DE451966C - Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die Papierherstellung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die PapierherstellungInfo
- Publication number
- DE451966C DE451966C DEN25919D DEN0025919D DE451966C DE 451966 C DE451966 C DE 451966C DE N25919 D DEN25919 D DE N25919D DE N0025919 D DEN0025919 D DE N0025919D DE 451966 C DE451966 C DE 451966C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- production
- plates
- grooves
- plate
- knot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/04—Flat screens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 d GRUPPE 6
N2591g Vlljssd
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Oktober ig2j.
Carl Nebrich in Prag-Smichow, Tschechoslowakische Republik.
Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere für Knotenfänger
für die Papierherstellung.
GeschEtzte Platten für Knotenfänger für
die Papierherstellung werden bekanntlich in der Weise erzeugt, daß man an der Unterseite
der Platte nach dem Innern derselben zu konisch zulaufende, längliche Nuten einarbeitet,
deren Boden durchgeschlitzt wird. Hierbei bestimmen die nichtgeschlitzten Ränder
der Platte und die zwischen den Schlitzreihen 'stehenden Stege die Festigkeit der
Knotenfangplatte, die in bestimmter Stärke zu halten ist. Zur Einarbeitung der länglichen
Nuten an der Unterseite der Platte sind daher entsprechend bemessene Werkzeuge (Fräser) zu verwenden, wodurch der mittlere
Abstand der Nuten und demzufolge auch der Schlitze (Teilung) nicht wunschgemäß mög-
liehst klein gehalten werden kann, so daß die Knotenfangplatte' eine, verhältnismäßig
große tote Fläche hat, die für den Stoffdurchgang verloreingeht.
Diesen' Nachteil zu beheben, ist der Zweck der Erfindung. Dieselbe besteht im wesentlichen
darin, daß an der Unterseite der Platte, der Länge und Breite der ScHitzreihien
entsprechend, Rinnen eingearbeitet werden, um ίο deren Tiefe die Stärke der in der gewöhnlichen
Weise zu bearbeitenden Platte verringert ist. Damit ist auch die Verwendung
schwächer bemessener Werkzeugs (Fräser) zur . Einarbeitung der Nuten in die Platte vom
Boden der Rinne aus ermöglicht, woraus sich die Einhaltung eines wesentlich geringeren
mittleren Abstandes der Nuten bzw. Schlitze und demzufolge ein erheblich vergrößerter gesamter
Durchtrittsquersdhnitt für den Stoff ergibt.
In der Zeichnung zeigen die Abb. 1 und 2 Druntersicht und Schnitt einer bekannten
Kuotenfangplatte; Abb. 3, 4 und 5 stellen in
Druntersicht und im Schnitt nach zwei zueinander senkrechten Ebenen eine Aueführungsform
einer nach dem Verfahren hergestellten Platte dar.
Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist der mittlere Abstand der Nuten 2 bzw. der
Schlitze 3 der Platte 1 durch die Stärke derselben TJeStHiQnIt, da die Größe der Abmessung
der zur Herstellung der Nuten 2 verwendeten Werkzeuge unter ein bestimmtes Maß nicht
unterschritten werden darf. Für die eingezeichnete Länge χ ergeben sich daher z. B.
zwölf Schlitze 3.
Nach dem neuen Verfahren werden an der Unterseite der Platte 1 der Breite und Länge
der Schlitzreihen entsprechende Rinnen 4 ausgearbeitet, z. B. durch einen Fräs- oder Hobel-Vorgang.
Dadurch wird die Platte dort, wo die Nuten 2' eingearbeitet werden sollen, verschwächt,
so daß diese Nuten mit schwächer bemessenen Werkzeugen erzeugt und daher der mittlere Abstand der Nuten kleiner gehalten
werden kann. Auf die gleiche Längen ergeben sich daher z. B. 16 Schlitze 3, wodurch
die tote Fläche der Platte wesentlich verringert ist.
Praktisch können die Rinnen 4 über die ganze Länge des Bleches gearbeitet werden,
und sie sind an ihren Enden durch Metallstücke s ausgefüllt, die man anlötet oder in
anderer Weise befestigt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere für Knotenfänger für die Papierherstellung, wobei die Böden von an der Unterseite der Platten eingearbeiteten, nach innen konisch zulaufenden, länglichen Nuten durchgeschützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor der üblichen Bearbeitung der Platten zur Erzeugung der Nuten und Schlitze zunächst an der Unterseite der Platten der Breite und Länge der Schlitzreihen entsprechende Rinnen (4) eingearbeitet werden.
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (4) über die ganze Länge der Platten erzeugt und ihre Enden durch angelötete oder in anderer Art festgehaltene Metallstücke (5) ausgefüllt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25919D DE451966C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die Papierherstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN25919D DE451966C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die Papierherstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451966C true DE451966C (de) | 1927-10-29 |
Family
ID=7343637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN25919D Expired DE451966C (de) | 1926-05-09 | 1926-05-09 | Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die Papierherstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451966C (de) |
-
1926
- 1926-05-09 DE DEN25919D patent/DE451966C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2147049A1 (de) | Blutentnahmelanzette | |
DE733686C (de) | Durchgehaerteter Profilmeissel | |
DE451966C (de) | Verfahren zur Herstellung von geschlitzten Platten, insbesondere fuer Knotenfaenger fuer die Papierherstellung | |
DE395873C (de) | Gewindeschneider | |
DE426979C (de) | Schreibstift, dessen Spitze mit Laengsriffeln zum Halten der Bleimine versehen ist | |
DE655320C (de) | Stanzvorrichtung fuer sproede, bei Druck zerkruemelnde oder zerfallende Materialien,wie Glimmer o. dgl. | |
DE732828C (de) | Zeichenschablone zum Ziehen von Schrifthilfslinien und Schaffuren | |
DE540943C (de) | Vorrichtung zum Bohren mehrkantiger Loecher, insbesondere fuer Holz | |
DE681291C (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere zur Holzbearbeitung | |
DE446942C (de) | Drahtfuehrung an Kaeseschneidvorrichtungen | |
DE819137C (de) | Vorrichtung zum Schaelen von Zitrusfruechten | |
DE596111C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schlitzen von zu Gitterwerk ausstreckbaren Metallwerkstuecken | |
DE870214C (de) | Rasierapparat | |
DE659775C (de) | Verfahren zur Herstellung von Messerklingen | |
AT149956B (de) | Feile und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE625829C (de) | Verfahren zur Herstellung von aus Blech gestanzten Dreispitzschuhschonern | |
DE202015007456U1 (de) | Wechselklinge | |
DE1050067B (de) | ||
DE202012100736U1 (de) | Sägeblatt mit Öffnungen im Schaft | |
DE477488C (de) | Verfahren zur Herstellung der mit Schlagstiften versehenen Belagbrettchen von Reissmaschinen und Schneidstempel zur Ausfuehrung des Verfahrens | |
DE391520C (de) | Feile | |
AT79918B (de) | Gemüseschneider. Gemüseschneider. | |
DE853398C (de) | Rasierklingen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE534615C (de) | Verfahren zum Herstellen von Tabakeinlagen fuer Zigarrenwickel | |
AT69471B (de) | Verfahren zur maschinellen Herstellung von kreuz und quer gekerbten Teigwaren. |