DE503771C - Ringventil - Google Patents

Ringventil

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Publication number
DE503771C
DE503771C DEH124063D DEH0124063D DE503771C DE 503771 C DE503771 C DE 503771C DE H124063 D DEH124063 D DE H124063D DE H0124063 D DEH0124063 D DE H0124063D DE 503771 C DE503771 C DE 503771C
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DE
Germany
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valve
ring
running surface
balls
rolling elements
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Expired
Application number
DEH124063D
Other languages
English (en)
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Hoerbiger and Co
Original Assignee
Hoerbiger and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Bei der Konstruktion von selbsttätigen Ventilen für Kolbenarbeitsmaschinen, das sind Pumpen, Gebläse, Kompressoren usw., war man stets darauf bedacht, neben möglichster Gewichtsreduktion und Ausnutzung des gegebenen Raumes auch eine möglichst reibungslose Führung der bewegten Teile zu erzielen. Man hat daher bereits die Anordnung von Kugeln zwischen Ventilkörper und Ventilgehäuse (allerdings nicht bei Ringventilen) vorgeschlagen, jedoch wurden hierbei die Kugeln in eine Nut des Gehäuses eingelegt, die in einer senkrecht zur Ventilbewegungsrichtung verlaufenden Ebene lag, so daß ein Abrollen der Kugeln auf der Gehäusewand bei der Ventilbewegung nicht stattfinden konnte. Die bekannten ringförmigen Plattenventile mit gleitender Führung unterliegen der Abnutzung der sich reibenden Teile, während die gleichfalls bekannten Ringventile mit aus der Ventilplatte ausgeschnittenen oder an derselben befestigten federnden Lenkern um so viel mehr Raum beanspruchen, als zur Unterbringung dieser Lenker notwendig ist.
Gemäß der Erfindung wird nun bei solchen Ringventilen die Führungsreibung ohne Erhöhung der Raumbeanspruchung dadurch auf ein Mindestmaß gebracht, daß sowohl am Ventilkörper als auch am Führungskörper sich in der Ventilbewegungsrichtung erstrekkende Laufbahnen angeordnet werden, auf welchen zwischen Ventilkörper und Führungskörper befindliche Wälzelemente frei abrollen können. Als solche Wälzelemente können, an ! Stelle von Kugeln auch Rollen oder zylindrische Sch rauben federn zur Verwendung gelangen.
In Abb. ι der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung eines Ringventils unter Verwendung von Kugeln als Wälzelement im axialen Schnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt diese Anordnung in Draufsicht bei abgenommenem Ventilfänger 6.
Der Ventilring 2 besitzt einen nach aufwärts ragenden Flansch 22, der eine zylindrische Lauffläche mit zur Ventilachse parallelen Erzeugenden für die Kugeln 1 besitzt. Die Fängerplatte 6 ruht auf dem zylindrischen Führungskörper 3, welcher den Bolzen 20 umschließtund mit seiner anderen Stirnfläche auf dem Ventilsitz 7 oder auf einer Beilagscheibe 5 aufsitzt. In zur Ventilachse parallelen Nuten oder Rillen des Führungskörpers 3 sind Flachfedern 4 eingesetzt, welche die andere Lauffläche für die Kugeln 1 bilden. Das Einsetzen der Federn 4 erfolgt mit Vorspannung, so daß dieselben die Kugeln ι ständig gegen die Lauffläche am Flansch 22 des Ventilringes 2 pressen. Im entspannten Zustande besitzen die Federn 4 die aus Abb. 3 ersichtliche Form. Zwischen den Ventilring 2 und den Ventilfänger 6 sind in üblicher Weise die Schraubenfedern 21 eingeschaltet.
Beim Ventilhub nimmt der Ventilkörper, wie ersichtlich, die Kugeln mit und wälzt sich auf ihnen ab, so daß die Führungsreibung auf das durch die Punktberührung bedingte
Mindestmaß herabgesetzt ist. Die Abmessungen der Führungsfläche am Ringflansch 22 sowie der Rillen im Führungskörper 3 bzw. der Federn 4 sind solche, daß die Kugeln 1 bei der Ventilbewegung niemals die Führungsflächen verlassen können.
Die Anordnung der Federn 4 bietet außer der Sicherung des Mitnehmens der Kugeln bei der Ventilbewegung auch den Vorteil, daß diese Führungskörper leicht austauschbar sind.
In den Abb. 4 und S der Zeichnung ist in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine andere Ausführung des Erfindungsgegen-Standes dargestellt, bei welcher die Laufflächen für die Kugeln 1 durch einen Flansch 22 an der Außenseite des Ventilringes einerseits und durch Federn 8, die in Führungsrillen im zylindrischen Teile 9 des Ventil- fängers 6 angeordnet sind, andererseits gebildet werden.
Die Abb. 6 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher als Wälzelement eine zylindrische Schraubenfeder angewendet wird. Die Abb. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein solches Ventil bei abmontiertem Fänger, während die Abb. 8 die Draufsicht bei aufmontiertem Fänger darstellt. Die bei dieser Ausführung verwendete Schraubenfeder hat die Wirkung von ebenso vielen rollenden Ringen als sie Windungen besitzt. Die Anpressung der Schraubenfeder an den Flansch 17 des Ventilringes 11 erfolgt durch den federnden Ring 12, welcher den Führungskörper 18 umschließt und durch einen aufgeschnittenen, nach außen federnden Zylinder gebildet wird. In die Stege des Ventilfängers 14 ist ein Ring 13 eingesetzt, welcher als Hubbegrenzung für die Schraubenfeder 10 dient.
In Abb. 9 ist im Axialschnitt eine andere Ausführungsform des Ventils unter Verwendung einer Schraubenfeder als Wälzelement dargestellt, wobei die Laufflächen der Schraubenfeder 16 einerseits durch einen an der Außenseite des Ventilringes sitzenden Flansch und andererseits durch einen federnden Ring 15, welcher in eine Ausnehmung im zylindrischen Teil des Ventilfängers 19 eingesetzt ist, gebildet werden. In diesem Falle muß natürlich der Ring 15 nach innen federn.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ringventil mit zwischen dem Führungskörper und dem Ventilkörper angeordneten Wälzelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzelemente (Kugeln, Rollen o. dgl.) sowohl auf dem Ventilkörper als auch auf dem Führungskörper auf sich in der Ventilbewegungsrichtung erstreckenden Bahnen frei abrollen können.
2. Ringventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laufflächen durch federnde Organe gebildet wird, welche die Wälzelemente ständig gegen die andere starre Lauffläche pressen.
3. Ringventil nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzelemente aus Kugeln bestehen, welche durch Federn, die in Rillen des Führungskörpers gelagert sind und die eine Lauffläche bilden, ständig gegen die durch den Flansch des Ventilkörpers gebildete zweite Lauffläche gedrückt werden.
4. Ringventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzelement aus einer zylindrischen Schraubenfeder besteht.
5. Ringventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schraubenfeder durch einen federnden Ring, welcher die eine Lauffläche bildet, ständig gegen den die zweite Lauffläche bildenden Flansch des Ventilkörpers gepreßt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH124063D 1929-11-08 1929-11-08 Ringventil Expired DE503771C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753258C (de) * 1940-03-03 1953-03-16 Teves Kg Alfred Ringplattenventil
WO2003052302A3 (en) * 2001-12-17 2003-10-02 Artemis Intelligent Power Ltd Annular valve

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