DE451765C - Blockwagen fuer Holzsaegemaschinen - Google Patents

Blockwagen fuer Holzsaegemaschinen

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DE451765C
DE451765C DES67060D DES0067060D DE451765C DE 451765 C DE451765 C DE 451765C DE S67060 D DES67060 D DE S67060D DE S0067060 D DES0067060 D DE S0067060D DE 451765 C DE451765 C DE 451765C
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DE
Germany
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carriage
block
arms
sectors
lever
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Expired
Application number
DES67060D
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English (en)
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MARQCOL SA
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MARQCOL SA
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Blockwagen für Holzsägemaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Blockwagen für Holzsägemaschinen, bei welchen der Blockhalter mit dem Wagen mittels eines Gelenkvierecks verbunden ist. Die Erfindung betrifft einen Blockwagen dieser Art, bei welchem das Gelenkviereck mit dem Blockhalter frei schwingbar am Blockwagen angeordnet ist und während des Schneidvorganges in der selbsttätig eingestellten Lage gesichert wird, während beim Rückgang des Wagens die Sicherung ausgelöst und das Gelenkviereck mit dem Werkstück selbsttätig in die neue Schräglage gebracht wird, indem sich das Werkstück durch Beharrung gegen einen bekannten Anschlag legt, wenn der Wagen vorwärts geht.
  • Das Feststellen der Arme des Gelenkvierecks erfolgt vorteilhaft durch Klemmbacken, welche auf Sektoren der Arme des Gelenkvierecks einwirken. Der Antrieb der Klemmbacken kann durch Seile, Drähte o. dgl, erfolgen, die durch einen feststellbaren Tritthebel bewegt werden.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. r den Blockwagen in Endansicht, Abb. $ denselben in Draufsicht. Abb.3 veranschaulicht im Aufriß, von rechts gesehen, die Vorrichtung zum Lösen und Feststellen der Arme, auf welchen der Blockhalter ruht.
  • Der Blockwagen setzt sich zusammen aus zwei. Gestellen e, die durch Längsträger a1 miteinander verbunden sind. Er läuft mittels Rollena2 auf Schienenei. Auf den Gestellen e sind mittels Zapfen, vorteilhaft mit Kugellagern gleich lange Arme b befestigt, die anderseits mittels Kugellagerzapfen den Blockhalter c tragen. Die Entfernungen der Zapfen der Arme am Wagen und am Blockhalter voneinander sind gleich, so daß das Ganze ein Gelenkparallelogramm bildet. Der zu durchsägende Baumstamm d ist an dem Blockhalter c mittels Klauen e und f aufgehängt, die schnell angezogen werden können.
  • Auf jedem der Arme b ist ein Sektor b1 befestigt; der.sich in einem Stück g verschiebt, welches fest mit dem Gestelle verbunden ist; mittels einer Schraube g1, die an ihrem oberen Ende mit einem Hebel g2 versehen ist, kann man den Sektor b1 in dem Stück g in irgendeiner Stellung feststellen. Eine ständig gespannte Feder g3 ist einerseits an dem Hebel g2 und anderseits an dem Gestelle befestigt und sucht beständig den ; Sektor b1 festzustellen. Das gleichzeitige Lösen beider Sektoren wird durch ein Seil h bewirkt, das an den Hebeln g2 befestigt ist. Dieses Seil läuft über eine Scheibe hl, die von dem Wagen getragen wird, und dann über zwei andere Scheiben h2, h3, die in Supporten, welche auf dem Boden befestigt .sind, gelagert sind und zwischen welchen sich eine bewegliche Scheibe h4 befindet; das freie Ende des Seiles ist bei. h5 an dem Wagen befestigt. Die bewegliche Scheibe h4 ist am Ende eines Hebels h6 gelagert, der mittels eines Splintes auf einerWelleh7 befestigt ist, die senkrecht zur Laufrichtung des Wagens in Ständern; die am Boden befestigt sind, gelagert ist. Auf das andere Ende der Welle h7 ist ein Tritthebel i aufgesteckt, der sich im Bereiche des Arbeiters befindet, welcher mit der Bedienung der Maschine betraut ist. Verschiebt sich der Wagen, so läuft das Seil .einfach auf den Scheiben, ohne eine Verschiebung der Hebel g- hervorzurufen. Drückt man aber auf den Hebel!, so senkt sich die Scheibe /14 und übt auf das Seil einen Zug aus, der der Zugrichtung der Federn g-1 entgegengesetzt gerichtet ist, so daß die Sektoren b1 gelöst werden. Mittels einer Einrückvorrichtung, die von einem zweiten bei il angelenkten Tritthebel jgebildet wird, der mit einem Kupplungsschnabel j- versehen ist, kann der Hebel! beliebig in der gelösten Stellring festgehalten werden. Mittels eines einfachen Druckes auf den Hebel i kann man den Hebel! befreien und von neuem das Feststellen derSektoren b1 bewirken.
