DE4447562C2 - Gerät zum Ausgeben von Etiketten - Google Patents

Gerät zum Ausgeben von Etiketten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Ausgeben von Etiketten mit einer Transportvorrichtung für das Etiketten­ band, das von einer Vorratsrolle um eine das Etikett von seinem Trägerband lösende Umlenkkante zu einem Transportrad geführt ist, und mit einem vom Gehäuse abschwenkbaren und/ oder abnehmbaren Geräteboden, in dem das Transportrad dreh­ bar gelagert ist.
Im Bereich des Transportrades führt das Trägerband immer noch kleine Reste von dem Klebstoff mit sich, mit dem die an einer Umlenkkante des Gerätes sich vom Trägerband lösenden Etiketten auf dem Trägerband haften und anschließend auf der zu etikettierenden Unterlage festkleben. Diese Klebstoffre­ ste sammeln sich mit der Zeit auf dem Umfang des Transpor­ trades an und binden Staub und andere Verschmutzungen auf dem Umfang des Transportrades. Dieser Nachteil tritt beson­ ders stark bei Geräten auf, bei denen der Gehäuseboden unter dem Transportrad frei ist, oder diesen nur unzureichend ab­ decken.
Bei bekannten Geräten ist der Gehäuseboden im Bereich des Transportrades offen oder, wie bei dem Gerät nach der EP 0 039 803 nur zu einem kleinen Teil abgedeckt. Im letzteren Falle ist eine solche Abdeckung lediglich durch einen Quer­ steg vorhanden, der aber an einem unteren Arm eines Schie­ bers angebracht ist und in seiner vordersten, der Umlenkrol­ le zugewandten Stellung immer noch einen erheblichen Abstand von der tiefsten Stelle des Transportrades aufweist, der et­ wa so groß ist wie der halbe Radius des Transportrades.
Andere bekannte Geräte, wie beispielsweise das Gerät nach der DE 26 38 441 A1 weisen einen geschlossen Boden auf. Zwar kann bei diesem Gerät der Gehäuseboden abgeklappt wer­ den, wodurch der obere Teil des Transportrades zugänglich wird, aber zum Beseitigen eines unter dem Transportrad zwi­ schen diesem und dem Gehäuseboden eingeklemmten Etikettes muß das Transportrad von oben aus seinen Haltewangen heraus­ genommen werden. Die bei bekannten Geräten mit geschlossenem Boden vorgesehene Möglichkeit, den Gehäuseboden abzuklappen, erleichtert zwar die Beseitigung einer Störung im Bereich des Transportrades, genügt aber noch nicht dem Bedürfnis, eine solche Störung schnell und einfach zu beseitigen. Daher ist es wünschenswert, daß das Transportrad auch bei Geräten, bei denen das Transportrad in einem abklappbaren Gehäusebo­ den gelagert ist, zum Reinigen besser zugänglich ist.
Bei dem Gerät nach der DE 41 26 526 A1 ist zwar das Trans­ portrad nach dem Abschwenken eines Gehäusebodens von unten zugänglich aber seine obere Hälfte nicht. Ein dort einge­ klemmtes Etikett läßt sich nicht leicht und schnell entfer­ nen, besonders dann nicht, wenn zuerst sein Antrieb und die Rücklaufsperre außer Eingriff gebracht werden müssen.
Durch die DE 26 18 126 A1 ist ein Gerät bekannt geworden, bei dem der Geräteboden durch zwei längs hintereinander an­ geordnete, abklappbare Bodenabdeckungen gebildet ist, von denen eine die Unterseite des im Gehäuse gelagerten Trans­ portrades abdeckt. Wird diese Klappe abgeklappt, so ist zwar die Unterseite des Transportrades zugänglich, die obere Sei­ te des Transportrades jedoch nicht. Es besteht daher, wie bei dem Gerät nach der DE 41 26 526 A1, der Nachteil, daß ein im Bereich der oberen Hälfte des Transportrades eingeklemmtes Etikett sich nicht leicht und schnell entfernen läßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einerseits die Verschmutzung des Transportrades nach Möglichkeit zu verringern, andererseits aber den Zugriff zum Transportrad zum Reinigen zu erleichtern und günstig zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Geräteboden eine Klappe schwenkbar gelagert ist, die das Transportrad etwa in der unteren Ebene des Gehäuses abdeckt und durch die das Transportrad zugänglich ist.
