DE1957768A1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens oder der Vereisung von Autofenstern - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens oder der Vereisung von Autofenstern

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DE1957768A1
DE1957768A1 DE19691957768 DE1957768A DE1957768A1 DE 1957768 A1 DE1957768 A1 DE 1957768A1 DE 19691957768 DE19691957768 DE 19691957768 DE 1957768 A DE1957768 A DE 1957768A DE 1957768 A1 DE1957768 A1 DE 1957768A1
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/84Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields
    • H05B3/86Heating arrangements specially adapted for transparent or reflecting areas, e.g. for demisting or de-icing windows, mirrors or vehicle windshields the heating conductors being embedded in the transparent or reflecting material

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  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Beschlagens oder der Vereisung von Autofenstern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung an der Innenseite eines Autofensters, die dazu dient, das Beschlagen bzw. die Vereisung des Fensters zu verhindern. Bekanntlich kann man zur Erzielung der gewünschten Wirkung eine Autofensterscheibe mit Heizleitern erwärmen. Problematisch war bisher die Anordnung und Befestigung derartiger Heizleiter, was sich schon daraus ergibt. daß trotz der Bedeutung ihrer Wirkung Sir Benutzungsumfang gering geblieben ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung, mit der da2s Problem auf einfache und billige Weise gelöst worden hann, Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch auf einen Papierbogen aufgebrachte, insbesondere aufgedruckte Leiterbahnen und einen dio Seite mit den Leiterbahnen abdeckenden Überzug aus durchsichtigem, an den Leiterbahnen festgehaftendem Lack, von dom der befeuchtete Papierbogen nach Andrücken der Lackseite an eine Fensterscheibe nach Art eines Abziehbildes unter zurücklassung der an dem Lack haftenden Leiterbahnen abziehbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im Prinzip aus einem.
  • zweischichtigen Material, das vor seiner bestimmungsgemäßen Verwendung leicht gelagert und transportiert werden kann, da die empfindlichen Leiterbahnen einerseits durch die Lackschicht und andererseits durch den Papierbogen geschützt werden. Die Anbringung an einem Autofenster ist denkbar einfach, da ihr eine übliche und im großen Umfang verwendete Technik zugrundeliegt, nämlich die des bekannten Abziehbildes. Von besonderem Vorteil ist dabei noch'. daß sich durch die dünne Lackschicht ein inniger Wärmekontakt mit der zu beheizenden Scheibe ergibt, so daß die in den Leiterbahnen entstehende Stromwärme mit besonders gutem Wirkungsgrad ausgenutzt wird. Darüber hinaus wird durch den geringen Querschnitt der Lackschicht die Durchsichtigkeit der betreffenden Scheibe praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Von besonderem Vorteil ist dabei noch, daß das Anbringen der Leiterbahnen keinerlei Schwierigkeiten bietet, da hierfür der Papierbogen die Grundlage bildet. Zweckmäßig werden die Leiterbahnen auf dem Papierbogen aufgedruckt, wofür sich insbesondere das Siebdruckverfahren eignet. Es ist aber auch mbglich, die Leiterbahnen aufzuspritzen. Derartige Verfahren zum Aufbringen einer dünnen Schicht aus einem leitenden Material sind bekannt. Durch das Uberziehen des derart mit den Leiterbahnen versehenen Papierbogens mit dem Lack ergibt sich dann infolge der Klebfähigkeit des Lackes eine gute Verbindung mit den Leiterbahnen, so daß der späterhin befeuchtete Papierbogen bei seinem AblS3en von der Lackschicht die Leiterbahnen auf dieser zurücklassen muß.
  • Wenn eine ganz besondere Klebefähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewünscht wird, so ist es mZlich, auf dem Lack noch eine Selbst1lebstoffschicht und ein Abdeckpapier aufzubringen.
  • Vor dem Andrücken an eine Scheibe ist dann das Abdeckpapier abzuziehen, woraufhin der Papierbogen mit der Lackschicht auf die Scheibe geklebt wird. Daraufhin kann nach Befeuchten der Papierbogen abgezogen werden.
    elektrische
