DE4446971A1 - Oszillationskreisel und zugehörige Inspektionsvorrichtung - Google Patents
Oszillationskreisel und zugehörige InspektionsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Oszillationskreisel
(Gyro) welcher auf einem Automobil oder dergleichen
angebracht ist, zum Erfassen einer Winkelgeschwindigkeit,
die durch Lenken oder dergleichen verursacht wird, und
welcher benutzt wird für ein Stellungssteuersystem oder ein
Navigationssystem eines Fahrzeuges.
Fig. 25 ist ein Konstruktionsdiagramm eines
Oszillationskreisels, welcher in der japanischen Anmeldung
Nr. 28140/1993 beschrieben ist, die zuvor durch den Erfinder
eingereicht worden ist. In Fig. 25 bezeichnet Bezugszeichen
1 einen Oszillator mit einer regulären viereckigen Gestalt,
der aus einem konstanten elastischen Material aus Elinvar
oder dergleichen besteht. Bezugszeichen 2 und 3 bezeichnen
piezoelektrische Einheiten zum Antreiben des Oszillators 1,
welche befestigt sind an zwei zusammenhängenden
Säulenoberflächen des Oszillators 1, und zwar unter
Benutzung eines leitfähigen Haftvermittlers oder
dergleichen. Der Oszillator 1 und die piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 bilden eine Oszillationseinheit.
Bezugszeichen 4 und 5 bezeichnen Strom-Spannung-Konverter
als Strom-Spannung-Umwandlungseinrichtung, welche jeweils
verbunden sind mit nicht-gemeinsamen Elektroden der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3. Bezugszeichen 6
bezeichnet einen Addierer zum Addieren von Ausgaben der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 und Bezugszeichen 7
bezeichnet einen Verstärker zum Oszillieren des Oszillators
1 durch selbstangeregte Oszillation, und zwar durch
Verstärken einer Ausgabe des Addierers 6 und durch
Rückkoppeln des verstärkten Signals an den Oszillator 1,
welcher ebenfalls als eine gemeinsame Elektrode der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 arbeitet, was als eine
Antriebseinrichtung der piezoelektrischen Einheit zum
Antreiben der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
funktioniert. Weiterhin gibt es an der Ausgabeseite des
Addierers 6 eine Amplitudenerfassungseinrichtung 8 zum
Erfassen einer Amplitude der Ausgabe von dem Addierer 6
sowie einen Kontroller 9 zum Steuern einer Verstärkung des
Verstärkers 7 durch Empfangen einer Ausgabe der
Amplitudenerfassungseinrichtung 8. Der Amplitudendetektor 8
und der Kontroller 9 steuern die Amplitude der Ausgabe des
Addierers 6 auf einen vorbestimmten Wert. Eine Ausgabe des
Verstärkers 7 wird ebenfalls eingegeben an einen
invertierenden Verstärker 7 mit einer Verstärkung K, wovon
eine Ausgabe eingegeben wird an die Strom-Spannung-Konverter
4 und 5 über Kondensatoren 11a und 11b, jeweils mit einer
Kapazität von Cr. Der invertierende Verstärker 10 und die
Kondensatoren 11a und 11b bilden eine
Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von
Dämpfungskapazitäten der piezoelektrischen Einheiten, wie
später erwähnt, und zwar durch Verstärken der Ausgabe des
Verstärkers 7, Verschieben der Phase der Ausgabe um etwa 90°
und Zuführen der Ausgabe an die Strom-Spannung-Konverter 4
und 5. Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Differential
verstärker als eine Fehlerberechnungseinrichtung zum
Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Strom-
Spannung-Konverter 4 und 5, welche ein Signal entsprechend
der Winkelgeschwindigkeit ausgibt.
Eine Erklärung wird vom Betrieb des herkömmlichen
Oszillationskreisels, der in Fig. 25 gezeigt ist, gegeben
werden. Eine Spannung V wird zugeführt von dem Verstärker 7
von dem Oszillator 1, der als eine gemeinsame Elektrode der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 arbeitet. Andererseits
sind die nicht-gemeinsamen Elektroden der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 verbunden mit invertierenden
Eingabeanschlüssen der Operationsverstärker 41 und 51,
welche jeweils die Stromspannung-Konverter darstellen.
Weiterhin sind die nicht-invertierenden Eingabeanschlüsse
der Operationsverstärker 41 und 51 auf Masse gelegt.
Dementsprechend sind die nicht-gemeinsamen Anschlüsse der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 jeweils in einem
imaginären Massezustand, wodurch die piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 den Oszillator 1 in einer vorbestimmten
Antriebsachsenrichtung durch die Spannung von dem Verstärker
7 antreiben. Ströme von den nicht-gemeinsamen Elektroden der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen jeweils in die
invertierenden Eingabeanschlüsse der Operationsverstärker 41
und 51, wie gezeigt. Weiterhin fließen ebenfalls Ströme von
den Kondensatoren 11a und 11b in die invertierenden
Anschlüsse der Operationsverstärker 41 und 51. Deshalb sind
die Ausgabespannungen der Operationsverstärker 41 und 51
bestimmt durch einen Stromwert, addiert mit jedem der
Ströme, die in den piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
fließen, und jedem der Ströme, die in dem Kondensatoren 11a
und 11b fließen und Widerstandswerten für jeweilige
Rückkoppelungswiderstände 42 und 52.
Eine Erklärung wird gegeben werden vom Betrieb der Strom
spannung-Konverter 4 und 5, nämlich basierend auf Fig. 26.
Wie in Fig. 26 gezeigt, wird die piezoelektrische Einheit 2
ausgedrückt durch eine Äquivalentschaltung, bestehend aus
L(21), C(22), R(23) und Cd(24). Ein Strom 13, der durch den
Kondensator 11b fließt, ist durch folgende Gleichung
gegeben.
I3 = jω × Cr × K × V (1)
Andererseits ist ein Strom I2, der in Cd(24) fließt, welches
die Dämpfungskapazität der piezoelektrischen Einheit 2 ist,
gegeben durch folgende Gleichung.
I2 = jω × Cd × V (2)
In diesem Zustand, wenn K = Cd/Cr ist, ist der I2, der in
den invertierenden Eingabeanschluß des Operationsverstärkers
41 fließt, gleich dem I3, der aus dem invertierenden
Eingabeanschuß herausfließt, und deshalb fließt nur ein
Strom I1, der in einem Reihenresonanzschaltkreis bestehend
aus L(21), C(22) und R(23) fließt, in den invertierenden
Eingabeanschluß. Auf diese Art und Weise ist der Strom I1
gleich einem Strom I4, der in einem Widerstand 42 fließt,
welcher mit dem Operationsverstärker 41 verbunden ist, und
deshalb entspricht die Ausgabe des Operationsverstärkers 41
dem Strom der in der Reihenresonanzschaltung fließt.
Weiterhin ist, obwohl die obige Erklärung von der
piezoelektrischen Einheit 2 und dem Strom-Spannung-Konverter
4 gegeben wurde, dieselbe Erklärung ebenfalls anwendbar auf
die piezoelektrische Einheit 3 und den Strom-Spannung-
Konverter 5.
Die Ausgaben der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 sind
Signale entsprechend Reihenresonanzkomponenten der
Äquivalentschaltung der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3,
und die Reihenresonanzkomponenten sind bestimmt durch die
mechanischen Resonanzcharakteristika des Oszillators 1 und
den Kraftfaktor der piezoelektrischen Einheiten. Weiterhin
empfängt der Addierer 6 die Ausgaben der Strom-Spannung-
Konverter 4 und 5 und gibt die Summe beider aus.
Dementsprechend ist die Ausgabe des Addierers 6 ebenfalls
bestimmt durch die mechanischen Resonanzcharakteristika des
Oszillators 1 und den Kraftfaktor des piezoelektrischen
Einheiten. Wenn solch ein Signal zurückgekoppelt wird an den
Oszillator 1, oszilliert der Oszillator 1 in einer
selbstangeregten Oszillation bei einem mechanischen
Resonanzpunkt.
Wie oben beschrieben, oszilliert der Oszillationskreisel von
Fig. 25 den Oszillator 1 in einer selbstangeregten
Oszillation durch Rückkoppeln des Signals, welche bestimmt
ist durch die mechanische Resonanzcharakteristika und den
Kraftfaktor der piezoelektrischen Einheiten, und erfaßt die
Winkelgeschwindigkeit durch Erfassen einer Differenz
zwischen Strömen, die in den Reihenresonanzkomponenten der
Äquivalentschaltung der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
fließen und durch Verstärkung davon.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden von dem
Prinzip der Erfassung der Winkelgeschwindigkeit durch einen
Vibrationskreisel.
Fig. 27a ist ein symbolischer Ausdruck der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 zum Zeigen, daß wenn
dasselbe Potential V an die zwei piezoelektrischen Einheiten
angelegt ist, Ströme von IL und IR jeweils dorthinein
fließen. Wie in Fig. 27b gezeigt, erzeugen, wenn die
Spannung V angelegt ist an die piezoelektrischen Einheiten 2
und 3, die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 FL (eine
Kraft durch die piezoelektrische Einheit 2) und FR (eine
Kraft durch die piezoelektrische Einheit 3) in den
orthogonalen Richtungen der piezoelektrischen Einheiten.
Diese Kräfte FL und FL werden ausgedrückt durch die
folgenden Gleichungen unter Benutzung von Einheitsvektoren i
und j in der Erfassungsachsenrichtung (transversale
Richtung) und in der Antriebsachsenrichtung (Längsrichtung).
A in den folgenden Gleichungen zeigt den Kraftfaktor der
piezoelektrischen Einheit an.
FL = A × V × cos 45° × i + A × V × sin45° × j (3)
FR = -A × V × cos45° × i + A × V × sin45° × j (4)
Durch Synthetisieren der zwei Kräfte FL und FR empfängt der
Oszillator 1 eine Kraft nur in der Antriebsachsenrichtung
und bewegt sich in der Antriebsachsenrichtung mit einer
Geschwindigkeit von vY.
In diesem Zustand wird der Oszillator 1 sehen mit einer
Winkelgeschwindigkeit Omega durch Lenken eines Fahrzeuges
oder dergleichen, wie in Fig. 27c gezeigt. In diesem
Augenblick wird eine Corioliskraft FC erzeugt in dem
Oszillator 1 in der Erfassungsachsenrichtung. Die Größe von
FC ist gegeben durch die folgende Gleichung durch Definieren
einer Äquivalentmasse des Oszillators 1 zu m.
