DE6917608U - Gardine, vorhang od. dgl. - Google Patents

Gardine, vorhang od. dgl.

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DE6917608U
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DE
Germany
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curtain
length
cross
cords
pull
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Expired
Application number
DE6917608U
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Vorwerk
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • E06B2009/2622Gathered vertically; Roman, Austrian or festoon blinds

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

"Gardine, Vorhgng od. dgl."
Die Neuerung betrifft eine Gardine, einen Vorhang od. dgl. aus beliebigem Werkstoff und von beliebiger Länge, Breite, Bindung und Musterung.
Nicht selten werden Gardinen oder Vorhänge, durch irgendwelche Umstände bedingt, gewechselt und finden, wenn sie noch brauchbar sind, in anderen Räumen mit oft abweichenden Fenstex'maßen wieder Verwendung oder erfahren auf Grund einer praktischen Notwendigkeit oder eines Modeeinflusses eine Längenänderung. In diesen Fällen ist man gezwungen, die Gardine durch Umsäumen zu kürzen bzw. den eingebrachten Saum wieder herauszulassen, was mit einer mit großer Sorgfalt durchzuführenden, zeitraubenden Arbeit und einer nicht geringen Mühewaltung verbunden ist..
Die vorliegende Neuerung hilft diesen Nachteilen dadurch ab, daß die Gardine zwecks Änderung ihrer Länge quer zur Längsrichtung verlaufende, in beliebigem Abstand voneinander, in wenigstens drei Reihen angeordnete und beliebig geformte Durchbrechungen aufweist, die - durch leporelloartiges Aufeinanderfalten der mit den Durchbrechungen versehenen Gardinenteile zur Deckung gebracht - zum Durchziehen von der Gardine zugeordneten, die Falten festlegender.. Bändern,Kordeln od. dgl. dienen.
Eine derartige Ausgestaltung einer Gardine hat den Vorteil, daß man die Gardinenlänge auf denkbar einfache Art, mit geringen Mitteln und ohne große Mühe den individuellen Erfordernissen entsprechend und in beliebigem Maße ändern und darüber hinaus der Gardine einen neuartig modischen Effekt verleihen kann. Zum Pestlegen der Querfalten wird in der Regel ein Band ausreichen. Es können aber auch mehrere, z, B. zwei Durchziehbänder oder -kordein vorgesehen sein, die sich in den aufeinanderlegenden Durchbrechungen der Querfalten kreuzen und abwechselnd über die Vorder- und Rückseite der Gardine verlaufen, was der oder den Querfalten einen besseren Zusammenhalt gibt.
ι * « ζ·* ~" ι te f ·
Im besonderen Maße ist die Ausbildung gemäß der Neuerung für j solche Gardinen von Vorteil, deren Länge durch, die Vebbreite bestimmt ist und wobei gleichzeitig das Einarbeiten von Mustern (Durchbrechungen) und des zur Befestigung von Aufhängern dienenden !Tragrandes in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
jedoch durch zwei eingezogene Bänder festgelegten Querfalte und
Abb. 5 ein weiteres Beispiel für die Festlegung einer Querfalte durch zwei
Anhand der Zeichnung findet die Neuerung ihre nähere Erläu - | terung an mehreren Ausführungsbeispielen. §
Abb. 1 zeigt eine Gardine mit im unteren |
j Teil angeordneten Durchbrechungen I
J in perspektivischer Darstellung, |
Abb. 2 dieselbe Gardine gekürzt durch
j leporelloartige Faltung,
Abtu 3 einen Ausschnitt (im vergrößerten Maßstab) aus der leporelloartigen
Querfalte mit einem eingezogenen . Band in Draufsicht,
ι Abb. 4 einen Ausschnitt aus einer weiteren,
Ei η zi ehb änd er. |
Die mit 6 "bezeichnete Gardine besteht aus einem beliebigen Werkstoff, s. B. einem Gewebe aus synthetischen Fäden oder Garnen und ist, wie aus Abb. Λ und 2 ersichtlich, am oberen Hand sit eine^ !Tragband 7 für die Befestigung von Aufhängern versehen, das als gesondert hergestelltes Band an der Gardine durch Aufnäl±en, Kleben, Schweißen od. dgl. angebracht oder gleich bei der Herstellung der Gardine als besonderer Hand teil alt eingearbeitet; sein kann. Bei dem Ausführungsbeispiel JLbb. 1 — 3 "weist die Gardine 6 in ihres unteren Bereich quer zur Längsri entrang i? erlauf ende, in drei Seihen angeordnete ovale
5917608
— 3 —
Durchbrechungen 8 auf. Die Form der Durchbrechungen und ihr Abstand sowie die Anzahl der Seihen und ihre Anordnung sind beliebig.
Um eine Änderung der T-ardinenlänge gemäß der Neuerung durch zuführen, wird, wie die "Vb. 2 zeigt, eine Querfalte 9 durch leporelloartiges Aufeinanderlegen von Gardinenteilen gebildet, wobei drei Reihen der ovalen Durchbrechungen S aufeinander zur Deckung gebracht werden« Die Fixierung der Querfalte 9 geschieht in der weise, daß ein Durchziehband 10 Vorzugs weise in einer anderen Farbe als die Gardine durch die auf einanderliegenden Durchbrechungen 8 abwechselnd von der Yordei auf die Rückseite der Gardine durchgezogen wird (siehe Abb. 3) womit gleichzeitig ein Dekor-Effekt erzielt wird.
In dem in Abb. 4 dargestellten Ausschnitt einer leporello artig gefalteten Gardinenquerfalte sind zu ihrer Festlegung gleichzeitig zwei Durchziehbänder 11 und 12 so durchgezogen, daß sie sich beim Einziehen in die iiuez-eiuanuei-llegenuen Durchbrechungen 8 der Querfalte 9 kreuzen und abwechselnd über die Yorder- und Rückseite der Gardine 6 verlaufen, womit den aufeinander gefalteten Gardinenteilen ein größerer Zusammenhalt gegeben wird. Der gleiche Effekt kann auch dadurch erzielt werden, daß nur ein Band Wogt die ganze Breite der Gardine eingezogen und durch entsprechendes Durchziehen in der entgegengesetzten Richtung wieder zurückgeführt wird.
Eine der Yariationsmöglichkeiten, Qu er falten mit zwei Einzieh· "bändern festzulegen, ist in Abb. 5 dargestellt, bei der zwei übereinander angeordnete Seihen ungleichartiger Durchbrechungen 13, 14- zur Festlegung einer gegenüber den beschriebenen Querfalten größeren Querfalte gewählt werden, um durch Zick— Zack-Führung der Durchziehbänder 15 "und 16 auch die in der Breitenausdehnung der Querxalte 9 notwendige Stabilität zu gewähr1eist en.
Die Suxehziehbänäer söxmsi! in allen Anwendungsfällen gegen lösen an ihren Enden in beliebiger Art, z. B. cLuxcii Annähen, Feststecken oder ScQleifeiibildinsg gesichert werden-
69176