Dies hat mehrere Vorteile: Das Transportrad ist, weil es, wie bekannt, in einem abschwenkbaren Geräteboden gelagert ist, nicht nur von oben, sondern gemäß der Erfindung auch von unten zugänglich. Wird die Klappe aufgemacht, so kann beim Erneuern der Etikettenrolle das von der Etikettenrolle abgespulte Trägerbandende, eventuell mit darauf haftenden Etiketten, mühelos von unten an der Seite des Transportra­ des, gegebenenfalls in dem zwischen irgendwelchen Niederhal­ tern und dem Umfang des Transportrades gebildeten Spalt hochgeführt und damit in Eingriff mit dem Transportrad ge­ bracht werden. Im Betrieb ist aber bei gesschlossener Klappe das Transportrad vor von außen kommendem Staub und Schmutz geschützt, so daß die Verschmutzung des Transportrades auf ein Minimum beschränkt ist. Ein weiterer Vorteil der ver­ schließbaren Klappe besteht darin, daß bei geschlossener Klappe Etiketten, die an dieser Stelle sich vom Trägerband noch nicht gelöst haben und daher bis zu einer Umlenkrolle mitgeführt werden, an dieser Umlenkrolle sich lösen und sich auf der Innenfläche der Klappe ablegen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das vordere Ende einer Etikettenrolle in die Transportvorrichtung eingeführt werden muß, auf dem noch Etiket­ ten haften, weil noch keine Zugspannung auf das Etikettenband wirkt, die die Etiketten an der Umlenkkante abschälen würde.
Insbesondere ist der Abschluß des Gerätebodens durch die Klappe bei Transportvorrichtungen vorteilhaft, bei denen das Transportrad an seinem Umfang radial abstehende Stifte auf­ weist, die in Schlitze oder andere Aussparungen des Träger­ bandes zum Transport des Trägerbandes eingreifen. Diese Stifte, die an ihrem vorderen Ende zugespitzt sein können, sind dann nach außen abgedeckt, so daß diese Spitzen keine Kratzer auf der zu etikettierenden Fläche verursachen oder unangenehm bei einem entsprechenden Anfassen des Gerätes auf die Innenfläche der Hand drücken.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß durch Aufschwenken der Klappe ein großer Abschnitt des Umfanges des Transportrades zum Reinigen oder zum Entfernen von dort haftenden Trägerband- oder Etikettenabschnitten gut zugänglich ist.
Schließlich können gemäß von Ausführungsformen der Erfindung an diese Klappe Teile angespritzt werden, die zur Führung und/oder zum Transport des Trägerbandes nützlich sind. Da die Gerätegehäuse und auch sehr oft alle Teile eines solchen Handetikettiergerätes aus Kunststoff sind, ist es vorteil­ haft, wenn an der als ein separates Teil hergestellten Klap­ pe solche für Führung und/oder Transport des Trägerbandes bestimmten Teile angespritzt werden können und nicht an den Innenflächen des im Querschnitt U-förmigen Gerätegehäuses angebracht werden müssen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung weist die Klappe an ih­ rer dem Transportrad zugewandten Seite eine z. B. nach Art von Blattfedern ausgebildete Rücklaufsperre für das Trans­ portrad auf, die mit Vorsprüngen am Transportrad zusammenar­ beitet. Dadurch läßt sich die Rücklaufsperre besonders ein­ fach im Gerät anordnen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann um die Schwenk­ achse der Klappe eine Führungsrolle für das Trägerband ange­ ordnet sein, über die das Trägerband an den Umfang des Transportrades herangeführt wird, an dem das Trägerband durch radial aus seinem Umfang abstehende Stifte oder der­ gleichen Mitnehmerteile erfaßt und schlupffrei transportiert wird.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Klappe, gegebe­ nenfalls mit Führungsrolle, im Geräteboden abnehmbar gela­ gert. Dadurch wird eine sehr einfache Konstruktion des Gerä­ tes möglich, das leicht in seine einzelnen Teile zerlegt und wieder zusammengebaut werden kann.
