DE7106268U - Heizelement insbesondere fuer fahrzeug-heckscheiben - Google Patents
Heizelement insbesondere fuer fahrzeug-heckscheibenInfo
- Publication number
- DE7106268U DE7106268U DE19717106268 DE7106268U DE7106268U DE 7106268 U DE7106268 U DE 7106268U DE 19717106268 DE19717106268 DE 19717106268 DE 7106268 U DE7106268 U DE 7106268U DE 7106268 U DE7106268 U DE 7106268U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating element
- strip
- element according
- adhesive
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/84—Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/02—Soldered or welded connections
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
- H05B3/26—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor mounted on insulating base
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/54—Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
- H05B3/56—Heating cables
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/54—Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
- H05B3/56—Heating cables
- H05B3/565—Heating cables flat cables
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/014—Heaters using resistive wires or cables not provided for in H05B3/54
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/016—Heaters using particular connecting means
Landscapes
- Surface Heating Bodies (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Köln 104931, Essen 20363
71 022 Kü/Schm 18. Febr. 1971
England
Patentanmeldung Nr. 8153/70 vom 20. Febr. 1970 beansprucht,
jBowie aus_^der_Anmeldung Nr. ^3VIJ/J0jomJ\USeptJ^I0
Heizelement, insbesondere für Fahrzeug-Heckscheiben
Die Neuerung besieht sich auf Heizelemente, und ee liegt
ihr die Aufgabe zugrunde, ein Heizelement zu schaffen, welches
zur Beheizung einer Oberfläche, wie beispielsweise der aus Glas bestehenden Heckscheibe eines Fahrzeugs, verwendet werden kann.
Bisher wurde dazu vorgeschlagen, die Heizelemente entweder
in die Glas-Zusammensetzung bzw. das Verbundglas einzubetten, was eine kostspielige Anordnung darstellt, oder mit einer Kunststofftafel zusammenzubauen, wobei die gesamte Tafel an die Innenfläche der Heckscheibe angebracht wird, was eine unschöne und
den Rückblick einschränkende Anordnung ist.
022 Kü/Schm
Smiths Ind...
Diese Nachteile der vorbekannten Einrichtungen werden
durch die Neuerung auf ein Mindestmaß herabgesetzt oder weitgehend überwunden, welche gemäß einem Merkmal derselben ein
Heizelement in Vorschlag bringt, welches einen langen schmalen Streifen aus dünnem elektrischem Widerstandsmaterial aufweist,
auf dessen einer Oberfläche eine Klebstoffschicht -vorgesehen ist und an dessen Enden jeweils ein elektrischer Anschluß vorgesehen ist. Es ergibt sich, daß mit Hilfe der Klebstoffschicht
das Heizelement selbst unmittelbar an die Innenfläche der Glasscheibe aufgebracht und befestigt werden kann, so daß man einen
wirksamen und auch ästhetisch gefälligen Heckecheiben-Beheizer
mit geringen Kosten zu installieren vermag.
Vorzugsweise wird die dem Klebstoff tibgewandte Oberfläche
des elektrischen Widerstandsmaterials mit einer Schicht aus elektrisch isolierendem Material versehen. Das elektrische Widerstandsmaterial ist vorzugsweise ein Metall («*B. Aluminium) oder
eine Metallegierung; das elektrisch isolierende Material ist vorzugsweise Emaille oder Kunststoff (z.B. ein Polyesterharz),
und das Klebemittel ist vorzugsweise warmaushärtend.
Das Klebemittel kann mit einer leicht abnehmbaren, vor-, λ zugsweise ziemlich dicken Trägerschicht in Oberflächenkontakt
stehen, die zweckmäßig duroil eine Folie aus siliziertem Papier gebildet wird. Vorzugsweise folgt der Streifen aus elektrischem
Widerstandsmaterial einem sinusförmigen Weg, z.B. den Linien eines dicken oder breiten "S".
Die Schicht aus elektrisch isolierendem Material kann in Oberflächenkontakt mit einer Wacheverbindung stehen, deren
Schmelztemperatur im Bereich der Aushärtungstemperatur des
Klebemittels liegt, wobei die Wacheverbindung zweckmäßig in Oberflächenkontakt mit einem starren Bauteil, z.B. Karton,
steht. Alternativ und vorzugsweise steht die Schicht aus elektrisch isolierendem Material in Oberflächenkontakt mit
einem leicht-haftenden Klebenittelüberzug auf der einen Oberfläche einer Überleitungs- bzw· Berührungsschicht, die zweckmäßig durch ein weiteres Blatt aus Papier oder Karton gebildet
wird.