FC = 2 × in × Ω × vY × i (5)
Der Oszillator 1 oszilliert in der Erfassungsachsenrichtung
und der Antriebsachsenrichtung jeweils mit Geschwindigkeiten
von vX und vY durch die Kräfte L und FR, welche erzeugt
werden durch die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 und die
Corioliskraft FC, und eine Reaktionskraft FZ wird erzeugt.
Die Größe der Reaktionskraft ist gegeben durch die folgende
Gleichung durch Definieren einer mechanischen Impedanz in
der Erfassungsachsenrichtung ZX und einer mechanischen
Impedanz in der Antriebsachsenrichtung zu ZY.
FZ = -ZX × vX × i - ZY × vY × j (6)
Die folgende Gleichung wird etabliert, da die Kräfte FL und
FR, erzeugt durch die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3,
die Corioliskraft FC und die Reaktionskraft FZ ausgeglichen
sind.
0 = FL + FR + FC + FZ (7)
Deshalb werden die folgenden Gleichungen erhalten durch
Substituieren der Gleichungen (3) bis (6) in die Gleichung
(7), und durch Separieren davon bezüglich des "i" Terms (in
der Erfassungsachsenrichtung) und des "j"-Terms in (in der
Antriebsachsenrichtung).
In der Erfassungsachsenrichtung gilt:
0 = 2 × m × Ω × vY - ZX × vX (8)
In der Antriebsachsenrichtung gilt:
0 = 2 × A × V × sin45° - ZY × vY (9)
Die Winkelgeschwindigkeit Omega ergibt sich aus diesen
Gleichungen (8) und (9) in folgender Weise.
Ω = (ZX × ZY × vX)/(4 × m × A × V × sin45°) (10)
Andererseits werden die Ströme IF und IR, die in den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen, ausgedrückt
durch die folgenden Gleichungen durch Definieren der
Dämpfungsadmittanz der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
zu Y und Definieren der Oszillationsgeschwindigkeiten in den
jeweiligen orthogonalen Richtungen zu VL und VR.
IL = A × vL + Y × V (11)
IR = A × vR + Y × V (12)
Weiterhin sind VL, VR, vX und vY in einer Beziehung von
Fig. 27d im Hinblick auf eine Vektorbeziehung.
Daher gilt
vX = cos45° × (vL - vR) (13)
vY = sin45° × (vL + vR) (14)
An diesem Punkt wird die Gleichung (11) subtrahiert um die
Gleichung (12) und (vL-vR) wird eliminiert durch die
Gleichung (13) in folgender Weise.
(IL - IR) = A × (vL - vR) = A × vX/cos45° (15)
Durch Benutzen der Gleichung (15) wird vX in Gleichung (10)
eliminiert zum Schaffen der Gleichung (16) in folgender
Weise.
Weiterhin ist die folgende Gleichung gegeben durch Addieren
der Gleichungen (11) und (12).
(IL + IR) = A × (vL + vR) + 2 × Y × V
= A × vY/sin45° + 2 × Y × V (17)
vY wird eliminiert unter Benutzung der Gleichung (9) in der
Gleichung (17) in folgender Weise.
(IL + IR - 2 × Y × V) = 2 × A² × V/ZY (18)
Durch Subsituieren der Gleichung (18) in die Gleichung (16)
wird die folgende Gleichung geschaffen.
Gemäß Gleichung (19) ist die Differenz (IL - IR) der Ströme,
die in den piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen, wenn
der Oszillator 1 angetrieben wird durch Anlegen desselben
Potentials an die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3,
bestimmt durch die Winkelgeschwindigkeit Omega. Deshalb ist
die Winkelgeschwindigkeit Omega bekannt durch Erfassen der
Differenz der Ströme (IL-IR). Weiterhin ist durch
Konstanthalten eines Betrages (IL+IR-2×Y×V), welches
die Summe von Strömen ist, subtrahiert um die jeweiligen
Dämpfungsadmittanzkomponenten, die Verstärkung der Differenz
der Ströme bezüglich der Winkelgeschwindigkeit Omega,
bestimmt durch die Äquivalentmasse m und die mechanische
Impedanz ZX in der Erfassungsachsenrichtung des Oszillators 1.
An diesem Punkt wird eine Erklärung gegeben werden von einer
entsprechenden Beziehung zwischen den vorher erwähnten
Gleichungen und der Schaltung von Fig. 25.
Wenn dasselbe Potential V angelegt wird an die
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, fließen die Ströme IL
und IR jeweils dort hinein. Wie oben erwähnt, sind die
Ausgaben der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 die Ströme,
die fließen, wenn dasselbe Potential V angelegt wird an die
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, die verbunden sind mit
dem Strom-Spannungs-Konvertern 4 und 5, subrahiert um die
Dämpfungskraftkomponenten der piezoelektrischen Einheiten
über den Verstärker 10 und die Kondensatoren 11a und 11b.
Bei dieser Beziehung bezeichnet Y eine inverse Zahl
(Admittanz) der Dämpfungskapazität Cd.
Dementsprechend gilt
(Strom-Spannung-Konverter 4): IL - Y × V (20)
(Strom-Spannung-Konverter 5): IR - Y × V (21)
Die Subtraktion wird durchgeführt bezüglich der Ausgaben der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 durch Differential
verstärker 12, und (IL - IR) wird ausgegeben von dem
Differentialverstärker 12. Dies ist das Winkelgeschwindig
keitssignal.
Andererseits werden die Ausgaben der Strom-Spannung-
Konverter 4 und 5 zusammenaddiert durch den Addierer 6, und
der Addierer 6 gibt (IL+IR-2×Y×V) aus. Weiterhin
steuern die Amplitudenerfassungseinrichtung 8, der
Kontroller 9 und der Verstärker 7 die Amplitude der Spannung
V, welche angelegt wird an die piezoelektrischen Einheiten 2
und 3, so daß die Amplitude der Ausgabe des Addierers 6 ein
vorbestimmter Wert wird. Dementsprechend gilt (IL + IR - 2 ×
Y × V) = CONST (Konstante). Die Gleichung (19) wird modifi
ziert basierend auf der obigen Beziehung in folgender Weise.
Auf dies Weise werden die Kraftfaktoren der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 eliminiert.
Weiterhin wird die Phasenbeziehung zwischen der Spannung V,
angelegt an die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, und der
Ausgabe (IL+IR-2×Y×V) des Addierers 6 geschaffen
durch die Gleichung (18) in folgender Weise.
(IL + IR - 2 × Y × V)/V = 2 × A²/ZY (23)
Dementsprechend wird durch Rückkoppeln der Ausgabe des
Addierers 6 an die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 durch
den Verstärker 7 der Oszillator 1 oszilliert durch eine
selbstangeregte Oszillation an dem Resonanzpunkt der
mechanischen Impedanz ZY in der Antriebsachsenrichtung.
Deshalb wird die Phasendifferenz zwischen der Ausgabe des
Addierers 6 und der angelegten Spannung V 0°.
Weiterhin wird die Phasenbeziehung zwischen der Ausgabe des
Addierers 6 und der Ausgabe des Differentialverstärkers 12
durch Modifizieren der Gleichung (19) in folgender Weise
geschaffen.
Gemäß Gleichung (24) ist die Phasenbeziehung zwischen der
Ausgabe des Addierers 6 und der Ausgabe des
Differentialverstärkers 12 bestimmt durch die Phase einer
inversen Zahl 1/ZX der mechanischen Impedanz in der
Erfassungsachsenrichtung des Oszillators 1. Die
Resonanzfrequenz in der Erfassungsachsenrichtung weicht ab
von der Resonanzfrequenz in der Antriebsachsenrichtung, und
normalerweise ist die Phasendifferenz 90°.
Die Ströme, die in den zwei piezoelektrischen Einheiten
fließen, sind überlagert mit der Stromkomponente, die
verursacht wird durch die Winkelgeschwindigkeit, und die
Stromkomponente, die verursacht wird durch Antreiben des
Oszillators.
Der herkömmliche Oszillationskreisel nimmt nur die
Stromkomponente heraus, die verursacht wird durch die
Winkelgeschwindigkeit, nämlich durch Berechnen der Differenz
zwischen den Strömen, die in den zwei piezoelektrischen
Einheiten fließen, wie oben erwähnt wurde.
Jedoch ist die Stromkomponente, die durch die
Winkelgeschwindigkeit verursacht wird, signifikantermaßen
klein im Vergleich mit der Komponente, die durch Antreiben
des Oszillators verursacht wird. Deshalb empfängt die
vorherige Komponente in starkem Maße den Einfluß eines
Gemeinsammodus-Zurückweisungsverhältnisses des
Differentialverstärkers, und ihr S/N-Verhältnis (Signal-
Rausch-Verhältnis) ist armselig. Wenn weiterhin das
Gemeinsammodus-Erfassungsverhältnis des
Differentialverstärkers sich ändert mit einer Änderung in
der Temperatur der Umgebung (Umgebungstemperatur), wird die
Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit dadurch beeinflußt, und
insbesondere kann eine Winkelgeschwindigkeit sogar in einem
Nicht-Rotationszustand ausgegeben werden.
Weiterhin ist der herkömmliche Oszillationskreisel unter der
Prämisse konstruiert, daß die Kraftfaktoren und Dämpfungs
kapazitäten der zwei piezoelektrischen Einheiten ziemlich
die Gleichen sind. Jedoch ist solch eine Konstruktion
tatsächlich schwierig, und die Ausbeute des Produkts ist
armselig, sogar falls es möglich ist.
Zusätzlich kann eine Winkelgeschwindigkeit ausgegeben
werden, sogar in einem Nicht-Rotationszustand aufgrund der
Differenz in den Eigenschaften der zwei piezoelektrischen
Einheiten.
Weiterhin ist die Differenz in den Eigenschaften der
piezoelektrischen Einheiten (Kraftfaktor, Dämpfungskapazität
usw.) versehen mit einer Temperaturcharakteristik, und
deshalb kann die Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit ebenfalls
einen Fehler beinhalten aufgrund der Änderung in der
Umgebungstemperatur.
Weiterhin wird ein Signal entsprechend einer Differenz
zwischen den Widerständen der piezoelektrischen Einheiten
verursacht, da die Eigenschaften der piezoelektrischen
Einheiten nicht ganz dieselben sind, um dadurch die
Genauigkeit der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit zu
verschlechtern.
