DE451961C - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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DE451961C
DE451961C DEK94776D DEK0094776D DE451961C DE 451961 C DE451961 C DE 451961C DE K94776 D DEK94776 D DE K94776D DE K0094776 D DEK0094776 D DE K0094776D DE 451961 C DE451961 C DE 451961C
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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KONTAKT AKT GES FABRIK ELEKTRO
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker, der aus zwei aus Isolierstoff bestehenden Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine Teil Steckerstifte oder Steckerhülsen trägt, die durch Bohrungen des anderen Teiles hindurchtreten, und auf denen Muttern angeordnet sind, durch welche die beiden Isolierstoffteile miteinander verbunden sind. Bei derartigen Steckern ist es bekannt, die ίο Enden der Leitungsdrähte in Querbohrungen der Steckerstifte mittels Stiftschrauben zu befestigen. Es ist jedoch schwierig, mittels der kleinen Stiftschrauben die Drahtenden in den Kanälen der Steckerstifte sicher festzuklemmen. Außerdem können die Drahtenden beim Festziehen der Stiftschrauben leicht beschädigt werden. Es sind daher auch schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um bei zweiteiligen Steckern die An-Ordnung von Stiftschrauben zum Festklemmen der Drahtenden zu vermeiden. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen sind die Steckerstifte in den einen Insolierteil eingeschraubt, während die Leitungsenden durch an dem anderen Isolierteil vorgesehene, besondere Keilstücke festgeklemmt werden. Zum Zusammenhalten der beiden Isolierteile dient dort ein mittlerer Schraubenstift. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Keilstücke bei Abweichungen in der Stärke der Leitungsenden nicht immer zuverlässig wirken. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind die Steckerstifte mit Flanschen versehen, unter denen die Leitungsenden festgeklemmt werden. Bei dieser Vorrichtung können sich die Steckerstifte, da sie nur lose in dem einen Isolierteil geführt sind, leicht lockern. Zum Zusammenhalten der beiden Isolierteile dient dort ein mittlerer, mit einer Schraube versehener Rahmen. Bei " zweiteiligen Steckern, bei denen die beiden Isolierteile durch eine mittlere Schraube zusammengehalten werden, ist es auch bekannt, die Leitungsenden durch besondere Bügel festzuklemmen.
Um die bei den bekannten Steckern auftretenden Nachteile zu beseitigen und gegenüber diesen Steckern eine Vereinfachung zu erzielen, ist nach der Erfindung der Isolierteil, durch dessen Bohrungen die Steckerstifte oder Steckerhülsen hindurchtreten, mit Führungskanälen versehen, durch die die Leitungsdrahtenden zu Widerlagerflächen geführt werden, gegen die die Leitungsdrahtenden durch die auf die Steckerstifte oder Steckerhülsen geschraubten Muttern gepreßt werden. Diese Muttern dienen daher beim Erfindungsgegenstand gleichzeitig zum Zusammenhalten der beiden Isolierstoffteile und zum Festklemmen der Leitungsdrahtenden, so daß eine einfache und sichere Befestigung der Leitungsdrahtenden am Stecker erzielt und die Anordnung der bei den bekannten Steckern vorgesehenen mittleren Schrauben oder Rahmen zum Zusammenhalten der beiden Isolierstoffteile erspart wird.
Der neue Stecker genügt allen praktischen Anforderungen, insbesondere auch den Anforderungen, die vom Verband Deutscher Elektrotechniker an Stecker in bezug auf handliche Form, vollkommene Zugentlastung und guten Anschluß gestellt werden. Durch den neuen Stecker ist auch für den Anschluß der verschiedenen Leitungsarten stets eine gleich gute Anschlußmöglichkeit gewährleistet. Da der neue Stecker mechanisch sehr fest ist, sind bei der Verwendung dieses Steckers Kurzschlüsse, die sonst durch Abspleißen einzelner Kupferdrähte von den Anschlußenden entstehen können, sicher verhütet.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Steckers nach der Erfindung ver anschaulicht.
Abb. ι stellt den Stecker im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dar, und zwar sind die einzelnen Teile des Steckers im auseinandergenommenen Zustand veranschaulicht.
Abb. 2 stellt eine Draufsicht auf die Isolierstoffkappe dar.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Schmidmeier in Cronberg, Taunus.