Die elektrischen Anschlüsse können aus Verbreiterungen der Enden des Streifens bestehen· Vorzugsweise werden die erweiterten Enden jeweils zwischen zwei Metallbauteile sandwichartig eingelegt, von denen der eine durch Umbördelung der
Seitenkanten des anderen festgehalten wird. Außerdem kann der eine oder andere der beiden Metallbauteile scharfe Vorsprünge
aufweisen, die in das erweiterte Ende des Streifens, dem sie zugeordnet sind, einstechen. Der eine oder andere der beiden
Metallbauteile kann konvex mit Bezug auf den Streifen und den anderen oder einen der beiden Metallbauteile gebogen sein, so
daß daa zugeordnete erweiterte Ende zwischen die beiden Metallbauteile fest eingepreßt wird.
Vorzugsweise wird der eine oder der andere der beiden Metallbauteile mit einer vorstehenden Zunge versehen, zweckmäßig in einem Winkel dazu, um eine Steckerbuchse am einen
Ende eines elektrischen Drahtes aufzunehmen. Der Metallbauteil auf der gleichen Seite des Streifens wie die Klebemittelschicht
kann in Klebverbindung mit der einen Oberfläche eines Polstere
oder Blättchens stehen, dessen entgegengesetzte Oberfläche einen Druck- oder Kontaktkleber aufweist, mit welchem der Anschluß an
die Innenfläche der Windschutzscheibe bzw. Heckscheibe befestigt werden kann.
Einem weiteren Merkmal der Neuerung zufolge wird ein
Heizelement geahaffen, welches zwischen zwei Trägerfolien oder -blättern sandwichartig eingelegt ist. Die Folien, zweckmäßig
s~ allgemein von Rechteckform, können aus Papier oder Karton bestehen.
Vorzugsweise ist der lange schmale Streifen aus dünnem elektrischem Widerstandsmaterial das Reststück vom Ausstanzen
einer Folie aus diesem Material, welches auf die eine der Trägerfolien aufgeklebt ist, wobei diese eine Folie eine Gegen- bzw.
Trägerschicht vor dem Aufbringen der anderen Haltefolie bildet.
Sie Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung beschrieben, die ein bevorzugtes Aus- \ führungsbeispiel in teilweise weggebrochener Draufsicht wieder-ί
gibt.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist ein langes Stück Metallstreifen von annähernd 1,8 m Länge und einer
Dicke von 150 /im und eii-er Breite von 1,6 mm vorgesehen. Vorzugs-
: weise ist dieser Streifen einstückig mit erweiterten Endsn ver-
: sehen, z.B. von doppelter Breite, die für diesen elektrische
Anschlüsse bilden. Die eine Seitenfläche des Metallstreifens ist mit einem druckempfindlichen synthetischen Harzkleber überzogen,
der bei etwa 700C aushärtet. Die andere Seitenfläche des
Metallstreifene ist durch einen klaren Kunststoffüberzug oder
durch einen Emailleüberzug isoliert. Das Metall wird so ausgewählt, daß es über seine G-esamtlänge hinweg einen Wiu3rstandswert
aufweist, der annähernd im Bereich von 1 bis 2 Ohm liegt.
- 5 -(neu)
Das Heiselement nach diesem Ausführungsbeispiel wurde
bei einem Versuch an die Innenoberfläche einer Fahrzeug-Heckscheibe dadurch auf- oder angebracht, daß die Klebeschicht
direkt auf das Glas geklebt wurde, während der Streifen in einem sinusförmigen Muster Über das Glas hinweg angeordnet wurde. Beim
Anlegen der Fahrzeug-Batteriespannung von etwa 12 Volt an das Heizelement war dessen Temperaturanstieg ausreichend, um das
Klebemittel auszuhärten und eine permanente Verbindung mit dem Glas herzustellen. Die nachfolgende Verwendung des dauernd
befestigten Heizelementes ergab eine effektive Entfeuchtung und Entfrostung der Heckscheibe.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist die eine Oberfläche eines rechteckigen Blattes aus Aluminiumfolie
mit Seitenlängen von annähernd 20 cm und 46 cm an einen Film
aus elektrischisolierendem Material gebunden, und die entgegengesetzte Oberfläche ist mit einem warmaushärtenden Klebemittel
überzogen, welches eine Ausharttemperatur im Bereich von 700C
aufweis:. Sin Blatt aus siliziertem braunem Papier steht in
Oberflächenkontakt mit dem Klebemittel, um einen Haltebauteil für den Schichtwerkstoff zu bilden. Diejenige Oberfläche des
Filmes, die derjenigen gegenüberliegt, welche an die Aluminiumfolie gebunden ist, ist mit einem Polymer-Wachs überzogen, dessen
Schmelztemperatur etwas niedriger liegt als 700C, und das Wachs
dient dazu, den Schichtwerkstoff an eine Kartonscheibe zu binden, die eine starre Befestigung für den Schichtwerkstoff bildet.
