DE447245C - Hohlnadelspritze - Google Patents
HohlnadelspritzeInfo
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- DE447245C DE447245C DEST40680D DEST040680D DE447245C DE 447245 C DE447245 C DE 447245C DE ST40680 D DEST40680 D DE ST40680D DE ST040680 D DEST040680 D DE ST040680D DE 447245 C DE447245 C DE 447245C
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- piston
- hollow needle
- spring
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- glass
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
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Description
- Hohlnadelspritze. Hohlnadelspritzen mit Glaskolben und einer aus einer Feder bestehenden Bremsvorrichtung sind bekannt. Diese Vorrichtungen gewährleisten keine zuverlässige Arretierung des Glaskolbens beim Gebrauch der Spritze und können ein Herausfallen des Kolbens nicht verhindern. Weiter haben die bisher bekannten Vorrichtungen den Nachteil, daß der Kolben nicht auf seiner ganzen Länge geführt wird, so daß ein Anecken, Wackeln und demzufolge auch ein Zerbrechen des Kolbens leicht eintreten kann.
- Nach der Erfindung sind diese l\Tachteile dadurch vermieden, daß der als Zylinderstab ausgebildete Kolben eine längssaufende, sich nicht ganz bis zum wirksamen Kolbenende erstreckende Abflachung hat, gegen welche sich eine in der Abschlußkappe befindliche Feder bremsend legt. Zweckmäßig werden zwei einander gegenüberliegende Abflachungen am Kolben angebracht, gegen die sich die Enden der in der Abschlußkappe befindlichen Fassonfeder legen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i den Gegenstand zusammengesetzt in teilweisem Schnitt und Abb. z in Ansicht in auseinandergenommenem Zustande.
- Die neue Spritze, deren Gestalt sowie Konstruktion der Einzelteile belanglos ist, besteht zur Wahrung der Asepsis aus einem Glaszylinder i mit Nadelträger a, .ebenfalls. aus Glas. Auch der Kolben 3 besteht aus Glas. Er kann als voller Zylinderstab oder auch hohl ausgebildet sein.
- Der Glaskonus z sowie der Zylinderboden 4. können zur Erhöhung der Haltbarkeit durch eine Metallkappe 5 geschützt sein. Hierdurch hat die Spritze die Eigenschaft einer Ganzglasspritze in bezug auf Asepsis und die Haltbarkeit der bekannten Spritzen mit Metallarmatur.
- Die Achse des Konus z kann entweder mit der des Zylinders i zusammenfallen oder winklig zu ihr verlaufen.
- Um eine ausreichende Arretierung des Kolbens 3 zu ermöglichen, ist der als Zylinderstab ausgebildete Kolben 3 mit einer längslaufenden, sich nicht ganz bis zum wirksamen Kolbenende 6 erstreckenden Abflachung 7 versehen, gegen welche sich die Abschlußkappe 8 bremsend legt. Letzteres kann in der eise erfolgen, daß im Verschlußstück 8 ein sich gegen die Kolbenabflachung 7 legender federnder Teil 9 angeordnet ist.
- Wenn auch eine einzige Abflachung 7 genügen dürfte, so empfiehlt es sich doch, zwei einander gegenüberliegende Abflachungen 7, io am Kolben 3 vorzusehen, gegen die sich die Enden i i der im Verschlußstück 8 angeordneten Fassonfeder legen. Das Verschlußstück 8 wird in bekannter Weise über den am Zylinder i angeordneten Metallring 12 durch Bajonettverschluß 13, 14 befestigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlnadelspritze mit Glaskolben und aus einer Feder bestehender Bremsvorrichtung für die Kolbenbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zylinderstab ausgebildete Kolben (3) mit einer längslaufenden, sich nicht ganz bis zum wirksamen Kolbenende (6) erstreckenden Abflachung (7) versehen ist, gegen die sich die in der Abschlußkappe (8) befindliche Feder (9) bremsend legt. z. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen (7, io) versehen ist, gegen die sich die Enden (i i) der in der Abschlußkappe (8) angeordneten Fassonfeder (9) bremsend legen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40680D DE447245C (de) | 1926-03-02 | 1926-03-02 | Hohlnadelspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST40680D DE447245C (de) | 1926-03-02 | 1926-03-02 | Hohlnadelspritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447245C true DE447245C (de) | 1927-07-20 |
Family
ID=7463769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST40680D Expired DE447245C (de) | 1926-03-02 | 1926-03-02 | Hohlnadelspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447245C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331137A1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-11-10 | Becton Dickinson Co | Spritze für medizinische Zwecke |
US5803918A (en) * | 1993-05-06 | 1998-09-08 | Becton Dickinson And Company | Syringe for medicinal purposes |
-
1926
- 1926-03-02 DE DEST40680D patent/DE447245C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4331137A1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-11-10 | Becton Dickinson Co | Spritze für medizinische Zwecke |
US5803918A (en) * | 1993-05-06 | 1998-09-08 | Becton Dickinson And Company | Syringe for medicinal purposes |
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