DE451086C - Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE451086C
DE451086C DEE97205D DEE0097205D DE451086C DE 451086 C DE451086 C DE 451086C DE E97205 D DEE97205 D DE E97205D DE E0097205 D DEE0097205 D DE E0097205D DE 451086 C DE451086 C DE 451086C
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friction
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hollow
motor vehicles
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/46Gearings providing a discontinuous or stepped range of gear ratios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere bei Kraftfahrzeugen Verwendung findende Reibungsgetriebe mit einer am inneren Umfang mit Nuten verschiedenen Durchmessers versehenen, einseitig offenen Trommel und einem zum Eingriff in diese Nuten bestimmten, im Querschnitt keilförmigen Reibrade. Diese Reibgetriebe eignen sich im allgemeinen gut für ein sanftes, stoßfreies Anfahren und langsame Fahrt. Bei voller Fahrtgeschwindigkeit werden die Wellenlager-aber, da die beiden Reibkörper stark zusammengepreßt werden müssen, stark beansprucht, sie erwärmen sich insbesondere bei längerer Fahrt stark und werden rasch abgenutzt. Um diese Mängel zu beseitigen, soll gemäß der Erfindung das Reibgetriebe so ausgebildet werden, daß beide Reibkörper für den schnellsten Gang direkt gekuppelt werden können. Dieses wird dadurch erreicht, daß das im Querschnitt keilförmig gestaltete Reibrad kegelförmig ausgebildet und in der Nutenscheibe in der Nähe der N abe ein entsprechender Hohlkegel zur direkten Kupplung vorgesehen ist. Damit das verhältnismäßig kleine Reibrad mit wenig Druck im Hohlkegel genügend fest gekuppelt werden kann; ist die Konizität beider Teile gering gehalten. Bei geringer Konizität erfolgt die Kupplung beider Teile sehr heftig. Um ein ruckweises Anziehen zu vermeiden, ist der Hohlkegel mit der Reibscheibe nicht fest verbunden, sondern mittels einer weiteren Reibungskupplung, so daß der beim Eingriff des Reibrades sofort mitgenommene Hohlkegel erst ein Stück leer in der Reibscheibe gleitet, bis er es in voller Geschwindigkeit mitnimmt.
  • Auf der Zeichnung ist das neue Getriebe im Querschnitt dargestellt.
  • Mit i ist ein schalenartiges Gehäuse bezeichnet, das in geeigneter Weise fest gelagert ist. In einer Nabe dieses Gehäuses sitzt ein Bolzen 2, auf dem im Innern des Gehäuses i eine Stufenscheibe drehbar gelagert ist. Diese Stufenscheibe besteht aus zwei Teilen, einer Scheibe 3a mit Nabe und einem an dieser Scheibe mittels Schrauben 4 fliegend befestigten stufenförmigen Teil 3b. Die Bohrung der Nabe dieser Stufenscheibe ist mit einer ein Stück in das Innere der Stufenscheibe vorstehenden Metallbüchse 5 ausgefüttert, die nach dem Innern der Stufenscheibe zu durch ein Blech 6 abgeschlossen ist, so daß von dem Bolzen 2 kein Öl in das Innere der Stufenscheibe dringen kann. Der stufenförmige Teil 3b der Stufenscheibe ist am inneren Umfang mit zwei sich nach dem Grunde verengenden Nuten 8, 9 und an der Stelle, wo er mit dem scheibenförmigen Teilaa der Stufenscheibe verbunden ist, mit einer konischen Bohrang io versehen, deren weiterer Teil der Scheibe 3a zugekehrt ist. In dieser konischen Bohrung sitzt eine am Umfang mit Reibbelag versehene konische Ringscheibe ix und zwischen dieser und dem Scheibenteil 3T eine flache Ring scheibe 12, die an der an die Scheibe 3a sich anlegenden Fläche Reibbelag trägt. Die beiden Scheiben ii und 12 werden durch eine Anzahl Federn 13 auseinander und dabei die Ringscheibe ii mit ihrem Umfang an die konische Bohrung des Teiles 3b und die Ringscheibe 12 flach gegen den Scheibenteil 3a gepreßt. An dem Scheibenteil 3a ist außen an der Ansatzstelle der Nabe ein Kettenzahnrad 14 befestigt.
  • Mit 23 ist ein schwenkbar und verschiebbar gelagertes Reibrad bezeichnet, das von der Hauptwelle 18 aus über Zahnräder i9, 2o angetrieben wird. Das Reibrad ist sowohl am Umfang wie an den beiden Seitenflächen schwach konisch gestaltet. Der Konus des Umfanges entspricht der konischen Bohrung der Ringscheibe ii, und die Konizität der Seitenflächen entspricht der Querschnittsform der Ringnuten 8, 9 im Innern des stufenförmigen Teils 36. f Durch entsprechende Stellung des zur Bewegung des Reibrades 23 dienenden Handhebels 26 kann das Reibrad 23 in eine der beiden Nuten 8, 9 oder in die konische Bohrung der Ringscheibe 11 eingedrückt werden. Infolge der geringen Konizität der Reibscheibe 23 ist dazu nur ein geringer Druck erforderlich. Im letzteren Falle tritt der in das Innere der Stufenscheibe 3b vorstehende Teil der Büchse 5 in eine Aussparung 31 des Reibkegels 23. In jeder dieser Stellungen treibt der Reibkegel 23, wie ohne weiteres verständlich, die Stufenscheibe 3a, 3b mit anderer Geschwindigkeit an.
  • Die Anordnung der beiden Ringscheiben 1i, 12 hat den Zweck, ein möglichst stoßfreies Schalten auf die Höchstgeschwindigkeit herbeizuführen. Wenn der Kegel 23 im Hohlkegel ii mit infolge der geringen Konizität sofort eintretender Wirkung gekuppelt wird, gleiten die beiden durch Mitnehmerstifte verbundenen und durch Federn 13 stark gepreßten Ringscheiben 1i, 12 zunächst in ihren Reiblagern, bis das Fahrzeug o. dgl. Gegenstand die Höchstgeschwindigkeit erreicht hat, worauf erst die reibungslose Wirkung der Kupplung bzw. Mitnahme (Drehung) der Reibscheibe 3b eintritt. Die Kegelreibfläche der: Reibscheibe ii kann auch wie die Reibscheibei2 mit einer flachen Reibfläche versehen sein. Die Federn 13 müssen dann entsprechend @ stärkere Spannkraft haben.