Der sechsschichtige rechteckige Aufbau, wie er auf diese Weise gebildet wird, kann in ein jeweils gewünschtes Muster ausgestanzt
oder geschnitten werden, welches vorzugsweise einen dünnen Streifen aufweist, der einem sinusförmigen Schiagenweg
folgt. Die geraden langen Seiten dieses sinusförmigen Streifens
- 6 - (neu)
liegen parallel zu den etwa 20 cm langen Seiten des rechteckigen
Aufbaus. Der auf diese Weise gebildete sinusförmige Streifen
kann ein Heizelement zum Beheizen einer Oberfläche, wie beispielsweise der aus Glas bestehenden Heckscheibe eines Fahrzeugs,
bilden. Um dies zu erreichen, wird die aus siliziertem braunem Papier bestehende Schutzfolie vom Streifen abgezogen, der dann
gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe gedrückt wird. Wenn ein elektrischer Strom an die Aluminiumfolie über die an deren
Enden vorgesehenen Anschlüsse angelegt wird, so erhöht die durch den Strom (der im Bereich von 10-15 Ampere liegen kann)
erzeugte Wärme die Temperatur des Klebemittels, um dadurch das Aushärten oder Setzen des Klebemittels einzuleiten und außerdem
die Temperatur des Polymerwachses zu erhöhen, wodurch dieser geschmolzen wird. Sobald das Polyaerwachs schmilzt, fällt der
Karton, der eine starre Halterung für den Schichtwerkstoff bildet, ab, um die Aluminiumfolie in Streifenform übrigzulassen,
welche über die eine Oberfläche mit der Heckscheibe verbunden ist, wobei die entgegengesetzte Oberfläche durch den Kunststoffoder
Emaille-Film in entsprechender Streifenform elektrisch isoliert ist. Der nachfolgende elektrische Stromdurchgang durch
die so gebildete Heizvorrichtung hat ein effektives Entfeuchten und Entfrosten der Heckscheibe zur Folge.
Bei einem dritten Ausführungebeispiel der Neuerung wird ein rechteckiger plattenförmiger Schichtwerkstoff gebildet, der
eine Länge von etwa 47 cm, eine Breite voa 21 cm and eine Dicke
von etwa 38 pm aufweist und mit einer Schicht aus Alumini umJH. ie
versehen ist, die an eine Schicht aus Kunststofffilm, z.B. aus einem Polyesterharz, gebunden ist. Vorzugsweise haben
die Metallfolienschicht und die Kunststoffilmschicht
- 7 - (neu)
gleiche Dicken,, Die freie Oberfläche der Aluminiumfolienschicht
wird mit einem waraoushärtenden Klebemittel überzogen, und eine angemessen dicke Schxcht aus Trägerpapier mit ähnlichen rechteckigen Abmessungen wird dann auf diese mit Klebemittel überzogen«; Oberfläche aufgebracht. Das Haltepapier wird mit einem
Silikon oder Wachs vorbehandelt, hat eine polierte oder glatte Oberfläche und ist leicht von dem aus Aluminiumfolie/Kunststoff-Film bestehenden Scheibe trennbar.
Die beiden miteinander verbundenen Scheiben oder Folien aus Haltepapier und Aluminium/Kunststoff werden von der Kunststoffseite her einem Stanzvorgang unterworfen. Das ausgestanzte
Muster hat die Form eines langen schmalen Streifens, derart,
daß der Streifen einem sinusförmigen Weg folgt, z.B. der Umrißlinie eines dicken nSM (siehe Zeichnung). Die Breite des Strei-
\J fens beträgt etwa 320 μα, ausgenommen dessen Enden, die eine
größere Breite von etwa 1,4 cm aufweisen. Die Schnittlefe des Stanzvorganges reicht aus, um ganz durch das aus Aluminium
und MBLINEX bestehende Blatt hindurchzugehen, aber nicht durch das Haltepapier. Somit hält, wie in der Zeichnung dargestellt,
das Haltepapier 2 in klebender Weise nur den langen schmalen Streifen 4 aus Aluminium 6, welcher an den Kunststoff 8 gebunden
Λ ist, nachdem der übrige Rest (nicht dargestellt) der Aluminium-/Kunststoff-Scheibe von dem Haltepapier 2 abgezogen worden ist.
