DE450373C - Schlangenrohrpumpe - Google Patents

Schlangenrohrpumpe

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DE450373C
DE450373C DEL64640D DEL0064640D DE450373C DE 450373 C DE450373 C DE 450373C DE L64640 D DEL64640 D DE L64640D DE L0064640 D DEL0064640 D DE L0064640D DE 450373 C DE450373 C DE 450373C
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pump
tube pump
rings
coiled tube
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/12Scoop devices of helical or screw-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schlangenrohrpumpe. Es ist bekannt, Schlangenrohrpumpen dadurch zu unterteilen, daß man den Fördergang, der im allgemeinen aus einem schraubenförmig aufgewickelten Rohr besteht, in einzelnen Windungen zerlegt und diese zusammenflanscht. Die Bauart hat den Nachteil einer außerordentlichen Gewichtsvermehrung bei großer Länge derartiger Pumpen. Hinzu kommt der Umstand, daß deren Herstellung sehr zeitraubend und daher auch kostspielig ist. Diese zusammenhängenden Nachteile beruhen darauf, daß bei der Unterteilung des Förderganges Raum für die Verbindung der einzelnen Windungen bleiben muß. Auch muß jede Windung künstlich in der Achsrichtung durch Speichen und Nabe und durch Anordnung einer schweren Welle in der Längsrichtung gehalten werden. Ein wesentlicher Nachteil besteht auch in der Betriebsweise derartiger Pumpen, da sie nur aus einem feststehenden Sumpf schöpfen können. Dabei überzieht sich naturgemäß der ganze Pumpenkörper mit einer Schlammschicht oder, falls es sich um sandige Flüssigkeiten handelt, reibt der ganze Pumpenkörper ständig im Sande, ist also erhöhtem Verschleiß unterworfen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch die Pumpe, Abb. 2 einen Ouerschnitt und Abb. 3 eine Ansicht eines einzelnen Pumpengliedes.
  • Der Fördergang wird aus einer Reihe von Ringen r1, y2, r.., r4 usw. (Abb. z) gebildet, die einen U-förmigen Querschnitt haben. In der Grundfläche der Ringe ist eine Öffnung vorgesehen von der Größe des Querschnitts eines Ringes. An diese Öffnung schließt sich eine schräge Fläche f an, welche in einer Dichtungsfläche gegen den nächsten Ring endigt. Diese schräge Fläche schließt den Ring quer ab. Werden zwei solcher Ringe aneinandergesetzt, so entsteht ein Hohlring, durch Anfügung eines dritten Ringes ein weiterer Hohlring usw. Da der Hohlring jedes Ringes durch die Querwand f verschlossen ist, bildet sich infolge der anschließenden Öffnung ö durch die Zusammensetzung mehrerer Ringe ein fortlaufender Gang, der bei der Drehung in bekannter Weise die Förderwirkung ausübt.
  • Die gewünschte Förderhöhe wird durch die Zahl der Ringe und deren Durchmesser bestimmt. Am Austrittsende ist der Fördergang vermittels einer Endplatte e zu einer an dieser befestigten Hohlwelle h weitergeleitet. Das Eintrittsende wird durch eine Kopfplatte k mit einem Halslager abgeschlossen. Hierdurch wird im Innern i der Pumpe ein zylindrischer oder bei abnehmendem Ringdurchmesser ein kegeliger Hohlraum gebildet, in welchem die Förderflüssigkeit einlaufen kann und aus welchem der erste Ring bei jeder Drehung schöpft. Durch die Rinne y wird das Fördergut der Pumpe zugeführt. Die Wirkungsweise ist folgende Aus dem Innenraum i, den de Förderflüssigkeit mehr oder weniger noch anfüllt, schöpft bei jeder Drehung der erste Förderring y. Durch die punktiert gezeichnete Querwand in diesem Ring r1 wird das Fördergut in den nächsten Hohlring y2 weitergeleitet und so weiter, bis der Hohlring r4 dasselbe in die Hohlwelle h abgibt. Der Weg des Fördergutes bei Drehung der Pumpe ist durch die Pfeilrichtung angedeutet. Die neue Pumpe ist leicht und billig herstellbar, und jeder Förderring ist ohne Auseinandernehmen der Pumpe rasch auswechselbar. Jede doppelte Wandfläche wird erspart. Infolge der dichten Aufeinanderfolge der Ringe wird ein geringer Raum beansprucht. Auch kann jederzeit durch Hinzufügen oder Herausnehmen von Ringen die Pumpenleistung geändert werden, und es ist nicht mehr erforderlich, den ganzen Pumpenkörper durch eine Schlamm- oder Sandtrübe hindurch zu bewegen.

Claims (1)

  1. hAT1:NTANSY1tUC11: Schlangenrohrpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe (y1, y2, rusw.) gleichen oder abnehmenden Durchmessers und U-förmigen Querschnitts derart aneinandergesetzt sind, daß durch eine in jedem Ring angeordnete schräge Querwand (f) mit danebenliegender Öffnung (ö) im Ringboden der Fördergang entsteht.
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