  • In der Nähe des Sägeblattes k ,ist der Führer angeordnet, der aus einer Scheibe l besteht, deren Fläche sehr leicht gegen die abgesägte Fläche des Holzstammes d geneigt ist. Diese: Scheibe sitzt auf einer Stangel4, die in einem Tragstück L= schwingen kann, wobei sie eine Feder h zusammendrückt, die sich einerseits gegen einen Bund der Stange l4 und anderseits gegen - das Stück l- legt; auf diesem Stück L2 ist :ein Arm 16 befestigt, der an seinem Ende eine senkrechte Platte h trägt, die mit einer schrägen Kante l3 versehen ist, welche dazu dient, das Befestigen des Baumstammes zu erleichtern; die seitliche Fläche dieser Platte, die parallel zur Schneidebene verläuft, greift etwas über die Fläche der Platte l hinaus. Das Stück l2, welches in einem Rahmen l3 gleitet, ist mit einer Verzahnung h' versehen, die in ein Zahnrad 110 eingreift, welches auf der Welle eines Handrades m sitzt. Dieses Handrad ist mit -einer Trommel ml versehen, die eine Teilung aufweist und durch ein Geh äusr m- verdeckt ist, das fest mit dem Gestell 13 verbunden ist. Das Gehäuse 1112 besitzt ein Fenster m3, durch welches hindurch man die Teilungen der Trommel ml sehen kann. In der Mitte des Fensters ist ein Merkstrich gezogen, um das Ablesen dJ Teilungen zu erleichtern. Die Plattei kann mit Zellen oder senkrechten Nuten versehen werden, die dazu dienen, das Sägemehl herabfallen zu lassen, das am Holze haftenbleibt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Angenommen, der Wagen sei nach hinten zurückgefahren worden und der mittels der Klauen e, f am Blockhalter c aufgehängte Baumstamm sei durch einen erstmaligen Sägeschnitt an der Vorderkante geradegerichtet worden; da der Tritthebell in seine Lösestellung eingerückt ist, wird beim Vorrücken des Wagens der Baumstamm d sich infolge seiner Trägheit gegen die Platte L legen diese ist vorher in der gewünschten Stellung durch den Arbeiter eingestellt worden, der die entsprechende Teilung durch das Fenster m3 abliest; der Baumstamm gleitet, mit seiner Vorderiläche gegen die Platte 17 gerichtet, indem er eine Reibung ausübt, die seine vollständige Berührung mit der Platte und dadurch eine sehr genaue Führung während der Arbeit sichert. Der Arbeiter löst den Einrückhebel j, bevor der Baumstamm mit der Säge in Berührung kommt, so daß die Sektoren b1 durch die Feststellvorrichtung unbeweglich gemacht werden. Der Baumstamm geht unter der Säge her, und wenn er sie passiert hat, rückt der Arbeiter von -neuem den Hebel! in die Lösestellung ein. Geht der Wagen wieder nach hinten, so entfernt der Baumstamm sich infolge seiner Trägheit selbsttätig vom Sägeblatt, welches somit losgelöst ist. Dank der elastischen Anordnung der Plattei wird jeder Stoß, den die Platte erhält, von der Feder 15 absorbiert, so daß der Teilmechanismus vollkommen geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockwagen für Holzsägemaschinen, bei welchem der Blockhalter mit dem Wagen mittels eines Gelenkvierecks verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkviereck mit dem Blockhalter (c) frei schwingbar am Blockwagen angeordnet ist und während des Schneidvorganges in der selbsttätig eingestellten Lage gesichert gehalten wird, während beim Rückgang des Wagens die Sicherung ausgelöst und das Gelenkviereck mit dein Werkstück selbsttätig in. die neue Schnittlage gebracht wird, indem sich das Werkstück durch Beharrung gegen einen bekannten Anschlag legt, wenn der Wagen vorwärts geht. z. Blockwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellen der Arme des Gelenkvierecks durch ; Klemmbacken erfolgt, welche auf Sektoren (bi) der Arme (b) einwirken. 3. Blockwagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Klemmbacken der Sektoren (bi) z. B. durch Seile, Drähte .erfolgt, die durch einen Tritthebel (i) bewegt werden können, der festgestellt werde kann.
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