Ein weiteres Papierblatt 10 (νςα dem nur ein Teil dargestellt
ist) mit ähnlichen Hechteckabmessungen wie denen der Scheibe 2 wird auf der einen Oberfläche mit einem leichthaftenden Klebemittel überzogen, und diese Oberfläche wird auf das Blatt 2
aufgebracht, welches den Aluminium/Kunststoff-Streifen 4 abstützt.
Die Dicke des Papierblattes 10 ist nicht sehr wesentlich, obwohl
es, je dicker es lsi., eine starrere Halterung für den Streifen
während der Installation (s.unten) bildet.
Die Rechteckschicht des Streifens 4, welche zwischen
die Blätter 2 und 10 eingeklebt wird, ist mit einem L-förmigen Aueschnitt in der Nähe der einen Ecke nahe den erweiterten
Enden 14 des Streifens versehen. An jedem dieser Enden wird ein elektrisches Anschlußstück 15 befestigt, welches eine
elektrische Verbindung mit dem Aluminiumteil 6 des Streifenendes 14 herstellt. Jedes Anschlußstück 15 weist eine flache
Metallplatte 16 auf, die mit einer einstückig angeformten Zunge 18 versehen ist, welche sich im Winkel zur Ebene der Platte 16
erstreckt, sowie einen niedrigen kanalförmigen Metallbauteil 20, der mit einer konvexen Grundplatte mit einer Vielzahl von hoch-'■*
stehenden scharfen Vorsprüngen versehen ist. Jede Platte 16
wird auf das Blatt 10 oberhalb des zugeordneten Streifenendes und innerhalb des Metallbauteils 20 plaziert oder aufgebracht,
dessen hochstehenden Kanten über die Seitenkanten sowohl des
wi Streifenendes 14 als auch der Platte 16 vorragen. Die Platte 16
und der Bauteil 20 werden so zusammengeklemmt, daß die Vorsprünge der konvexen Grundplatte des Bauteils 20 durch das abstützende
Papierblatt 2 hindurch und weiter in das Aluminium eindringen. Die auf diese Weise hergestellte elektrische Verbindung
wird aufrechterhalten, indem die hochstehenden Kanten dee Bauteils 20 umgebogen werden, um dadurch den Klemmdruck
aufrechtzuerhalten. Falls erwünscht, kann die Platte 16 zum Blatt 10 konvex sein, und zwar als Alternative oder zusätzlich
dazu, daß die Grundplatte des Bauteils 20 zum Blatt 2 konvex ist, und/oder kann die scharfen Vorsprünge aufweisen. Ein
Polster oder Blättchen mit einem Kontakt- oder Druckkleber auf beiden Hauptflächen wird an der Grundplatte jedes Bauteils 20
befestigt.
Das Heizelement, welches durch den Aluminiumteil 6 des Streifens 4 gebildet wird, wird in ein Fahrzeug auf folgende
Weise zur Verwendung als Heckscheiben-Heizvorrichtung eingebaut»
- 9 - (neu)
!Die innere Glasfläche wird zunächst mit methylierten bzw.
