DE453055C - Schirm fuer Reklamezwecke aus einem rechteckigen, quer gefalteten Papierstreifen - Google Patents

Schirm fuer Reklamezwecke aus einem rechteckigen, quer gefalteten Papierstreifen

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DE453055C
DE453055C DEW72080D DEW0072080D DE453055C DE 453055 C DE453055 C DE 453055C DE W72080 D DEW72080 D DE W72080D DE W0072080 D DEW0072080 D DE W0072080D DE 453055 C DE453055 C DE 453055C
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Description

  • Schirm für Reklamezwecke aus einem rechteckigen, quer gefalteten Papierstreifen. Schirme aus Papierschirmflächen verschiedenster Bauarten sind bereits bekannt. Es handelt sich hierbei iedoch stets um Schirme, die zum Zusammenklappen eingerichtet sein müssen und durch diese Einrichtung mehr oder weniger verwickelt Behaut sind, und die infolgedessen trotz Verwendung billigsten Baustoffes der Herstellungspreis eines Zugabeartikels, wie beispielsweise eines Re-Hameluftballons, nicht erreichen kennen, sofern eine genügende Z#\Tiderstandskraft gegen Windstöße vorhanden ist.
  • Der Zweck des Erfindungsgegenstandes ist, einen zu Reklamezwecken zu verwendenden Schirm zu schaffen, der infolge einfachster Herstellung als Gegenstück zum Reklameluftl:allon geeignet ist, d. h. als Zugabeartikel in Massen auf den Markt gebracht werden kann, dabei genügend widerstandsfähig ist, ein gefälliges Aussehen zeigt und nicht zum Zu-#ammenklappen eingerichtet ist, damit sein Träger gezwungen wird, die auf der Schirm-' fläche befindliche Reklame öffentlich zu zeigell.
  • Um den vorgenannten Bedingungen möglichster Einfachheit zu entsprechen, besitzt der Reklameschirm erfindungsgemäß überhaupt keine Tragestützen. Er besteht aus einem in Rippen gefalteten, schirmartig herumgelegten Streifen aus Kartonpapier, dessen Ouerseiten miteinander verbunden sind, und aus einem durch das Achsenloch der so gebildeten Schirmfläche gehenden Stock, der durch eine obere und eine untere festsitzende Kappe dem Ganzen dadurch einen sicheren Zusammenhalt gibt, daß die Wandungen der Kappen in oberhalb und unterhalb der Schirmrippen befindliche Einschnitte eingreifen, wodurch diese- Schirlnrippen untereinander sich selbst tragen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt die Draufsicht des gerade ausgelegten, in Rippen gefalteten Streifens aus Kartonpapier, Abb. z die Seitenansicht und Abb. 3 die Vorderansicht hierzu.
  • Abb. 4 stellt die Draufsicht des fertiggespannten Reklameschirmes dar, während in Abb. 5 ein durch die Länge des. Schirmstockes gehender Schnitt des gespannten Reklameschirmes gezeigt wird.
  • Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil des Schirmstockes und Abb.7 die Draufsicht auf die untere Kappe.
  • Abb.8 schließlich zeigt die Seitenansicht des aufrecht stehenden, fertig aufgespannten Reklameschirmes.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus dem Schirmdach a, dem Stock i und den beiden Kappen g1 und g=. Das Dach a ist aus einem rechteckigen, quer gefalteten Streifen Kartonpapier hergestellt, wobei durch das Falten die Rippen b entstehen, von denen die eine Endrippe mit br, die andere mit b't bezeichnet ist. An der einen Längsseite des Streifens haben die Rippen b in gleicher Entfernung von derselben oben Einschnitte f und ebenso. unten Einschnitte e, die gegeneinander versetzt sind und in die nach dem Spannen des Schirmes oben die Kappe g1 und unten die Kappe g:' mit ihrem Ringrand hl und k"- eingedrückt wird.
  • In der Mitte der Kappen ist ein Loch k eingestanzt, von welchem Kleine radial laufende Einschnitte k1 ausgehen, die zwischen sich kleine Zähnchen bilden, und die dazu dienen, nach dem Aufschieben der Kappe auf den Stock i sich in die eingefräste Ringnut tt und m (Abb. 6) einzupressen und so den tappen am Stück einen sicheren Halt zu geben.
