DE2810457C2 - Verfahren zum zeitweiligen Abdecken einer Öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand - Google Patents

Verfahren zum zeitweiligen Abdecken einer Öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand

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DE2810457C2
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/32Processes for applying liquids or other fluent materials using means for protecting parts of a surface not to be coated, e.g. using stencils, resists
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/26Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated for masking cavities

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zeitweiligen • Abdecken einer öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand, wobei vor der Oberflächenbehandlung1 die Öffnung mit einer den Rand der öffnung überlappenden Abdeckung durch Verkleben im Überlappungsbereich versehen wird und diese Abdeckung nach der Oberfächenbehandlung wieder entfernt wird.
Dabei sollen insbesondere Öffnungen abgedeckt werden, um z. B. beim Lackieren das Eindringen von Lacken oder bei anderen Behandlungen das Eindringen von Teilchen, Staub usw. zu verhindern.
Derzeit verwendet man zu diesem Zweck ein Papierklebeband, welches man von Hand auf eine Länge zuschneidet, die größer ist als die Breite der abzudeckenden öffnung, und das man auf dem Gegenstand am Rand dieser öffnung aufklebt.
Dieses Verfahren erfordert eine zeitraubende Handhabung des Klebebandes und deshalb eine lange Befestigungszeit und verursacht eine relative Ungenauigkeit, mit welcher unvermeidlich das Band zugeschnitten wird, was in der Mehrzahl der Fälle zu einer Überschreitung des Schutzbereichs führt, was seinerseits zur Folge hat, daß nach dem Entfernen der Abdeckung unbehandelte Bereiche zum Vorschein kommen, die beispielsweise nicht bemalt oder lackiert sind.
Überdies erfordert diese Verfahrensweise einen manuellen Eingriff nach der Beendigung der die Abdeckung erfordernden Behandlung, um das Klebeband zu entfernen. Dieses Entfernen des Klebebandes ist in der Mehrzahl der Fälle besonders schwierig, weil die die Abdeckung erfordernde Behandlung ein Überziehen ist, durch welches das Klebeband vom Überzugsmaterial überzogen wird und wenig Angriffsfläche bietet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die Öffnung präzise, zeitsparend und kostengünstig abgedeckt und die Abdeckung nach dem die Abdeckung erfordernden Arbeitsgang leicht entfernt v/erden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Abdeckung aus einem Material gewählt wird, das durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar ist, und daß nach der Oberflächenbehandlung die Abdeckung durch Wärmezufuhr geschrumpft und dadurch vom Gegenstand gelöst wird.
In der dem nicht vorveröffentlichten Stand der Technik angehörenden DIi-OS 25 41607 ist ei., Abdeckteil /um Verschließen von Blechöffnungen insbesondere zum Verschließen von Laeknuslauflöehcrn in Karosserieblcchen, beschrieben, das als einfache ebenfliichigL* Platte aus wärmebeständigem, nicht temperaturanfüiligem Material, wie /. B. Stahl- oder Aluminiumblech, oder aus wärmebeständigen Kunststoffen hergestellt sein kann und das in seiner Gestalt der Form des abzudeckenden Loches angepaßt ist und dieses überdeckt, wobei der umlaufende Rand des Abdeckteils an seiner Unterseite mit einem auf eine Schmdzkleberschieht aufgebrachten Haftkleber versehen ist so daß cas Abdeckteil lediglich über die abzudichtende öffnung gelegt und von Hand leicht angedrückt werden muß. um unverrückbar positioniert zu werden. Durch spätere Wärmeeinwirkung wird der Schmelzkleber wirksam, um die endgültige Fixierung und Abdichtung zu bewirken. Zwar ist damn die Wärmeeinwirkung auf eine im Überlappungsbereich verklebte Abdeckung einer öffnung bekannt, es dient die Wärmezufuhr abu/ der zusätzlichen Sicherung der !Befestigung und der Abdichtung, weshalb auch ausdrücklich die Verwendung eines wärmebeständigen Materials gefordert wird. Im Gegensatz dazu wird nach der Erfindung ausdrücklich ein durch Wärmeeinwirkung schrumpfbares Material vorgeschrieben, und die Wärmeeinwirkung dient nicht der Festigung der Verbindung, sondern zum Lösen der Verbindung.
