22, 17) am Ventilkörper (2, 11) und anderseits auf einer Lauffläche am FÜhrungskörper (3, 9) laufen.
    3. Ringventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Laufflächen durch federnde Organe (4, ?.-M gebildet wird, welche die Wälzelemente (1, 10, 16) ständig gegen die andere, starre Lauffläche pressen.
    4. Ringventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kugeln bestehenden Wälzelemente durch Federn (48), die in Rillen des FÜhrungskörpers (3, 9) gelagert sind und die eine Lauffläche bilden, ständig gegen die durch den Flansch (22) des Ventilkörpers (2) gebildete zweite Lauffläche gedrückt werden (Fig. 1-5).
    5. Ringventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer zylindrischen Sehraubenfeder als Wälzelement, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schraubenfeder (10, 16) durch einen federnden Ring (12, 15), der die eine Lauffläche bildet, ständig gegen. den die zweite Lauffläche bildenden Flansch (17) des Ventilkörpers (11) gepresst wird (Fig. 6-9). EMI2.3
AT119397D 1929-11-05 1929-11-05 Ringventil. AT119397B (de)

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