Claims (2)

Schutzansprüche
1.) Gardine, Vorhang od. dgl. aus beliebigem Werkstoff
und von beliebiger Länge. Breite, Bindung und Maste rung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gardine (6)
zwecks Änderung ihrer Länge quer zur Längsrichtung
verlaufende, in beliebigem Abstand voneinander in
wenigstens drei Seihen angeordnete und beliebig geformte Durchbrechungen (8, 135 14) aufweist, die - durch
leporelloartiges Aufeinanderfalten der mit den Durch -
brechungen versehenen Gardinenteile zur Deckung gebracht
zum Durchziehen von der Gardine zugeordneten, die EaI ten festlegenden Bändern (10, 11, 12, 15, 16), Eordeln
od. dgl, dienen.
2.) Gardine, Vorhang od. dgl. nach Anspruch 1, dadurcifa. ge kennzeichnet, daß zum festlegen der Querfalten (9) zwei Durchziehbänder oder -kordein vorgesehen sind, die sich in den übereinander liegenden Durchbrechungen (8, 13j
14) der Querfalten (9) kreuzes und abwechselnd über die Vorder- und Rückseite der Gardine (6) verlaufen.
DE6917608U 1969-04-29 1969-04-29 Gardine, vorhang od. dgl. Expired DE6917608U (de)

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