Damit ergibt sich beim zeitweiligen Abdecken von Öffnungen der Vorteil, daß die Abdeckungen mühelos ;und zeitsparend entfernt werden können. Insbesondere ist es möglich, mehrere an einem Gegenstand angebrachte Abdeckungen gleichzeitig zu lösen, wenn (tier Gegenstand insgesamt einer entsprechend hohen Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird.
Aus der DD-PS 80 502 ist es bekannt. Klebeverbindung dadurch aufzuheben, daß man den Klebstoff durch Wärmeeinwirkung zerstört, wobei die Wärme durch elektrische Widerstandsheizung mittels in die Klebeverbindung eingebetteter Widerstandselemente oder mittels entsprechend präparierter Spezialklebstoffe erzeugt. Dabei sollen die durch Kleben miteinander •^verbundenen Teile nicht beschädigt werden. Dieses Verfahren setzt voraus, daß im Bereich der Klebestelle eine elektrische Spannung angelegt werden kann, was wiederum entsprechende Anschlußstellen und spezielle Einrichtungen und damit zusätzliche Kosten erfordert. Demgegenüber ist das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich einfacher, weil nur eine äußere Wärmezufuhr erforderlich ist, wie sie ζ B. in einem Trockenofen stattfindet, welchem der zu behandelnde Gegenstand ■meist ohnehin ausgesetzt werden muß, wenn es sich bei der Oberflächenbehandlung z. B. um einen Farbauftrag handelt. Jedenfalls ist eine äußere Wärmezufuhr, z. B. tfurch Strahlungswärme oder Heißluft, wesentlich einfacher durchzuführen als eine Beheizung durch eine an der Klebestelle anzulegende elektrische Spannung.
: Anhand der nun folgenden Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Anwendungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigen
Fi g. 1 —3 perspektivische Ansichten dreier aufeinanderfolgender Zustände bei der Durchführung einer ersten Ausführungsform des Verfahrens,
F ig. 4—6 entsprechende Ansichten bei einer anderen Ausführungsform,
Fig.7 eine Präsentationsform der zur Durchführung des Verfahrens,
Fig.8 eine Präsentationsform der zur Durchführung
des Verfahrens gemäß I"ig.4 — 6 bestimmten Abdekkung.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen des Verfahrens benutzt man eine einfache. fi.ii.he Abdeckplatte I. die eine Form und Abmessungen aufweist, die denen der abzudeckenden Öffnung 2 in Höhe der Oberfläche 3 des Gegenstandes 4 eng angepaßt sind. Die I urin der Abdeckplatte 1 und der Öffnung 2 ist hier kreisförmig, man kann aber für die Abdeckplatte 1 andere Formen anwenden, insbesondre abhängig von der Form der abzudeckenden öffnung.
Der Durchmesser der Abdeckplatte I ist größer als jener der Öffnung 2 in Höhe der Oberfläche 3 des Gegenstandes oder, mehr allgemein, die Fiächenabmessungen der Abdeckplatte sind größer als die Flächenabmessungen der Öffnung in Höhe der Oberfläche des Gegenstandes, derart, daß man die Abdeckplatte mit einer ihrer Flächen über den Gesamtbereich der öffnung und über eine sich um den gesamten Umfang dieser Öffnung erstreckende Zone 5 der Oberfläche 3 .,decken kann.
'?- Wenigstens in ihrem zur Überdeckung der Zone 5 bestimmten Abschnitt ist die Abdeckplatte oder Abdeckscheibe 1 klebefähig ausgebildet, und zwar mittels eines Klebstoffs, welchen man bei der Anwendung oder während der Herstellung auf jene Fläche aufträgt, die dazu bestimmt ist, der Oberfläche 3 und der Öffnung 2 zugewandt zu werden.
