DE279655C - - Google Patents
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- DE279655C DE279655C DENDAT279655D DE279655DA DE279655C DE 279655 C DE279655 C DE 279655C DE NDAT279655 D DENDAT279655 D DE NDAT279655D DE 279655D A DE279655D A DE 279655DA DE 279655 C DE279655 C DE 279655C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/4061—Control related to directional control valves, e.g. change-over valves, for crossing the feeding conduits
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jill 279655 KLASSE 47h. GRUPPE
HANS MAURER in FREIBURG, Schweiz.
Steuervorrichtung für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe.
Gegenstand der Erfindung ist eine .Steuervorrichtung
für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einer treibenden und einer getriebenen
Gruppe, welche Leerlauf des treibenden sowie Vorwärts- und Rückwärtsgang des getriebenen
Teils ermöglicht.
Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe, bei denen stufenweise mehr oder weniger Motoren
oder Motorteile in Tätigkeit gesetzt werden können, sind bekannt. Auch ist es nicht
mehr neu, den Flüssigkeitsstrom so Umzusteuern, daß ein Rückwärtsfahren, aber nur
mit einer Geschwindigkeit, möglich ist. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen entweder
ein achsial verschiebbares Steuerglied oder zwei drehbare Steuerglieder, sofern sie das
Rückwärtsfahren gestatten; alle diese bekannten Steuervorrichtungen sind überdies von
verwickelter Bauart.
Demgegenüber ist es nach der Erfindung möglich, mit Hilfe eines einfachen Steuergliedes den
Flüssigkeitsstrom in der Schließstellung des Steuergliedes in zwei in sich geschlossene,
\roneinander unabhängige Leerlaufkreise (Primär- und Sekundärstromkreis) zu treiben und
beim Übergang in die Arbeitsstellung diese Stromkreise so miteinander zu verbinden,
daß von der Flüssigkeit des Primärstromkreises immer mehr in den Sekundärstromkreis übertreten
kann, die beiden Leerkreise im umgekehrten Verhältnis der Verbindung jedoch bis
zur vollständigen Verbindung derselben aufrechterhalten werden, wodurch vom Leerlauf
aus ein stoßfreier Übergang bis zum Höchstwert sowohl beim Vorwärtsfahren als auch
beim Rückwärtsfahren erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung.
Fig. ι zeigt das Steuerglied in senkrechtem Schnitt;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II von
Fig. ι;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung des gesamten Übertragungsgetriebes,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3;
die Fig. 5 bis 8 zeigen das Steuerglied in verschiedenen Stellungen und
Fig. 9 ein Ausgleichsventil in senkrechtem Schnitt.
In Fig. 3 ist 1 das Gehäuse derjenigen Flügelpumpe, die mit dem antreibenden Teil des
Getriebes verbunden ist. 2 ist das auf die Motorwelle aufgekeilte Kernstück mit den Schlitzen 3
für die Flügel 4, die durch eine Kurvennut 5, in welche an ihnen angeordnete Zapfen hineinragen,
gesteuert werden. Der zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kernstück 2 befindliche
Ringraum 6 ist an einer Stelle durch einen über seine ganze Breite sich erstreckenden
Anschlag 7, der im Gehäuse 1 verkeilt ist und sich dicht an das Kernstück 2 anlegt,
unterbrochen. 8 ist ein die inneren Enden der Schlitze 3 untereinander verbindender, ringförmig
verlaufender Kanal, der den Zweck hat, etwa in die Schlitze 3 eingedrungene Flüssigkeit beim Zurücktreten eines Flügels
auf diejenigen anderen Schlitze zu verteilen, deren Flügel im gleichen Zeitpunkt in den Ringraum
hinausragen. Der Kanal 3 könnte auch in der Mittelebene des Flügelkörpers verlaufen.
Zu beiden Seiten des Anschlages 7 ist in der Wandung des Gehäuses 1 je eine Öffnung 9
angebracht; an diese Öffnungen schließen sich Rohre ίο und ii an, welche an entgegengesetzten
Seiten in das zylindrische Gehäuse 12 des in Fig. 1 und 2 dargestellten Steuergliedes
einmünden. An zwei andere gegenüberliegende Seiten des Gehäuses 12, die senkrecht zu den
Rohranschlüssen 10 und 11 liegen, setzen sich
dann zwei Rohre 13 und 14 an, die durch T-Stücke mit einem Rohr 15 bzw. 16 verbunden sind.
Jedes der beiden letzteren mündet in die Gehäuse
17 und 18 von zwei Flüssigkeitsmotoren mit Flügelkolben ein, die mit den angetriebenen
Maschinenteilen in Verbindung stehen.