    Die @@@@@@@@ Verbindung der an einer Scheibe angebrachten erfindungagemaßen Vorrichtung erfolgt vorteilhaft über Gummisauger, die mit innen liegenden Kontakten versehen sind. Die Gummisauger werden auf zwei gegenüber liegende Leiterbahnen aufgedrückt, wobei die innen liegenden Kontakte mit den Leiterbahnen in Berührung kommen. Zu den Kontakten erfolgt dann die Stromzuführung in bekannter Weise.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In den Figuren s in sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Bs teigen Fig. 1 einen Papierbogen mit aufgedruckten Leiterbahnen in Draufsicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen bedruckten Papierbogen, bei dem zusätzlich eine Selbstklebstoffschicht und ein Abdeckpapier vorgesehen sind, Fig. 3 ? ierung der an einer Scheibe angebrachten Vorrichtung mittels eines Gummisaugers.
  • In der Fig. 1 ist ein Papierbogen dargestellt, auf dem 7 Leiterbahnen 2 aufgedruckt sind. Die Leiterbahnen bestehen aus einer dünnen Schicht aus einem Silberpulver. An ihren Stirnseiten sind die Leiterbahnen 2 über in gleicher Weise aufgebrachte Querleiter 3 und 4 miteinander verbunden. Der Papierbogen 1 mit den aufgebrachten Leitern ist dann noch mit einem Überzug aus durchsichtigem Lack versehen, der wegen der Durchsichtigkeit hier nicht erkennbar ist.
  • Wenn nun den Leiterbahnen 2 über deren gegenüberliegende Enden ein Strom zugeführt wird, insbesondere also durch eine Stromzuführung zu den Querleitern 3 und 4, ergibt sich entsprechend der Starke des fließenden Stromes eine Erwärmung der Leiterbahnen 2, die sich auf die den Lack mit den Leiterbahnen tragende Scheibe überträgt. Die so bewirkte Erwärmung der Scheibe verhindert dann, daß diese beschlagen bzw. vereisen kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in der He einer ihrer Leiterbahnen. Die Vorrichtung besitzt den Papierbogen 1 mit darauf aufgebrachter Leiterbahn 2, über der der lacküberzug 5 liegt.
  • An sich ist damit im Prinzip die erfindungsgemäße Vorrichtung vollständig wiedergegeben. Sie ist in der eingangs beschriebenen Weise verwendbar. Hier ist jedoch zusätzlich noch eine Schicht aus Selbstklebstoff 6 und ein Abdeckpapier 7 vorgesehen. Vor der Anbringung dieser Vorrichtung ist also das Abdeckpapier 7 abzuziehen und dann die Vorrichtung mit der Selbstklebstoffschicht 6 gegen eine Scheibe zu drücken.
  • In der Fig. 3 ist eine zweckmäßige Anordnung zur Stromzuführung zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Gezeigt ist ein Ausschnitt aus dem Lacküberzug 5 mit Leiterbahnen 2 und dem Querleiter 3. Auf den Querleiter 3 ist ein Gummisauger 8 aufgedrückt, der in seinem Inneren den Kontakt 9 trägt. Von diesem Kontakt 9 ist die elektrische Zuleitung 10 weggeführt. Durch das Andrücken des Gummisaugers 8 gegen den Lacküberzug 5 mit dem Querleiter 3 kommt der Kontakt 9 mit dem Querleiter 3 und hier auch mit einer Leiterbahn 2 in Berührung, wodurch die Kontaktgabe erfolgt. In gleicher Weise wird dann auch die andere Seite der Vorrichtung kontaktiert.
  • 3 Fig.
  • 5 Ansprüche

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Anbringung an der Innenseite eines Autofensters zwecks Ve£iSderung von Beschlagen oder Vereisung mit Hilfe von Heizleitern, gekennzeichnet durch au£ einem Papierbogen (1) aufgebrachte Leiterbahnen(2) und einen die Leiterbahnen(2) abdeckenden Überzug (S) aus durchsichtigem, an den Leiterbahnen festhaftendem Lack, von dem der befeuchtete Papierbogen (1) nach Andrücken der Lackseite an eine Fensterscheibe nach Art eines Abziehbildes unter Zurücklassung der an dem. Lack haftenden Leiterbahnen abziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem LaCküberzug (5) eine Selbatk-lebstoffßchicht (6) und ein Abdeckpapier (7) aufgebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (2) aus Silber bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallele Leiterbahnen vorgesehen sind, die an ihren Stirnseiten über einen Querleiter (3,4) miteinander verbunden sind.
    5i Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegende Seiten der Leiterbahnen (2), insbesondere die Querleiter (3,4), Gummisauger (8) mit innen liegenden Kontakten (9) zur Stromzuführung aufgedrückt sind.
    L e e r s e i t e
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