Schließlich kann bei Ausführungsformen der Erfindung die Klappe auch mindestens einen zum Eingriff in den Umfang des Transportrades bestimmten, als Papierabweiser dienenden Vor­ sprung aufweisen, der vorzugsweise in eine am Umfang des Transportrades ausgesparte Rille eingreift und das Träger­ band vom Umfang des Transportrades abhebt. Auch diese Anord­ nung des Papierabweisers an der Klappe vereinfacht die Her­ stellung des Gerätes.
Schließlich kann bei Ausführungsformen der Erfindung die Klappe an ihrem freien Ende eine Zahnung zum Abreißen des Trägerbandes aufweisen und/oder, insbesondere an ihren Seitenrändern eine federnde Raste aufweisen, die die Klappe in ihrer Schließlage am Geräteboden festhält.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der. Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung sind die zum Verständnis der Erfindung we­ sentlichen Teile einer Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Gerät bei entgegen der Fe­ derwirkung gespannten Handhebel;
Fig. 2 eine Ansicht des abgenommenen Gerätebodens mit weg­ gebrochener Vorderwand;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Zwischengliedes;
Fig. 4 das Transportrad von der Stirnseite aus gesehen und
Fig. 5 auf den Umfang des Transportrades gesehen;
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer bei der darge­ stellten Ausführungsform des Gerätes verwendeten Klappe und
Fig. 7 diese Klappe in ihrer Anordnung an einem Gehäusebo­ denteil;
Fig. 8 einen Schieber zum Antrieb des Zwischengliedes.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist ein Gehäuse 1 zwei in Fig. 1 im Umriß er­ kennbare, zur Zeichenebene parallele Platten auf, die durch die in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Querwände 2 und ei­ nen Steg miteinander starr verbunden sind, wobei das im Querschnitt etwa u-förmige Gehäuse 1 vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt ist. In dem Gehäuse 1 ist ein vor­ zugsweise ebenfalls einstückiger Handbedienungshebel 4 um einen Achsbolzen 5 und ein Geräteboden 6 mit einer Trans­ portvorrichtung um Achsbolzen 8 im Gehäuse 1 schwenkbar ge­ lagert. Auf einer Verlängerung 9 des Handhebels 4 ist ein Druckwerk 10 befestigt, dessen Drucktypen 11 von einer im Gehäuse 1 schwenkbar gelagerten Einfärbevorrichtung 12 ein­ gefärbt werden können.
In einem hohlen Handgriff 13 ist eine Feder 14 vorgesehen, die bestrebt ist, den Handhebel 4 in Uhrzeigerichtung um die Schwenkachse 5 zu verschwenken. In einer hohlen Kammer 15 des Gehäuses 1 befindet sich eine Etikettenrolle 16, deren Etikettenband ein Trägerband 17 aufweist, auf dem durch ei­ nen Trennschnitt voneinander getrennte Einzeletiketten 18 haften. Das Etikettenband wird durch das Gerät über eine Ge­ gendruckplatte 19 zu einer Umlenkkante 20 geführt, wo sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung die Etiketten 18 von dem Trägerband 17 lösen und unter eine Andruckrolle 21 ge­ langen, die im Gerätegehäuse 1 drehbar gelagert ist und beim Aufsetzen des Gerätes auf eine Oberfläche das Etikett 18 auf die Oberfläche aufdrückt und beim Zurückziehen des Gerätes aufrollt und von dem Trägerband 17 vollständig abzieht. Be­ vor das Etikett 18 an der Umlenkkante 20 das Trägerband 17 verläßt, wird es auf dem als Gegendruckplatte 19 ausgebilde­ ten Steg durch die Drucktypen 11 mit einem wählbaren, im Druckwerk 10 einstellbaren Aufdruck versehen.
