DE446148C - Anzugvorrichtung fuer Vierradbremsen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Anzugvorrichtung fuer Vierradbremsen eines Kraftfahrzeugs

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DE446148C
DE446148C DEM91073D DEM0091073D DE446148C DE 446148 C DE446148 C DE 446148C DE M91073 D DEM91073 D DE M91073D DE M0091073 D DEM0091073 D DE M0091073D DE 446148 C DE446148 C DE 446148C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/08Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically providing variable leverage

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Description

  • Anzugvorrichtung für Vierradbremsen eines Kraftfahrzeugs. Vorliegende Erfindung betrifft eine Anzugsvorrichtung für Vierradbremsen eines Kraftfahrzeuges mit vollständigem Ausgleich der Anzugskräfte der Vorder- und Hinterradbremsen.
  • Die Anzugsvorrichtung besitzt, wie andere Vorrichtungen dieser Art, einen vom Bedienungshebel (Handhebel, Fußhebel usw.) aus schwenkbaren, die Anzugskräfte auf die beiden Bremsgruppen, welche durch die auf derselben Seite des Fahrzeuges befindlichen Bremsen gebildet sind, weitergebenden Hebel. Sie ist aber dadurch gekennzeichnet, daß das zum übertragen der Anzugskräfte in jeder der beiden Bremsgruppen dienende Glied durch einen Lenker getragen wird. Auf diese Weise wird der vollständige Ausgleich der Anzugskräfte erreicht.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Ausführungsarten der Anzugsvorrichtung, angewendet auf ein Straßenkraftfahrzeug. A.bb. r ist ein Plan einer ersten Ausführungsart; Alxb. a ist ein Schema, die Wirkungsweise dieser Ausführungsart betreffend; Abb. 3 ist ein Schema einer abweichenden Ausführungsart; Abb. d. ist ein Plan der zweiten Ausführungsart.
  • Ein Drahtseil a ist an seinen beiden nicht dargestellten Enden mit den Bremsen der beiden Vorderräder des Fahrzeuges verbunden und dient zum Anziehen der Bremsen. Dieses Drahtseil geht über die vier Rollen b, c, d, e. Die nicht dargestellten Bremsen der beiden Hinterräder werden in gleicher Weise durch ein Drahtseil f angezogen, welches über die vier Rollen g, h, i, j geht.
  • Die Rollen c und d, h und i werden von dem schwenkbaren Steuerorgan k so getragen, daß die senkrechten Drehachsen in der übereinanderliegenden Rollen c und la miteinander übereinstimmen, desgleichen die Achsen n der Rollen d und i. Die senkrechte Schwenkachse l des Steuerorgans liegt mit den Achsen na und rz in einer Ebene und teilt die Entfernung der Achsen in und n in gleiche Teile. Die Achse wird von einem Lager o getragen, welches am Fahrzeugrahmen p befestigt ist. Das Steuerorgan k kann zur Erzielung einer Bremswirkung mittels eines mit einem nicht dargestellten Fußhebel verbundenen Drahtseil l geschwenkt werden.
  • .Die senkrechten Achsen y, s der Rollen F# und g, e und j stimmen paarweise überein und werden durch ein Ende der Lenker t, u getragen, welche mit ihrem anderen Ende bei v und w schwenkbar an dem Rahmen p angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsart ist folgende: Wenn das. Steuerorgan k im Sinne des Pfeiles x (Abb. t) mittels des Kabels q geschwenkt wird, wird auf jedes Ende der Drahtseile a, fein in der Richtung der Pfeile y gerichteter Zug ausgeübt, wodurch die Bremsen an den Vorder- und Hinterrädern angezogen werden.