In das Rohr 14 ist ein Hahn 19 eingesetzt.
Das Steuerglied ist als vereinigter Kreuz- und Umlenk-Vierweghahn ausgebildet, indem sein
Hahnküken 20 vier Kanäle aufweist (Fig. 1 und 2), von denen zwei, nämlich die Kanäle 21
und 22, übereinander und senkrecht zueinander so verlaufen, daß ihre Mündungen sich in derselben
Mittelebene befinden. Zwischen diesen Kanälen liegen dann die beiden anderen 23 und 24, die ebenfalls in der erwähnten Mittelebene
ausmünden. Zum Einstellen des Hahnkükens 20 dient ein Hebel 25, mit dem ein Zeiger
26 verbunden ist, der über einer mit dem Gehäuse 12 fest verbundenen Skala 27 spielt.
Von den die Rohre 13 und. 14 mit den Rohren
15 und 16 verbindenden T-Stücken gehen Rohre 28 und 29 nach einem Flüssigkeitsbehälter 30.
Die Rohre 28 und 29 tragen an ihren freien Enden je ein Rückschlagventil, welche einen
Flüssigkeitseintritt aus dem Behälter 30 in die Rohre 28 und 29 gestatten, einen Flüssigkeitsaustritt
■ aus diesen Rohren in den Behälter aber verhindern. Von jedem der Rohre28
und 29 zweigt eine, Leitung 31 bzw. 32 ab, die zu einem Ausglcichsyentil (Fig. 9) führt.
Das Rohr 31 mündet in eine mittlere, zylindrische Kammer 33 ein, die von einer Kammer 34
umgeben ist, an die das Rohr 32 angeschlossen ist. Die Querschnittsflächen der beiden .Kammern
33 und 34 sind genau gleich groß, die Wandungen der beiden Kammern erstrecken sich genau bis auf die gleiche Höhe. Mittels
des Deckels 35 sind die beiden Kammern oben dicht verschlossen; eine Schraubenfeder 36,
deren Spannung verändert werden kann, drückt den Deckel auf die Kammerwandungen. Die
Schale. 37 ist bestimmt, etwa austretende Flüssigkeit aufzunehmen und durch das Rohr 38,
das mit dem Behälter 30 verbunden gedacht ist, abzuleiten.
Nimmt das Steuerglied die in Fig. 3 gezeichnete Stellung ein, und wird beim Ingangsetzen
des Motors der Flügelkolben im Sinne des Pfeiles in Umdrehung versetzt, so wird die
Flüssigkeit durch Rohr 10 und. Kanal 21 in das Rohr 11 und von diesem wieder in den
Ringraum 6 zurückgedrückt. Der Flüssigkeitskreislauf des antreibenden. Flügelkolbens
ist also in sich selbst geschlossen und vermag keinerlei Wirkung auf die Flüssigkeitsmotoren 17
und 18 auszuüben. Bringt man nun das Steuerglied in die Stellung von Fig. 5, so geht ein
Teil der Flüssigkeit aus dem Rohr 10 durch den Kanal 21 ins Rohr ti und wieder zurück
zum antreibenden Flügelkolben 5, ein anderer Teil der Flüssigkeit aber geht durch den Kanal
23 in das Rohr 14, gelangt von da in das Rohr 16 und tritt dann in die Gehäuse der
Motoren 17 und 18 ein, wo sie auf letztere eine ihrer Menge entsprechende Wirkung ausübt.
Dann tritt sie in das Rohr 15 aus und gelangt durch das Rohr 13 teilweise in den
Kanal 22 und von da zurück ins Rohr 14 und teilweise in den Kanal 24 und von da ins
Rohr 11 und ins Gehäuse 1 zurück. Es ist klar, daß man die durch Kanal 22 in das
Rohr 14 übertretende Flüssigkeitsmenge anfangs durch entsprechende Einstellung des
Hahnkükens 20 beliebig klein machen und drosseln kann, so daß also auf die Flügelkolben
17 und 18 eine nur geringe Wirkung ausgeübt wird. Dreht man dann das Hahnküken
20 in der gleichen Richtung weiter, so-vergrößert sich allmählich die in das Rohr 14
übertretende Menge der Flüssigkeit unter Verringerung der Drosselung und damit auch
die Wirkung auf die Motoren 17 und 18, bis
endlich beide ihren Höchstwert erreichen, wenn das Hahnküken 20 die Stellung von Fig. 6
einnimmt. Dann tritt die ganze von dem Gehäuse 1 durch das Rohr 10 kommende
Flüssigkeit in den Kanal 23, das Rohr 14 und endlich in die Gehäuse der Motoren 17 und 18
ein, so daß also das gesamte Triebwerk unter Vollbetrieb steht. Der Übergang aus dem
Leerlauf des Motors in den Vollbetrieb findet also ganz allmählich statt und kann durch
langsames Öffnen des Steuergliedes und dadurch veränderte Drosselung, wie ohne weiteres
ersichtlich, so geregelt werden, daß sich die Schaufelräder 17 und 18 stoßfrei in Vorwärtsgang
setzen.
