DE451740C - Strassenbuerste fuer Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen - Google Patents

Strassenbuerste fuer Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen

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DE451740C
DE451740C DEL60950D DEL0060950D DE451740C DE 451740 C DE451740 C DE 451740C DE L60950 D DEL60950 D DE L60950D DE L0060950 D DEL0060950 D DE L0060950D DE 451740 C DE451740 C DE 451740C
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DE
Germany
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brush
street
tar
brushes
sprinklers
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Expired
Application number
DEL60950D
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English (en)
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LINNHOFF EDUARD MASCHF
Original Assignee
LINNHOFF EDUARD MASCHF
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/178Elements or attachments for spreading-out or smoothing-down the applied material, e.g. brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Straßenbürste für Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen. Die Erfindung betrifft eine aus .mehreren Einzelbürsten bestehende Straßenbürste für Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen deren aus. dem Sprengrohr austretende Flüssigkeit über die ganzz Breite der Landstraße gleichmäßig verteilt werden soll. Hierzu muß einerseits die über die ganze Breite der Landstraße reichend;: Bürste selbsttätig mit einem bestimmten Druck aufgedrückt werden, anderseits muß sie sich den Erhöhungen und Vertiefungen der Landstraße, die diese sowohl in ihrem Längsschnitt als auch in ihrem Querschnitt hat, selbsttätig anpassen können.
  • Klan hat bereits die Bürs:e mehrtei,ig ausgeführt und jede Einzelbürste unabhängig vov der anderen hieb- und senkbar angeordnet, wobei sie sich z. B. unter der Wirkung eines gewichtsbe:aste:en Hebels mit einem bestimmten Druck auf die Landstraße legt. Es kann sich dann die Bürs:e nach Maßgabe der Unebenheiten einstellen, welche die Landstraße in ihrem Längsprofil aufweist. Eine Einstel hing nach dem Quers.chniftsprofil der Straße, z. B. nach einer in Richtung des. Straßenrandes abfallenden Wölbung, ist von besonderer Bedeutung, weil der Landstraße absichtlich eine derart gewölbte Oberfläche gegeben wird, um sie durch selbsttätiges Abfiießenlassen des Regenwassers trocken zu halten. Nach der Erfindung ist auch diese Anpassung dadurch erreicht, daß jede der Einzelbürsten hinter dem Sprengrohr an einem besonderen, in der Höhe verschiebbaren senkrechten Halter durch ein Gelenk ang.es.chlossen ist, dessen Achse gleichlaufend mit der Längsachse dies Wagens: ist. Jeder Bürstenteil kann daher in der Höhenrichtung nachgeben und sich sowohl bei einen Aushöhlung als ,auch bei einer Wölbung im Querschiiittsprofil der Landstraße frei so einstellen, daß die gute Verteilung des, Teers über die ganze Breite der Landstraße stets gewährleistet ist. Der Drehpunkt jedes Bürstenteils bildet dabei zugleich den Kraftangriffs.pun'kt des z. B. durch Gewichte belasteten Halters, so daß auch die Gleichmäßigkeit des. Andruckes der mehrteiligen, über die ganze Breie der Landstraße sich erstreckenden Bürste gesichert ist.
  • Nach der Eifindung können ferner die Bürsten nebst dem Sprengrohr im Grundriß bogenförmig gestalte: und so angeordnet sein, daß -die Drehachsen der Verbindungsgelenke zwischen Bürste und Halter sich in dem Krümmungs.mittelpunkt des Bogens schneiden. Bei dieser Ausgestaltung des Sprengrohres und Lagerung der Bürstenteile können diese sich allen Unebenheiten der Landstraße anpassen, ohne daß ein zu schnelles Ablaufen der Flüssigkeit, insbesondere bei stark gewölbten Straßen, stattfinden kann.
  • Auf der. Zeichnung ist eine Ausführungsform eines. mit der Bürstvorrichtung nach der Erfindung ausgerüsteten Teerspren:gwagens dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des hinteren Teils, des Teersprealgwaigens.
  • Abb. a ist die Stirnansicht der Abb. i.
  • Abb. g ist ein Querschnitt nach der Linie AAB der Abb. i.
  • Abb. ¢ bis. 6 zeigen die mehrteilige Bürste nach, Abb. a bei verschiedenen Betriebslagen in größerem Maßstube.
  • An dem Rahmen a des Wagens, in welchem der Teerkessel b gelagert ist, ist seitlich vom Kessel je ein abwärts gebogener Träger c befestigt, der am oberen Teil mit einem Lagerback d versehen ist. In diesem Lagerblock ist um den Zapfen e drehbar ein Hebel/ gelagert, dessen Ende ein längsverschiebbares Belastungsgewicht g trägt. Zwischen Gewicht g, und Drehpunkte des Hebels f ist ein Stiel k angelenkt, der an sE-nem unteren Ende eine Bürste il bzw. 12 trägt. Die aus. den beiden Bürstenteilen il, i2 bestehende Gesamtbürste hat die Gestalt eines nach dem Wagen zu offenen Bogens, dessen Mittelpunkt also unter dem Kessel liegt. Die Bürsten il, i' sind daher im Grundriß gewölbt (Ab#b.3) und an ihrer Stoßstelle nach einer Gehrungslinie h geschnitten, um Lücken zu vermeiden. Die Träger c sind am unteren Ende durch ein als Stand für den Bedienungsmann der Sprengvorrichtung dienendes. Blech l miteinander fest verbunden. Die Stiele h sind mit Vierkantteilen m durch rechteckige öffnungen n des Bleches l hindurchgeführt, so daß die Bürsten il, i= keine Drehungen um die Stiele ausführen können, also in der Wagerechtebene ihre gegenseitige Lage beibehalten.
