CH120099A - Hohlnadelspritze mit Glaskolben. - Google Patents

Description

  Hohlnadelspritze mit Glaskolben.    Die Erfindung betrifft eine Hohlnadel  spritze mit Glaskolben, bei der eine einen  die Hohlnadel bildenden Glaskonus und den  Zylinderboden schützende Metallkappe, sowie  eine die Bewegung des Kolbens     bremsende     Metallkappe am offenen Zylinderende vor  gesehen ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform der Erfin  dung wiedergegeben, und zwar zeigt F ig. 1  die zusammengesetzte Nadelspritze im teil  weisen Schnitt und Fig. 2 die auseinander  genommene Nadelspritze in Ansicht.  



  Die dargestellte Spritze besitzt einen  Glaszy linder 1 mit einem die Hohlnadel  bildenden Glaskonus 2. Auch der Kolben 3  besteht aus Glas. Er kann als voller Zylin  derstab ausgebildet sein oder auch hohl kon  struiert werden.  



  Der Glaskonus 2, sowie der Zylinder  boden 4 sind zur Erhöhung der Haltbarkeit  mit einer Metallkappe 5 versehen. Hierdurch  hat die Spritze die Eigenschaft einer     Ganz-          glasspritze    in bezug auf Asepsis und die  Haltbarkeit der bekannten Spritzen mit  Metallarmatur.    Der Konus 2, 5 kann zentrisch . für  intramuskuläre, Seruminjektionen und der  gleichen ausgebildet sein, oder auch winklig  abgebogen sein, als Verbesserung des exzen  trischen     Konusses    für intravenöse, subkutane  und dergleichen     Injektionen.     



  Wie nun eine Bremsung des Kolbens  erfolgt, ist gleichgültig. So könnte, um eine  gute Funktion nach dieser Richtung hin zu  erreichen, der als     Zylinderstab    ausgebildete  Kolben eine längslaufende, sich nicht ganz  bis zum wirksamen Kolbenende erstreckende  Abflachung besitzen, gegen welche sich Be  standteile einer am offenen Zylinderende vor  gesehenen Metallkappe bremsend legen.  Letzteres kann in der Weise erfolgen, dass  an der Metallkappe ein sich gegen die Kol  benabflachung legender federnder Teil an  geordnet ist.  



  Bei der auf der     Zeichnung    dargestellten       ITohlnadelspritze    sind zwei einander diame  tral gegenüberliegende Abflachungen     7,-1,0     am Kolben 3 vorgesehen, gegen die sich die  Enden 11 der in der Metallkappe 8 angeord  neten     Fassonfeder    legen. Die Kappe 8 wird  in bekannter Weise über den am Zylinder<B>1</B>      angeordneten Metallring 12 durch     Bajonett-          aerschluss    13, 14 befestigt.  



  Selbst bei Anordnung zweier     Abflachun-          gen    7, 10 am Kolben 3 erhält letzterer eine  vorzügliche Führung im Zylinder 1, und  durch die angeführten Konstruktionseinzel  leiten erhält man eine gute Bremswirkung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hohlnadelspritze mit Glaskolben, gekenn zeichnet durch eine einen die Hohlnadel bil denden Glaskonus und den Zylinderboden schützende Metallkappe und durch eine die Bewegung des Kolbens bremsende Metall kappe am offenen Zylinderende. UNTERANSPRÜCHE 1. Spritze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der als Zylinderstab aus gebildete Kolben eine längslaufende, sich nicht ganz bis zum wirksamen Kolbenende erstreckende Abflachung be sitzt, gegen welche sich Teile der am offenen Zylinderende vorgesehenen Me tallkappe bremsend leben. 2.

   Spritze nach Patentansprueh und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeiclnet, dass die am offenen Zylinderende vorgesehene Metallkappe einen sich gegen die Kolben abflachung legenden federnden Teil be sitzt. 3. Spritze nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch 'zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen des Kol bens, gegen die sich die Enden einer in der am offenen Zylinderende vorbesebe- nen Metallkappe angeordneten Fasson feder leben.