Dreht man dagegen das Steuerglied aus der Stellung von Fig. 3 in die von Fig. 7, so tritt
ein Teil der aus dem Rohr 10 kommenden Flüssigkeit durch Kanal 21 in das Rohr 11
und gelangt wieder ins Gehäuse 1 zurück, ein anderer Teil dagegen tritt durch Kanal 23
in das Rohr 13 ein und gelangt dann durch Rohr 15 zu den Motoren 17 und 18, die dabei
. allmählich in dem zu der Stellung gemäß Fig. 5 und 6 entgegengesetzten Sinne in Umdrehung
versetzt werden. Vollbetrieb und Höchstgeschwindigkeit für die Motoren 17 und 18 sind
bei Drehung in diesem Sinne erreicht, wenn das Steuerglied die Stellung von Fig. 8 einnimmt.
Das vorliegende Übertragungsgetriebe erlaubt also Vorwärts- und Rückwärtslaufenlassen
der angetriebenen Maschinenteile, wo-
bei das Ingangsetzen derselben nach der einen oder anderen Richtung stoßfrei erfolgt.
Da ferner beim Rückwärtsgang das Steuerglied jedesmal erst in die Leerlaufstellung
übergeführt wird, so muß sich auch die Richtungsumkehr stoßfrei vollziehen. Endlich ist
es möglich, mit diesem Übertragungsgetriebe, z. B. wenn dasselbe an einem Automobil angeordnet
ist, mit beliebig abstufbaren Geschwindigkeiten nicht nur nach vorwärts, sondern
auch, was bisher nur durch Rädervorgelege möglich war, nach rückwärts zu fahren.
Es ist ohne weiteres klar, daß, wenn die Drehung des Motors 17 z. B. durch Bremsung
verlangsamt oder ganz aufgehalten wird, der Motor 18 dementsprechend schneller geht und
bei Stillstand von 17 die doppelte Umdrehungszahl erhält, weil er allein den gesamten, von
der Pumpe 1 hergeleiteten Flüssigkeitsstrom durchlassen muß. Damit ist also gleichzeitig
ein Differentialgetriebe geschaffen.
Des weiteren bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß, wenn man bei abgestelltem
Motor bergabwärts fährt, man durch Einstellen des Steuergliedes erreichen kann, daß die Flüssigkeit durch die Motoren in das
Gehäuse 1 gedrückt wird und dort den Flügelkolben und die mit ihm verbundene Motorwelle in gleichem oder auch zur Antriebsrich-
tung umgekehrtem Sinne in Drehung versetzt, so daß z. B. von elektrischen Lokomotiven
während einer Talfahrt unter gewissen Bedin-
. gungen Strom in das Kraftwerk zurückgeschickt werden kann.
Durch Schließen des Hahnes 19 kann die Maschine stillgelegt oder abgebremst werden,
ohne daß der Motor abgestellt zu werden braucht.
Da bei den hydraulischen Übertragungsgetrieben Flüssigkeitsverluste nicht ausgeschlossen
sind, so ist möglichst an tiefster Stelle des Getriebes ein Flüssigkeit enthaltender
Behälter 30 angeordnet, in welchem sämtliche Spaltverluste durch geeignete Röhren
gesammelt werden können, und in welchen zwei weitere Rohre 28 und 29 eintauchen,
die an der Mündung, wie beschrieben, mit Rückschlagventilen versehen sind, und von
denen je eines mit der jeweiligen Uberdruck- oder Unterdruckzone verbunden ist. Entsteht
in einem Teile des Getriebes Unterdruck durch Flüssigkeitsverlust, so wird sofort durch
die in den Behälter tauchenden Rohre Flüssigkeit angesaugt und der entsprechenden Rohrleitung
zugeführt.
Zwischen den Rohren 28 und 29 ist das Ausgleichsventil (Fig. 9) angebracht, welches
das Auftreten gefährlicher Druckhöhen ohne Verlust nach außen zu verhindern bestimmt ist
Tritt nämlich in einem der beiden Rohre 15 und 16 z. B. infolge plötzlichen Schließens
des Hahnes 19, das selbstverständlich nur nach Zurückführen des Steuergliedes in die in Fig. 3
gezeichnete Stellung erfolgen darf, ein ungewöhnlich hoher Flüssigkeitsdruck auf, der
die Anlage gefährden könnte, so wird, entsprechende Einstellung und Stärke der Feder 36
vorausgesetzt, infolge des Druckes in der Kammer 33 oder 34 der Deckel 35 etwas angehoben,
und Flüssigkeit tritt aus der Überdruckzone in die Unterdruckzone, also je nach der Drehrichtung der Flügelkolben der Motoren
17 und 18 von der Kammer 33 nach der Kammer 34 über, oder umgekehrt.