■; Die Abdeckplatte J ist aus einem starren oder halbstarren Material derart hergestellt, daß ihre Anbringung erleichtert wird, die dann dadurch erfolgt, daß man in Richtung der Oberfläche 3 auf diejenige Oberfläche 6 der Abdeckplatte einen Druck ausübt, die von der der öffnung zugewandten Oberfläche abgelegen ist.
Wie die F i g. 2 und 5 zeigen, haftet die Abdeckplatte dann an der Zone 5 der Oberfläche 3 derart, daß sie die Öffnung 2 abdeckt, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, beispielsweise einen durch den Pfeil 7 schematisch angedeuteten Überzug auf die Öffnung 3 des Gegenstandes aufzubringen, ohne daß das den Überzug bildende Material nach der Innenseite der Öffnung 2 eindringen kann. Natürlich ist der das Anhaften der Abdeckplatte 1 auf der Oberfläche 3 des Gegenstandes sicherstellende Klebstoff derart ausgewählt, daß er gegenüber Farben und Lösungsmitteln widerstandsfähig ist und allgemeiner gegenüber allen solchen Stoffen widerstandsfähig ist. welche im Laufe der durch den Pfeil 7 angedeuteten Behandlung auf die Oberfläche 3 aufgebracht werden können. Der Klebstoff muß außerdem ausreichend kräftig sein, um eine Haftung der Abdeckplatte auch dann sicherzustellen, wenn diese Materialien unter Druck auf die Oberfläche aufgebracht werden.
Überdies wird die Abdeckplatte aus einem unter Wärmeeinfluß schrumpfbaren Material hergestellt, derart, daß eine in F i g. 3 schematisch durch einen Pfeil 8 dargestellte Heizung, die in der Nähe so angeordnet ist, daß sie gegen die Öffnung 2 gerichtet ist. eine Schrumpfung der Abdeckplatte auf Abmessungen unterhalb der Flächenabmessung-f-n der Öffnung 2 bewirkt, und zwar auf einen Wert, der ausreicht, den Kontakt zwischen der Abdeckplatte und der Zone 5 zu beenden, und der das Ablösen der Abdeckplatte ermöglicht.
Die Abdeckplatte kann dabei aus einem Material, wie beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt vverden.der eine ausreichende Schrumpfung bei einer Temperatur oberhalb 80"C aufweist, und /war beispielsweise ni Polystyrol, das bei diesen Temperaturen eine Schrum fung in der Größenordnung von 50% aufweist.
Es ist zu beachten, daß die schematised durch d( Pfeil 8 dargestellte Beheizung im allgemeinen keim zusätzlichen Arbeitsgang darstellt, weil auf das Aufbri gen eines Überzugs auf ein Werkstiirk häufig eil Trocknung in einem Ofen bei einer Temperatur folj die ausreichend ist, um das Schrumpfen der Abdeckpia
to te 1 zu verursachen.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach d< Fig. 1 bis 3 und Γ ig. 7 fällt die Abdeckplatte I nai ihrer Schrumpfung in Richtung des Pfeils9(l'ig. 3).
Dieses im Ofen stattfindende Abfallen kann siörei
ir) sein, insbesondere, wenn die Zahl der Abdeckplam bedeutend ist. weshalb man Mittel vorselien kann.um lösbarer Weise die Abdeckplatten nach ihrer Schrum fung festzuhalten.
Wie schematisch aus den Fig.4 bis * und Fig.8 ;
entnehmen ist, können diese Mittel aus einem Stab od ■'.· jrfeiner Leiste bestehen, die wenigstens bis zu d
: ^Temperatur stabil ist, bis zu der man die Abdeckplat erwärmt, um ihre Schrumpfung zu verursachen, d. wenigstens bis zur Schrumpftemperatur der Abdec platte. Diese Leiste ist fest mit der Abdeckplal verbunden und bildet in bezug auf ihren Umfang einen nach außen überstehenden Vorsprung, wenigstens in ihrem vorspringenden Abschnitt klebefähig, und zwar im allgemeinen aui der der Fläci 6 der Abdeckplatte gegenüberliegende! Seile, dera daß sie auf dem Gegenstand 4 beispielsweise aufdessi Öberfli.jhe 3 festgeklebt werden kann, und zw außerhalb der Zone 5, auf welche die Abdeckplat aufgesetzt wird, wenn diese an Ort und Stelle gebrac wird (siehe F i g. 4 und 5).