Wenn weiterhin eine Änderungsfrequenz der angelegten
Winkelgeschwindigkeit etwa gleich ist einer Differenz
zwischen oder einer Summe der Resonanzfrequenz in der
Antriebsachsenrichtung und der Resonanzfrequenz in der
Erfassungsachsenrichtung, resoniert der Oszillator in der
Erfassungsachsenrichtung und gibt ein Signal aus, welches
größer ist als die tatsächliche Winkelgeschwindigkeit.
Weiterhin ist es nicht möglich, die Charakteristik einer
piezoelektrischen Einheit, die in einem Oszillationskreisel
verwendet wird, auf einfache Art und Weise zu inspizieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen
Probleme zu lösen und einen Oszillationskreisel zu schaffen
mit der guten Genauigkeit durch Verbessern des S/N-
Verhältnisses der Stromkomponente, die durch die
Winkelgeschwindigkeit verursacht wird.
Zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Oszillationskreisel zu schaffen mit der guten Genauigkeit
durch Verbessern des S/N-Verhältnisses der Stromkomponente,
die durch die Winkelgeschwindigkeit verursacht wird, und
eine Vereinfachung der Schaltung zu erzielen.
Dritte Aufgabe der Erfindung ist es einen
Oszillationskreisel mit der guten Genauigkeit zu schaffen
durch Verbessern des S/N-Verhältnisses der Stromkomponente,
die durch die Winkelgeschwindigkeit verursacht wird, ein
Erzielen der Vereinfachung der Schaltung und ein Steigern
der Genauigkeit der Verstärkung des Oszillationskreisels.
Vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Oszillationskreisel mit einer stabilisierten Bewegung zu
schaffen.
Fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
genaues Winkelgeschwindigkeitssignal zu schaffen durch
Korrigieren der Differenz der Eigenschaften der
piezoelektrischen Einheiten.
Sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den
Einfluß einer Umgebungstemperatur auf die Ausgabe der
Winkelgeschwindigkeit zu vermeiden, sogar falls sich die
Umgebungstemperatur der piezoelektrischen Einheiten
verändert.
Siebente Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Fehler der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit zu beseitigen,
der verursacht wird durch eine Differenz zwischen den
Widerständen der piezoelektrischen Einheiten.
Achte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Fehler
der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit zu eliminieren, der
verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Widerständen der piezoelektrischen Einheiten, und eine
Stabilisierung der Bewegung eines Oszillationskreisels zu
ermöglichen.
Neunte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Fehler
der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit besser zu beheben, der
verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Widerständen der piezoelektrischen Einheiten.
Zehnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Ausgabe einer genaueren Winkelgeschwindigkeit durch
Verhindern der Resonanz eines Oszillators zu erhalten.
Elfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Inspektionsvorrichtung zu schaffen, welche in einfacher
Weise die Differenz zwischen den Eigenschaften der
piezoelektrischen Einheiten inspizieren kann.
Zwölfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Inspektionsvorrichtung zu schaffen, welche in einfacher
Weise die Differenz zwischen den Eigenschaften der
piezoelektrischen Einheiten inspizieren kann und welche eine
Temperaturcharakteristik der Differenz der Eigenschaften
inspizieren kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Oszillationskreisel geschaffen mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer piezoelektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes geshunteten Signals an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer Addiereinrichtung zum Addieren von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und zum Rückkoppeln eines addierten Wertes jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer piezoelektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes geshunteten Signals an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer Addiereinrichtung zum Addieren von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und zum Rückkoppeln eines addierten Wertes jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der
Oszillationskreisel nach dem ersten Aspekt geschaffen, wobei
die Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit
eine Rückkoppelungseinrichtung ist zum Rückkoppeln einer
Ausgabe der Addiereinrichtung an die gemeinsame Elektrode
der Vielzahl von piezoelektrischen Elementen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist der
Oszillationskreisel gemäß dem zweiten Aspekt geschaffen,
wobei die Rückkoppelungseinrichtung eine
Verstärkungseinrichtung für die addierte Ausgabe umfaßt zum
Verstärken einer Ausgabe der Addiereinrichtung und eine
Amplitudensteuereinrichtung zum Steuern einer Ausgabe der
Verstärkungseinrichtung für die addierte Ausgabe, so daß
eine Amplitude der Ausgabe der Addiereinrichtung ein
vorbestimmter Wert wird.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
der Oszillationskreisel gemäß dem ersten Aspekt geschaffen,
wobei jede der Vielzahl von Strom-Spannung-
Konvertereinrichtungen einen Tiefpaßfilter hat und die
Addiereinrichtung eine Phasenführungs-
Kompensationseinrichtung hat zum Kompensieren eines
Nachlaufens einer Phase, verursacht durch den Tiefpaßfilter.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein
Oszillationskreisel geschaffen mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder von nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer ersten Shuntbetrag-Steuereinrichtung zum Steuern von Beträgen der geshunteten Signale;
einer zweiten Shuntbetrag-Steuereinrichtung, verbunden mit einem Ausgabeanschluß der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, zum Shunten einer Ausgabe von der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, Zuführen geshunteter Ausgabe jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Steuern von Shuntbeträgen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder von nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer ersten Shuntbetrag-Steuereinrichtung zum Steuern von Beträgen der geshunteten Signale;
einer zweiten Shuntbetrag-Steuereinrichtung, verbunden mit einem Ausgabeanschluß der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, zum Shunten einer Ausgabe von der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, Zuführen geshunteter Ausgabe jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Steuern von Shuntbeträgen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Oszillationskreisel geschaffen mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Steuern des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl der piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
wobei die Eliminierungseinrichtung eine Temperaturerfassungseinrichtung beinhaltet zum Erfassen einer Umgebungstemperatur und eine Verstärkungseinrichtung, wobei der vorbestimmte Verstärkungsfaktor geändert wird durch die Temperaturerfassungseinrichtung.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Steuern des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl der piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
wobei die Eliminierungseinrichtung eine Temperaturerfassungseinrichtung beinhaltet zum Erfassen einer Umgebungstemperatur und eine Verstärkungseinrichtung, wobei der vorbestimmte Verstärkungsfaktor geändert wird durch die Temperaturerfassungseinrichtung.
Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Oszillationskreisel geschaffen mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen elektrischer Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Synchron-Abtasteinrichtung zum Ausgeben eines Synchronsignals synchron mit einem Signal, verursacht durch einen Fehler von Widerstandskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit; und
einer Synchron-Erfassungseinrichtung, verbunden mit einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, zum Erfassen der Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf dem Synchronsignal.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen elektrischer Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Synchron-Abtasteinrichtung zum Ausgeben eines Synchronsignals synchron mit einem Signal, verursacht durch einen Fehler von Widerstandskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit; und
einer Synchron-Erfassungseinrichtung, verbunden mit einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, zum Erfassen der Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf dem Synchronsignal.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der
Oszillationskreisel gemäß dem siebenten Aspekt geschaffen,
wobei die Synchron-Abtasteinrichtung eine
Phasenvorrückeinrichtung beinhaltet zum Vorrücken einer
Phase einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die
piezoelektrische Einheit und eine Vergleichseinrichtung ist
zum Vergleichen einer Ausgabe der Phasenvorrückeinrichtung
mit einem Referenzwert.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
der Oszillationskreisel gemäß dem siebenten Aspekt
geschaffen, wobei die Synchron-Abtasteinrichtung eine
Phasenverschiebeeinrichtung beinhaltet zum Verschieben einer
Phase einer Ausgabe jeder der Vielzahl von Strom-Spannung-
Konvertereinrichtungen um einen vorbestimmten Winkel und
eine Vergleichseinrichtung ist zum Vergleichen einer Ausgabe
der Phasenverschiebeeinrichtung mit einem Referenzwert.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Oszillationskreisel geschaffen mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannungs-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl der Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Filtereinrichtung, vorgesehen an einer Ausgabeseite der Berechnungseinrichtung, zum Abhalten einer Ausgabe in einer vorbestimmten Frequenzdomäne;
wobei die vorbestimmte Frequenzdomäne neben einer Frequenz etwa gleich einer Summe von oder einer Differenz zwischen einer ersten Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung des Oszillators und einer zweiten Resonanzfrequenz in einer Erfassungsachsenrichtung des Oszillators liegt.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannungs-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl der Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Filtereinrichtung, vorgesehen an einer Ausgabeseite der Berechnungseinrichtung, zum Abhalten einer Ausgabe in einer vorbestimmten Frequenzdomäne;
wobei die vorbestimmte Frequenzdomäne neben einer Frequenz etwa gleich einer Summe von oder einer Differenz zwischen einer ersten Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung des Oszillators und einer zweiten Resonanzfrequenz in einer Erfassungsachsenrichtung des Oszillators liegt.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
eine Inspektionsvorrichtung für einen Oszillationskreisel
geschaffen mit:
einer Halteeinrichtung zum anbringbaren und entfernbaren Halten einer Oszillationseinheit mit einem Oszillator und einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, vorgesehen für den Oszillator zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung und Verbinden der Oszillationseinheit mit einer Umgebungsschaltung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an einer gemeinsame Elektrode der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konverter Einrichtungen zum Umwandeln eines Stromes, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
eine Addiereinrichtung zum Berechnen von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Rückkoppeln eines addierten Wertes der Ausgaben jeweils für jede der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe zum Berechnen einer ersten Transferfunktion der Addiereinrichtung, basierend auf einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und des addierten Werts der Addiereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für eine Fehlerberechnungsausgabe zum Berechnen einer zweiten Transferfunktion der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung;
wobei eine erste Differenz von Widerstandkomponenten der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten oder eine zweite Differenz von Reaktanzkomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Komponenten inspiziert wird basierend auf einer Verstärkung und einer Phasendifferenz der Inspektionseinrichtung für die Fehlerberechnungsausgabe bei einer Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung der Oszillationseinheit, vorgesehen durch die Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe.
einer Halteeinrichtung zum anbringbaren und entfernbaren Halten einer Oszillationseinheit mit einem Oszillator und einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, vorgesehen für den Oszillator zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung und Verbinden der Oszillationseinheit mit einer Umgebungsschaltung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an einer gemeinsame Elektrode der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konverter Einrichtungen zum Umwandeln eines Stromes, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
eine Addiereinrichtung zum Berechnen von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Rückkoppeln eines addierten Wertes der Ausgaben jeweils für jede der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe zum Berechnen einer ersten Transferfunktion der Addiereinrichtung, basierend auf einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und des addierten Werts der Addiereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für eine Fehlerberechnungsausgabe zum Berechnen einer zweiten Transferfunktion der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung;
wobei eine erste Differenz von Widerstandkomponenten der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten oder eine zweite Differenz von Reaktanzkomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Komponenten inspiziert wird basierend auf einer Verstärkung und einer Phasendifferenz der Inspektionseinrichtung für die Fehlerberechnungsausgabe bei einer Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung der Oszillationseinheit, vorgesehen durch die Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe.
Gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Inspektionsvorrichtung nach dem elften
Aspekt geschaffen, gekennzeichnet durch eine
Temperatursteuereinrichtung zum Ändern einer
Umgebungstemperatur der Oszillationseinheit.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
erniedrigt der Oszillationskreisel, der wie oben beschrieben
ist, die Verstärkung der Stromkomponente, die verursacht
wird durch Antreiben des Oszillators, und verbessert das
S/N-Verhältnis der Stromkomponente, welche durch die
Winkelgeschwindigkeit verursacht wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung arbeitet
die Addiereinrichtung als Antriebseinrichtung für die
piezoelektrische Einheit, um dadurch die Schaltung zu
vereinfachen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die
Verstärkung des Oszillationskreisels stabilisiert durch
Steuern der Amplitude der Ausgabe der Addiereinrichtung auf
einen vorbestimmten Wert.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen stabil betrieben
durch Vorsehen der Tiefpaßfilter für die Strom-Spannung-
Konvertereinrichtung.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung steuern
die erste und die zweite Shuntbetrag-Steuereinrichtung
Shuntbeträge und kompensieren einen Fehler, welcher
verursacht wird durch eine Differenz zwischen den
Charakteristika der piezoelektrischen Einheiten.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Fehler, der verursacht wird durch die Änderung in der
Umgebungstemperatur der piezoelektrischen
Einheiten, kompensiert durch Ändern des Verstärkungsfaktors
des Verstärkers durch die erfaßte Ausgabe der
Temperaturerfassungseinrichtung.
Gemäß dem siebenten Aspekt der Erfindung wird ein Fehler in
der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit, welcher verursacht
wird durch die Differenz zwischen Widerständen der
piezoelektrischen Einheiten, durch Erfassen der Ausgabe der
Fehlerberechnungseinrichtung basierend auf einem Signal,
welches durch den Fehler der Widerstandskomponenten
verursacht wird, erfaßt.
Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfaßt
die Synchron-Abtasteinrichtung die Ausgabe der
Fehlerberechnungseinrichtung basierend auf der Ausgabe der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit.
Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfaßt
die Synchron-Abtasteinrichtung die Ausgabe der
Fehlerberechnungseinrichtung basierend auf der Ausgabe der
Strom-Spannung-Konvertereinrichtung.
Gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
verhindert die Filtereinrichtung eine Ausgabe der
Fehlerberechnungseinrichtung in der Frequenzdomäne, in der
der Oszillator resoniert.
Gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung
inspiziert die Inspektionsvorrichtung für einen
Oszillationskreisel nur die Oszillationseinheit durch
anbringbar und abnehmbar Machen der Oszillationseinheit und
inspiziert die Differenz zwischen den Eigenschaften der
piezoelektrischen Eigenschaften durch die
Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe und die
Inspektionseinrichtung für die Fehlerberechnungsausgabe.
Gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung
inspiziert die Temperatursteuereinrichtung ebenfalls eine
Temperaturcharakteristik der Differenz zwischen den
Eigenschaften der piezoelektrischen Einheiten durch Ändern
der Umgebungstemperatur der Oszillationseinheit.
Die Figuren zeigen im einzelnen
Fig. 1 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 1;
Fig. 2 ein Diagramm zum Vergrößern bedeutsamer Teile der
Fig. 1;
Fig. 3 Wellenformdiagramme der Ausgabesignale eines Strom-
Spannung-Konverters;
Fig. 4 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen eines
Oszillators und piezoelektrischer Einheiten mit einer von
der von Fig. 1 verschiedenen Konstruktion;
Fig. 5 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 2;
Fig. 6 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 3;
Fig. 7 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 4;
Fig. 8 ein Blockdiagramm zum Zeigen von Ausführungsform 4;
Fig. 9 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 5;
Fig. 10 ein charakteristisches Diagramm zum Zeigen einer
Temperaturcharakteristik einer Dämpfungskapazität einer
piezoelektrischen Einheit;
Fig. 11 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 6;
Fig. 12 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen einer weiteren
Konstruktion von Ausführungsform 6;
Fig. 13 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 7;
Fig. 14a, 14b und 14c Zeitablaufpläne zum Zeigen des
Betriebs der Ausführungsform 7;
Fig. 15 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 8;
Fig. 16a, 16b, 16c und 16d Zeitablaufpläne zum Zeigen des
Betriebs der Ausführungsform 8;
Fig. 17 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 9;
Fig. 18a, 18b, 18c und 18d Zeitablaufpläne zum Zeigen des
Betriebs der Ausführungsform 9;
Fig. 19 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen der
Ausführungsform 10;
Fig. 20 ein charakteristisches Diagramm zum Zeigen eines
Beispiels einer Charakteristik eines Ausschnittsfilters;
Fig. 21 ein Konstruktionsdiagramm von Ausführungsform 11;
Fig. 22 ein Konstruktionsdiagramm in einem Fall, in dem ein
FFT-Analysator in der Ausführungsform 11 benutzt wird;
Fig. 23a und 23b charakteristische Diagramme von
Transferfunktionen, welche durch den FFT-Analysator
geschaffen sind;
Fig. 24 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 12;
Fig. 25 ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen eines
herkömmlichen Oszillationskreisels;
Fig. 26 ein Diagramm zum Vergrößern bedeutsamer Teile von
Fig. 25 zum Erklären des Betriebs von Strom-Spannung-
Konvertern; und
Fig. 27a, 27b, 27c und 27d Diagramme für Vektoren zum
Erklären des Prinzips eines Oszillationskreisels.
Fig. 3 zeigt ein Ausgabesignal eines Strom-Spannung-
Konverters durch Separieren desselben in eine Komponente,
die verursacht ist durch Antreiben eines Oszillators, und
eine Komponente, die verursacht ist durch eine
Winkelgeschwindigkeit, wobei die durchgezogene Linie A eine
Komponente ist, die verursacht ist durch Antreiben eines
Oszillators, und die eingepunktete Kettenlinie B eine
Komponente ist, die durch eine Winkelgeschwindigkeit
verursacht ist. Was ein Oszillationskreisel aufnehmen
möchte, ist das Signal der eingepunkteten Kettenlinie, von
dem das S/N-Verhältnis armselig ist, da es beträchtlich
klein ist im Vergleich mit der durchgezogenen Linie A in der
Illustration. Deshalb ist in Ausführungsform 1 die
durchgezogene Linie A kleiner gemacht als die unterbrochene
Linie C, und zwar durch Absenken einer Verstärkung der
Komponente, die verursacht wird durch Antreiben eines
Oszillators, um dadurch SiN-Verhältnis der eingepunkteten
Kettenlinie B zu verbessern.
Fig. 1 ist ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen der
Ausführungsform 1 der Erfindung. In Fig. 1 ist ein
Abschnitt, welcher derselbe oder entsprechend dem beim
herkömmlichen Beispiel ist, versehen mit einer Notation,
welche gleich ist wie im herkömmlichen Beispiel, und eine
Erklärung davon wird ausgelassen werden.
In Fig. 1 bezeichnet 13 eine Spannungsquelle als eine
Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit zum
Erzeugen einer Spannung einer Frequenz, welche gleich ist
der Resonanzfrequenz in der Antriebsachsenrichtung des
Oszillators 1, und Bezugszeichen 14 bezeichnet einen
Addierer als eine Addiereinrichtung. Die Eingabeseite des
Addierers 14 ist jeweils verbunden mit den Ausgaben von
Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5, und die Ausgabeseite
davon ist jeweils verbunden mit den Eingabeseiten der Strom-
Spannung-Konvertern 4 und 5. In dieser Figur ist ein
Oszillationskreisel des extern angeregten Oszillationstyps
als Beispiel gezeigt.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zum Vergrößern bedeutsamer Teile
von Fig. 1, und die Erklärung vom Betrieb wird ausgegeben
werden unter Benutzung von Fig. 2.
Es gibt einen Strom IL der in der piezoelektrischen Einheit
2 fließt, und einen Strom (-Y × V) von einem Kondensator 11a
an der Eingabeseite des Strom-Spannung-Konverters 4. In
ähnlicher Weise gibt es einen Strom IR, der in der
piezoelektrischen Einheit 3 fließt, und einen Strom (-Y × V)
von einem Kondensator 11b an der Eingabeseite des Strom-
Spannung-Konverters 5.
Nun wird, wie oben erwähnt, ein Ausgabesignal von dem
Addierer 14 rückgekoppelt an jede der Eingabeseiten der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 durch einen jeweiligen der
Widerstände 43 und 53. Wenn die Ausgabespannung des
Addierers 14 definiert ist zu Vf und der Widerstandswert der
Widerstände 43 und 53 Rf ist, wird ein Strom If, welcher
rückgekoppelt wird an jeden der Strom-Spannung-Konverter 4
und 5, ausgedrückt durch die folgende Gleichung.
If = Vf/Rf (25)
Deshalb werden Ströme ILf und IRf, die jeweils in die
Widerstände 42 und 52 fließen, welche die Strom-Spannung-
Umwandlungswiderstände sind, ausgedrückt durch die folgenden
Gleichungen.
ILf = IL - Y × V + If (26)
IRf = IR - Y × V + If (27)
Dementsprechend werden, wenn der Widerstandswert der
Widerstände 42 und 52 zu Rs definiert ist, Ausgabespannungen
VL und VR der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 ausgedrückt
durch die folgenden Gleichungen.
Vb = - ILf × Rs (28)
VR = - IRf × Rs (29)
Andererseits führt der Addierer 14 beim Empfangen der
Ausgabesignale VL und VR der Strom-Spannung-Konverter 4 und
5 eine Addition durch die Widerstände 142 bis 144 in dem
Addierer aus, und gibt eine Spannung VF durch Durchführen
einer Verstärkung unter Benutzung der Widerstände 145 und
146 aus, welche im folgenden gezeigt ist.
Die Gleichungen (28) und (29) werden berechnet durch
Definieren des ersten und zweiten Terms von Gleichung (30)
zu G, dessen Resultat im folgenden gezeigt ist.
Dementsprechend wird ein Ausgabesignal VD des
Differentialverstärkers 12 folgendermaßen ausgedrückt durch
Definieren des Verstärkungsfaktors davon zu GD.