Claims (3)

  1. PATENT ANSYRÜCI-lI:: _. Reibungsgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer am inneren Umfang mit Nuten verschiedenen Durchmessers versehenen, einseitig offenen Trommel und einem zum Eingriff in diese \Tutenscheibe bestimmten, im Querschnitt keilförmigen Reibrad, dadurch gekennzeichnet"daß das Reibrad (23) kegelförmig ausgebildet und in der Nutenscheibe (3 b) in der Nähe ihrer Nabe ein entsprechender Hohlkegel (ii) für direkte I,-,upplung vorgesehen ist.
  2. 2. Reibungsgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshohlkegel (ii) mit einer zur Anlage an einem Vorsprung der Nutenscheibe bestimmten Kegelfläche versehen und durch Mitnehmerstifte mit einem Ring undrehbar, aber verschiebbar verbunden ist, der an einer zur Achse der \Tutenscheibe senkrechten Wand dieser Scheibe unter der Einwirkung von Schraubenfedern anliegt, deren anderes Widerlager von dem Kupplungshohlkegel gebildet wird.
  3. 3. Reibungsgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenscheibe aus zwei Teilen besteht, zwischen welchen der Kupplungshohlkegel und der mit ihm verbundene Reibring eingesetzt sind.
DEE97205D 1925-12-19 1925-12-19 Reibungsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE451086C (de)

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DE (1) DE451086C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053272B (de) * 1952-10-15 1959-03-19 Electroacustic Gmbh In Stufen schaltbares Reibradgetriebe
DE1178818B (de) * 1954-10-11 1964-10-01 Siemens Elektrogeraete Gmbh Antriebsvorrichtung fuer eine Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053272B (de) * 1952-10-15 1959-03-19 Electroacustic Gmbh In Stufen schaltbares Reibradgetriebe
DE1178818B (de) * 1954-10-11 1964-10-01 Siemens Elektrogeraete Gmbh Antriebsvorrichtung fuer eine Waschmaschine

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