DE453473C - Verfahren zur Herstellung von Schaltungen auf Schalttafeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schaltungen auf Schalttafeln

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DE453473C
DE453473C DEZ16520D DEZ0016520D DE453473C DE 453473 C DE453473 C DE 453473C DE Z16520 D DEZ16520 D DE Z16520D DE Z0016520 D DEZ0016520 D DE Z0016520D DE 453473 C DE453473 C DE 453473C
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/02Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding
    • H05K3/04Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed mechanically, e.g. by punching
    • H05K3/041Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which the conductive material is applied to the surface of the insulating support and is thereafter removed from such areas of the surface which are not intended for current conducting or shielding the conductive material being removed mechanically, e.g. by punching by using a die for cutting the conductive material
    • HELECTRICITY
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    • H05K2203/0104Tools for processing; Objects used during processing for patterning or coating
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    • H05K3/38Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal
    • H05K3/386Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal by the use of an organic polymeric bonding layer, e.g. adhesive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schaltungen auf Schalttafeln. Es ist bekannt, elektrische Schaltungen, die in gleichartiger Weise in großer Anzahl auszuführen sind, dadurch zu bewirken, daß auf die isolierende Montageplatte ausgestanzte Bleche gelegt werden, welche die erforderlichen elektrischen Verbindungen herstellen.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß folgendes Verfahren zur Herstellung .der elektrischen Verbindungen auf Schalttafeln angewendet: Die isolierende Montagegrundplatte a, die in der Zeichnung in Ansicht dargestellt ist, wird mit einem dünnen '.Metallblech (Metallfolie) b bekleidet, z. B. durch Aufkleben. Danach «-erden die Löcher c eingestanzt, die zur Aufnahme von Klemmschrauben. Buchsen oder sonstigen Anschlußstellen bestimmt sind. Alsdann «-erden die Begrenzungslinien d durch die Folie durchgetrennt, und zwar zweckmäßig mit Hilfe eines Werkzeuge" welches die Linienzüge d in messerartiger Form auf einer Platte angeordnet trägt und unter einer Presse auf die mit Folie bekleidete Isolierplatte gedruckt wird. Auf diese Weise werden sämtliche Umrisse der Schaltbleche gleichzeitig ausgeschnitten. Die übrige Folie e, die in der Zeichnung schraffiert gezeichnet ist, wird nun abgezogen, und zwar nimmt man diese Arbeit am besten zu einem Zeitpunkt vor, an dem der Klebstoff, zu dem man zweckmäßig einen isolierenden Lack benutzt, noch nicht getrocknet ist. Die vier Stromkrei:c f oder f1 stehen nunmehr vollkommen fertig geschaltet und voneinander isoliert auf der Isolierplatte.
  • Lditungsführungen, die sich überkreuzen, lassen sich ebenfalls leicht ausführen, indem man beide Seiten der Isolierplatte mit Folie bezieht und in der obe#, bezeichneten Weise ausschneidet. Da man an jeder Kontaktstelle c die 'Möglichkeit hat, - von der einen Seite der Isolierplatte auf die andere Seite hinüberzuwechseln, so lassen sich durch das neue Verfahren die kompliziertesten Schaltungen ausführen. .
  • Die Vorteile gegenüber dem Aufbringen vorher ausgeschnittener Bleche sind einleuchtend Statt vieler einzelner Bleche, die einzeln mit ebensoviel Werkzeugen zu schneiden sind, werden nach der Erfindung- sämtliche Verbindungsbleche mit einem Pressendruck ausgeschnitten. Sie befinden sich gleich an Ort und Stelle, so daß Montagearbeit gespart wird; ferner können dünne Folien verwendet werden ohne die Gefahr, daß sie wegen ihrer Verletzbarkeit bei Einzelniontage beschädigt werden. Auch muß man, wenn man einzelne Bleche ausschneidet, stärkeres 'Material anwenden, weil die weitere Verarbeitung ausgeschnittener Folienteile wegen ihrer leichten Verletzbarkeit außerordentliche Schwierigkeiten bereiten würde.
  • Das Verfahren ist daher geeignet, «Massenschaltungen nach modernen Grundsätzen, d. h. in möglichst rationeller Weise und unter Verwendung ungelernterArbeitskräfte, durchzuführen, da Fehlschaltungen ausgeschlossen sind.
  • Bei Anwendung des Verfahrens auf Schaltun-en in der Hochfrequenztechnik ergehen sich als weitere Vorteile, daß wegen üer geringen Stärke der Folien praktisch keine Kopplung zwischen den einzelnen Leitungen stattfindet, da die Folienteile sich ihrer hohen Kante zuwenden. Ferner ist der Hochfrequenzwiderstand gering, weil man sehr große leitende Oberflächen anwenden kann. Schließlich sind die Leitungen vollkommen unveränderlich und unverrückbar verlegt, sn daß Änderung der elektrischen Dimensionen oder gar Schluß durch Erschütterungen "1usgeschlos_en ist.
  • Neu ist es ferner, an Montageplatten Kondensatoren dadurch anzubringen, daß die auf die isolierende Platte aufgeklebte Folie als eine Belegung dient, auf die eine Glimmerscheibe oder ein anderes Dielektrikum gelegt wird. Auf diese kommt die zweite Belegung, die ebenfalls mit einem Loch versehen ist und in geeigneter Weise durch eine Preßplatte und eine durch das Loch gehende Schraube oder Niete angepreßt wird. Diese zweite Belegung kann einem zweiten Folienstück angehören, das teilweise von der Grundplatte abgelöst und umgeklappt wird, so claß es die erwähnte Glimmerscheibe überdeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung von Schaltungen auf Schalttafeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Schalttafel (a) aus Isolierstoff eine dünne Metallfolie (b) aufgeklebt wird, und daß in diese Metallfolie Linienzüge (d) eingetrennt werden, welche die einzelnen Stromkreise (f, f1) begrenzen, während die dazwischenliegenden Folienteile (e) abgezogen werden. z. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schalttafel (a) geklebte Metallfolie als Belegung eines elektrischen Kondensators v erwendet wird. _
DEZ16520D 1926-12-31 1926-12-31 Verfahren zur Herstellung von Schaltungen auf Schalttafeln Expired DE453473C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006027B (de) * 1954-08-02 1957-04-11 Horst D Koch Verdrahtungstechnik fuer elektrische Schalteinheiten
DE1280367B (de) * 1958-09-10 1968-10-17 Standard Elek K Lorenz Ag Verfahren zur Herstellung genauer Teilungsabstaende der Steckerkontaktstellen von gedruckten Schaltungsplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006027B (de) * 1954-08-02 1957-04-11 Horst D Koch Verdrahtungstechnik fuer elektrische Schalteinheiten
DE1280367B (de) * 1958-09-10 1968-10-17 Standard Elek K Lorenz Ag Verfahren zur Herstellung genauer Teilungsabstaende der Steckerkontaktstellen von gedruckten Schaltungsplatten

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