Durch ein nur teilweises Schließen des Hahnes 19 kann auch, wenn das Steuerglied
die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnimmt, z. B. beim Abwärtsfahren, eine Bremsung der
Motoren 17 und 18 bewirkt werden.
Das vorliegende Übertragungsgetriebe ist in allen den Fällen anwendbar, wo es sich um
die Übertragung der Bewegung einer antreibenden Welle auf anzutreibende Maschinenteile
handelt. Mit besonderem Vorteil läßt es sich aber verwenden bei schnellaufenden Motoren,
also z. B. bei elektrischen Lokomotiven, bei Treib wagen von elektrischen Straßenbahnen,
bei Automobilen und auch bei Motorrädern, sowie als einfaches Übersetzungsgetriebe im
allgemeinen. Statt der Flügelkolben könnten go auch Pumpen und Kompressoren Verwendung
finden.
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einem
treibenden und einem getriebenen Pumpenteil, welche Leerlauf des treibenden und Vorwärts- und Rückwärtsgang des getriebenen
Teiles ermöglicht, gekennzeichnet durch ein Steuerglied, welches in Schließstellung
einen vollständig in sich geschlossenen Primärstromkreis und einen von demselben unabhängigen, ebenfalls vollständig
in sich geschlossenen Sekundär-Stromkreis herstellt und beim Übergang.
in die Arbeitsstellung ermöglicht, die beiden Stromkreise so miteinander zu verbinden,
daß von der Flüssigkeit des Primärstromkreises unter Drosselung allmählich immer
mehr in den Sekundärstromkreis übertreten kann, die beiden Leerkreise jedoch
im umgekehrten Verhältnis der Verbindung bis zur vollständigen Verbindung derselben
aufrechterhalten werden, wodurch vom Leerlauf aus ein stoßfreier Übergang bis
zum Höchstwert sowohl beim Vorwärtsfähren als auch beim Rückwärtsfahren erzielt wird.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied
vier nicht miteinander verbundene
Kanäle besitzt, durch welche jede an das
Gehäuse des Steuergliedes angeschlossene Leitungsabzweigung des Primär- und Sekundärstromkreises
mit allen drei andern Leitungsabzweigungen verbunden werden kann, und zwar vollständig mit je einer
derselben und teilweise gleichzeitig mit zwei der andern.
3. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitungsabzweigungen der Primär- und Sekundärleitungen in der gleichen Ebene um 90° zueinander versetzt am Gehäuse
des Steuergliedes einmünden und alle vier Kanäle des Steuergliedes in derselben Ebene
ein- und ausmünden.
4. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Kanäle (23, 24) derart gebogen sind, daß ihre Mündungen um 90 ° zueinander versetzt
sind, und daß die beiden anderen Kanäle (21, 22) rechtwinklig zueinander
verlaufen und auseinandergebogen sind, so daß sie die erstgenannten Kanäle umgehen
und zwischen deren Mündungen ein- und ausmünden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279655C true DE279655C (de) |
Family
ID=535551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279655D Active DE279655C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279655C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019524B (de) * | 1954-06-15 | 1957-11-14 | Erwin Sturm | Steuervorrichtung fuer aus Pumpe und Motor bestehende Fluessigkeitsgetriebe |
DE1038645B (de) * | 1954-12-17 | 1958-09-11 | Pintsch Electro Gmbh | Stromerzeugungsanlage fuer Windkraftwerke |
DE1042333B (de) * | 1953-08-17 | 1958-10-30 | Demag Ag | Steuerung fuer hydraulische Antriebe, insbesondere fuer Hebezeuge |
-
0
- DE DENDAT279655D patent/DE279655C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042333B (de) * | 1953-08-17 | 1958-10-30 | Demag Ag | Steuerung fuer hydraulische Antriebe, insbesondere fuer Hebezeuge |
DE1019524B (de) * | 1954-06-15 | 1957-11-14 | Erwin Sturm | Steuervorrichtung fuer aus Pumpe und Motor bestehende Fluessigkeitsgetriebe |
DE1038645B (de) * | 1954-12-17 | 1958-09-11 | Pintsch Electro Gmbh | Stromerzeugungsanlage fuer Windkraftwerke |
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