  • Der auf die Drahtseilenden der rechten Wagenseite a, f ausgeübte Zug ist gleich demjenigen auf die Enden auf der entgegengesetzten Seite; wäre dieser Zug verschieden, so würden die Drahtseile a oder f die Rollen c und d, h. und i drehen, bis die Zugwirkung auf beiden Seiten ausgeglichen wäre. Ebenso ist der Zug auf die Vorderradbremse gleich. dem Zug auf die Hinterradbremse derselben Wagenseite, da hier der Ausgleich durch die oszillierenden Lenker t, u stattfindet.
  • Anstatt die beiden Enden des Drahtseiles a mit den Bremsen der Vorderräder und die beiden Enden des Drahtseiles f mit denjenigen der Hinterräder zu verbinden, wie es in Abb.2 angedeutet ist, kann man ein Ende des Drahtseiles a. auf (las -vordere rechte Rad und das andere auf das linke hintere Rad wirken lassen, ebenso kann- in-an ein. Ende des Drahtseiles f mit der vorderen linken Bremse und das andere mit der hinteren rechten Bremse verbinden (Abb. 3). Auch in diesem Fall findet ein vollständiger Ausgleich der Anzugskräfte der Bremsen statt, welche auf der linken oder rechten Seite des Fahrz,eu,ges wirken.
  • In der zweiten Ausführungsart (A,bb. d.) werden die Bremsen der Vorder- und Hinterräder durch Stangen 2, 3, 4, 5 angezogen, welche an dem. Onerbalken von T-förmigen Hebeln 6, 7 angelenkt sind. Diese Hebel 6, 7 sind bei 8, 9 auf den Lenkern t, u in der Mitte der Querbalken drehbar gelagert. Der Mittelbalken des einen Hebels 6 ist durch ein Drahtseil ro mit dem Mittelbalken des anderen Hebels 7 verbunden. Das Drahtseil to geht über die Rollen c, d des bei L schwenkbar gelagerten Steuerorganes.
  • Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsart ist folgende: Wenn man das Steuerorgan k im Sinne des Pfeiles x* schwenkt, werden die T-Hebel 6, 7 um- ihre Achsen 8, 9 im Sinne der Pfeile r r. 12 gedreht und infolgedessen auf die Stangen 2 und 3, rund 5 ein Zug ausgeübt. Die Zugkräfte, welche auf 2 und 3 einerseits unri auf q. und 5 anderseits ausgeübt werden, sind einander gleich, denn, wenn sie verschieden wären, würden die Lenker t, ac um ihre Achsen v, w geschwenkt werden, bis die Kräfte 'ausgeglichen wären.
  • Die Drahtseile und Stangen können durch andere Organe ersetzt werden. Das Steuerorgan k könnte auf einem Arm schwenkbar gelagert sein, welcher selbst auf dem Rahmen p drehbar angeordnet wäre. Dieses Steuerorgan k könnte:dann mit den Hebeln 6" durch Stangen verbunden sein.
  • Die Anzugsvorrichtung kann bei Straßenfahrzeugen angewendet werden, welche mehr als vier Räder aufweisen und auch bei solchen Fahrzeugen, welche keine Kraftfahrzeuge sind.

Claims (2)

  1. PATEN TANsrrücHL: i . Anzugsvorrichtung für Vierradbremsen eines Kraftfahrzeuges mit vollständigem Ausgleich der Anzugskräfte der Vorder- und Hinterradbremsen, mit einem vom Bedienungshebel aus schwenkbaren, die Anzugskräfte auf die beider Bremsgruppen, welche durch die auf derselben Seite des Fahrzeuges befindlichen Bremsen gebildet sind, weitergebenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, däß das zum übertragen der Anzugskräfte in jeder der beiden Bremsgruppen dienende Glied (e, b, 6, 7) durch einen Lenker (t, u) getragen ist.
  2. 2. Anzugsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das als Hebel ausgebildete, gemeinsame Anzugsglied (k) selbst von einem schwingbaren Glied getragen wird.
DEM91073D 1925-07-18 1925-08-26 Anzugvorrichtung fuer Vierradbremsen eines Kraftfahrzeugs Expired DE446148C (de)

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