DE448C - Selbstschliefsende Bremsschachtbarriere - Google Patents

Selbstschliefsende Bremsschachtbarriere

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DE448C
DE448C DE448DA DE448DA DE448C DE 448 C DE448 C DE 448C DE 448D A DE448D A DE 448DA DE 448D A DE448D A DE 448DA DE 448 C DE448 C DE 448C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

1877.
Klasse 5.
BORGSMÜLLER in HOFSTEDE bei BOCHUM. Selbstschliersende Bremsschacht-Barriere.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1877 ab.
Die bisher fast ausnahmslos gebräuchlichen, sogenannten »Hecken« zum Absperren der Bremsschächte haben den Nachtheil grofser Unsicherheit insofern, als der das »Hecken« passirende Arbeiter, namentlich beim Schleppen eines Kohlenwagens, sehr häufig, mitunter aus Unkenntnifs, meist aber in der Eile es unterläfst das »Hecken« zu schliefsen.
Die »Hecken« müssen nämlich bei der Hinfahrt sowohl als Rückfahrt jedesmal geöffnet und geschlossen werden.
Nicht der geringste Theil der häufigen Tödtungen und Verletzungen in Bergwerken ist Folge des Hinabsturzes in einen Bremsschacht und hieran tragen meistentheils die unzuverlässigen »Hecken« schuld.
Die selbstschliefseiide vorliegende Bremsschachtbarriere besitzt nicht diese Nachtheile der Unzuverlässigkeit, da die Barriere jedesmal durch ihr Eigengewicht sich selbstthätig schliefst.
Die Barriere besteht aus einem Holzgerüst g. In diesem Holzgerüst ist ein kräftiger, aus Rundeisen zusammengeschweifster Rahmen r derart aufgehangen, dafs der untere Theil desselben, die Fanghörner //, vermöge seiner Schwere auf die Verticalhölzer des Gerüstes zurückfällt, wenn nach erfolgtem Anhübe des Rahmens mittelst Zuges an der Stange ί das Loslassen der Stange erfolgt.
Behufs Durchschiebung eines beladenen Wagens in der Richtung zum Bremsschacht sind seitens des hinter dem Wagen befindlichen Schleppers mittelst der Zugstange ί die Fanghörner ff so hoch zu heben, dafs diese sich auf die oberen Ränder des inzwischen vorgeschobenen Wagens auflegen. Alsdann bleibt die Barriere sich selbst überlassen. Der Wagen wird darunter fortgeschoben und nach erfolgter Durchfahrt schlägt die Barriere zurück.
Die Breite der Barriere zwischen den Fanghörnern würde ein ungehindertes Passiren gestatten, wenn nicht absichtlich die Höhe derselben von der Sohle bis zum Drehpunkt des Rahmens so gewählt wäre, dafs der betreffende Passant genöthigt ist, sich beim Durchgang etwas zu bücken. Eine gebückte Stellung nimmt der einen Wagen schiebende Schlepper schon naturgemäfs ein; die Barriere bildet also für ihn kein weiteres Hindernifs.
Kommt der Wagen von der anderen Seite — also vom Bremsschacht — so wird durch den Wagen selbst die Barriere in die Höhe gestofsen. Die Fanghörner derselben ruhen auf den oberen Wagenrändern wiederum so lange auf, bis der Wagen unter ihnen fortgeschoben ist; dann schlägt wiederum die Barriere selbstthätig zurück.
Das Neue an dieser Barriere besteht in folgendem :
1. Die Barriere schliefst sich durch ihr Eigengewicht in selbstüberlassenem Zustande.
2. Das Aufziehen' der Barriere ist nur bei der Hinfahrt zum Bremsschacht erforderlich.
3. Bei der Rückkehr ist demgemäfs weder ein besonderes Oeffnen noch Schliefsen nothwendig.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE448DA 1877-07-24 1877-07-24 Selbstschliefsende Bremsschachtbarriere Expired - Lifetime DE448C (de)

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DE448DA Expired - Lifetime DE448C (de) 1877-07-24 1877-07-24 Selbstschliefsende Bremsschachtbarriere

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021702B (de) * 1954-01-25 1957-12-27 Valmet Oy Fa Stoffauflauf fuer Papiermaschinen od. dgl. und Verfahren zu dessen Betrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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