DE449735C - Elektrische Buerstmaschine - Google Patents

Elektrische Buerstmaschine

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DE449735C
DE449735C DEL67500D DEL0067500D DE449735C DE 449735 C DE449735 C DE 449735C DE L67500 D DEL67500 D DE L67500D DE L0067500 D DEL0067500 D DE L0067500D DE 449735 C DE449735 C DE 449735C
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DE
Germany
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brush
motor
brushes
machine
worm
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Expired
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DEL67500D
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JOSEF LEONHARD JR
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JOSEF LEONHARD JR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Elektrische Bürstmaschine. Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische Bürstmaschine mit zwei unterhalb eines Elektromotors parallel zur Motorachse gelagerten Bürstenschnecken und mehreren auswechselbaren Rundlaufbürsten. Die Bürstenschnecken werden unter Vermittlung eines Schneckengetriebes gegen- oder voneinander drehend mittels eines am Motorgehäuse angebrachten Handgriffes über die Werkfläche bewegt, während beim Gebrauch der Rundlaufbürsten die Maschine umgekehrt festgestellt wird.
  • Das 1NTeue besteht darin, daß die Bürstenwellen mit dem einen die Schneckenräder tragenden Ende in einem um di:e Schneckenwelle herumdrehbaren Gehäuse und mit dem anderen Ende in einem in der Höhe verschieb- und feststellbaren Halter lagern, so daß bei hochgeschobenem Halter die Bürstenschnecken gemeinsam ausschwenkbar und in der ausgeschwenkten Stellung feststellbar sind. Die freiliegenden Enden der Bürsten-, Motor- und Schneckenwelle bilden außerdem Anschlußstellen für mehrere Rundlaufbürsten, die unter Vermittelung von starren oder biegsamen Wellen gleichzeitig mittels ein und desselben Motors elektrisch betrieben werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem .Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. t und 2 die Bürstmaschine in Vorder- und Seitenansicht, in teilweisem Längs-bzw. Ouerschnitt, Abb. 3 eine Stirnansicht der Ab#b. r, Abb. d. die Draufsicht auf die Bürsttnascbine mit herausgeschwenkten Bürstenschnecken, ' Ab b. 5 die Bürstmaschine im Gebrauch für Fernbetrieb. Die Bürstmaschine besteht in der Hauptsache aus einem in einem Gehäuse a mit Handgriff b eingeschlossenen Elektromotor, unterhalb welchem parallel zur Motorachse zwei Bürstenschnecken c und d gelagert sind, die unter Vermittelung eines Schneckengetriebes e, f, g durch den Motor verlangsamt um ihre Achse gedreht werden. Die Sdhneckenwelle h steht mit einem Kegelrad i. in dauerdem Eingriff mit dem auf der Motorwelle -h befestigten Kegelrad l und dreht mit ihrer Schnecke e die beiden Schneckenräder f, g in entgegengesetzter Richtung um ihre Achse. Die Schneckenräder f, g sind auf den Wellen -in der Bürstenschnecken c, d befestigt, so daß sich die Bürsten ebenfalls in entgegengesetzter Richtung zueinander um ihre Achse drehen. Die Windungen der Bürstenschnecken c, d laufen bei der in der Zeichnung (Abb. q.) dargestellten Anordnung von oben gesehen stumpfwinklig gegeneinander, so daß sie das durch die Borsten gelöste Mehl seitlich herausarbeiten. Soll da Bürstmehl nach innen bzw. in acbsialer Richtung zu den Bürstenwellen transportiert werden, so sind die Bürstenschnecken c, d um7usetzen, so daß ihre Windungen von oben gesehen stumpfwinklig gegen das Gehäuse gerichtet sind. Während die die Schneckenräder f, g tragenden Wellen in. in einem um die Schneckenwelle h dreh- und feststellbaren Gehäuse n gelagert sind, lagern die freien Enden in' in Aussparungen o eines Halters p, der auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ia in der Höhe verstell- und feststellbar am Motorgehäuse a angebracht ist. Wird der Halter p durch Lösen der ihn anpressenden Flügelmutter q heraufgeschoben, so werden die Enden ziäl beider Wellen frei, so daß die Bürstenschnecken c, d ganz um die Schneckenwelle herumgedreht werden können. Durch einen an dem Getriebekasten r, der an dem :Motorgehäuse a. abnehmbar befestigt ist, fest angebrachten Schnappriegelverschluß s. rler in Löcher des drehbaren Gehäuses iz einschnappt, können die herausgeschwenkten Bürstenschnecken in beliebigem Winkel zum Motorgehäuse festgestellt werden. Auf dem :Motorgehäuse a befinden sich fußartige Angüsse t, die ein umgekehrtes Aufstellen der Maschine gemäß Abb. 5 ermöglichen, in welcher Stellung die Maschine als Antriebsmaschine für mehrere gleichzeitig zu betreibende Bürsten u dient. An den freiliegenden Enden der Bürstenwellen in., der Motor- und der Schneckenwelle k, h sind Anschlußstellenv vorgesehen, durch die die Fernbürsten ir mit der Maschine verbunden werden können. Die Anschlußstellen v können als Hülse o. dgl. ausgebildet sein, in die die entsprechend ausgebildeten Enden von starren oder biegsamen Wellen w, die die Verbindung zwischen Motor und den Fernbürsten u vermitteln, eingesteckt werden.
