DE4331137A1 - Spritze für medizinische Zwecke - Google Patents

Spritze für medizinische Zwecke

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Helmut Vetter
Thomas Dipl Ing Otto
Eugen Frasch
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritze für medizinische Zwecke, mit einem Spritzenzylinder, dessen eines Ende als Ansatzstück für eine Kanüle bzw. ein Verschlußteil z. B. in Form eines Tip-Caps ausgebildet ist, sowie mit einem im Spritzenzylinder angeordneten, durch eine Kolbenstange verschiebbaren Stopfen.
Spritzen dieser Art kommen vermehrt, insbes. auch als Fertigspritzen in vorgefüllter Form, für die Selbstanwendung durch den Patienten in den Handel, wie dies insbes. zur regelmäßigen Verabreichung von Insulin bei Diabetikern schon seit langem der Fall ist.
Bei ungeübten bzw. auch bei gebrechlicheren Personen besteht die Gefahr, daß vor der Applikation der Stopfen versehentlich aus dem Spritzenzylinder herausgezogen wird, wodurch das pharmazeutische Produkt in der Regel nicht mehr anwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Stopfen nicht oder nur erschwert aus dem Spritzenzylinder austreten kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem dem Ansatzstück abgewandten Ende des Spritzenzylinders eine Stopfenbremse angeordnet ist, die von einem den Spritzenzylinder umgreifenden, an diesem lösbar angeschlossenen Rastteil gebildet ist, das einen in den lichten Innenquerschnitt des Spritzenzylinders hinein vorstehenden Vorsprung aufweist, der einen Anschlag für die dem Ansatzstück abgewandte Seite des Stopfens bildet.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst darin, daß der in den lichten Innenquerschnitt des Spritzenzylinders hinein vorstehende Vorsprung eine Bremswirkung auf den Stopfen ausübt, so daß auch bei einer unsachgemäßen Handhabung der Spritze durch den Patienten bei Anwendung nicht allzu großer Kraft der Stopfen nicht aus dem Spritzenzylinder austreten kann.
Weitere Vorteile treten im Bereich der Fertigung auf, da bei der Nachsterilisation von im Spritzenzylinder bereits abgefüllten Lösungen durch die hierbei auftretenden Druckunterschiede häufig der Stopfen aus dem Spritzenzylinder herausgedrückt wird. Durch das Anbringen der Stopfenbremse wird verhindert, daß bei der Nachautoklavierung - etwa durch eine im Spritzenzylinder vorhandene Luftblase - der Stopfen aus dem Spritzenzylinder herausgedrückt wird. Dabei kann die Stopfenbremse ohne weiteres mit sterilisiert werden, wenn diese beispielsweise aus Polypropylen gefertigt ist. Im Ergebnis wird hierdurch die pharmazeutische Sicherheit der Spritze insgesamt erhöht. Da die Stopfenbremse lösbar auf den Spritzenzylinder aufgesetzt ist, kann sie nach Gebrauch der Spritze wieder entfernt werden, wodurch die Entsorgung durch die Trennung der unterschiedlichen Materialien vereinfacht wird.
In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das Rastteil als Ringteil und der Vorsprung als axial in den Spritzenzylinder sich erstreckender Finger ausgebildet, wobei das frei vorstehende Ende des Fingers den Anschlag für den Stopfen bildet.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist das Ringteil auf der dem Finger gegenüberstehenden Seite einen Trennschlitz auf. Hierdurch kann das Ringteil auf besonders einfache Weise von der Seite her auf den Spritzenzylinder aufgeklipst werden.
Vorteilhafterweise besitzt das Ringteil eine hülsenförmige Gestalt, so daß es die Handhabung der Spritze nicht beeinträchtigt.
Zur leichteren Handhabung kann das Ringteil an seiner Außenfläche mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Riffelung versehen sein. Dies ergibt eine zusätzliche Sicherheit beim Halten bzw. bei der Handhabung der Spritze. Hierzu kann auch vorgesehen sein, daß das Ringteil zwei radial sich erstreckende, diametral sich gegenüber stehende Flügel aufweist, die eine Fingerauflage bilden. Dies ist insbes. bei der Anwendung von Spritzen mit sehr kleinem Volumen von Vorteil.
