DE448867C

DE448867C - Kurbelwelle fuer fuenf- und mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl

Info

Publication number: DE448867C
Application number: DEK99479D
Authority: DE
Original assignee: Fried Krupp Germaniawerft AG
Current assignee: Fried Krupp Germaniawerft AG
Publication date: 1927-08-26

Description

Kurbelwelle für fünf- und mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl. Die Erfindung bezieht sich auf geteilte Kurbelwellen für fünf- und mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl und bezweckt eine Verbilligung der Herstellung derartiger Wellen und vor allem eine Verbilligung und Verminderung der Reserveteile.
Zu diesem Zwecke wird die Kurbelwelle in an sich bekannter Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer .solchen geteilten Kurbelwelle für fünf- und mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit ungerader Zylinderzahl die mittlere Kurbel als Teil für sich ausgebildet und mit den beiderseits anschließenden äußeren Wellenteilen in bekannter Weise verbunden ist, und daß die Zündfolge der Maschine derart gewählt ist, daß die zum Mittelstück symmetrisch liegenden äußeren Teile der `Welle vollkommen gleichartig und auswechselbar ausgebildet sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Zweitaktmaschine mit sieben Zylindern dargestellt.
Die Kurbeln sind erfindungsgemäß so versetzt, daß während einer Umdrehung der Welle die sieben Zündungen in gleichen Abständen erfolgen, und zwar in der Reihenfolge der Zylinder i, 7, 2, 5, 4, 3, 6. Die Kurbelwelle besteht nun aus je einem Stück für die Zylinder t, 2 und 3, einem weiteren Stück für den Zylinder 4 und einem Stück für die Zylinder 5, 6 und 7. Wie aus Abb. i ersichtlich ist, sind die Wellenstücke für die Zylinder i, 2 und 3 und die Zylinder 7, 6 und 5 einander gleich. Hierdurch ist nicht nur die Herstellung der Welle verbilligt, sondern es werden vor allem als Reserveteile, z. B. für Schiffsmaschinen, nur je ein. Stück mit drei Kurbeln (für die Zylinder i, 2 und 3 bzw. 7, 6 und 5) und ein Stück mit einer Kurbel (für den Zylinder benötigt.
Für einz- erfindunggemäß hergestellte Kurbel erniedrigen sich für ein Schiff also sowohl die Kosten als auch das Gewicht der mitzuführenden Reserveteile.

Claims

PATENTANSPRUCH: Geteilte Kurbelwelle für fünf- und mehrzylindrige # Brennkraftmaschinen mit 'ungerader Zylinderzahl, dadurch gekennzeichnet, da.ß die mittlere Kurbel (4) als Teil: für sich ausgebildet und mit den beiderseits anschließenden äußeren Wellenteilen in bekannter Weise verbunden ist, und daß die Zündfolge der Maschine derart gewählt ist; daß die zum IVfttelstück symmetrisch liegenden äußeren Teile der Welle vollkommen gleichartig und auswechselbar ausgebildet sind.