Das Trägerband 17 wird von der im Geräteboden 6 angeordneten Umlenkkante 20 über eine im Geräteboden drehbar gelagerte Rolle 22 an den Umfang eines Transportrades 7 der Transport­ vorrichtung geführt und dort von radial abstehenden Stif­ ten 23 erfaßt, die in Aussparungen oder Schlitze des Träger­ bandes eingreifen. Bei der schrittweisen Drehung des Trans­ portrades 7 um seine im Geräteboden 6 gelagerte Achse 24 nehmen diese Stifte 23 das Trägerband 17 formschlüssig und schlupffrei mit. Ein Papierabweiser 25 hebt dann das Träger­ band 17 vom Umfang des Transportrades 7 ab, wonach es unten aus dem Gerät austritt.
An dem Handhebel 4 ist ein um einen Achsbolzen 26 schwenk­ bar gelagerter Schieber 27 angelenkt, dessen vorderes Ende an einem parallel zur Achse 24 axial nach außen stehenden Stift 28 eines Zwischengliedes 29 angreift.
Wird der Handhebel 4 entgegen der Wirkung der Feder 14 ange­ zogen, so bewegt sich das Druckwerk aus einer angehobenen Stellung nach unten und bedruckt das auf der Gegendruckplat­ te 19 befindliche Etikett des Etikettenbandes. Gleichzeitig wird der Schieber 27 zurückgezogen und das Zwischenglied 29 macht einen Leerschritt im Gegenuhrzeigersinn, bei dem es das Transportrad 7 nicht mitnimmt, weil dieses durch eine Rücklaufsperre 49 festgehalten wird, die in einer Klappe 30 angeordnet ist, die wiederum um Achsbolzen 31 oder um die Enden eines durchgehenden Achsstiftes im Gehäuseboden ab­ nehmbar schwenkbar gelagert ist.
Wird der Handhebel 4 von der bedienenden Hand frei gegeben, so verschwenkt die Feder 14 den Handhebel 4 um die Achse 5 im Uhrzeigersinn und das Druckwerk 10 wird von dem als Ge­ gendruckplatte 19 ausgebildeten Steg abgehoben. Gleichzeitig wird der Schieber 27 vorgeschoben, der über den Stift 28 das Zwischenglied 29 um einen Vorschubschritt im Uhrzeigersinn dreht. Bei dieser Drehung nimmt das Zwischenglied 29 das Transportrad 7 mit und über die Stifte 23 wird das Träger­ band 17 um eine Etikettenlänge vorgeschoben, so daß das zu­ vor auf der Gegendruckplatte 19 bedruckte Etikett 18 unter die Andruckrolle 21 in die Spendstellung gelangt. Die Maße können so gewählt sein, daß in dieser Ruhestellung die Schwenkachse 26 des Schiebers 27 mit der Schwenkachse 8 des Gerätebodens im Gehäuse 1 fluchtet.