  • An die Stiele h sind die Bürstenkörper o an gelenkt, und zwar um wagerechte Bolzen p lose drehbar, deren Achsen Y-Y durch den Mittelpunkt des Kreises gehen, nach welchem die Bürsten gebogen sind. Die Gelenkachsen liegen also in diesem Falle nahezu in der Längsrichtung des Wagens. Das dicht vor den Bürsten il, i2 angeordnete Sprengrohr r für den Teer ist der bogenförmigen Gestalt der Bürsten angepaßt und wird von zwei Zuleitungsrohren s getragen, die ,an den am Kessel c befestigten Dreiwegehahn t angeschlossen sind. In der Mitte des Sprengrohres r ist eine Scheidewand u vorgesehen, so daß im Bedarfsfalle nur eine Straßenhälfte oder nur ein schmaler Weg geteert werden kann. Jeder Bürstenteilil bzw. i= kann zu diesem Zweck in von der Straße v abgehobener Lage (Abb. 2) festgestellt werden.
  • Beim Teeren einer Landstraße v wird durch den auf dem Tritt l befindlichen Bedienungsmann der flüssige Teer aus dem irgendwie beheizten Kessel b in das Sprengrohr r ge- lassen, aus dem er auf die Straße v fließt, wobei er durch die Bürsten il, 12 gleichmäßig verteilt wird. Erhöhungen und Vertiefungen, welche die Straße in ihrem Längsschnitt aufweist, kann sich die zweiteilige Bürste dadurch anpassen, daß sich die Bürstenteile unabhängig voneinander heben und senken können. Die gleichmäßige Verteilung des Teeres. wird aber auch durch Erhöhungen oder Vertiefungen im Qu°rs,chnittsprofil der Landstraße t@ nicht gestört, da sich die Bürstenteiler'-, i= der Straßenform völlig anpassen können.
  • Hat z. B. die Landstraße v das aus Abb. l ersichtliche Querschnittsprofil, so dreht sich der Bürstenteil il um den Bolzen p, bis die nachgiebigen Borsten möglichst zur Anlage gekommen sind. Abb.5 zeigt eine stark gewölbte Landstraße, bei der sich beide Bürstenteileil und i= entgegengesetzt zueinander um die Bolzen p drehen. Abb. 6 zeigt eine in der Mitte stark ausgefahrene Landstraße und verans.chau@icht die Selbsteinstellung der Bürstenteile. Hierdurch isst die lückenlose Abbürstung der Landstraße v und damit die Gleichmäßigkeit der aufgetragenen Teerschicht bei jedem Querschnittsprofil der Straße gewährleistet.
  • In der Regel haben die Landstraßen die aus Abb.5 ersichtliche Wölbung, um das Regenwasser schnell in die Seitenrillen ab: laufen zu lassen. Beim Teeren der Landstraße ist ein zu schnelles Ablaufen des Teeres, durch die- bogenförmige Ausgestaltung des. Sprengrohres r und der zweiteiligen Bürste il, i= verhindert, da die Enden des Sprengrohres und der Bürste dem Wagen zugekehrt sind und somit Stauflächen für den Teer bilden, der abwärts strömen will. Durch diese Stauflächen wird die Strömungsg:esch,windigkeit des Teeres verkleinert, so daß er Zeit findet, sich auszubreiten. Durch die bogenförmige Ausbildung des Sprengrohres ist dabei gesichert, daß der Bürste auf ihrem ganzen inneren Umfange die gleiche Teermenge zugeleitet wird.
  • Die mehrteilige Bürste kann natürlich aus einer größeren Anzahl von Einzelteilen bestehen, die unabhängig voneinander heb- und senkbar sind und sich um Achsen einstellen können, die in der Längs,riehtung des Wagens liegen.

Claims (1)

  1. ('A T H- t, T n N s P tz i) <: 1,1 lt i. Aus mehreren Einzelbürsten bestehende Straßenbürste für Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einzelbürsten (il, i2) hinter dem Sprengrohr an einem besonderen, in der Höhe vers,chiebbaren senkrechten Halter (h) durch ein Gelenk angeschlossen ist, dessen Achse gleichlaufend mit der Längsachse des Wagens ist. Straßenbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten nebst dem Sprengrohr im Grundriß bogenförmig .angeordnet sind und die Drehac'h:sen der Verbindungsgelenke zwischen Bürste und Halter sich in dem Krümmungsmittelpunkt des Bogens schneiden.
DEL60950D Strassenbuerste fuer Sprengwagen, insbesondere Teersprengwagen Expired DE451740C (de)

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DE451740C true DE451740C (de) 1927-11-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19742487A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-22 Brugger Otto Motorschrubber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19742487A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-22 Brugger Otto Motorschrubber

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