DE448837C - Zaehlvorrichtung fuer Faustballwettspiele - Google Patents
Zaehlvorrichtung fuer FaustballwettspieleInfo
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- DE448837C DE448837C DEB120962D DEB0120962D DE448837C DE 448837 C DE448837 C DE 448837C DE B120962 D DEB120962 D DE B120962D DE B0120962 D DEB0120962 D DE B0120962D DE 448837 C DE448837 C DE 448837C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
- A63B71/06—Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
- A63B71/0619—Displays, user interfaces and indicating devices, specially adapted for sport equipment, e.g. display mounted on treadmills
- A63B71/0669—Score-keepers or score display devices
- A63B71/0672—Score-keepers or score display devices using non-electronic means
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Description
Deutsches reich
AUSGEGEBEN AM
5. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 24'
B I2og62 XIj77a
Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: ii. August 1927.
Bernhard Brands in Essen-Borbeck.
Zählvorrichtung für Faustballwettspiele.
Beim Faustballwettspiel machen sich durch das nicht richtige Verfolgen des Spieles durch
den Schiedsrichter oder auch durch die Unehrlichkeit eines solchen, der zugunsten einer
Partei gewollt falsch entscheiden kann, Übelstände bemerkbar. Auch ist es vom Übel, daß
Zuschauer dem Faustballspiel kein richtiges Verständnis entgegenbringen können, weil sie
sich zu keiner Zeit über das Stärkeverhältnis einer Mannschaft orientieren können. Die
schwierige Anschreibweise des Faustballspieles gibt wohl ein Endresultat von geschlagenen
Bällen; jedoch hat der Zuschauer keinen Einblick während des Spieles in dasselbe,
mit wieviel Punkten diese oder jene Mannschaft steht.
Diesen Mißständen abzuhelfen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, und zwar dadurch,
daß der Faustballkonstatierzähler vor dem Beginn des Wettspieles neben dem Spielplatz
aufgestellt und von einem Mann bedient wird.
Das Wesen der Erfindung besteht aus einer 30 cm breiten und 2 cm langen Holztäfelung,
die auf .einem Eisenständer K ruht, der dem Apparat einen senkrechten Befestigungshalt
gibt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι Vorderansicht,
Abb. 2 Seitenansicht,
Abb. 3 hintere Innenansicht, Abb. 4 Zahlenband, ■
Abb. 5 Griff.
Abb. 2 Seitenansicht,
Abb. 3 hintere Innenansicht, Abb. 4 Zahlenband, ■
Abb. 5 Griff.
Abb. 2 zeigt die innere Seitenansicht des Faustballkonstatierzählers. Auf der
Walze I, m sitzt das Zahlenband c. Auf dem
Zahlenband c liegt die Kette /. Die mit y bezeichnete Stelle ist der 10 cm weite Ausschnitt
im vorderen Zahlenband, so daß die hintere Innenwand des Zahlenbandes zu sehen ist, auf der Zahlen angebracht sind. Im
übrigen befinden sich auf der ganzen Innenwand fortlaufende Zahlen. Unter der Walze /
sitzt dicht anschließend das Zahnrad u, welches mit den Zähnen in die Zahnradkette j
faßt. Das Zahnradu sitzt auf einer Welles
(in Abb. 3 ersichtlich). Am Ende der Welle ζ sitzt die Kurbel i. Der mit η bezeichnete
Gegenstand ist der Griff. Die Erklärung von Abb. 2 sieht man in Abb. 1 und 3 dreimal
nebeneinander, und zwar hat jedes Zahlenband, in Abb. 3 ersichtlich, für sich selbst
laufende Walzen und Griff. Jedes Zahlenband hat oben und unten je mit I, m bezeichnete
Walzen, mit j bezeichnete Kette, mit η bezeichneten Griff und mit u bezeichnetes
Zahnrad. In Abb. 3 sieht man den Griff η in der vorderen Ansicht. In der Mitte des
Griffes η sind zu beiden Seiten keilförmige Einschnitte, in denen je ein Keil sitzt. Diese
Keile sind mit dem Griff η durch eine Feder
verbunden. Faßt man den Griff η an und schiebt ihn von dem unteren bis zum oberen
Riegel χ und drückt dann die beiden Keile mittels Daumens und Zeigefingers zusammen,
so verbindet man die Kette / mit dem Griff n. Jetzt kann man den Griff herunterziehen, und
das Zahlenband steigt um eine Zahl oder um 5 cm höher. Der Abstand vom oberen bis
zum unteren Riegel beträgt auch 5 cm. Stehen nun die einzelnen Zahlen der Zahlenbänder
am Ende des Spieles, wie in Abb 1 ersichtlich, beispielsweise auf 8, 40, 12, so werden diese
durch die Zahnräder u, die mit der Kurbel in Verbindung stehen, heruntergedreht. Das
Fehlen mehrerer Kettenglieder in den Ketten j kurz unter den einzelnen Ausschnitten y
ermöglicht den Stillstand des einzelnen Zahlenbandes über den Buchstaben V B V
(Abb. 1). Dann ist die Zahl 1 bei jedem Zahlenband sichtbar.
Die Handhabung des Faustballkonstatierzählers ist folgende:
Beim Herunterziehen des Griffes η wird der Ausschnitt des vorderen Zahlenbandes y,
welches mit der Kette/ befestigt ist, hochgezogen. Gleichzeitig wird das vordere Zahlenband
mit hochgezogen und wird nach dem Überlaufen der WalzeI durch die Walze«
fest anliegend an das vordere Zahlenband angedrückt und gleitet so die innere Seite des
hinteren Zahlenbandteiles, welche mit 10 cm
großen Zahlen versehen ist, an dem Ausschnitt y vorbei.
Das Zahlenhand bringt 40 Zahlen, von je
ϊο cm Größe auf einer 2 m langen Täfelung zur Schau, während das mittlere Zahlenband
80 Zahlen von je 5 cm Größe zeigen kann.
Beispiel: Geschlagene Bälle zählt das mittlere Führungsfeld B in Abb. 1, während
das linke und rechte' Führungsfeld V, V in Abb. ι die Verlustbälle anzeigt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zählvorrichtung für Faustballwettspiele, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise über Leitrollen nebeneinander geführten endlosen Bandschleifen (α, b, c) je an ihrer Innenseite die fortlaufenden Zählangaben (31) tragen und an ihrem vorn im Zähler liegenden Bandteile je eine Schauöffnung (y) für das Zurschaubringen der hinter dieser öffnung befindliehen Schauzahl enthalten, die durch!- Verschieben einer Federkeilkupplungsvorrichtung (n) von Hand,' immer nur um je eine Stelle steigend, weitergeschoben werden kann, während alle Zahlbänder zugleich mit Hilfe einer durch eine Handkurbelwelle (ij s) zu bedienenden Transportvorrichtung (u) für die Zahnketten (/) jedes Zählbandes dadurch in ihre Anfangszählstellung zurückgebracht werden no können, daß die Ketten an einer der Anfangszählstellung der Zahlbänder (α, b, c) entsprechenden Stelle je eine Kettenzahnlücke aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB120962D DE448837C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Zaehlvorrichtung fuer Faustballwettspiele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB120962D DE448837C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Zaehlvorrichtung fuer Faustballwettspiele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448837C true DE448837C (de) | 1927-09-05 |
Family
ID=6995417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB120962D Expired DE448837C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Zaehlvorrichtung fuer Faustballwettspiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448837C (de) |
-
1925
- 1925-07-25 DE DEB120962D patent/DE448837C/de not_active Expired
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