Wie die Fig. 6 zeigt, verursacht das Schrumpfen d Abdeckplatte infolge der durch den Pfeil 8 scheiiiatisi angedeuteten Beheizung kein Abfallen dieser Abdec platte, die durch den Abschnitt 12 der Leiste 10 mit de
Rand der Öffnung 2 verbunden bleibt. Man kann dai leicht die Abdeckplatte zu jedem gewitschten Auge Blick abnehmen, beispielsweise, wenn si* aus dem Öl· kommt, in welchem sie der Heizwirkung 8 ausgesetzt i indem man die Leiste 10 abreißt oder abschneidet.
Die Leiste 10 kann beispielsweise aus Papi bestehen. Sie kann — wie gezeigt — aus einem flache
^Element bestehen oder aus einem draht artigen Gebili oder kann jede andere geeignete Form aufweisen
Natürlich wird der Klebstoff, welcher die Befestigu der Leiste 10 auf der Oberfläche 3 des €egenstande: sicherstellt, so gewählt, daß er Farben, Lösungsmittc usw. widerstehen kann, welche während der durch d Pfeil 7 in Fi g. 5 schematisch angedeutelen Behandlu angewandt werden. Er muß außerdem seine klebend Eigenschaften wenigstens bis zu d*r Temperat behalten, bis zu der die Abdeckplatte i erwärmt wi um ihre thermische Schrumpfung zu veranlassen.
je nach den gegebenen Verhältnissen kann die Lei; 10 mit der Abdeckplatte 1 dadurch verbunden werdi daß man sie auf der Fläche 6 der Abdeckplatte oder ε der gegenüberliegenden Fläche befestigt, die da bestimmt ist, der Oberfläche 3 des Gegenstandes 4 u der öffnung 2 zugewandt zu werden. Diese Befestigu kann durch Kleben oder durch jedes andere Mit erfolgen, das der durch die Pfeile 7 un<l 8 schematis angedeuteten Behandlung widerstehen kann.
Wenn die Abdeckplatten 1 selbstklebend sind, d, wenn sie während ihrer Herstellung auf einer iht
Flächen klebefähig gemacht werden, können die Abdeckplatten 1 in unterschiedlicher Form angeboten werden, von welchen zwei Möglichkeiten in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig.7, welche den Abdeckplatte der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art entspricht, haftet ein Zuschnitt 13, der beispielsweise rechteckige Form aufweist und aus einem Material besteht, das geeignet ist, die Abdeckplatten 1 zu bilden, schwach an einer Fläche eines Blattes 14, das einen provisorischen Träger bildet. Das dieses Stützblatl bildende Material ist an sich bekannt und von einer beliebigen Art, die als provisorische Unterlage für selbstk'ebende Elemente benuizt wird.
Das Anhaften des Zuschnitts 13 auf dem Blatt 14 wird durch den Klebstoff sichergestellt, welcher dazu bestimmt ist, die Befestigung der Abdeckplatten 1 auf der Oberfläche 3 des Werkstücks zu gewährleisten, wobei die gesamte dem Stützblatt 4 zugewandte Fläche des Zuschnitts 13 mit diesem Klebstoff überzogen ist.
Im Zuschnitt 13 sind verschiedene Abdeckplatten 1 mit identischen oder unterschiedlichen Formen und Abmessungen vorgeschnitten. Es ist deshalb für den Benutzer leicht, nach den jeweiligen Notwendigkeiten die Abdeckplatten 1 abzuheben, beispielsweise dadurch, daß man das Stützblatt 14 und den Zuschnitt 13 in der Nähe des Umfangs 11 dieser Abdeckplatten leicht verbiegt.