Der Geräteboden 6 greift mit seinen seitlich abstehenden Achsbolzen 8 in Aussparungen der Seitenplatten des Gehäu­ ses 1 ein. Soll der Geräteboden 6 aus dem Gehäuse 1 heraus­ genommen werden, so werden die beiden Seitenplatten des Ge­ häuses etwas aufgeweitet, so daß dann die Achsbolzen 8 aus der entsprechenden Aussparung in den Seitenplatten des Gerä­ tes heraustreten. In der gleichen Weise ist der Schieber 27 um die Achsbolzen 26 in dem Handhebel 4 schwenkbar gelagert. Durch Aufweiten der Seitenwände des Handhebels 4 kann der Schieber 27 von dem Handhebel 4 abgenommen werden. Am vorde­ ren Ende seiner beiden Arme weist der Schieber 27 Aussparun­ gen 32 auf, in die ein Stift 28 des Zwischengliedes 29 ein­ geführt ist. Die Aussparungen 32 können nach einer Seite hin offen sein und die diesen Schlitz 33 begrenzende Wand 34 kann federnd sein, so daß bei Bedarf der Stift 28 nach Art einer Raste aus der Aussparung 32 in Fig. 8 nach oben her­ ausgeführt werden kann oder aber die Arme des Schiebers 27 können federnd etwas nach außen gebogen werden, so daß die auf beiden Seiten des Transportrades 7 von den Zwischenglie­ dern 29 abstehenden Stifte 28 aus der Aussparung 32 heraus­ treten können.
Auch Seitenteile 35 des Gerätebodens 6 können soweit aufge­ weitet werden, daß die Achsbolzen 31 der Klappe 30 aus ihren Schwenklagern 46 in den Seitenteilen 35 heraustreten und so­ mit die Klappe 30 vom Geräteboden 6 abgenommen werden kann.
Das in Fig. 3 dargestellte Zwischenglied 29 weist eine zen­ trische Bohrung 36 auf, mit der je ein Zwischenglied 29 auf Achsbolzen 37 der Achse 24 zu beiden Seiten des Transportra­ des 7 aufgesteckt werden. Die Achsbolzen 37 verlaufen in der Achse des Transportrades 7, durchdringen die Bohrungen 36 in den Zwischengliedern 29 und sind in Drehlagern 3 (Fig. 5) der Seitenteile 35 des Gerätebodens 6 gelagert. An den Stirnseiten des Transportrades 7 befindet sich ein vom Man­ tel 38 des Transportrades 7 übergriffener Hohlraum 39, der die Zwischenglieder 29 vollständig aufnimmt, wenn sie auf die Achsbolzen 37 aufgeschoben sind.
Die Zwischenglieder 29 weisen ein Mittelteil 40 auf, an dem bei der dargestellten Ausführungsform drei Arme 41 ange­ spritzt sind, die an ihrem vorderen Ende Rastköpfe 42 tra­ gen. Die Arme 41 verlaufen vom Mittelstück 40 schräg nach außen und in Transportrichtung des Transportrades 7, wenn sie auf die Achsbolzen 37 so aufgesteckt sind, daß der Stift 28 nach außen zeigt. Die Rastköpfe 42 greifen in Rast­ aussparungen 43 an der Innenseite des Mantels 38 des Trans­ portrades 7 ein und nehmen das Transportrad 7 bei einer Dreh­ ung in Uhrzeigerichtung (Fig. 2 und 3) um einen Vorschub­ schritt mit, der durch den Schieber 27 auf den Stift 28 aus­ geübt wird. Bewegt sich der Schieber 27 jedoch beim An­ ziehen des Handhebels 4 entgegen der Federwirkung 14 zurück, so treten die Rastköpfe 42 aus den Rastausnehmungen 43 her­ aus, weil das Transportrad 7 durch die Rücklaufsperre 49 festgehalten wird, und treten dann aufgrund der durch die Arme 41 nach außen gerichteten Federwirkung in die nächsten Rastausnehmungen 43 ein.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Zwischen­ glied 29 nur drei Arme 41 mit Rastköpfen 42 auf. Diese Arme sind jedoch entsprechend einer Fünferteilung an dem Mittel­ teil 40 angeordnet, bei Bedarf können auch Zwischenglie­ der 29 mit vier oder fünf oder weniger Armen verwendet wer­ den, bei denen dann die Teilungen der Rastaussparungen 43 genauso passen wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Zwischen­ glied mit nur drei Armen 41. Die Zahl der Arme 41 mit Rast­ köpfen 42 hängt davon ab, wie groß die Kraft ist, die beim Drehschritt vom Zwischenglied auf das Transportrad 7 über­ tragen werden muß.
