DE2121256C3 - Heizfolie. Ausscheidung aus: 2166231 - Google Patents

Heizfolie. Ausscheidung aus: 2166231

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DE2121256C3
DE2121256C3 DE19712121256 DE2121256A DE2121256C3 DE 2121256 C3 DE2121256 C3 DE 2121256C3 DE 19712121256 DE19712121256 DE 19712121256 DE 2121256 A DE2121256 A DE 2121256A DE 2121256 C3 DE2121256 C3 DE 2121256C3
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foil
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Arend Wassenaar Wolf (Niederlande)
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01Q1/12Supports; Mounting means
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Heizfolie für eine elektrische Scheibenheizung mit einer auf die als Träger dienende Folie aufgedruckten schaltung aus breiten, lotrechten Seitenleitern und ein r Anzahl dünneren, die Seitenleiter verbindenden, parallelen waagerechten Leitern, wobei nur die Heizleiter auf der dem Träger abgekehrten Seite zum Befestigen der Heizfolie auf der zu erwärmenden Scheibe eine Klebetchicht aufweisen.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 933 741 ist ein solcher selbstklebender Heizstreifen zum Beheizen von insbesondere Kraftfahrzeugscheiben bekanntgeworden, der unmittelbar auf der Fensterlcheibe aufklebbar ist. Eine solche Ausführung stellt •ine Weiterentwicklung der bisher bekannten Heizfolien dar, bei denen die aufgedruckte Schaltung sich in geringem Abstand von der zu beheizenden Fläche entfernt befindet. Bei diesen bekannten Heizfolien ist der Träger der Druckschaltung selbst an der zu belieizenden Scheibe mittels Klebstoff befestigt. Die !wischen der Folie und der zu erwärmenden Fläche !»efindliche Luftschicht leitet die Wärme relativ lchlecht, so daß beträchtliche Verluste entstehen. Die Vorgenannte Weiterentwicklung behebt daher diesen Klangel dadurch, daß die Heizstreifen unmittelbar an der zu beheizenden Scheibe anhaften., so daß auch Kondensbildungen u. dgl. vermieden werden. Die belannte Ausführung bietet jedoch erhebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten. Nach dem Aufdrucken der elektrischen Schaltung muß das die Heizleiter enthaltende Druckbild trocknen. Dabei verdampft das hierfür benutzte Lösungsmittel. Da Jas Lösungsmittel eine Selbstklebeschicht unter Umständen auflösen würde, muß eine entsprechend längere Fertigungszeit in Kauf genommen werden. Diese würde aber die Herstellung weitgehend unwirtschaftlich machen. Des weiteren haften die Heizstreifen infolge der auf den Klebstoff einwirkenden Wärme und der unterschiedlichen Stoffe, die er verbinden soll, nicht zur vollen Zufriedenheit an der Scheibe.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizfolie der genannten Art zu schaffen, die schneller zu fettigen ist und eine sichere Haftung der Heizleiter an der zu beheizenden Scheibe gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klebschicht auf einer Zwischenschicht angebracht ist, die an der Rückseite zumindest der breiten Seitenleiter angeklebt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung kann die Zwischenschicht mit ihrer Deckschicht gleichzeitig mit der Folie fertiggestellt werden, und zwar von dieser getrennt. Die beiden Teile können dann nach der Trocknungszeit miteinander vereinigt werden. Da die Verfahrensvorgänge des Drückens einerseits und des Hersteilens der Zwischenschicht und Deckschicht voneinander getrennt und gleichzeitig verlaufen können, ergibt sich somit eine erheblich kürzere Fertigungszeit als wenn diese Vorgänge hintereinander ausgeführt werden müßten.
Der Vorteil der Zwischenschicht besteht im wesentlichen auch darin, daß die Klebeschicht besser auf dieser als auf dem Metall der aufgedruckten Heizleiter haftet und auch dort haftenbleibt. Für das Befestigen der Zwischenschicht an den Heizleitern kann ein warmfester Klebstoff benutzt werden, dessen Selbstklebereigenschaften in der Regel nicht so gut sind wie solche Klebstoffe, die unmittelbar auf einer Kunststoffolie aufgebracht sind.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Zwischenschicht aus einem Gitter besteht, das auf die Rückseiten der aufgedruckten Leiter aufgeklebt ist.
Vorteilhaft ist die Zwischenschicht breiter als die von ihr bedeckten Leiter der aufgedruckten Schaltung.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. I eine Ansicht einer Heizfolie gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform.
