DE453316C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer den Antrieb von Wirkmaschinen - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer den Antrieb von Wirkmaschinen

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DE453316C
DE453316C DESCH76712D DESC076712D DE453316C DE 453316 C DE453316 C DE 453316C DE SCH76712 D DESCH76712 D DE SCH76712D DE SC076712 D DESC076712 D DE SC076712D DE 453316 C DE453316 C DE 453316C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/005Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung für den Antrieb von Wirkmaschinen Zusatz zum Patent 452383 Gegenstand der Erfindung ist eine Ein- und Ausrückvorrichtung für den Antrieb der Wirkmaschine, deren Wesen darin besteht, daß durch Einschieben des Backbrettes in die Maschine deren Hauptantrieb wieder ausgeschaltet wird. Zu diesem Zwecke ist auf der an der Einführungsseite der Maschine von deren Hauptantrieb angetriebenen und gleichzeitig die Fortbewegung des Backbrettes bewirkenden Walze eine schwingend gelagerte Walze angeordnet, die beim Einschieben des Backbrettes nach oben schwingt und mit einer im Winkel zu ihr angebrachten Rolle den Motortreibriemen spannt, wodurch der Hauptantrieb der Maschine eingeschaltet wird. Sobald das mit Teigstücken gefüllte Backbrett aus der Maschine herausgezogen wird, fällt die schwingend gelagerteWalze auf dieTransportwalze des Backbrettes zurück, wobei die Spannrolle den Treibriemen wieder freigibt und der Hauptantrieb der Maschine wieder ausgeschaltet wird. Durch, diese Einrichtung wird mithin erreicht, daß beim Herausziehen des gefüllten Backbrettes aus der Maschine das Wirken der Teigstücke und deren Abgabe sofort unterbrochen wird, so daß also keine fertigen Teigstücke in die Maschine fallen können. Diese Ein- und Ausrückvorrichtung hat noch den weiteren Vorteil, daß nunmehr ein Gehilfe sachgemäß und in Ruhe die Backbreiter auswechseln kann, also je nach Bedarf und Entleerung ein Backbrett in die Maschine einschiebt und deren Antrieb hierbei gleichzeitig einrückt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Ein- und Ausrückv orrichtung für den Hauptantrieb und Abb. z eine Seitenansicht der zugehörigen Schaltvorrichtung für das zu bewegende Backbrett.
  • Im Rahmengestell a sind in Bewegungsrichtung des Backbrettes unterhalb vom Transportband der Wirkvorrichtung mehrere in Lagern drehbare Walzen b angeordnet. Die an der Einführungsseite a liegende erste Walze b trägt seitlich ein Zahnrad c, in welches ein Zahnrad d einkämmt, das durch ein Schaltrad e und Klinkhebel f gedreht wird und hierbei die Walze b mitnimmt. Der Antrieb des Klinkhebels f erfolgt durch eine an diesem einstellbare Schubstange g, die z. B. eine vom Hauptantrieb der Maschine gedrehte Nockenscheibe la, Kurbel o. dgl. bewegt werden kann. Je nach der Einstellung der Schubstange g am Klinkhebel f erfolgt eine schnellere oder langsamere Umdrehung der Walze b. Oberhalb der Walze d ist eine Walze i an einem Hebel k schwingend angeordnet, die sich auf die Walze b legt. Auf der Antriebsseite der Maschine ist der eine Hebel k im Winkel durch einen zweiten Hebel l verlängert, welcher an seinem freien Ende eine leicht drehbare Rolle in trägt, die in Bewegungsrichtung des den Motor ia mit der Hauptantriebsscheibe c verbindenden Treibriemens p liegt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Befindet sich kein Backbrett in der Maschine, so liegt die Walze i auf der Walze b, wobei die am Hebel L befindliche Rolle in den Treibriemen p nur lose berührt. Da nun dieser Riemen derart lose gehalten ist, daß er in dieser Stellung der Rolle in lose nach unten durchfällt, so kann die Motorscheibe r den Riemen nicht mitnehmen und die Wirkvorrichtung durch die Hauptscheibe o nicht antreiben. Wird nun ein Backbrett s zwischen die Walze b und der daraufliegenden Walze i geschoben, so schwingt der Kniehebel k, l derart aus, daß seine Rolle in sich fest gegen den Riemen p legt und diesen spannt, wodurch dieser von der Motorscheibe r mitgenommen wird und die Wirkvorrichtung antreibt (Abb. r, strichpunktiert). Da nunmehr die Walze b unterhalb der Walze i durch den in Abb.2 dargestellten Antrieb gedreht und durch die Spannung des Riemens die Walze i auf das Backbrett und dieses mithin auf die Walzeb gedrückt wird, so bewirkt dieWalzei ein langsames Durchführen des Brettes s unterhalb der Wirkvorrichtung, so daß deren Transportband die Teigstücke in Reihenlagen ablegen kann. Sobald nun das Ende des Brettes auf die Antriebswalze b gelangt, gleitet es zwischen dieser und der Walze i nach hinten durch, wobei die Walze i. abwärts und mithin die Rolle in nach außen schwingt, so daß der Riemen p wieder entspannt und die Wirkvorrichtung ausgeschaltet wird. Erst durch ein erneutes Einschieben eines Backbrettes zwischen der Walze b und der Walze i wird die Wirkvorrichtung wieder eingeschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Aus- und Einrückvorrichtung für den Antrieb der Wirkmaschine nach Patent 452 383, bei welcher das Backbrett auf Walzen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der an der Einführungsseite der Maschine liegenden, vom Hauptantrieb der Maschine angetriebenen Walze (b) eine schwingend gelagerte Walze (i) ruht, die beim Einschieben eines Backbrettes nach oben schwingt und hierbei den Hauptantrieb der Maschine einschaltet bzw. beim Verlassen des Backbrettes wieder nach unten schwingt und den Antrieb ausschaltet.
  2. 2. Aus- und Einrückvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende die schwingend gelagerte Walze (i) tragende Winkelhebel am anderen Ende eine Rolle (in) im Winkel trägt, die beim Hochschwingen der Walze (i.) nach vorn auf den lose geführten Motortreibriemen (p) schwingt und diesen derart spannt, daß er die Maschine mitnimmt, während ein Abwärtsschwingen der Walze (i) eine Freigabe des Riemens durch die Spannrolle (m) herbeiführt.
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