DE447193C - Antrieb - Google Patents

Antrieb

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DE447193C
DE447193C DEST36847D DEST036847D DE447193C DE 447193 C DE447193 C DE 447193C DE ST36847 D DEST36847 D DE ST36847D DE ST036847 D DEST036847 D DE ST036847D DE 447193 C DE447193 C DE 447193C
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shaft
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type

Description

  • Antrieb. Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Antriebes unter Verwendung eines Flüssigkeitsgetriebes in Verbindung mit einem oder mehreren zwischen der Welle des Flüssigkeitsmotors und der Arbeitswelle angeordneten ein- und ausrückbaren Rädervorgelogen, die, wenn beispielsweise der Antrieb fürWerkzeugmaschinenbenutzt wird, gestatten, bei Schrupparbeit mit einem großen Drehmoment zu arbeiten und bei Schlichtarbeit die höheren Drehzahlen des Flüssigkeitsgetriebes auszunutzen. Die Erfindung bezweckt nun, in letzterem Falle die Arbeitswelle unter Vermeidung jeglicher Übertragungs- oderÜbersetzungsräder rein hydraulisch antreiben zu können. Zu diesem Zwecke ist die Kolbentrommel des Flüssigkeitsmotors gleichachsig zur Antriebswelle oder hohlwellenartig auf ihr gelagert, so daß durch unmittelbare Kupplung der Kolbentrommel des Flüssigkeitsmotors mit der Antriebswelle letztere rein hydraulisch angetrieben werden kann. Eine besonders gedrängte Bauart des Antriebes erhält man, wenn man auch die Kolbentrommel der Flüssigkeitspumpe neben dem Flüssigkeitsmotor hohlwellenartig auf der Arbeitswelle lagert.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Querschnitt durch das Flüssigkeitsgetriebe senkrecht zur anzutreibenden Welle, Abb. z einen Längsschnitt nach Linie 2--, der Abb. z, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des nach der Erfindung angeordneten Flüssigkeitsgetriebes nach Linie 3-3 der Abb. q., Abb. q. einen Querschnitt durch die treibende Pumpe nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt durch die getriebene Pumpe nach Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 einen Grundriß der Regelvorrichtung des Flüssigkeitsgetriebes.
  • Bei der Anordnung nach Abb. z und 2 wird ein Flüssigkeitsgetriebe verwendet, das aus einer treibenden Pumpe a und einer getriebenen Pumpe b besteht, die beide in dem Gehäuse c eingebaut sind. Die Anordnung dieses Getriebes auf dem Lagerbock d ist derart, daß die Kolbentrommel b' der getriebenen Pumpe als Hohlwelle auf der anzutreibenden Welle e mit Spiel drehbar angeordnet ist. Auf dieser Hohlwelle sitzt ein Zahnrad. f . Dieses treibt über die Vorgelegeräder g, g' ein auf der Arbeitswelle e lose sitzendes Zahnrad lt an. Zwischen den Zahnrädern f und h ist ferner auf der Welle e eine doppelseitige Klauenkupplung i verschiebbar angeordnet. Je nach der Stellung dieser Kupplung treibt das Zahnrad f die Welle e unmittelbar oder vermittels des Vorgeleges langsamer an. Auf dem anderen Ende der Hohlwelle b' kann ein weiteres Zahnrad k befestigt werden, von dem aus die Leitspindel zum Schneiden steiler Gewinde angetrieben wird. Dagegen wird die Leitspindel zum- Schneiden normaler Gewinde durch das auf der Welle e sitzende 'Zahnrad l angetrieben. Die beiden Räder k und l liegen nebeneinander und.können durch einen nicht näher dargestellten Antrieb bekannter Art wahlweise die Leitspindel antreiben.
  • Die Regelung der Übersetzung des Flüssigkeitsgetriebes erfolgt durch Änderung der Fördermenge der getriebenen Pumpe b, der von der treibenden Pumpe a eine gleichbleibende Treibmittehnenge zugeführt wird. Wird die Kolbentrommel a' der treibenden Pumpe cc im Drehsinn des Uhrzeigers mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben, so fördert sie durch den Kanal aa eine gleichbleibende Treibmittehnenge nach der getriebenen Pumpe b. Diese ist doppelt beaufschlagt ausgebildet. Der ersten Beaufschlagungsstufe wird das Treibmittel unmittelbar zugeführt, der zweiten durch die Um=führungskanäle o und o'. Durch die Kanäle ib und p' kehrt das entspannte Treibmittel zur treibenden Pumpe a zurück, wobei ein in die Überströmkanäle eingeschaltetes Regelglied ,»t, die Treibmittelführung steuert. Das Laufgehäuse der getriebenen Pumpe besteht aus zwei Teilen q und q', die durch je einen Hebel v mittels einer mitRechts-undLinksgewindeversehenenSchraubenspindel s durch das Handrad t der Kolbentrommel b mehr oder weniger genähert werden können, wodurch die Fördermenge der getriebenen Pumpe b von einem Höchstwert bis. auf einen beliebig kleinen Wert vermindert und dadurch die Drehzahl gleichmäßig verändert werden kann. Von dem Handrad t wird durch ein Zahnrad u ein Zahlenrad: u angetrieben, an dem die jeweilige Drehzahl der anzutreibenden Welle abgelesen werden kann.