VD = GD × (VL - VR) = - GD × Rs × (IL - IR) (33)
Es wird verstanden aus Gleichung (33), daß die
Winkelgeschwindigkeit erfaßt werden kann auf der Basis des
Prinzips, welches gezeigt worden ist in dem herkömmlichen
Beispiel, da das Ausgabesignal VD von dem
Differentialverstärker 12 eine Spannung wird entsprechend
einer Differenz zwischen den Strömen, die in den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen.
Jetzt in diesem Fall wird eine Verstärkung in der Komponente
in der Antriebsachsenrichtung und eine Verstärkung in der
Ausgabeachsenrichtung in den Strom-Spannung-Konvertern 4 und
5 berechnet werden.
Eine Betrachtung wird gegeben werden für die Komponente in
der Antriebsachsenrichtung von Strömen, die in den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen, d. h. einer
Stromkomponente, die durch Antreiben des Oszillators
verursacht wird. Dies ist eine Komponente mit derselben
Phase bezüglich der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, und
deshalb gilt I = IL = IR. Durch diese Beziehung und die
Gleichungen (28) bis (32) wird die Ausgabespannung VP
bezüglich derselben Phasenkomponenten der Strom-Spannung-
Konverter 4 und 5 folgendermaßen.
VP = -Rs × (I + G × Rf × 2 × VP) (34)
Die obige Gleichung wird umgestellt bezüglich VP in
folgender Weise.
VP = -Rs × I(1 + 2 × G × Rf × Rs) (35)
Dementsprechend wird herkömmlicher Weise die Verstärkung der
Stromkomponente, die durch Antreiben des Oszillators
verursacht wird, in den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5
zum -RS. Im Gegensatz dazu wird bei dieser Ausführungsform
die Verstärkung reduziert auf -Rs/(1 +2 × D × Rf × Rs).
Deshalb kann die Stromkomponente, die durch Antreiben des
Oszillators verursacht wird, kleiner gemacht werden wie bei
der unterbrochenen Linie C von Fig. 3.
Andererseits wird eine Betrachtung gegeben werden für eine
Komponente in der Erfassungsachsenrichtung von Strömen, die
in der piezoelektrischen Einheit 2 und 3 fließen, d. h.
Stromkomponenten, die durch die Winkelgeschwindigkeit
verursacht werden. Sie sind Phasenkomponenten, die negativ
zueinander sind bezüglich den piezoelektrischen Einheiten 2
und 3, und deshalb gilt I = IL = -IR. Durch diese Beziehung
und die Gleichungen (26) bis (29) werden die folgenden
Gleichungen geschaffen.
VL = -Rs × (I + If) (36)
VR = -Rs × (-I + If) (37)
Die Gleichung (36) wird addiert mit Gleichung (37) zu
folgendem.
VL + VR = 2 × Rs × If (38)
Die Gleichung (25) wird substituiert durch die Gleichung
(30) und die Gleichung (38) in folgender Weise.
If = (G × 2 × Rs × If)/Rf (39)
G, Rs und Rf sind Konstanten. Deshalb ist die Bedingung, die
Gleichung (39) erfüllt, If = 0. Diese Bedingung wird
substituiert durch die Gleichungen (36) und (37) in
folgender Weise.
VL = -Rs × I (40)
VR = Rs × I (41)
Wie verstanden wird aus den Gleichungen (40) und (41), ist
die Verstärkung der Stromkomponente, die durch die
Winkelgeschwindigkeit in dem Strom-Spannung-Konverter
verursacht wird, Rs wie beim herkömmlichen Beispiel, welche
nicht beeinflußt wird durch das Rückkoppeln von dem Addierer
14 an die Strom-Spannung-Konverter 4 und 5.
Dementsprechend kann nur die Verstärkung der
Stromkomponente, die durch Antreiben des Oszillators
verursacht wird, erniedrigt werden durch die Rückkoppelung
von dem Addierer 14 an die Strom-Spannung 4 und 5, um
dadurch das S/N-Verhältnis, der durch die
Winkelgeschwindigkeit verursachten Stromkomponente zu
verbessern.
Weiterhin zeigt Fig. 4 einen Oszillator und
piezoelektrische Einheiten mit einer Konstruktion, welche
verschieden von der in Fig. 1 ist. Bezugszeichen 101
bezeichnet einen Oszillator, welcher aus einem
piezoelektrischen Material hergestellt ist, und
Bezugszeichen 102 bis 104 bezeichnet piezoelektrische
Einheiten, welche an drei Abschnitten von Säulenoberflächen
des Oszillators 101 gebildet sind. Diese Konstruktion ist
anwendbar für die Ausführungsform 1 oder die folgenden
Ausführungsformen durch Machen der piezoelektrischen Einheit
102 zu einer gemeinsamen Elektrode und der piezoelektrischen
Einheit 103 und 104 zu nicht-gemeinsamen Elektroden.
In der Ausführungsform 1 wurde ein Oszillationskreisel des
extern angelegten Oszillationstyps gezeigt. Ausführungsform 2
schafft eine Vereinfachung einer Schaltung in einem Fall, in
dem die Ausführungsform 1 auf einen Oszillationskreisel des
selbst angeregten Oszillationstyps angewendet wird.
Fig. 5 ist ein Konstruktionsdiagramm zum Zeigen von
Ausführungsform 2. In Fig. 5 ist im Vergleich mit Fig. 1
ein Verstärker 15 hinzugefügt, welcher eine
Rückkoppelungseinrichtung zum Rückkoppeln des Ausgabesignals
des Addierers 14 an dem Oszillator 1 ist. In diesem Beispiel
arbeitet der Verstärker 15 ebenfalls als eine
Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit.
Weiterhin ist die Rückkoppelungseinrichtung nicht beschränkt
auf den Verstärker 15, wie gezeigt, sondern kann jegliche
andere Einrichtung sein, solange das Ausgabesignal des
Addierers 14 zugeführt wird zum Oszillator 1 durch einen
Rückkoppelungsbetrieb, welches beispielsweise ein
Zuführungsdraht zum Verbinden des Ausgabeanschlusses des
Addierers 14 und des Oszillators 1 sein kann.
Das Ausgabesignals des Addierers 14, wird, wie oben erklärt,
ein Signal (IL +IR - 2 × Y × V), was der Summe von Strömen
entspricht, wobei die Dämpfungskapazitätskomponente Y der
jeweiligen piezoelektrischen Einheit subtrahiert wird von
den Strömen IL und IR, welche fließen, wenn dasselbe
Potentials V angelegt wird an die piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3.
Dementsprechend wird, wie oben erklärt wurde unter Benutzung
der Gleichung (23), wenn das Ausgabesignal des Addierers 14
rückgekoppelt wird an den Oszillator 1, der Oszillator 1
oszilliert in einer selbst angeregten Oszillation in der
Antriebsachsenrichtung bei seiner Resonanzfrequenz.
Dementsprechend kann sogar im Fall des Oszillationskreisels
des selbst angeregten Oszillationstyps die obige
Ausführungsform 1 in einfacher Weise angewendet werden.
Weiterhin arbeitet der Addierer 14 in Fig. 5 als sowohl der
Addierer 6 in Fig. 25 als auch der Addierer 14 in Fig. 8.
Deshalb ist es möglich einen Satz des Addierers zu
reduzieren, was die Schaltung vereinfachen kann.
Ausführungsform 3 verbessert die Genauigkeit der Verstärkung
in Ausführungsform 2. Fig. 6 zeigt ein
Konstruktionsdiagramm von Ausführungsform 3. In Fig. 6 ist
in Vergleich mit Fig. 5 ein Amplitudenkontroller 16
hinzugefügt, welches eine Amplitudensteuereinrichtung ist.
Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Verstärker, welche in eine
Verstärkungseinrichtung für addierte Ausgabe ist zum
Verstärken des Ausgabesignals des Addierers 14 und von dem
der Verstärkungsfaktor geändert wird durch den
Amplitudenkontroller 16.
Dabei steuert der Amplitudenkontroller 16 den
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 17 in einer Weise, daß
die Amplitude des Ausgabesignals des Addierers 14 ein
vorbestimmter Wert wird. Dementsprechend wird das
Ausgabesignal (IL + IR - 2 × Y × V) (wobei Y = YL = YR) des
Addierers 14 konstant, und Gleichung (22) ist erfüllt.
Dementsprechend ist die Verstärkung des Signals, das durch
die Winkelgeschwindigkeit verursacht wird, vom
Differentialverstärker 12 bezüglich der
Winkelgeschwindigkeit bestimmt durch die Äquivalentmasse des
Oszillators 1 und die mechanische Impedanz der
Erfassungsachsenrichtung.
Deshalb ändert sich im Vergleich mit Beispiel 2 die
Verstärkung des Ausgabesignals des Differentialverstärkers
12 bezüglich der Winkelgeschwindigkeit nicht und ist
stabilisiert, wodurch die Genauigkeit der Verstärkung
vorangetrieben wird.
In Fig. 1 ist der Strom-Spannung-Konverter 4 eine
Differenzierschaltung mit dem Kondensator 11a und dem
Widerstand 42. Das gleiche gilt beim Strom-Spannung-
Konverter 5. Dabei ist im allgemeinen der Betrieb der
Differenzierschaltung schwer zu stabilisieren, und die
Schaltung kann in Oszillation versetzt werden.
Ausführungsform 4 berücksichtigt diesen Punkt, und
beabsichtigt es, den Betrieb eines Oszillationskreisels zu
stabilisieren durch Erzielen der Stabilität des Betriebs der
Differenzierschaltung.
Fig. 7 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 4. In
Fig. 7 sind im Vergleich mit Fig. 1 Kondensatoren 44, 54
und 147 hinzugefügt.
Eine einfache Erklärung wird gegeben werden von dem
technologischen Gedanken von Ausführungsform 4 unter
Benutzung von Fig. 8. Zunächst ist es zum Stabilisieren des
Betriebs der Differenzierschaltung effektiv, Tiefpaßfilter
durch Verbinden der Kondensatoren 44 und 54 parallel mit den
Widerständen 42 und 52 zu konstruieren. Wenn jedoch die
Kondensatoren 44 und 54 verbunden sind, werden die Phasen
der Ausgabesignale der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5
verzögert. Um dies zu lösen, wird der Addierer 14
hinzugefügt mit dem Kondensator 147, durch den die Phase des
Ausgabesignals des Addierers 14 vorgerückt wird. Der
Kondensator 147 und der Widerstand 144 bilden eine
Phasenführungs-Kompensationseinrichtung. Das
Phasennachlaufen des Ausgabesignals des Addierers 14,
welches durch die Tiefpaßfilter verursacht wurde, wird
kompensiert durch die Phasenführungs-
Kompensationseinrichtung, und das Ausgabesignal wird jeweils
zurückgekoppelt an die Strom-Spannung-Konverter 4 und 5.