denaturalisierten Alkoholen gereinigt und anschließend getrocknet. Das Schutzpapier 2 wird vom Streifen 4 (der auf das Blatt
10 geklebt ist) abgezogen, wobei an der den Anschlußstücken abgelegenen Ecke begonnen wird, und an den Anschlußstücken wird
das Schutzpapier abgerissen, wobei die Kante dieser Anschlußstücke
als Schneidwerkzeug verwendet wird. Der Streifen 4, der
durch das Blatt 10 gehalten wird, wird auf die Scheibe so aufgebracht,
daß das warmaushärtende Klebemittel des Streifens und das geringhaftende Klebemittel des Blattes 10 die saubere
Fläche des Glases berühren. Der Streifen 4 und die Anschlußstücke 15 werden fest an das Glas angedrückt, wobei eine Überprüfung
der guten Haftung durch Beobachten von außen (d.h. von außerhalb des Fahrzeuge) erreicht wird — wobei der Streifen
als Umrißlinie eines dicken "S" sichtbar ist. Das abstützende bzw. haltende Blatt 10 wird dann abgestreift, wot ei an der Ecke
begonnen wird, die am weitesten von den Anschlußstücken 15
entfernt liegt, und an den Anschlußstücken in ähnlicher Weise wie zuvor beim Schutzpapier 2 abgerissen. Eine kurze elektrische
Ader oder ein Draht mit einer Verbindungsbuchse am einen Ende verbindet die eine Zunge 18 mit einem Massepunkt am Fahrzeugaufbau,
und eine andere, lange elektrische Acer oder ein entsprechender Draht verbindet in ähnlicher Weise die andere
Zunge 18 über einen elektrischen EIN/AUS-Schalter am Armaturenbrett
mit einem Batterie-Spannungspunkt, der nur dann Strom führt, wenn die Fahrzeugzündung eingeschaltet ist. Falls erwünscht,
kann eine Warnleuchte angebracht werden, indem sie zwischen die Aluminiumelementseite des Schalters und Masse
verdrahtet wird.
7108268-5.8.71
- 10 - (neu)
Der Schichtwerkstoff mit dem Blatt 2 in Form eines mit Polyäthylen überzogenen, mit Silikon-Trennmittel versehenen,
schweren Kraftpapiers und dem Blatt aus Aluminium, welches an den isolierenden Film gebunden ist, wobei die Blätter durch ein
quervernetztee warmaushärtendes Klebemittel auf Aorylbasis aneinander befestigt sind, ist von der Firma Coated Specialities
Limited, Chester Hall Lane, Basildon, Essex, England, erhältlich. Das Blatt 10, das mit einem gering- bzw. schwach-haftenden Klebemittel überzogen ist, kann ein solches der Firma Butterfly
Brand of Samuel Jones ft Company limited, Letchworth Hill, Pixmore Avenue, Letchworth, Hertfordshire, England, sein.
Sie Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht
sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung
und Zeichnung offenbart sind.
7108268-5.8.71
Claims (1)
- - 1171 022 gii/h-r 18. Febr. 1971Schutzansprüche1. Heizelement, beispielsweise zum Beheizen der Heckscheibe eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen langen~*\ schmalen Streifen (4) aus dünnem elektrischem Widerstandsmaterial (6), der auf der einen üeite eine Klebemittelschicht, vorzugsweise ein warmaushärtendes Klebemittel, aufweist, sowie durch einen elektrischen Anschluß (15) an jedem Ende (14) des Streifens (4).2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (4) einem sinusförmigen Weg folgt.3. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebemittelschicht in Oberflächenkontakt mit einer Reicht abnehmbaren Schutzschicht (2) oteht.4* 4. heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurchgekennzeichnet, daß die dem Klebemittel gegenüberliegende Oberfläche des elektrischen Widerstandsmaterials (6) mit einer Schicht (8) aus elektrisch isolierendem Material versehen ist.5ο Heizelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (8) aus elektrisch isolierendem Material in Qberflächenkont&kt mit einem schwach klebenden Klebemittelüberzug auf der einen Oberfläche einer Überleitungs- bzw. Berührungsschicht (10) steht.- 126. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.3 die elektrischen Anschlüsse (15) aus Verbreiterungen der Enden (14) des Streifens (4) bestehen.7. Heizelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erweiterte Ende (14) sandwichartig zwischen zwei Metallbauteile (16, 20) eingefügt ist und daß der eine (16) dieser Bauteile durch Umbiegen der Seitenkanten des anderen (20) dieser Bauteile festgehalten ist.8. Heizelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Metallbauteile (16, 20) konvex mit Bezug auf den Streifen (4) und den anderen der beiden Metallbauteile (16, 20) gebogen ist.9. Heizelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn·?