DE1948676A1

DE1948676A1 - Heizfolie fuer elektrische Scheibenheizung

Info

Publication number: DE1948676A1
Application number: DE19691948676
Authority: DE
Inventors: Josef Thannhuber
Original assignee: EINHEIL INH JOSEF THANNHUBER
Current assignee: EINHEIL INH JOSEF THANNHUBER
Priority date: 1969-09-26
Filing date: 1969-09-26
Publication date: 1971-04-01

Description

Heizfolie für elektrische Scheibenheizung Die Erfindung betrifft eine Heizfolie für elektrische Scheibenheizung, bei der eine isolierende Folie mit Widerstandsbelägen als Heizleiter an der zu heizenden Scheibe mittels Klebstoff befestigt ist. Hierbei ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß die Folie nicht über ihre gesamte Fläche, insbesondere nicht mit den Widerstandsbelägen dicht an der Scheibe anliegt, so daß die Heizwirkung bedeutend herabgesetzt wird. Ferner ergab sich oft durch den über die gesamte Folie aufgestrichenen Klebstoff eine Behinderung der Sicht.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile in-einfachster Weise dadurch vermieden, daß nur die einzelnen als Heizleiter dienenden Widerstandsbeläge der Folie mit Klebstoff versehen sind. Hierdurch wird eine sichere unmittelbare Befestigung der Heizleiter an der Scheibe erzielt. Die gesamte Folie kann an der Seite der mit Klebstoff bedeckten Widerstandsbeläge durch eine Schutzschicht, z.B. aus Silikonpapier, abgedeckt sein.
In den Fig. 1 und 2 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
In Fig. 1 ist die Heizfolie in Ansicht und in Fig. 2 vergrößert im Schnitt schematisch dargestellt.
Die Folie 1 besteht aus einem klar durchsichtigen Kunststoff, z.B. aus Acetat, und ist mit mehreren Widerstandsbelägen 2, z.B.
suc-- ireitsisberpaste,, versehen. Das Auftragen kann im Siebdruck erfolge, diese Beläge 1 erstrecken sich über die gesamte Breite der Folie 1 und sind beiderseitig durc h die Anschlußbeläge 3 und 4 verbunden, die an den beiden Rändern der Folie angeordnet sind. Der Stromanschluß kann z.B. mittels nicht dargestellter Druckknöpfe erfolgen. Die Randbeläge 3 und 4 können auch aus Leitsilberpaste bestehen.
Erfindungsgemäß sind nur die Beläge 2, 3 und 4 mit einem Klebstoff 5 bestrichen, so daß in einfachster Weise hierdurch eine Befestigung an der Scheibe erfolgt. Vorteilhaft ist es, daß dann die Belege unmittelbar an der Scheibe anliegen.
Um die Heizfolie montagef-ertlg zu liefern, wird die gesamte Folie auf der Seite der mit Klebstoff versehenen Beläge durch eine Schicht 6, z.B. aus Silikonpapier, abgedeckt. Nach dem Abziehen dieser Schutzschicht 6 kann die Heizfolie einfach und sicher auf die heizende Scheibe, z.B. auf die Heckscheibe von Kraftfahrzeugen, aufgeklebt werden. Die unmittelbare Verbindung zwischen den Heizleitern und der zu beheizenden Scheibe ergibt eine gute Wärmeübertragung.
2 Patentansprüche 2 Figuren

Claims

Patentansprüche 1.Heizfolie für elektrische Scheibenheizung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, tei der eine isolierende Folie mit Widerstandsbelägen als Heizleiter an der zu heizenden Scheibe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die einzelnen als Heizleiter dienenden Widerstandsteläge (2, 3, 4) der Folie (1) mit Klebstoff (5) bedeckt sind.
2. Heizfolle nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Folie (1) an der Seite der mit Klebstoff (5) bedeckten Widerstandsbeläge (2, 3, 4) durch eine abziehbare Schutzschicht, z.B. ausSilikonpapier, abgedeckt ist.

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