Jetzt wird eine detaillierte Erklärung von der
Ausführungsform 4 gegeben werden.
Die Ausgabesignale der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5
werden produziert durch Umwandeln von jedem der eingegebenen
Ströme in eine Spannung und Verarbeiten davon durch einen
Nachlauffilter erster Ordnung. Die Ausgabesignale der Strom-
Spannung-Konverter 4 und 5 werden vorgesehen werden in
folgender Weise durch Definieren von jedem der eingegebenen
Ströme zu I, der Frequenz zu omega, des Widerstandswerts von
jedem der Widerstände 42 und 52 zu Rs und der Kapazität von
jedem der Kondensatoren 44 und 54 zu Cs.
VLR (jω) = VL (jω) = VR (jω)
= -{1/(1+Rs×Cs×jω)} × I (42)
Der Oszillator 1 wird angetrieben bei der Resonanzfrequenz
omega × Y in der Antriebsachsenrichtung des Oszillators 1.
Deshalb wird bei dieser Frequenz die Phasendifferenz des
Stromes I der in jeder der piezoelektrischen Einheit 3
fließt, bezüglich der Ausgabespannung VLR (= VL = VR) von
jedem der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 ausgedrückt durch
folgende Gleichung.
<VLR/I = arc tan (Rs × Cs × jωY) (43)
Die Ausgabesignale der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5
haben jeweils die Phasendifferenz von Gleichung (43)
bezüglich von jedem der Ströme, die in dem piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 fließt. Dementsprechend hat das
Ausgabesignal der Winkelgeschwindigkeit des
Differentialverstärkers 12 dieselbe Phasenverstärkungs
differenz von Gleichung (43) bezüglich des Ausgabesignals
der Winkelgeschwindigkeit, welches bei dem herkömmlichen
Beispiel gezeigt ist. Sogar falls solch ein Signal
rückgekoppelt wird an jeden der Strom-Spannung-Konverter 4
und 5 durch einfaches Addieren davon, wie bei der ersten
Ausführungsform erklärt worden ist, wird der Effekt, der bei
der ersten Ausführungsform gezeigt ist nicht geschaffen, da
das Rückkopplungssystem die Phasendifferenz von Gleichung
(43) bezüglich des Signals in Ausführungsform 1 hat.
Deshalb ist bei Ausführungsform 4 der Addierer 14 wie in
Fig. 7 gezeigt, konstruiert. Ein Ende von jedem der
Widerstände 142, 143 ist verbunden mit einem der
Ausgabeenden der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5, und die
anderen Enden sind verbunden mit einem Ende des Kondensators
147. Das andere Ende des Kondensators 147 ist verbunden mit
dem Eingabeende des nicht-invertierenden Verstärkers 141,
das vorherige Ende ist verbunden mit einem Ende des
Widerstands 144, von dem das andere Ende auf Masse gelegt
ist. Der nicht-invertierende Verstärker 141 verstärkt die
Spannung Vn an dem Eingabeanschluß in derselben Phase durch
eine Verstärkung von G. Deshalb ist das Ausgabesignal Vs
durch die folgende Gleichung gegeben.
Vf = G × Vn (44)
An diesem Punkt ist eine Beziehung zwischen der
Eingabespannung Vn des nicht-invertierenden Verstärkers 141
und der Summe von Ausgabesignalen VL und VR der Strom-
Spannung-Konverter 4 und 5 folgende.
Es sollte aus der Gleichung (45) verstanden werden, daß die
Ausgabesignale der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 addiert
und verstärkt werden durch den Addierer 14 über einen
Hochpaßfilter mit einer Zeitkonstanten, welche bestimmt ist
durch die Widerstände 142, 143 und 144 und den Kondensator
147.
Weiterhin wird aus Gleichung (45) die Phasendifferenz des
Ausgabesignals Vf des Addierers 14 bezüglich des Signals (VL
+ VR) welches durch die Addition der Ausgabesignale der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 gebildet wird, bei der
Resonanzfrequenz omega × Y in der Antriebsachsenrichtung des
Oszillator 1 folgendermaßen geschaffen.
Dabei ist die Phasenbeziehung in Ausführungsform 1 durch die
folgende Gleichung gezeigt.
<V/I - <Vf/(VL + VR) = 180° (47)
Dementsprechend kann der Betrieb der Strom-Spannung-
Konverter 4 und 5 stabilisiert werden und das S/N-Verhältnis
der Stromkomponenten, die durch die Winkelgeschwindigkeit
verursacht werden, kann verbessert werden durch Setzen von
Konstanten der Strom-Konverter 4 und 5 und des Addierers 14
in solch einer Weise, daß die Gleichung (47) erfüllt ist.
Die obigen Ausführungsformen wurden durchgeführt unter der
Prämisse, daß die Charakteristika der piezoelektrischen
Einheit 2 und 3 ziemlich gleich sind. Jedoch sind
gewöhnlicher Weise die Kraftfaktoren oder die
Dämpfungskapazitäten der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
tatsächlich verschieden, und deshalb sind, sogar falls
dasselbe Potential V angelegt wird an die piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3, die jeweiligen fließenden Ströme
verschieden. Dementsprechend ist, sogar falls eine Differenz
zwischen den Strömen, die in den piezoelektrischen Einheiten
2 und 3 fließen, erfaßt wird unter Benutzung des
Differentialverstärkers 12, das Ausgabesignal nicht das
Signal, das durch die Winkelgeschwindigkeit verursacht wird,
sondern ist überlagert mit dem Signal, die verursacht werden
durch die Differenzen zwischen den Reaktanzkomponenten und
den Widerstandskomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2
und 3.
Ausführungsform 5 beabsichtigt ein genaues Erfassen des
Winkelgeschwindigkeitssignals durch Korrigieren eines
Fehlers aufgrund der Differenz in den Charakteristika der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, wie oben erwähnt.
Fig. 9 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 5.
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Kondensator, von dem Ende
verbunden ist mit der Ausgabe des Verstärkers 10 und das
andere Ende verbunden ist mit einem Mittelpunkt eines
einstellbaren Widerstandes 19, welcher eine erste
Shuntbetrag-Steuereinrichtung ist. Die beiden Enden des
einstellbaren Widerstandes 19 sind jeweils verbunden mit den
Eingabeenden der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5. Der
einstellbare Widerstand 19 shunted den Strom, der durch den
Kondensator 18 fließt, in ICL und ICR und steuert die
Shuntbeträge. Bezugszeichen 20 bezeichnet einen
einstellbaren Widerstand, welcher eine zweite Shuntbetrag-
Steuereinrichtung ist, wobei ein Mittelpunkt davon verbunden
ist mit dem Ausgabeende der Spannungsquelle 13, und beide
Enden davon sind jeweils verbunden mit den Eingabeenden der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5. Der einstellbare
Widerstand 20 shunted den Strom von der Spannungsquelle 13
in IRL und IRR und steuert die Shuntbeträge.
Es gibt Unterschiede von Widerstandskomponenten und
Reaktanzkomponenten in den piezoelektrischen Einheiten 2 und
3. Die Differenz zwischen den jeweiligen Admittanzen ist
definiert als Delta YR und die Differenz zwischen den
Admittanzen der Reaktanzkomponenten ist definiert zu Delta
YX. Weiterhin ist die Differenz von den Strömen, die in den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen, definiert zu
Delta I, und die an die piezoelektrischen Einheit angelegte
Spannung ist zu V definiert. Dann wird Delta I durch die
folgenden Gleichungen geschaffen.
ΔI = V × ΔYR × sin(ω × t) + V × ΔYX × cos(ω × t) (48)
An diesem Punkt, wenn der Gesamtwiderstandswert des
einstellbaren Widerstands 20 ausgedrückt wird durch RR und
die Position des Mittelpunktes ausgedrückt wird durch KR,
sind die Ströme IRL und IRR, welche durch den einstellbaren
Widerstand 20 geshunted sind, bestimmt durch die folgenden
Gleichungen.
IRL = {V/(RR × KR)} × sin(ω × t) (49)
IRR = {V/(RR × (1 - KR)} × sin(ω × t) (50)
Eine Differenz Delta IR zwischen den Strömen IRL und IRR
wird vorgesehen durch die Gleichungen (49) und (50) im
folgenden.
Dementsprechend kann der erste Term von Gleichung (48)
eliminiert werden durch Einstellen der Position KR des
Mittelpunktes des einstellbaren Widerstandes 20.
Dabei bilden der Kondensator 18 und der einstellbare
Widerstand 19, welche mit dem Verstärker 10 verbunden sind,
einen Hochpaßfilter. Dementsprechend arbeitet, wenn die
Abscheidefrequenz dieses Hochpaßfilters hinreichend hoch
ist im Vergleich mit der Resonanzfrequenz der
Antriebsachsenrichtung des Oszillators 1, der Hochpaßfilter
als ein Kondensator bezüglich der Resonanzfrequenz in der
Antriebsachsenrichtung.
Eine detailliertere Erklärung davon wird gegeben werden.
Wenn der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 10 zu GC
definiert ist, die Admittanz des Kondensators 18 zu XY und
der Gesamtwiderstandswert des einstellbaren Widerstands 19
zu RC und die Position des Mittelpunktes KC, werden die
Ströme ICL und ICR, die fließen von dem Mittelpunkt der
beiden Enden des einstellbaren Widerstandes 19, ausgedrückt
durch die folgenden Gleichungen.
ICL = -KC × GC × YX × V × cos(ω × t) (52)
ICR = -(1-KC) × GC × YX × V × cos(ω × t) (53)
Eine Differenz Delta IC zwischen den Strömen ICL und ICR
wird geschaffen von den Gleichungen (52) und (53) in
folgender Weise.
ΔIC = ICL - ICR
= (1-2×KC) × GC × YX × V × cos(ω×t) (54)
Deshalb kann der zweite Term von Gleichung (48) eliminiert
werden durch Einstellen der Position KC des Mittelpunktes
des einstellbaren Widerstandes 19.
Wie oben bemerkt, kann der Fehler des Ausgabesignals des
Differentialverstärkers 12, welcher verursacht wird durch
die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, eliminiert werden durch
Einstellen der Position und des Mittelpunktes KR des
einstellbaren Widerstandes 20, wohingegen der Fehler des
Ausgabesignals des Differentialverstärkers 12, das
verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3,
eliminiert werden kann durch Einstellen der Position des
Mittelpunktes KC des einstellbaren Widerstandes 19.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden von einem
Einfluß der wertvollen Widerstände 19 und 20 auf das
Ausgabesignal des Addierers 14.