Um einen möglichst guten Halt zu erreichen, kann der Finger vorteilhafterweise der Innenwand des Spritzenzylinders anliegen. Hierdurch ist auch sichergestellt, daß der Finger die Betätigung der Kolbenstange nicht behindert.
Um gleichwohl die Kolbenstange ohne weiteres in den Stopfen einschrauben zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Kolbenstange in dem an das für den Anschluß an dem Stopfen vorgesehene Kolbenstangengewinde angrenzenden Bereich verjüngt ausgebildet ist.
In einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, die für Spritzen vorgesehen ist, bei denen das dem Ansatzstück abgewandte Ende des Spritzenzylinders einen radial nach außen vorstehenden Ringvorsprung aufweist, ist das Rastteil von einem aus zwei sich mit Abstand gegenüberstehenden Scheiben bestehenden flachen Aufschubteil gebildet, wobei die beiden Scheiben randseitig miteinander verbunden sind und zwischen sich eine zum einen Rand hin offene Aufnahmetasche für den Ringvorsprung des Spritzenzylinders bilden, und wobei die dem Ansatzstück abgewandte Scheibe mit einer zum Spritzenzylinder koaxialen Bohrung versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Spritzenzylinders ist und die andere Scheibe eine zum Rand hin offene Aussparung für den Durchtritt des Spritzenzylinders aufweist.
Bei dieser Ausführungsform bildet der Rand der koaxialen Bohrung in der einen Scheibe den Anschlag für den Stopfen. Dieses Aufschubteil gewährleistet eine feste Verbindung mit dem Spritzenzylinder und kann darüber hinaus so ausgebildet sein, daß es zugleich eine Fingerauflage bildet. Da die Kolbenstange sich durch die Bohrung in der einen Scheibe hindurch erstreckt, ist ein unbeabsichtigtes Entfernen der Stopfenbremse jedenfalls bei montierter Kolbenstange nicht möglich.
Die Aussparung weist vorteilhafter Weise eine zur Bohrung koaxial verlaufende, kreisbogenförmige Berandung auf, die den Spritzenzylinder um etwas mehr als 180 Grad umschließt und weitet sich zum Rand der Scheibe hin auf. Auf diese Weise läßt sich das Aufschubteil am Spritzenzylinder einfach und dennoch fest anschließen.
Um zu verhindern, daß die einmal in den Spritzenzylinder eingesetzte Kolbenstange versehentlich wieder herausgezogen werden kann, ist weiter vorgesehen, daß die Wand der Bohrung als sich zum Nadelansatzstück hin konisch verjüngende Kegelmantelfläche ausgebildet ist und die Kolbenstange an ihrem stopfenseitigen Ende einen radial nach außen vorstehenden Ringflansch aufweist, dessen äußere Mantelfläche sich zum Stopfen hin ebenfalls konisch verjüngt, wobei die Bohrung und/oder der Ringflansch wenigstens in ihrem Randbereich elastisch ausgebildet sind.
Als besonders günstig hat sich dabei herausgestellt, wenn der Ringflansch formschlüssig von der Bohrung aufgenommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Spritze nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht mit aufgeklipster Stopfenbremse,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Stopfenbremse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Stopfenbremse mit nur teilweise dargestelltem Spritzenzylinder, in Teilfig. a vor, in Teilfig. b nach dem Aufsetzen jeweils in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 in den Teilfig. a bis d die Stopfenbremse im Querschnitt bzw. in Draufsicht, jeweils mit und ohne Spritzenzylinder dargestellt,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche, weitere Ausführungsform, vor dem Einsetzen der Kolbenstange,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5, jedoch nach dem Einsetzen der Kolbenstange.
Die in der Zeichnung dargestellte Spritze für medizinische Zwecke besteht aus einem Spritzenzylinder 1, dessen eines Ende als Ansatzstück 2 für eine Kanüle bzw. - wie in Fig. 1 dargestellt - für ein Verschlußteil 3 in Form eines Tip-Caps ausgebildet ist. Im Spritzenzylinder 1 ist ein Stopfen 4 angeordnet, der durch eine Kolbenstange 5 verschiebbar ist.
An dem dem Ansatzstück 2 für die Kanüle abgewandten Ende des Spritzenzylinders 1 ist eine Stopfenbremse 6 angeordnet. Die Stopfenbremse 6 besteht im einzelnen in einer ersten, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform aus einem den Spritzenzylinder 1 umgreifenden Ringteil 6.1 sowie einem in das Innere des Spritzenzylinders 1 hinein vorstehenden Finger 6.2, der am Ringteil 6.1 angeschlossen ist. Das freie Ende des Fingers 6.2 bildet dabei einen Anschlag für den Stopfen 4.
