DE448441C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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Publication number
DE448441C
DE448441C DEF58176D DEF0058176D DE448441C DE 448441 C DE448441 C DE 448441C DE F58176 D DEF58176 D DE F58176D DE F0058176 D DEF0058176 D DE F0058176D DE 448441 C DE448441 C DE 448441C
Authority
DE
Germany
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gripper
rope
drum
bell
compensating
Prior art date
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Expired
Application number
DEF58176D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANCKE WERKE AKT GES
Original Assignee
FRANCKE WERKE AKT GES
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Publication date
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Priority to DEF58176D priority Critical patent/DE448441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE448441C publication Critical patent/DE448441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/10Grabs actuated by a single rope or chain and having buckets opening automatically upon the grab being lowered on to the dump of material
    • B66C3/105Devices for control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 b GRUPPE
F58I76XI\35b Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 28. Juli 192J.
Francke Werke Akt.-Ges. in Bremen.
Wippkran. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1925 ab.
Es ist bekannt, bei Kränen mit wippbarem Ausleger die Last beim Aufrichten des Auslegers in wagerechter Ebene zu bewegen. Bei derartigen Kränen hat man schon ein eine Ausgleichtrommel aufweisendes Windwerk angewandt.
Um bei derartigen Kränen auch die Möglichkeit zu bieten, einen Einseilgreifer zu verwenden, ist die Erfindung geschaffen.
Beim Arbeiten eines Einseilgreifers mit feststehender Glocke entstehen erhebliche Schwierigkeiten. Solange der Greifer außerhalb der Glocke sich befindet, kann ein vorzeitiges Öffnen desselben nicht eintreten. In dem Augenblick aber, wo der Kranführer den Greifer aus Versehen in die Klinken der Greiferglocke einschnappen läßt, ist beim Einziehen ein Öffnen nicht zu vermeiden. Denn

Claims (4)

  1. nun geht der Greifer mit der Glocke in die Höhe. Das Seil des Greifers wird aber durch das Windwerk zwangsweise nachgelassen, da ja der Greifer, wenn er nicht eingekuppelt wäre, auf wagerechter Bahn sich bewegen" würde. Das Nachlassen von Seil bewirkt aber sofort das öffnen des Greifers. Am gefährlichsten ist es, wenn dieses Versehen bei großer Ausladung eintritt, weil dann zu einer ίο geringen wagerechten Bewegung eine· 'große senkrechte Bewegung gehört, infolgedessen vom Windwerk gleich viel Seil nachgelassen wird.
    Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Durch sie kann der Greiferbetrieb vollständig gefahrlos durchgeführt werden.
    Die Erfindung besteht darin, daß die Greiferglocke beim Betätigen des Auslegerkopfes vermittels Übersetzungsvorrichtungen im gleichen Abstand zu dem in bekannter Weise eine gleichbleibende wagerechte Stellung beibehaltenden Greifer gehalten wird.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anwendung von vom Ausgleichseil angetriebenen Greiferglockenseilen zum Heben und Senken der Greiferglocke.
    Weitere Neuerungen bestehen in der besonderen Ausbildung der Mittel zur Einstellung der Greiferglocken während des Aufrichtens des Auslegers.
    Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
    Abb. ι eine Seitenansicht des Kranes;
    Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Abb. 1; Abb. 3 zeigt einen Grundriß zu Abb. 1. Der Ausleger α ist um die Achse b schwenkbar. Das Hubseil c ist an der zylindrisch geformten Hubtrommel d befestigt, über die auf der Achse Zi1 die lose drehbare Seilscheibe e geführt wird und läuft über die Scheibe/ am Auslegerkopf zur Blockrolle g. Dann läuft das Hubseil, von hier als Ausgleichseil C1 bezeichnet, wieder über eine Rolle ^1 des Auslegerkopfes, über die Trommel h, welche auf der Achse Zi1 festgekeilt ist, nach der kegelförmigen Trommel i, die als Ausgleichtrommel .dient, und ist an dieser befestigt. Auf der Achse I1 der Ausgleichtrommel sind ferner die beiden Trommeln k, ^1 aufgekeilt, an denen das Einziehseil / befestigt ist. Das Einziehseil geht von der Trommel k über Scheiben m — gegebenenfalls unter mehrfacher Auf- und Abwärtsführung — zur Trommel Ii1.
    Auf der Achse H1 der Ausgleichseiltrommel h sind ferner Trommeln w, W1 aufgekeilt, an denen die Greiferglockenseile 0, O1 befestigt sind, die über Scheiben p, P1 zur Greif erglocke q geführt sind. '
    Beim Einziehen des Auslegers α durch Drehung der Achse I1 wird somit das Ausgleichseil C1 proportional zum senkrechten Anhub des Auslegerkopfes nachgelassen und beim Senken entsprechend angezogen. Das Ausgleichseil C1 ist aber um die Trommel h gewickelt und treibt die" AChSeA1 an, an der . die nur halben Durchmesser besitzenden Greiferglockenseiltronimelri w, W1 sitzen. Bei einer Umdrehung der Trommel h werden diese Trommeln je also halb so viel Seil aufnehmen oder abgeben, wie die das über die Blockrolle geführte Hub- und Ausgleichseil c, C1 aufnehmende Trommel h. Dies hat zur Folge, daß die Greiferglocke immer im gleichen Abstand zu dem Greifer r bleibt, der beim Wippen des Auslegers infolge Nachlassens des Ausgleichseiles C1 eine gleichbleibende Höhenlage beibehält. Beim Bewegen der Trommel d zum Heben und Senken des Greifers bleibt die Greiferglocke q in der eingestellten Höhenlage stehen. Diese Höhenlage entspricht der Entladestellung und läßt sich verändern. Auf der Achse A1 ist noch eine Losscheibe s angeordnet, über die das Ausgleichseil nach Abnähme von der Trommel h hinweggeführt werden kann. Dadurch ist es auch möglich, die gleiche Anlage nach Abnahme des Greifers für Stückgutbeförderung zu benutzen.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν s ρ ru c η ε :
    ι. Kran mit wippbarem Ausleger für Betrieb mit Einseilselbstgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferglocke beim Wippen des Auslegers vermittels Übersetzungsvorrichtungen im gleichen Abstand zu dem in bekannter Weise eine gleichbleibende Höhenlage beibehaltenden Greifer gehalten wird.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vom Ausgleichseil angetriebene Greiferglockenseile zum Heben und Senken der Greiferglocke.
  3. 3. Kran nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichseil eine Trommel antreibt, auf deren Achse Trommeln für die Greiferglockenseile sitzen.
  4. 4. Kran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Antriebstrommeln für die Greiferglockenseile eine Losscheibe angeordnet ist, über die bei Stückgutförderung das Ausgleichseil geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58176D 1925-02-27 1925-02-27 Wippkran Expired DE448441C (de)

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