Das Ausgabesignal des Addierers 14 ist ein Signal
entsprechend der Gesamtsumme der Ströme IL und IR von den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 und den Ausgabeströmen
der Kompensationsschaltungen. Deshalb gilt
Wie verstanden wird aus Gleichung (55), trägt die Position
des Mittelpunktes KR des einstellbaren Widerstandes 20 nur
bei zur Amplitude der Komponenten des Addierers 14 mit
derselben Phase wie der angelegten Spannung V. Weiterhin
kann der Einfluß der Position des Mittelpunktes KR auf die
Amplitude der Komponente mit derselben Phase vernachlässigt
werden, durch Machen des Gesamtwiderstandswertes RR des
einstellbaren Widerstandes 20 zu einem hinreichend großen
Wert im Vergleich mit den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3.
Dementsprechend kann nicht nur der Fehler des Ausgabesignals
des Differentialverstärkers 12, verursacht durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten, eliminiert werden durch
Einstellen der Position des Mittelpunktes KR des
einstellbaren Widerstandes 20, sondern kann auch der Einfluß
des einstellbaren Widerstandes 20 auf das Ausgabesignal des
Addierers 14 vernachlässigt werden durch Machen des
Widerstandswertes RR zu einem hinreichend großen Wert.
In der Gleichung (55) wird der Mittelpunkt KC des
einstellbaren Widerstandes 19 eliminiert. Falls
dementsprechend der Mittelpunkt KC eingestellt wird zum
Eliminieren des Fehlers des Ausgangssignals des
Differentialverstärkers 12, das verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Reaktanzkomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, gibt es keinen Einfluß,
welcher angelegt wird an das Ausgabesignal des Addierers 14.
Deshalb können der Betrieb des Eliminierens des Fehlers des
Ausgabesignals des Differentialverstärkers 12, verursacht
durch die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, und der Betrieb des
Eliminierens der Fehlens des Ausgabesignals des
Differentialverstärkers 12, verursacht durch die Differenz
zwischen den Reaktanzkomponenten, unabhängig voneinander
ausgeführt werden.
Der Verstärker 10 und der Kondensator 18 bilden eine
Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren der
Dämpfungskapazitätskomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3. Der Betrieb des Eliminierens der
Dämpfungskapazitätkomponenten kann unabhängig von dem
Betrieb des Eliminierens des Fehlers durchgeführt werden,
der verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten oder den Reaktanzkomponenten.
In Gleichung (55), kann, wenn der Gesamtwiderstandswert RR
des einstellbaren Widerstandes 22 hinreichend groß ist im
Vergleich mit den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, der Einfluß durch die
Position des Mittelpunktes KR vernachlässigt werden. Deshalb
kann Gleichung (55) angesehen werden als die folgende
Gleichung.
(Ausgabe des Addierers) =
IL + IR - GC × YX × V × cos(ω × t) (56)
Wie oben erwähnt ist das Ausgabesignals des Addierers die
Summe der Ströme IL und IR, die in den piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 fließen, subtrahiert um die
Dämpfungskapazitätskomponenten (2 × Y × V).
Dementsprechend wird die folgende Gleichung aus der
Gleichung (56) etabliert.
IL + IR - GC × YX × V × cos(ω × t) =
IL + IR - 2 × Y × V (57)
Bei der obigen Gleichung ist, da 2 × Y gleich YL = YR gilt,
Gleichung (57) umgestellt unter der Benutzung dieser
Beziehung und zwar folgender Weise.
GC × YX × cos(ω × t) = YL + YR (58)
Wenn dementsprechend der Verstärkungsfaktor GC des
Verstärkers 10 so eingestellt wird, daß GC × YX = YL × YR
eingerichtet ist, ist cos (omega × t) = 1. Deshalb kann die
Gleichung (57) modifiziert werden in folgender Weise,
wodurch die Dämpfungskapazitätskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 eliminiert werden
können.
IL + IR - GC × YX × V × cos(ω × t)
= IL + IR - YL × YR × V × cos(ω × t)
= IL + IR - YL × YR × V (59)
= IL + IR - YL × YR × V × cos(ω × t)
= IL + IR - YL × YR × V (59)
Auf diese Weise kann der Betrieb des Eliminierens der
Dämpfungskapazitäten nur betrieben werden durch Einstellen
des Verstärkungsfaktors GC des Verstärkers 10, und zwar
unabhängig vom Betrieb des Eliminierens der obigen Fehler.
Ausführungsform 6 versucht einen Fehler zu kompensieren,
welcher verursacht wird durch eine Änderung der
Charakteristika der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 mit
einer Änderung in der Umgebungstemperatur.
Die Temperaturcharakteristik der Dämpfungskapazitäten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 ändert sich mit einem
Temperaturkoeffizienten von 0,3%/°C wie gezeigt in Fig.
10. Weiterhin sind die Temperaturkoeffizienten der zwei
piezoelektrischen Einheiten gleich, und deshalb ändert sich
die Differenz zwischen den Ausgaben davon mit dem
Temperaturkoeffizienten von 0,3%/°C.
Wenn dementsprechend die Admittanz bei einer vorbestimmten
Temperatur T0 zu Y0 definiert ist, wird die Admittanz Y(T)
von der Dämpfungskapazität bei einer willkürlichen
Temperatur T durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
Y(T) = Y0 × {1 + 0.003 × (T - T0)} (60)
Deshalb ist es notwendig zum Eliminieren der
Dämpfungskapazitätskomponente ein Ausgabesignals des
Addierers in folgender Weise zu bilden.
IL + IR - 2 × Y(T) × V
= IL + IR - 2 × Y0 × {1 + 0.003 × (T - T0)} (61)
Fig. 11 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 6.
Bezugszeichen 21 bezeichnet einen invertierenden Verstärker
als eine Verstärkungseinrichtung, wobei Bezugszeichen 211
einen Operationsverstärker bezeichnet, Bezugszeichen 212 ein
Temperaturerfassungselement als eine
Temperaturerfassungseinrichtung bezeichnet, von der der
Widerstand sich durch eine Umgebungstemperatur ändert,
beispielsweise wie bei einem Thermistor, und Bezugszeichen
213 bezeichnet einen Rückkoppelungswiderstand des
Operationsverstärkers 211.
Wenn der Widerstandswert des Temperaturerfassungswiderstands
212 bei einer beliebigen Temperatur definiert ist zu RT (T),
wird der Widerstandswert des Widerstands 213 zu groß RY, und
der Verstärkungsfaktor GC des invertierenden Verstärkers 21
in folgender Weise vorgesehen.
GC(T) = RY/RT(T) (62)
Die Gleichung (62) wird substituiert in Gleichung (55) in
folgender Weise.
Der dritte Term von Gleichung (63) kann vernachlässigt
werden durch Machen des Widerstands des RR des einstellbaren
Widerstands 20 zu einem hinreichend großen Wert im Vergleich
mit den Widerstandskomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3. Durch Vergleichen der Gleichung (61) mit
der Gleichung (63) wird die folgende Gleichung etabliert.
Y0 = {RY/RT(T0)} × YX (64)
Weiterhin wird die folgende Gleichung etabliert aus dem
Temperaturkoeffizienten von 0,3%/°C.
0.003 = (d/dT) × GC(T) (65)
Deshalb werden der Widerstandswert RY des Widerstandes 213
und der Widerstandswert und Temperaturcharakteristik des
Temperaturerfassungselements 212 so bestimmt, daß
Gleichungen (64) und (65) erfüllt sind. Mit anderen Worten
wird der Verstärkungsfaktor GC des invertierenden
Verstärkers 21 durch die folgenden Gleichungen bestimmt.
GC(T) = GC(TO) × {1 + 0.003 (T - T0)} (66)
Wie oben erwähnt, ändert sich, sogar falls sich die
Dämpfungskapazitätskomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 mit einer Änderung in einer
Umgebungstemperatur ändern, das Ausgabesignal des Addierers
14 in Übereinstimmung damit. Deshalb ist das Ausgabesignal
des Addierers 14 stets die Summe des Stromes IL und des
Stromes IR, subtrahiert um die Dämpfungskapazitäts
komponenten. Auf diese Art und Weise, ist, sogar falls sich
eine Umgebungstemperatur ändert, der Effekt von
Ausführungsform 1, d. h. die Verbesserung des S/N-
Verhältnisses ist stets vorgesehen.
Die obige Erklärung wurde vom Einfluß des invertierenden
Verstärkers 21 auf den Addierer 14 gegeben. Jetzt wird eine
Erklärung gegeben werden von einem Einfluß des
invertierenden Verstärkers 21 auf den Differentialverstärker
12, nämlich im folgenden.
Es wurde erklärt, daß der Fehler des Ausgabesignals des
Operationsverstärkers 12, der verursacht wird durch die
Differenzen zwischen den Widerstandskomponenten und zwischen
den Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2
und 3, eliminiert werden kann. Da jedoch die Admittanz der
Dämpfungskapazität eine Temperaturcharakteristik hat, sogar
falls die Admittanz eingestellt wird bei einer bestimmten
Temperatur, kann ein Signal der Winkelgeschwindigkeit
ausgegeben werden unabhängig von einem Nicht-Betriebszustand,
wenn sich die Umgebungstemperatur ändert.
Der invertierende Verstärker 21 arbeitet zum Eliminieren des
Fehlers aufgrund der Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten, welches eine Komponente ist, von dem
Fehler des Ausgabesignals von dem Operationsverstärker 21,
der durch die Temperaturänderung verursacht wird. Eine
Erklärung wird gegeben werden von dem Betrieb im folgenden.
Weiterhin wird das Verfahren des Eliminierens eines Fehlers
aufgrund der Differenz zwischen den Widerstandskomponenten
in einer späteren Ausführungsform erklärt werden.
Die Differenz zwischen den Strömen, die in den
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3 fließen, ist folgende,
nämlich in einem Fall, in dem die Winkelgeschwindigkeit
nicht an den Oszillator angelegt wird.
IL(T) - IR(T) = ΔYX(T) × V + ΔYR(T) × V (67)
Diese Gleichung (67) wird abgeleitet unter Betrachtung einer
Bedingung, bei der die Winkelgeschwindigkeit nicht angelegt
wird an den Oszillator, und zwar im Fall von Gleichung (48).