Durch die Stopfenbremse 6 wird verhindert, daß bei einem unsachgemäßen Gebrauch der Spritze, z. B. durch einen ungeübten Patienten, der Stopfen 4 versehentlich aus dem Spritzenzylinder 1 herausgezogen werden kann.
Auch im Herstellungsprozeß von vorgefüllten Fertigspritzen verhindert die Stopfenbremse 6, daß z. B. bei der Nachsterilisation von bereits im Spritzenzylinder 1 abgefüllten Lösungen der Stopfen 4 aus dem Spritzenzylinder 1 durch im Inneren auftretenden Überdruck herausgedrückt werden kann.
Das Ringteil 6.1 der Stopfenbremse 6 weist, wie Fig. 2 erkennen läßt, auf der dem Finger 6.2 gegenüber stehenden Seite einen Trennschlitz 7 auf, wodurch die Stopfenbremse 6 auf besonders einfache Weise seitlich auf den Spritzenzylinder 1 aufgeklipst werden kann. Das Ringteil 6.1 selbst besitzt eine im wesentlichen hülsenförmige Gestalt, ist also in der Form im Spritzenzylinder 1 angepaßt.
Zur Verbesserung der Handhabung kann das Ringteil 6.1 in in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise an seiner Außenfläche mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Riffelung versehen sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Ringteil 6.1 - wie sich aus Fig. 2 ergibt - mit zwei radial sich erstreckenden, diametral sich gegenüberstehenden Flügeln 8 versehen sein, die eine Fingerauflage bilden. Dies ist insbes. bei Spritzenzylindern 1 mit relativ kleinem Volumen von Vorteil, da diese in der Regel keine Fingerauflage aufweisen.
Der Finger 6.2 liegt, wie Fig. 1 zeigt, der Innenwand des Spritzenzylinders 1 an, so daß die Kolbenstange 5 frei bewegt werden kann.
Die Kolbenstange 5 ist in dem an das Kolbenstangengewinde angrenzenden Bereich 9 verjüngt ausgebildet, so daß das Kolbenstangengewinde auch bei aufgeklipster Stopfenbremse 6 ohne weiteres in den Stopfen 4 eingeschraubt werden kann.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten, weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Rastteil von einem aus zwei sich mit Abstand gegenüberstehenden Scheiben 10, 11 bestehenden flachen Aufschubteil gebildet. Die beiden Scheiben 10, 11 sind dabei randseitig miteinander verbunden und bilden zwischen sich eine zum einen Rand hin offene Aufnahmetasche 12 für den radial nach außen sich erstreckenden Rand des Spritzenzylinders 1.
Die dem Ansatzstück 2 abgewandte Scheibe 10 ist dabei mit einer zum Spritzenzylinder 1 koaxialen Bohrung 13 versehen, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Spritzenzylinders 1 ist, so daß der Rand dieser Bohrung 15 den Anschlag für den Stopfen 4 bildet. Die andere Scheibe 11 weist eine zum Rand hin offene Aussparung 14 für den Spritzenzylinder 1 auf, so daß dieser von der Seite her in die Aussparung 14 eingeschoben werden kann.
Wie insbesondere die Fig. 4 erkennen läßt, weist die Aussparung 14 eine zur Bohrung 13 koaxial verlaufende, kreisbogenförmige Berandung auf, die den Spritzenzylinder 1 um etwas mehr als 180 Grad umschließt. Auf diese Weise wird ein fester Halt des Aufschubteils am Spritzenzylinder 1 gewährleistet. Die Aussparung 14 weitet sich im übrigen zum Rand der Scheibe 11 hin auf, wodurch das Anschließen des Aufschubteils am Spritzenzylinder 1 vereinfacht wird.
Um darüber hinaus zu verhindern, daß die Kolbenstange aus dem Spritzenzylinder herausgezogen werden kann, ist die Wand der Bohrung 13 - wie in den Fig. 5 und 6 zu sehen - als sich zum Ansatzstück 2 hin konisch verjüngende Kegelmantelfläche ausgebildet. Die Kolbenstange 5 weist an ihrem stopfenseitigen Ende einen radial nach außen vorstehenden Ringflansch 15 auf, dessen äußere Mantelfläche sich zum Stopfen 4 hin ebenfalls konisch verjüngt, wobei die Bohrung 13 und/oder der Ringflansch 15 wenigstens in ihrem Randbereich elastisch ausgebildet sind.
Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß der Ringflansch 15 formschlüssig von der Bohrung 13 aufgenommen wird. Die Kolbenstange 5 läßt sich so zwar in den Spritzenzylinder 1 einschieben, wobei die beiden konischen Flächen der Bohrung 13 und des Ringflanschs 15 aneinander abgleiten, nicht jedoch wieder herausziehen, wie dies aus der Fig. 6 deutlich wird.

Claims (12)

1. Spritze für medizinische Zwecke, mit einem Spritzenzylinder (1), dessen eines Ende als Ansatzstück (2) für eine Kanüle bzw. ein Verschlußteil (3) z. B. in Form eines Tip-Caps ausgebildet ist, sowie mit einem im Spritzenzylinder (1) angeordneten, durch eine Kolbenstange (5) verschiebbaren Stopfen (4), dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Ansatzstück (2) abgewandten Ende des Spritzenzylinders (1) eine Stopfenbremse (6) angeordnet ist, die von einem den Spritzenzylinder (1) umgreifenden, an diesem lösbar angeschlossenen Rastteil gebildet ist, das einen in den lichten Innenquerschnitt des Spritzenzylinders (1) hinein vorstehenden Vorsprung aufweist, der einen Anschlag für die dem Ansatzstück (2) abgewandte Seite des Stopfens (4) bildet.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil als Ringteil (6.1) und der Vorsprung als axial in den Spritzenzylinder (1) sich erstreckender Finger (6.2) ausgebildet sind, wobei das frei vorstehende Ende des Fingers (6.2) den Anschlag für den Stopfen (4) bildet.
3. Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (6.1) auf der dem Finger (6.2) gegenüber­ stehenden Seite einen Trennschlitz (7) aufweist.
4. Spritze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (6.1) eine hülsenförmige Gestalt besitzt.
5. Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (6.1) an seiner Außenfläche mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Riffelung versehen ist.
6. Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (6.1) zwei radial sich erstreckende, diametral sich gegenüberstehende Flügel (8) aufweist, die eine Fingerauflage bilden.
7. Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (6.2) der Innenwand des Spritzenzylinders (1) anliegt.
8. Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) in dem an das für den Anschluß an dem Stopfen (4) vorgesehenen Kolbenstangengewinde angrenzenden Bereich (9) verjüngt ausgebildet ist.
9. Spritze nach Anspruch 1, bei der das dem Ansatzstück abgewandte Ende des Spritzenzylinders einen radial nach außen vorstehenden Ringvorsprung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil von einem aus zwei sich mit Abstand gegenüberstehenden Scheiben (10, 11) bestehenden flachen Aufschubteil gebildet ist, wobei die beiden Scheiben (10, 11) randseitig miteinander verbunden sind und zwischen sich eine zum einen Rand hin offene Aufnahmetasche (12) für den Ringvorsprung des Spritzenzylinders (1) bilden, und wobei die dem Ansatzstück (2) abgewandte Scheibe (10) mit einer zum Spritzenzylinder koaxialen Bohrung (13) versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Spritzenzylinders (1) ist und die andere Scheibe (11) eine zum Rand hin offene Aussparung (14) für den Durchtritt des Spritzenzylinders (1) aufweist.
10. Spritze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (14) eine zur Bohrung (13) koaxial verlaufende, kreisbogenförmige Berandung aufweist, die den Spritzenzylinder um etwas mehr als 180° umschließt und sich zum Rand der Scheibe (11) hin aufweitet.
11. Spritze nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Bohrung (13) als sich zum Ansatzstück (2) hin konisch verjüngende Kegelmantelfläche ausgebildet ist und die Kolbenstange (5) an ihrem stopfenseitigen Ende einen radial nach außen vorstehenden Ringflansch (15) aufweist, dessen äußere Mantelfläche sich zum Stopfen (4) hin ebenfalls konisch verjüngt, wobei die Bohrung (13) und/oder der Ringflansch (15) wenigstens in ihrem Randbereich elastisch ausgebildet sind.
12. Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch formschlüssig von der Bohrung (13) aufgenommen wird.
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