DE452991C - Plissiervorrichtung - Google Patents

Plissiervorrichtung

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DE452991C
DE452991C DEK98072D DEK0098072D DE452991C DE 452991 C DE452991 C DE 452991C DE K98072 D DEK98072 D DE K98072D DE K0098072 D DEK0098072 D DE K0098072D DE 452991 C DE452991 C DE 452991C
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pleated
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pleating
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DEK98072D
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FRANZ KLEINTJES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/02Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed
    • D06J1/04Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed by co-operating ribbed or grooved rollers or belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Plissiervorrichtung. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Stehplissee in verschiedenen Faltenhöhen bzw. -tiefen, gegeben durch einstellbare Zahnwalzen.
  • Das Neue besteht in der gleichzeitigen Anwendung von Papierformen, zwischen denen das zu plissierende Gewebe in die Zahnwalzen eingeführt und auch nach Verlassen derselben eingepreßt bleibt, während es im an sich bekannten, einen herausnehmbaren Behandlungsrahmen bildenden Sammelkanal aufgefangen wird.
  • Damit entfallen eine Reihe von Mißständen, die sich beim Plissieren mittels Walzen dieser Art ergeben haben.
  • Durch die Neuerung wird däs schräg aufwärts zu den Plissierwalzen geführte Gewebe, sich dabei spannend, zwischen den Faltformen in einer gleichmäßigen erforderlichen Spannung gehalten, und es können keine Fehlfalten entstehen, auch bleiben die gebildeten Falten nach Verlassen der Walzen genau in ihrer Form; ferner wird die Gewebebahn, durch die Papierformen geschützt, von den Zahnwalzen nicht beschädigt. Selbst starke Stoffe, die bisher mit kleinen Falten nicht herzustellen waren, können jetzt fehlerlos plissiert werden.
  • Die Abb. i bis 4 stellen eine Plissiervorrichtung in beispielsweiser Ausführungsform dar.
  • Zwei Lagerböcke i mit Lagerköpfen ia tragen Zahnwalzen 2 und 3 mit Zahnrädern 4; Verstellschrauben 5 regeln die Höhe der beweglichen Lagen 6 der unteren Plissierwalze 2, deren Stellung der Zeiger 7 an der Skala 8 angibt und zur Einstellung der Höhe bzw. Tiefe der Plisseefalten dient. Die Preßschrauben g mit Feder ga erzeugen einen regelbaren Druck auf den Lagerdeckel gb der oberen Plisseewalze 3. Die Rahmenhalter io und ii tragen den Rahmen 17, 19, 2o, der als Sammelkanal für den plissierten Gewebeteil dient. Der obere (ii) der Halter ist durch Schrauben 12, der Höhe der Falten entsprechend, zum unteren (io) einstellbar.
  • Die Versteifungsstangen 13 und 14 verbinden die Gestellwände miteinander. Eine Kurbel 15 dient zum Handantrieb. Rahmenlager 16 tragen die Rahmenlängsteile 17 mit Flügelschrauben 18 (Abb. 4) sowie Schienen ig und 2o; als Gleitbahn dienen Stahldrähte 21 und 22, die in Rinnen der Plissierwalzen geführt sind. Schrauben 23 (Abb. i) halten die Rahmenlager 16. Mit 24 und 26 sind die Papierformen bezeichnet, zwischen denen das Gewebe 25 geführt ist.
  • Nachdem durch Drehen der Schrauben 5 die Zahnwalze 2, die in Lagern 6 geführt ist, zur Oberwalze 3, der zu erzielenden Faltentiefe -entsprechend, und ebenso durch Schrauben 12 der Halter i i des Rahmens 17,:22 eingestellt ist, wird eine Plisseepapierform 24 in die Zahnwalze 2 eingelegt, die durch Drehen an der Antriebskurbel 15 einen Halt zwischen den Zahnwalzen :2 und 3 bekommt. Alsdann wird der mit Falten zu' versehende Stoff 25 und die zweifle Plisseepapierform 26 in die erste Form dicht an den Zahnwalzen eingelegt und durch eine weitere Kurbeldrehung in die Walzen eingeführt. Dabei müssen die Papierformen mit dem dazwischen befindlichen P lissiergut 25 immer in hängender Lage gelassen werden.
  • Nun kann mit der Herstellung des Faltenbildens begonnen werden.
  • Das Plissiergut wird zwischen den Walzen auf der ganzen Breite in die gewünschte Form gepreßt und gleichmäßig in die Papierformen eingelegt, da die Zähne der Walzen 2 und 3 von unten heben und von oben drücken, ohne die Papierformen oder den Stoff zu beschädigen. Ein Aufspringen der Falten ist unmöglich, da die Rahmenteile 17 den Plisseepapierformen keinen Raum hierzu gewähren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Plissiervorrichtung, bei der das Plissiergut zwischen einstellbaren Zahnwalzen hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Plissiergut (25) zwischen zwei Papierformen (24, 26) liegend durch die Walzen (2, 3) läuft.
DEK98072D Plissiervorrichtung Expired DE452991C (de)

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