Claims (2)

Abb. 3 veranschaulicht den zusammengesetzten Stecker im Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 mit angebrachter Gummischlauchleitung. Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch den Stecker nach der Linie C-D der Abb. 2. Abb. 5 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einer Steckerkupplung. Der Stecker besteht aus dem Isolierstoffkopf α (Abb. ι) mit eingepreßten, eingeschraubten oder auf beliebige andere bekannte Weise fest eingesetzten Kontaktstiften b, bv ferner aus der Isolierstoffkappe c und aus den flachen Kontaktmuttern d, dv Der Kopf α ist mit einer Bohrung e versehen, die nach innen durch eine Auf fräsung f vergrößert ist. Die Bohrung e dient zur Einführung des Leitungskabels g, die Auffräsung f zur Aufnahme des in bekannter Weise hergestellten Zugentlastungsknotens h. Die Steckerstifte b, b1 besitzen Gewinde, die zu den Gewinden der Kontaktmuttern d, d± passen. Die Kappe c ist mit Bohrungen i, I1 versehen, durch die die Steckerstifte b, bt hiindurchgeführt werden. Die Bohrungen i, I1 sind am äußeren Ende mit treppenförmig angeordneten, kreisförmigen Auffräsungen k, kt und /, I1 versehen. Die Auffräsungen k, kx dienen zur Aufnahme der flachen Kontaktmuttern d, d± und zum Einlegen der Kupferlitzen n, M1 des Kabels g. Xach der Längsachse des Steckers zu sind die Auffräsungen k, kt mit Führungskanälen M1M1 für die Leitungsdrahtenden M1Ji1 verbunden. Beim Zusammensetzen des Steckers wird zunächst das Ende des Kabels g durch die Bohrung c des Steckerkopfes α hindurchgeführt und mittels des Knotens h in der Höhlung f gesichert. Hierauf wird die Kappe c auf die Steckerstifte b, b1 geschoben. Hierbei werden die Leitungsdrahtenden n, K1 durch die Kanäle m, Wi1 und die Aussparungen k, kx gesteckt. Alsdann werden die Flachmuttern d, dx auf die Steckerstifte b, bx geschraubt. Das Aufschrauben der Flachmuttern kann mittels eines gewöhnlichen, in Abb. 3 mit gestrichelten Linien dargestellten Schraubenziehers r erfolgen. Durch die Auffräsungen I, I1 sind die Enden der Kanäle i, I1 derartig erweitert, daß die Flachmuttern d, dt mittels des Schraubenziehers r sicher festgezogen werden können. Durch Festziehen der Flachmuttern d, dt werden die Drahtlitzen n, H1 gegen die als Widerlager wirkenden Flächen s, S1 der Auffräsungen k, kx gepreßt und infolgedessen sicher an der Kappe c festgeklemmt. Außerdem wird durch das Festziehen der Flachmuttern d, d1 die Kappe c am Kopf α des Steckers befestigt. Gegen das Herausziehen des Kabels g ist bei der beschriebenen Einrichtung durch Anordnung des Knotens h und durch das Festklemmen der Drahtlitzen n, U1 mittels der Flachmuttern d, dx eine zuverlässige Sicherung geschaffen. Die Steckerkupplung nach Abb. 5 ist ähnlich ausgebildet wie der Stecker nach Abb. 1 bis 4, nur sind an Stelle der Steckerstifte Steckerhülsen 0, O1 in den Isolierkopf α eingesetzt. Außerdem ist noch ein Isolierstoffdeckel p hinzugekommen, der mittels einer oder mehrerer Schrauben q mit der Isolierstoffkappe c verbunden wird. Der Anschluß und die Entlastung des Kabels erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Stecker nach Abb. ι bis 4. Pa TENTANSXUuiciiE:
1. Elektrischer Stecker, der aus zwei aus Isolierstoff bestehenden Teilen zusammengesetzt ist, von denen der eine Teil Steckerstifte oder Steckerhülsen trägt, die durch Bohrungen des anderen Teiles hindurchtreten, und auf denen Muttern angeordnet sind, durch welche die "beiden Isolierstoffteile miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Isolierstoffteil (Kappe c) mit Führungskanälen (nij Pi1) versehen ist, durch die die Litzenenden (n, H1) zu Widerlagerfiächen (j, ^1) geführt sind, gegen welche die Litzenenden (n, M1) durch flache Muttern (d, Oi1) der Steckerstifte (Α· δι) gepreßt werden, so daß die Muttern (d, Gf1) zum Zusammenhalten der beiden Isolierstoffteile (α, c) und zum Festklemmen der Litzenenden (n, M1) dienen.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Durchtritt der Steckerstifte (b, ^1) oder Steckerhülsen (0,01) dienenden Bohrungen (i, I1) der Isolierstoffkappe (c) außer mit zur Aufnahme der Leitungsdrahtenden (n, M1) dienenden kreisförmigen Erweiterungen (k, s, klt S1) mit treppenartig sich anschließenden kreisförmigen Auffräsungen (Z, I1) versehen sind, um das Festschrauben der flachen Muttern (d, (Z1) mittels eines Schraubenziehers (r) zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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