  • Die beschriebenen Teile werden in folgender Weise zu dem Reklameschirm zusammengesetzt: Man nimmt den in Rippen gefalteten und mit einer Reklameaufschrift versehenen Streifen a aus Kartonpapier, drückt die Rippen b an der mit den Einschnitten f und e versehenen Längsseite dicht aneinander, während man die Rippen an der anderen Längsseite fächerartig auseinanderzieht, bis die beiden Endrippen b1 und b'L sich berühren, die man dann durch eine biegsame Einsteckklammer, einer Heftklammer o. dgl. an der Stelle o (Abb. ¢) fest miteinander verbindet, so daß nun eine mit radial laufenden Rippen versehene Schirmfläche entstanden ist. Durch das in der Mitte vorhandene Loch steckt man nunmehr von der Seite, die die Einschnitte f zeigt, den Schirmstock i mit der daraufsitzenden, in der oberen Ringnut in eingepreßten Kappe g1 hindurch, bis die Ringwandung hl dieser oberen Kappe in die nun zu einem Kreis angeordneten Einschnitte f greift. Hierauf wird die andere Kappe g2, mit ihrer Ringwandung h2 der Schirmfläche zugekehrt, auf den Schirmstock von unten her aufgeschoben, wobei die Zähnchen zwischen den Einschnitten k am Achsenloch dieser Kappe sich federnd nach unten biegen, bis die Wandung h= in die nun ebenfalls zu einem Kreis angeordneten Einschnitte e der Rippen b eingreift und gleichzeitig die zurückgepreßten Zähnchen zwischen den Radialeinschnitten k der Kappe g2 in die eingefräßte untere Ringnut za des Stockes i einschnappen, worauf der Schirm gebrauchsfertig gespannt ist und ohne gewaltsames Entfernen der Deckelscheibe g1 oder g2 sich auch nicht entspannen läßt.
  • Das somit Sichselbstuntereinandertragen der Rippen bist dadurch ermöglicht, daß jede einzelne Rippe b des Schirmes, welcher ohne die beiden Kappen g1 und g= das Bestreben hat, nach oben oder unten zusammenzuklappen, gegen senkrechte Verschiebung in ihrer Tragekonstruktion nach dem System der Unverschiebbarkeit des Dreiecks gebaut ist, während die wagerechte Verschiebung einer jeden Rippe dadurch unterbunden ist, daß jede Rippe b unmittelbar und starr in die andere übergeht und alle zusammen zu einem Ring geschlossen sind. In der Schnittzeichnung (Abb.5) sind die untereinander unverschiebbaren Punkte einer Rippe mit i, 2 und 3 bezeichnet, die untereinander ein. Dreieck bilden, `voraus zu ersehen ist, daß einem etwaigen Herunterklappen des Endpunktes 3 der Rippe um den gedachten Drehpunkt 2 der Zug am festen Punkt i entgegenwirkt und umgekehrt ein Hochklappen um den Drehpunkt i durch den Zug am festen Punkt 2 verhindert wird. So hält infolge der Dreieckkonstruktion und des Ringschlusses eine Rippe die andere, so daß der ganze Schirm sich in seiner Spannung trägt.
  • Da es Selbstzweck des Erfindungsgegenstandes ist, Reklamewirkung hervorzurufen, ist der in den Verkaufsstellen zusammenzusetzende Reklameschirm zum Zusammenklappen nicht eingerichtet, damit als Gegenleistung für den in lichtfreudigen Farben und in zierlich gefächerter Form gehaltenen Geschenkartikel für die Kinder diese gezwungen sind, die auf die Schirmfläche gedruckte Reklame öffentlich zu zeigen.
  • Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß infolge des Versenkens zweier Kappen in eine in Rippen gefaltete Papierschirmfläche eine verwickelte Tragestützenkonstruktion ausgeschaltet und so eine einfache und billige, dabei widerstandsfähige Spannkonstruktion für einen gefällig aussehenden Schirm geschaffen ist, daß dieser als Zugabeartikel in Art und Wert eines Reklameluftballons verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Schirm für Reklamezwecke aus einem rechteckigen, quer gefalteten Papierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (a) nahe einer Längsseite zwei Reihen abwechselnd die Rippen (b) durchquerende kurze Schlitze (e, f) besitzt, welche zur Aufnahme zweier gegeneinandergerichteter Kappen (gi, g2) mit Mittelöffnungen (k) für den mit Ringnuten (m, n.) versehenen Schirmstock (i) dienen.
DEW72080D 1926-03-27 1926-03-27 Schirm fuer Reklamezwecke aus einem rechteckigen, quer gefalteten Papierstreifen Expired DE453055C (de)

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DE453055C true DE453055C (de) 1927-11-28

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