· zeichnet, daß zumindest der eine der beiden Metallbauteile (16, 20) scharfe Vorsprünge aufweist, die in das erweiterte Ende (14) des Streifens (4), dem dieser zugeordnet ist, einstechen.10. Heizelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß der auf der gleichen Seite des Streifens (4) wie die Klebstoffschicht liegende Metallbauteil (20) an der einen Oberfläche eines Polsters oder Blättchen anhaftet, dessen entgegengesetzte Oberfläche mit einem Druck- oder Kontaktkleber versehen ist.11. Heizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sandwichartig zwischen zwei abstützende Blätter oder Folien eingelegt ist.- 13 - (neu)12. Heizelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der lange schmale Streifen (4) aus dünnem elektrischem Widerstandsmaterial (6) der Stanzrest von einem Blatt aus solchem Material ist, welches sich zwischen den abstützenden Blättern befindet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB815370 | 1970-02-20 | ||
GB4347770 | 1970-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7106268U true DE7106268U (de) | 1971-08-05 |
Family
ID=26241982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717106268 Expired DE7106268U (de) | 1970-02-20 | 1971-02-19 | Heizelement insbesondere fuer fahrzeug-heckscheiben |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5136282Y2 (de) |
AT (1) | AT321130B (de) |
BE (1) | BE763147A (de) |
DE (1) | DE7106268U (de) |
FR (1) | FR2078865A5 (de) |
NL (1) | NL7102155A (de) |
SE (1) | SE380478B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3871510A (en) * | 1973-04-19 | 1975-03-18 | Fmc Corp | Magnetic conveyor structure |
JPH0644893Y2 (ja) * | 1987-09-14 | 1994-11-16 | 株式会社椿本チエイン | スパイラルスラットコンベヤ |
JPH0442255Y2 (de) * | 1987-12-26 | 1992-10-06 | ||
JP6558262B2 (ja) * | 2016-02-15 | 2019-08-14 | トヨタ自動車株式会社 | 周辺監視装置用のヒータ構造 |
-
1971
- 1971-02-18 NL NL7102155A patent/NL7102155A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-02-18 BE BE763147A patent/BE763147A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-02-19 DE DE19717106268 patent/DE7106268U/de not_active Expired
- 1971-02-19 FR FR7105820A patent/FR2078865A5/fr not_active Expired
- 1971-02-19 SE SE213871A patent/SE380478B/xx unknown
- 1971-02-20 JP JP941271U patent/JPS5136282Y2/ja not_active Expired
- 1971-06-08 AT AT495271A patent/AT321130B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5136282Y2 (de) | 1976-09-06 |
AT321130B (de) | 1975-03-10 |
SE380478B (sv) | 1975-11-10 |
JPS4627U (de) | 1971-09-13 |
NL7102155A (de) | 1971-08-24 |
BE763147A (fr) | 1971-07-16 |
FR2078865A5 (de) | 1971-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69411341T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbundglasscheibe mit eingelegten Metalldrähten | |
DE3311803C2 (de) | ||
US3440408A (en) | Laminated transparent panels incorporating heating wires | |
DE102013207482A1 (de) | Beheizbares Flächenelement | |
EP2183705A1 (de) | Chipmodul für ein rfid-system | |
DE3410117C1 (de) | Elektrisch beheizbare Verbundglasscheibe | |
DE2532009A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines elektrischen bauteiles, bestehend aus mindestens zwei durch eine isolierschicht getrennte bauelemente | |
DE7106268U (de) | Heizelement insbesondere fuer fahrzeug-heckscheiben | |
DE2515044A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen verbindung einer vielzahl von mit abstand voneinander angeordneten elektrischen leitern | |
DE8233516U1 (de) | Elektrischer heizbelag fuer spiegel | |
DE2810457C2 (de) | Verfahren zum zeitweiligen Abdecken einer Öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand | |
DE102019220589A1 (de) | Wärmeerzeugendes Element und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1540940C3 (de) | Heizscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1221433B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schichtmaterials | |
DE69421584T2 (de) | Elektrische beheizte Verbundglasscheibe | |
DE1961040C3 (de) | Sammel- und Ablegemappe für Schriftstücke o.dgl | |
DE102008038473A1 (de) | Selbstklebend ausgerüsteter Streifen für den Transportschutz | |
DE102020002760A1 (de) | Aufhänge-Verbindungselement mit Aufhängezungen und einem zumidest zweischichtigen Aufbau | |
DE2121256C3 (de) | Heizfolie. Ausscheidung aus: 2166231 | |
DE2950321A1 (de) | Elektrisches flaechenheizelement | |
EP3537122B1 (de) | Elektrischer temperaturfühler | |
DE2431020C2 (de) | Verfahren zur Herstellung regenerierfähiger, elektrischer Schichtkondensatoren | |
DE2220930A1 (de) | Elektrische Verbindungsvorrichtung | |
DE8102846U1 (de) | Spiegelbeheizungselement fuer kraftfahrzeuge | |
DE7724472U1 (de) | Beheizbare folie zum aufkleben auf heckscheiben von kraftfahrzeugen |