  • Beim Gebrauch der Bürstenschnecken c, d wird die Bürstmaschine mit nach unten gekehrten Bürsten (Abb. i und 2) mittels des Handgriffes b über die Werkfläche bewegt, wobei der Druck auf die Bürsten durch Aufdrücken mit der einen Hand vergrößert werden kann. Je nach Art der Bearbeitung der Werkfläche kommen Borsten oder Stahlborsten in Frage. Während Borstenbürsten nur zum Reinigen Verwendung finden, dienen Bürsten mit Stahlborsten zum Reinigen und Auskratzen der verschiedensten Gegenstände. Ganz besonders eignet sich die Bürstmaschine mit gegeneinandürlaufenden Bürstenschnecken zum Auskratzen von Fleischblöcken in Fleischereien, wobei mit ausgeschwenkten Bürsten eine Bearbeitung der Werkfläche auch bei an einer Längsseite oder in einer Ecke stehenden Fleischblöcken durchgreifend ist. :Mit um i8o° ausgeschwenkten Bürsten vermag man auch überdeckte Flächen zu reinigen oder auszukratzen, indem die Bürstenschnecken ohne das Motorgehäuse in den überdeckten Raum hineingeführt werden.
  • Beim Gebrauch der Fernbürsten ic wird die Maschine so umgedreht, daß die Füße t aufzustehen kommen. Fernbürsten werden beispielsweise unweit der Maschine zum Entrosten eiserner Brückenkonstruktionen, Geländer o. dgl. benutzt, wobei mehrere Bürsten gleichzeitig an verschiedenen Arbeitsstellen in Betrieb genommen werden können. Sollen bei aufstehender Maschine die nach oben gekehrten Bürstenschnecken c, d mitbenutzt werden, wird das Werkstück auf oder zwischen die Bürsten gebracht und festgehalten oder bewegt. Der Antrieb für die Fernbürsten erfblgt durch die Anordnung der Anschlußstellen v an der Motor- und Schneckenwelle k, 1z sowie an den langsamer laufenden Bürstenwellen in mit zweierlei Geschwindigkeiten, so d@aß auch die Fernbürsten u verschieden rasch angetrieben werden können, je nachdem, ob dieselben an die Anschlußstellen der Motor- bzw. Schneckenwelle k, lz oder an die Bürstenwellen en angeschlossen werden. Mit den schnellaufenden Anschlußstellen werden zweckmäßig Polierbürsten o. dgl. verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Bürstmaschine mit zwei unterhalb eines Elektromotors parallel zur Motorachse gelagerten Bürstenschnecken und; mehreren auswechselbaren Rundlaufbürsten, wobei die Bürstenschnecken unter V ermittelung eines Schneckengetriebes gegen- oder voneinander drehend mittels eines am Motorgehäuse angebrachten Handgriffes über die Werkfläche bewegt werden, während beim Gebrauch der Rundlaufbürsten die Maschine umgekehrt festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwellen (in, m) mit dem einen die Schneckenräder (f, g) tragenden Ende in einem um die Schneckenwelle (h) herumdrehbaren Gehäuse (n) und mit dem anderen Ende (iizl) in einem in der Höhe verschieb- und feststellbaren Halter (p) lagern, so daß bei hochgeschobenem Halter (p) die Bürstenschnecken (c, d) gemeinsam herausschwenkbar und in der ausgeschwenkten Stellung feststellbar sind.
  2. 2. Elektrische Bürstmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mehrerer Bürsten mit der Maschine- durch Anschlußstellen (v) erfolgt, die in den Enden der Bürstenwellen (In -, m) und der Motor- und Schneckenwelle (k, h) angebracht sind.
  3. 3. Elektrische Bürstmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (v) durch unmittelbare und mittelbare Verbindung mit der Motorwelle unter Einschaltung eines Schneckengetriebes o.dgl. ungleich raschen Antrieb für die Fernbürsten (ir) vermittelt.
DEL67500D Elektrische Buerstmaschine Expired DE449735C (de)

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DE (1) DE449735C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3192547A (en) * 1963-10-25 1965-07-06 Robert E Nahrstedt Scrubbing machine with cleaning attachment therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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