DE451681C - Fluegelradluftpumpe mit kreisendem Fluessigkeitsring - Google Patents

Description

• Flügelradluftpumpe -mit kreisendem Flüssigkeitsring. Bei rotierenden. Zellenradluftpumpen hat man zur Verbesserung des Wirkungsgrades bereits die Einrichtung. getroffen,. d,ß das Wasserbad, in welches die Schaufeln der Pumpe eintauchen, in einer zwischen .dem Zellenrad und der Gehäusewandung liegenden Ringtrommel sich befindet, welche besonders gelagert und geführt ist und die die Rotation mitmacht. Um nun hierbei zu erreichen, daß die Umlaufsgeschwindigkeit der Ringtrommel möglichst mit derjenigen des Zellenrades übereinstimmt, hat man sie durch Zahnräder verbunden, was- jedoch bei der hohen Drehzahl solcher Pumpen viele Mängel zeitigte. Dies sollen gemäß der vprIi:egenden Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die mit denn. Pumpengehäuse konzentrische Ringtrommel auf der Innenseite mit Rippen versehen ist, welche eine Art von Innenverzahnung bilden und in welche die Schaufeln des Zellenrades unmittelbar eingreifen und die Ringtrommel dadurch mitnehmen. Hierdurch wird gleichzeitig ein besserer Schluß der Schaufeln mit dem Ringkörper erzielt, wodurch Rückströmungen des Wasserbades durch die Druckdifferenz zwischen Saug- und Druckseite vermieden und damit der Wirkungsgrad der Pumpe gehoben wird.
• Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. I einen schematischen Querschnitt und Abb. a einen schematischen Längenschnitt durch die eine Seite der Pumpe.
• Man erkennt das Gehäuse a, in welchem exzentrisch die Welle b mit dein Zellenrad c rotiert. In diesem Gehäuse a befindet sich nun in geringem Abstand von seiner Innenwandung ein Trommelring d, welcher in den Lagern e vorteilhaft auf Kugeln gelagert ist. In diesem Trommelring bildet sich der Wasserring, in welchen die Schaufeln des Zellenrades eintauchen. Um nun zu erzielen, daß die Umlaufgeschwindigkeit des in dieser Weise eingeschlossenen Wasserringes immer im richtigen Verhältnis zum Umlauf des Zellenrades steht, können beide zueinander in eine zwangläufige Verbindung gebracht werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, .daß die Trommel d eine Art von Innenverzahnung/ erhält, welche mit den Zellen dies Zellenrades e derart in Eingriff stehen, daß sie diese an der Berührungsstelle gewissermaßen abschließen und durch ihr Eintauchen besser wie fließendes Wasser die letzte Luft aus den Zellen auf der Druckseite herauspressen. Die Ausgestaltung dieser Art von Verzahnung kann den praktischen Verhältnissen angepaßt werden, und sind in der Zeichnung drei verschiedene Formen f, f 1, f 2, die letzteren beiden punktiert, angedeutet.
• Selbstverständlich ist es aber auch notwendig, dafür zu sorgen, daß dem Ein- und Austritt der Luft und der Flüssigkeit keine Widerstände entgegenstehen, da die Zellenschaufeln mit großer Geschwindigkeit am Ein-und Auslaßkanal g bzw. h vorüberfliegen und daher für den Ein- und Austritt von Luft und Flüssigkeit nur ungemein geringe Zeit gegeben ist. Zu diesem Zweck sind die Kanäle möglichst dicht bis an die Welle b des Zellenrades herangeführt, und außerdem sind die Zellenbogen an beiden Seiten nach der Welle zu stark abgeschrägt, damit das von ider Mitte her eindringende Wasser auch in der Mitte zuerst abschließt und nach den beiden Seiten hin jede Spur der Luft nach außen treibt, so daß sich also die Zellen immer ganz entleeren müssen, mithin schädliche Einflüsse fortfallen, womit der Wirkungsgrad sofort bedeutend erhöht wird. Zwischen Gehäuse a und Ringtrommel d wird beständig Frischwasser zugesetzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Flügelradluftpumpe mit kreisendem Flüssigkeitsring und zwangläuflg umlaufender, mit dem Gehäuse konzentrischer Ringtrommel, dadurch gekennzeichnet; da.ß die Ringtrommel (d) durch Rippen (f, f 1, f=) o. dgl. eine Art Innenverzahnung aufweist, in welche die Schaufeln des Zellenrades (c) unmittelbar eingreifen und die Ringtrommel (d) dadu,:.ch mitnehmen.