  • Bei dem gezeichneten Getriebe ist die treibende Pumpe und die getriebene in einem gemeinsamen j ureinsamen Gehäuse untergebracht. Die treibende Pumpe kann aber auch an: beliebig ande@ res Stelle angeordnet werden. Desgleichen können auch mehrere treibende und getriebene s Pumpen benutzt werden.
  • Die Abb. ä bis 6 zeigen eine andere Ausführung des Antriebs nach vorliegender Erfindung. Bei dieser Ausführung ist die Kolbentrommel b` der getriebenen Pumpe b wie auch die Kolbentrommel cc' der treibenden Pumpe a lose auf der anzutreibendem Welle e gelagert. Der Antrieb der Welle e durch die treibende Pumpe b erfolgt Me bei der ersten Ausführungsform unmittelbar. oder durch Zwischenschaltung der Vorgelegeräder g, g', f. Die Regelung der Übersetzung des Flüssigkeitsgetriebes erfolgt durch- Verstellen der Laufgehäusehälften gegen die zugehörige Xolbentrommel. Es ist hier jedoch die l Einrichtung so, getroffen, daß gleichzeitig die Fördermenge der treibenden und getriebenen Pupe verändert wird, und zwar derart, daß bei abnehmender Fördermenge der treibenden Jurnlxe die Fördermenge der getriebenen Pumpe '. zun:mlmt und umgekehrt. Dies wird dadurch erreicht, daß die von dem Handrad t und der Stehspindel s verstellten Hebel y doppelarmig ausgebildet sind und der Drehpunkt v' dieser Hebel zwischen der treibenden und getriebenen Pumpe liegt, so daß bei einem Zusammen-' schieben der Laufgehäusehälften q und q' der getriebenen Pumpe die Laufgehäusehälften w und w' der treibenden Pumpe auseinandergehen (s. Abb. 6). Durch das Regelglied kann die Treibmittelströmung für Vor- und Rücklauf gesteuert und die getriebene Welle stillgesetzt werden.
  • Durch die zweitbeschriebene Ausbildung des Antriebes wird ein in seinen Ausmessungen kleines und baulich gut unterzubringendes Flüssigkeitsgetriebe erhalten. Selbstverständlich ist die Erfindung unabhängig von der sonstigen Ausbildung des: Flüssigkeitsgetriebes. So kann die Regelung der Übersetzung des Flüssigkeitsgetriebes durch Änderung der der getriebenen Pumpe zugeführten Treibmittelmenge, also durch Einbau eines Regelgliedes zwischen treibende und getriebene Pumpe, erfolgen, oder es kann die treibende Pumpe mit veränderlicher Fördermenge ausgebildet sein. Ferner kann, wie in Abb. r und 2 gezeigt, der getriebenen Pumpe eine gleichbleibende Treibmittehuenge zugeführt werdest und die Regelung durch Anwendung einer getriebenen Pumpe mit veränderlicher Fördermenge erreicht werden. Endlich ist auch möglich, beide Pumpensätze mit veränderlicher Fördermenge auszuführen und hierdurch die Regelung der Übersetzung zu erzielen (s. Abb. 3 bis. 6).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Antrieb von Werkzeugmaschinen u. dgl, durch Flüssigkeitsgetriebe reit einem oder mehreren zwischen der Welle des Flüssigkeitsmotors und der Arbeitswelle angeordneten ein- und ausschaltbaren Rädervorgelegen, dadurch gekennzeichnet; daß die Kolbentrommel (b`) des Flüssigkeitsmotors gleichachsig zur Antriebswelle (e) oder hohlwellenartig auf ihr gelagert ist, um bei. ausgeschalteten Rädervorgelegen einen unmittelbarere rein hydraulischen Antrieb der Arbeitswelle 'ohne jede Zwischenräder zu ermöglichen.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch r, dadurch ge- i kennzeichnet, daß: die Kolbentrommel (a') der Flüssigkeitspumpe (a) lose auf der Arbeitswelle (e) angeordnet ist, um eine gedrängte Bauart des Antriebes zu erreichen.
DEST36847D 1923-05-04 1923-05-04 Antrieb Expired DE447193C (de)

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DEST36847D DE447193C (de) 1923-05-04 1923-05-04 Antrieb

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