Die Klappe 30 weist einen etwa u-förmigen Querschnitt mit kurzen Schenkeln auf. An den Seitenwänden 48 der Klappe 30 sind federnde Rasten 44 vorgesehen, die, wenn sie an den Ge­ räteboden 6 herangeklappt ist, an dem Geräteboden 6 angeord­ nete entsprechende Rastvorsprünge hintergreifen. Die an der Klappe 30 vorgesehene Rücklaufsperre 49 weist nach Art von Blattfedern wirkende Arme auf, die mit Vorsprüngen 45 am Um­ fang des Transportrades 7 zusammenarbeiten und eine Drehung des Transportrades 7 in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verhin­ dern. Die Federn der Rücklaufsperre 49 greifen hinter die Vorsprünge 45, sobald der Drehwinkel des Transportrades 7 erreicht ist, der dem Vorschubschritt und damit der Länge der zu verarbeitenden Etiketten entspricht. Der Abstand des Stiftes 28 von der Achse der Bohrung 36 und damit von der Achse des Transportrades 7 beträgt etwa die Hälfte des Radi­ us der Außenfläche des Mantels 38 des Transportrades 7.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, führt der Schie­ ber 27 eine Hin- und Herbewegung aus, die er auf das Zwi­ schenglied 29 überträgt, das wiederum nach Art einer Kupp­ lung mit Rücklaufsperre das Transportrad 7 in nur einer Drehrichtung schrittweise antreibt.
Die Schwenkbolzen 31, um die die Klappe 30 in dem Gerätebo­ den 6 schwenkbar gelagert ist, sind bei Ausführungsformen der Erfindung durch an der Rolle 22 angespritzte, aus dem Werkstoff der Rolle bestehende Bolzen gebildet, die durch eine entsprechende Bohrung in den Seitenteilen der Klap­ pe 30 hindurch und in entsprechende Schwenklager 46 in den Seitenteilen 35 des Gerätebodens 6 eingreifen. An ihrem freien Ende weist die Klappe 30 eine Zahnung 47 auf, die zum Abreisen des unten aus dem Gerät heraus tretenden Trägerban­ des 17 dient.

Claims (7)

1. Gerät zum Ausgeben von Etiketten mit einer Transportvor­ richtung für ein Etikettenband, das von einer Vorrats­ rolle um eine das Etikett von seinem Trägerband lösende Umlenkkante zu einem Transportrad geführt ist, und mit einem vom Gehäuse abschwenkbaren und/oder abnehmbaren Geräteboden, in dem das Transportrad drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Geräteboden (6) eine Klappe (30) schwenkbar gelagert ist, die das Transport­ rad (7) etwa in der unteren Ebene des Gehäuses abdeckt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (30) an ihrer dem Transportrad (7) zugewandten Seite eine Rücklaufsperre (49) für das Transportrad (7) aufweist, die mit Vorsprüngen (45) am Transportrad zu­ sammenarbeitet.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Schwenkachse (31) der Klappe (30) eine Füh­ rungsrolle (22) für das Trägerband (17) angeordnet ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klappe (30), gegebenenfalls mit Füh­ rungsrolle (22), im Geräteboden abnehmbar gelagert ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappe (30) an ihrer dem Trans­ portrad (7) zugewandten Seite mindestens einen zum Ein­ griff in den Umfang des Transportrades (7) bestimmten, als Papierabweiser dienenden Vorsprung (25) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappe (30) an ihrem freien Ende eine Zahnung (47) zum Abreißen des Trägerbandes (17) aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappe (30), insbesondere an ih­ ren Seitenrändern, eine federnde Raste (44) aufweist, die die Klappe (30) in ihrer Schließlage am Geräteboden (6) festhält.
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