Natürlich sind die vorgeschnittenen Abdeckplatten 1 in einer geeigneten gegenseitigen Zuordnung angeordnet, die es ermöglicht, den Abfal! auf ein Minimum zu reduzieren, welcher durch die außerhalb der Abdeckplatten befindlichen Bereiche des Zuschnitts 13 gebildet wird.
Eine Lieferform, bei welcher keine Abfallteile anfallen, ist aus F i g. 8 ersichtlich!, wo die bereits ausgeschnittenen Abdeckscheiben 1 auf einem dem Stützblatt 14 entsprechenden Stützblatt 15 aufgeklebt sind, und zwar durch die Wirkung des Klebstoffs, der zur Befestigung auf den Oberflächen 3 der Werkstücke 4 dient. Das Abnehmen der Abdeckplatten wird durch einfaches Biegen des Stützblatts 15 bewirkt, wobei die schwache Haftung, die das Stützblatt für die Abdeckscheibe bietet, unter dem Einfluß der haibstarren Eigenschaft verringert wird, weiche die Abdeckplatten 1 im allgemeinen aufweisen.
In F i g. 8 ist ein Klebeband 16 dargestellt, welches auf die Oberfläche 6, d. h. auf die von der Unterlage bzw. dem Stützblatt 15 abgewandte Seite, der in einer Reihe aufeinanderfolgenden verschiedenen Abdeckplatten aufgeklebt ist und das an verschiedenen Stellen 17 unterbrochen ist, die sich jeweils oberhalb des Umfangs 11 einer Abdeckplatte befinden, derart, daß jeder der durch zwei aufeinanderfolgende Trennstellen Yl begrenzten Abschnitte des Klebebands 16 einen Abschnitt aufweist, der oberhalb der Fläche 6 einer Abdeckplatte liegt, und einen Abschnitt, der außerhalb des Umfangs il 1 der Abdeckplatte liegt und der den Abschnitt 12 der Leiste 10 bildet, die ihrerseits durch das Teilstück des Klebebands 16 gebildet wird. Wenn die Leisten auf derjenigen Seite der Abdeckplatten 1 angeordnet werden müssen, die der Fläche 6 gegenüberliegt, wird das Band 16 natürlich zwischen die Abdeckplatfen und die provisorische Unterlage 15 eingefügt,
Es können natürlich die Lieferformen entsprechend den Fig.7 und 8 angewandt werden, welche Abdeckplatten mit oder ohne Leisten 10 aufweisen. Es können auch andere Lieferformen gewählt werden.
Lediglich beispielsweise und ohne die Absicht der Beschränkung sei hier erwähnt, daß man bei Versuchen gute Ergebnisse erhalten hat, bei welchen ein Acrylkleber zur Befestigung der Abdeckpfatten 1 auf der Oberfläche 3 des Werkstücks 4 und zur Befestigung der Leiste 10 sowohl auf der Abdeckplane 1 als auch auf der Oberfläche 3 verwendet wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum zeitweiligen Abdecken einer öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand, wobei vor der Oberflil- r> chenbchandlung die Öffnung mit einer den Rand der öffnung überlappenden Abdeckung durch Verkleben im Überlappungsbereich versehen wird und diese Abdeckung nach der Oberflächenbehandlung wieder entfernt wird, dadurch gekennzeichnet. daß die Abdeckung aus einem Material gewählt wird, das durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar ist, und daß nach der Oberflächenbehandlung die Abdeckung durch Wärmezufuhr geschrumpft und dadurch vom Gegenstand gelöst wird.
DE2810457A 1977-03-22 1978-03-10 Verfahren zum zeitweiligen Abdecken einer Öffnung in einem einer Oberflächenbehandlung zu unterziehenden Gegenstand Expired DE2810457C2 (de)

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FR7709240A FR2384683A1 (fr) 1977-03-22 1977-03-22 Dispositif pour l'obturation provisoire d'un orifice d'un objet

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Publication Number Publication Date
DE2810457A1 DE2810457A1 (de) 1978-09-28
DE2810457C2 true DE2810457C2 (de) 1984-01-19

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