Bei der in F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsform ist eine Heizfolie mit einer gedruckten Schaltung aus breiten lotrechten Seitenleitern 1 und 2 sowie zwischen diesen Seitenleitern 1, 2 angeordneten, in der Hauptsache parallel verlaufenden dünneren Leitern 3 und 4 vorgesehen. Das Ganze hat im wesentlichen eine rechteckige Form. Die gedruckte Schaltung 1,2,3,4 ist auf einem nicht näher in seinen Einzelheiten dargestellten Träger in der Form eines Filmes oder einer Folie aus Kunststoff angebracht. An der diesem Träger abgekehrten Seite ist mindestens an den breiten lotrechten Seitenleitern 1,2 eine Klebeschicht angebracht, mit der diese Seitenleiter in unmittelbare Wärmeberührung mit dem zu erwärmenden Gegenstand gebracht werden können. Es ist klar, daß dies für eine wirksamerem Erwärmung günstig ist. Da die gedruckte Schaltung in der Hauptsache aus leitendem Metall besteht, könnte nach einiger Zeit das Haftvermögen des Haftmittels verlorengehen, wodurch sich die Seitenleiter 1 und 2 von dem zu erwärmenden Gegenstand lösen würden. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß eine Zwischenschicht in der Form einer Folie, z. B. aus einem Kunststoff angebracht ist, die an den Seitenleitern 1 und 2 befestigt ist. Andererseits wird
diese Zwischenschicht mit einem Klebstoff versehen, der ohne weiteres an der Fläche des zu erwärmenden Gegenstandes anhaftet.
Während der Lagerung und des Transportes ist die Klebschicht mit einer Deckschicht bedeckt, so daß die Heizjolien ohnn Mühe gestapelt werden und der Transport und ihre Montage vereinfacht werden können.
Durch Abziehen der Deckschicht wird die Klebschicht zugänglich und kann die Heizfolie ohne Mühe an der Fläche des zu erwärmenden Gegenstandes, insbesondere einer Kraftfahrzeug-Heckscheibe angebracht werden. Gegebenenfalls kann die Zwis:henschicht breiter und höher ausgeführt werden als die Abmessungen der breiten Seitenteile 1 und 2 sind, vjiidurch die Haftfläche an dem zu erwärmenden Gegenstand vergrößert wird.
Ferner können auch die dünneren, parallel zwischen den Seitenleitern 1 und 2 verlaufenden Leiter 3 und 4 ebenfalls mit einer Klebschich' versehen sein. »0 Das Fenster zwischen den Schaltungsteilen 1,2,3 und 4 kann auch ausgeschnitten sein, so daß eine störende Wirkung auf die Durchsicht, insbesondere wenn es sich um eine Fahrzeugscheibe handelt, vermieden wird.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführung einer Heizfolie gemäß der Erfindung in der Ansicht. Die aufgedruckte Schaltung besteht hier im wesentlichen aus breiten Seitenleitern 5,6, zwischen denen sich dünnere, in der Hauptsache parallel verlaufende aufgedruckte waagerechte Leiter 7 befinden. Die Schaltung ist insgesamt wieder allgemein rechteckig. Zumindest die breiten Seitenleiter 5,6 sind in der oben beschriebenen Weise mit einer Klebschicht unter Zwischenfügung einer Zwischenlage versehen, die ihrerseits eine abnehmbare Deckschicht trägt.
Wenn eine Zwischenschicht verwendet wird, die über die gedruckte Schaltung hinausragt, nimmt man zweckmäßig hierfür ein 'r.Cichtransparentes Material, beispielsweise eine Kunststoffolie.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Heizfolie für eine elektrische Scheibenheizung mit einer auf die als Träger dienende Folie aufgedruckten Schaltung aus breiten, lotrechten Seitenleitern und einer Anzahl dünneren, die Seitenleiter verbindenden, parallelen waagerechten Leitern, wobei nur die Heizleiter auf der dem Träger abgekehrten Seite zum Befestigen der Heizfolie auf der zu erwärmenden Scheibe eine Klebeschicht aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht auf einer Zwischenschicht angebracht ist, die an der Rückseite zumindest der breiten Seitenleiter (1,2,5,6) »5 angeklebt ist.
  2. 2. Heizfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einem Gitter besteht, das auf die Rückseiten der aufgedruckten Leiter (1 bis 7) aufgeklebt ist.
  3. 3. Heizfolie nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht breiter ist als die von ihr bedeckten Leiter (1 bis 7) der aufgedruckten Schaltung.
DE19712121256 1971-02-10 1971-04-30 Heizfolie. Ausscheidung aus: 2166231 Expired DE2121256C3 (de)

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DE2121256A1 DE2121256A1 (de) 1972-08-17
DE2121256B2 DE2121256B2 (de) 1973-07-19
DE2121256C3 true DE2121256C3 (de) 1974-02-14

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE885717A (fr) * 1979-10-22 1981-04-15 Bfg Glassgroup Panneau chauffant constitue d'un substrat portant des revetements de matiere conductrice

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DE2121256B2 (de) 1973-07-19
DE7116755U (de) 1971-09-16
NL7101785A (de) 1972-08-14
DE2121256A1 (de) 1972-08-17

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