DE829794C

DE829794C - Elektrisches Geraet zum Hobeln, Fraesen, Schleifen u. dgl.

Info

Publication number: DE829794C
Application number: DEK8271A
Authority: DE
Inventors: Hans Kern
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-12-05
Filing date: 1950-12-05
Publication date: 1952-01-28

Description

Die Aufgabe für die Erfindung besteht darin, Hdbel-, Fräs-, Schleif- und Polierarbeiten elektrisch dadurch zu erleichtern, daß ein entsprechendes Gerät diese Arbeitsweisen für die verschiedenen Werkstoffe ausführen läßt, und die dazu übliche erforderliche körperliche Anstrengung weitgehendst zu mildern. Dabei muß ein solches Gerät handlich und zweckmäßig sein, was auch einschließt, daß eine gewisse Bindung an die bekannte Grundform beachtet werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe durch den Erfindungsgegenstand ist deshalb besonders fortschrittlich, weil gleichzeiti- mehrere Arbeits- bzw. Werkstoffbearbeitungsweisen ermöglicht sind.
Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Verbindung eines Elektromotors mit einem umlaufenden Werkzeug innerhalb oder außerhalb eines Arbeitsgehäuses, das als Handhabe oder a'ls Handgriffstück dient. Dabei ist vorgesehen, Werkzeuge zum Hdbeln, Schleifen und Polieren und Fräsen u. dgl. in verschiedenen Ausführungen und Größen auswechselbar verwenden zu können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigt Abb. i ein elektrisches Gerät in Ansicht. Abl>. 2 einen Seitenriß zu Abb. i und A 1J1). 3 einen Querschnitt zu Abb. i.
Das Gerät besteht aus einem der Handhabung dienenden Gehäuse i, in dem etwa in der Mitte ein Elektromotor 2 durch eine Klemmschralibe 3 lösbar eingesetzt ist. Dieser Motor ist z. B. mittels einer Zahnstange .4 und einem Ritze] 5 über einen kleinen Handgriff heb- und senkbar eingebaut, was ermöglicht, jede Spantiefe u. dgl. in der erforderlichen Schärfe und Genauigkeit einstel'-len zu können. Eine starke Motorenwelle 6 nimmt an ihrem Ende das jeweilige Merkzeug, z. B. einen Messerkopf 7, lösbar auf.
Das Gehäuse i ist zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus einem Oberteil 8 und einer gegebenenfälls auch in verschiedene Winkel- oder Schrägstellungen verstellbaren und auswechselbaren Grundplatte 9. In jedem Falle der verschied°_nen - Arbeitsmöglichkeiten treten sowohl beim Hobeln und Fräsen als auch beim Scli:leifeti und Polieren Späne- und Stauibabfälle auf. Diese werden mittels Druckluft, die der Motor erzeugt, durch die N=orgesehenen Kanäle io ausgestoßen. Je nach der Größe des Gerätes :gibt es eine Grenze für die Aufnahme des Motors 2 in dein Gehäuse i. In diesen Fällen wird der Motor 2 nicht mehr-eingebaut, sondern außerhalb des Gerätes untergebracht und mit dein Gehäus.: i durch eine biegsame Verbind ;ungswelde und gleichzeitig durch einen Füllkörper i i mit dem Gerät verbunden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Gerät zum Hobeln, Fräsen, Schleifen u. dgl., gekennzeichnet durch die Verbindung eines E'lektrornotors (2) mit einem umlaufenden auswechselbaren Werkzeug innerihalb oder außerhalb eines Gerätegehäuses (i).
2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) in seiner Lage verstellbar ist, z. ß. durch eine Zahnstange (4) mit einem Ritze] (5) über einen Handgriff.
3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) aus einem oberen Gehäuseteil (i) und einer auswechselbaren und in mehrere Winkelstellungen für Schrägarbeiten verstellbaren Grundplatte (9) besteht.
Gerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausscheiden von Spänen u. dgl. mittels Druckluft vom Motor über Kanäle (io) im Gehäuse (i) erfolgt.
5. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Motors (2) ein Füllkörper (i i) eingesetzt werden kann.