DE438302C - Antrieb von Radschiffen - Google Patents

Antrieb von Radschiffen

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DE438302C
DE438302C DEM90053D DEM0090053D DE438302C DE 438302 C DE438302 C DE 438302C DE M90053 D DEM90053 D DE M90053D DE M0090053 D DEM0090053 D DE M0090053D DE 438302 C DE438302 C DE 438302C
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Germany
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DEM90053D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H5/02Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of paddle wheels, e.g. of stern wheels

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb von Radschiffen. Gegenstand der Er indung -ist- ein Antrieb von Radschiffen mit paarweise quer . zur Schiffslängsachse aufgestellten Dieselmotoren, ,die mit Übersetzung auf eine gemeinsame Antriebswelle arbeiten. Um die direkte Umsteuerbarkeit der Dieselmotoren zu ermöglichen, sind bekanntlich bei Verwendung von Viertaktmaschinen mindestens Sechszylinder-, bei Verwendung von Zweitaktmaschinen .mindestens \'ierzylindermaschinen erforderlich. Diese Maschinen haben einschließlich Schwungrad und Getriebe bereits eine recht beträchtliche Länge, die ihre Aufstellung in der Querrichtung erschwert, bei kleinen und mittleren Maschinen unter Umständen sogar unmöglich macht.
  • Nach der Erfindung sollen diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt werden, daß die für die Umstellung erforderlichen Sechs- oder Vierzylindermaschinen in zwei vollkommen selbständige Drei- oder Zweizylindermaschinen zerlegt werden, von denen jede die Hälfte der Leistung der Gesamtniäschine aufweist. Die getrennten Kurbelwellen der beiden Maschinen werden dabei so zueinandereingestellt, daß sie die .direkte Umsteuerung der Maschine und das Anlassen des. Gesamtaggregats in jeder Kurbelstellung gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen schematisch dargestellt. Bei der Ausführung nach Abb. i ist a. die Schiffswelle, die die beiden Schaufelräder b trägt. Zum Antrieb sind zwei Viertaktdieselmotoren c und d vorgesehen, die parallel zur Antriebswelle a aufgestellt sind und über die Zahnräder e, f auf ein gemeinsames. Zahnrad h der Radwelle a arbeiten. Jeder Dieselmotor besitzt drei Zylinder, also die Hälfte der für direkte Umsteuerbarkeit ,erforderlichen Zylinderzahl. Die Kurbeln der beiden Motoren sind durch entsprechende Einstellung der Zahnräder e, f, ä - in eine solche Lage zueinander gebracht, däß sich .die beiden Maschinen wie eine Sechszylindermaschiüe verhalten, su daß das. Anlassen und Umsteuern des Gesamtaggregats in jeder Stellung der Maschine möglich ist.
  • Die Ausführung nach Abb. z unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, daß jeder Dieselmotor auf ein besonderes Zahnrad g bzw. n 1 der Radwelle a arbeitet. Die Radwelle selbst ist geteilt, und die beiden Wellenstümpfe sind durch eine Kupplung k miteinander verbunden. Die Kurbelwellen der beiden Maschinen sind mittels der Kupplung lt und der Zahnräder u, g 1 so zueinander eingestellt, daß sich die beiden '.Maschinen beim Anlassen und Umsteuern wieder wie eine einheitliche Sechszvlindermaschine verhalten.
  • Bei Verwendung von Zweitaktmaschinen treten -an Stelle von Dreizylindermaschinen naturgemäß Zweizylindermaschinen, deren Kurbelwellen in gleicher Weise, wie vorstehend mit Bezug auf die Viertaktmaschinen beschrieben ist, zueinander eingestellt sind.
  • Die Bedienung der beiden Maschinen erfolgt von einem gemeinsamen Steuerstand aus durch auf die Umsteuerung wirkende übertragungsvorrichtungen i, k, 11 bzw. j, k1, 1. Auch die Anlaßflasche m, -von der aus 'die Anlaßleitung n zu den einzehien Zylindern führt. befindet sich an diesem Steuerstand.

Claims (1)

1.i T l: NTAXSPRI.? C'-i1 Antrieb von Radschilfen mit paarweise quer zur Schiffslängsachse aufgestellten Dieselmotoren, die mit Übersetzung auf eine gemeinsame Antriebswelle - arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor eines Motorpaares, mit der Hälfte der für direkte Umsteuerbarkeit erforderlichen Zylinderzahl ausgeführt ist und die Kurbeln der beiden Motoren in eine solche Lage zueinander gebracht sind., daß das Anlassen des Gesamtaggregats in jeder Stellung möglich ist.
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