Der Grund des Eliminierens von Delta YX(T) in Gleichung (67)
wird im folgenden erklärt werden.
Wie in Ausführungsform 5 erklärt, wird der einstellbare
Widerstand 19 so eingestellt, daß der durch die Differenz
zwischen den Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 bei einer bestimmten Umgebungstemperatur
T0 verursachte Fehler verschwindet. Dementsprechend wird
Delta YX in der Gleichung (48) eingestellt, so daß die
Gleichung (54) erfüllt ist bei der Umgebungstemperatur T0,
was folgerndermaßen ausgedrückt ist.
ΔYX(T0) = (1 - 2 × KC) × GC(T0) × YX (68)
Dabei wird Delta YX bei einer willkürlichen
Umgebungstemperatur T folgendermaßen ausgedrückt.
ΔYX(T) = ΔYX(T0) × {1 + 0.003 × (T - T0)} (69)
Weiterhin wird der Verstärkungsfaktor des invertierenden
Verstärkers 21 so eingestellt, daß die Gleichung (66)
erfüllt ist.
Dementsprechend wird die folgende Gleichung etabliert aus
den Gleichungen (66), (68) und (69).
ΔYX(T) = GC(T) × YX (70)
Deshalb kann Delta YX(T) eliminiert werden durch den
invertierenden Verstärker 21 bei einer beliebigen
Umgebungstemperatur T. D.h. der Fehler des Ausgangssignals
des Differenzialverstärker 21, der verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Reaktanzkomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, kann eliminiert werden.
Weiterhin wurde die obige Erklärung gegeben bei dieser
Ausführungsform, bei der ein Thermistor als Beispiel gegeben
wird für das Temperatur-Erfassungselement, und zwar als ein
Element mit einem negativen Temperaturkoeffizienten, wodurch
der Widerstandswert erniedrigt wird mit einem Anstieg in der
Temperatur. Jedoch kann ein Element mit einem positiven
Temperaturkoeffizienten, wodurch der Widerstand ansteigt mit
einem Anstieg in der Temperatur, beispielsweise ein Platin-
Temperaturmeßelement, verwendet werden.
In diesem Fall können der Widerstand 214 und das Platin-
Temperaturmeßelement 215 verbunden werden, wie gezeigt in
Fig. 12, wobei der Widerstand durch das
Temperaturerfassungselement geschaltet wird.
In Ausführungsform 6 wird der Fehler, der verursacht wird
durch die Differenz zwischen den Reaktanzkomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, nicht erzeugt, sogar
wenn die Umgebungstemperatur variiert. Jedoch ist es nicht
möglich, einen Fehler zu eliminieren, der verursacht wird
durch die Differenz zwischen den Widerstandkomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, wie oben erwähnt.
Ausführungsform 7 eliminiert den Fehler des Ausgabesignals
des Differentialverstärkers 12, der verursacht wird durch
die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, welcher nicht nur der
Variation der Umgebungstemperatur entspricht, sondern
eliminiert den gesamten Fehler des Ausgabesignals des
Differentialverstärkers 12, der verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten, und zwar
unabhängig von jeglicher Ursache.
Zunächst wird eine einfache Erklärung gegeben werden von dem
technologischen Gedanken von Ausführungsform 7.
Die Phase des Signals der Winkelgeschwindigkeit, welches
ausgegeben wird an den Differentialverstärker 12, weicht ab
um 90° bezüglich des Signals zum Antreiben der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3, wie oben erwähnt.
Andererseits stimmt die Phase des Ausgabesignals des
Differentials des Verstärkers 12, verursacht durch die
Differenz zwischen den Widerst 33251 00070 552 001000280000000200012000285913314000040 0002004446971 00004 33132andskomponenten der piezo
elektrischen Einheiten 2 und 3, überein mit der des Signals
zum Antreiben der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3.
Dementsprechend kann der Fehler, der verursacht wird durch
die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten,
eliminiert werden durch Separieren dessen von dem Signal der
Winkelgeschwindigkeit mit der Phasendifferenz von 90° und
zwar basierend auf dieser Information.
Fig. 13 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 7.
Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Synchron-
Erfassungseinrichtung, welcher verbunden ist mit der Ausgabe
des Differentialverstärkers 12, und Bezugszeichen 23
bezeichnet einen Tiefpaßfilter, welcher verbunden ist mit
der Ausgabe der Synchron-Erfassungseinrichtung 22 und
welcher Hochfrequenzkomponenten des Ausgabesignals der
Synchronerfassungseinrichtung 22 eliminiert. Bezugszeichen
24 bezeichnet eine Synchron-Abtasteinrichtung zum Bilden
eines Synchronsignals, das zur Synchron-
Erfassungseinrichtung gegeben wird, welches den Betrieb der
Synchron-Erfassungseinrichtung steuert.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden von dem
Betrieb von Ausführungsform 7 unter Benutzung von Fig.
13, 14a, 14b und 14c. Fig. 14a, 14b und 14c illustrieren
Zeitablaufpläne zum Zeigen des Betriebs von Ausführungsform
7.
Fig. 14a zeigt das Ausgabesignals des
Differentialverstärkers 12, welches basierend auf der
Phaseninformation separiert wird. In Fig. 14a bezeichnet
die durchgezogende Linie ein Signal (die Phasendifferenz
bezüglich des Signals zum Antreiben der piezoelektrischen
Einheiten ist 0°), das verursacht wird durch die Differenz
zwischen den Widerstandskomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3, und die unterbrochene Linie bezeichnet
ein Signal (die Phasendifferenz bezüglich des Signals zum
Antreiben der piezoelektrischen Einheiten ist 90°), bei dem
ein Signal, verursacht durch die Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3,
und das Signal der Winkelgeschwindigkeit überlagert sind.
Die Synchron-Abtasteinrichtung 24 bildet das Synchronsignal
gemäß Fig. 14b basierend auf dem Ausgabesignal des
Verstärkers 17, von dem die Phase dieselbe ist beim Signal
zum Antreiben der piezoelektrischen Einheiten, d. h. ein
Signal mit einer Phase, die gleich ist wie beim Signal, das
verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten, wie gezeigt in Fig. 14a. Diesem
Synchronsignal werden zwei Werte von H/L-Signalen gegeben,
welche umgekehrt werden bei jedem Spitzenwert des Signals,
das verursacht wird durch die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten, wie gezeigt in Fig. 14b.
Andererseits erfaßt die Synchron-Erfassungseinrichtung 22
das Ausgabesignal des Differentialverstärkers 12 durch
Empfangen des Synchronsignals von der Synchron-
Abtasteinrichtung 24, welche in spezifischer Weise als ein
invertierender Verstärker arbeitet mit dem Steuerungsfaktor
1, wenn das Ausgabesignal der Synchron-Abtasteinrichtung 24
das H-Pegel-Signal ist, und als ein nicht invertierender
Verstärker arbeitet mit dem Verstärkungsfaktor 1, wenn das
Ausgabesignal der Synchron-Abtasteinrichtung 24 das L-Pegel-
Signal ist.
Dementsprechend wird das Ausgabesignal des
Differentialverstärkers 12 erfaßt zum Erzeugen eines Signals
in Fig. 14c durch die Synchron-Erfassungseinrichtung 22.
Deshalb wird das Signal, das verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten, ausgelöscht,
da die positiven und die negativen Bereiche an den
schraffierten Abschnitten von Fig. 14c gleich zu einander
sind, und deshalb wird es nicht ausgegeben.
Auf diese Art und Weise kann die Genauigkeit des
Oszillationskreisels vorangetrieben werden durch Eliminieren
des Fehlers des Ausgabesignals des Differentialverstärkers
12, das durch die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2 und
3 verursacht wird.
Der Tiefpaßfilter 23 empfängt das Ausgabesignal der
Synchron-Erfassungseinrichtung 22, wie in Fig. 14c gezeigt,
und gibt es nach Eliminieren von Hochfrequenzkomponenten
aus.
Weiterhin kann, obwohl Ausführungsform 7 den Fehler nicht
eliminieren kann, der verursacht wird durch die Differenz
zwischen den Reaktanzkomponenten, welcher auf der
unterbrochenen Linie von Fig. 14a überlagert ist, dieser
Betrieb durch die vorher erwähnte Ausführungsform
durchgeführt werden.
Die Erklärung wurde gegeben für Ausführungsform 7, bei der
die Phase des Ausgabesignals des Verstärkers 17
übereinstimmt mit der des Signals zum Antreiben der
piezoelektrischen Einheiten 2 und 3. Jedoch gibt es einen
Fall, in dem beide Phasen nicht miteinander übereinstimmen,
wie bei der obigen Ausführungsform 7. Ausführungsform 8
zeigt ein Beispiel, welches solch einem Fall entspricht.
Fig. 15 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 8. In
Fig. 15 ist die Synchron-Erfassungseinrichtung 22
detailliert gezeigt. Bezugszeichen 221 bezeichnet einen
Operationsverstärker. Die zwei Eingabeanschlüsse des
Operationsverstärkers 221 sind jeweils verbunden mit Enden
der Widerstände 222 und 223, und die übrigen Enden der
Widerstände 222 und 223 sind verbunden mit dem Ausgabeende
des Differentialverstärkers 12. Ein Rückkoppelungswiderstand
224 ist verbunden zwischen dem invertierenden
Eingabeanschluß des Operationsverstärkers 221 und dem
Ausgangsanschluß davon. Weiterhin ist ein S(Source)-Anschluß
eines FET225 verbunden mit dem nicht invertierenden
Eingabeanschluß des Operationsverstärkers 221. Der D(Drain)-
Anschluß des FET225 ist auf Masse gelegt, und der G(Gate)-
Anschluß ist verbunden mit der Ausgabe der Synchron-
Abtasteinrichtung 25.
Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Synchron-Abtasteinrichtung
zum Ausgeben eines Synchronsignals an den FET225 der
Synchron-Erfassungseinrichtung 22, welche aus einem
Operationsverstärker 251 besteht, dessen Ausgabeanschluß
verbunden ist mit dem G-Anschluß des FET225, und dessen
nicht invertierender Anschluß auf Masse gelegt ist, einen
Kondensator 252, von dem ein Anschluß verbunden ist mit dem
invertierenden Eingabeanschluß des Operationsverstärkers 251
und dessen anderer Anschluß verbunden ist mit dem
Ausgabeanschluß des Verstärkers 17, und einen Widerstand
253, von dem ein Anschluß verbunden ist mit dem
invertierenden Eingabeanschluß des Operationsverstärkers 251
und dessen anderer Anschluß auf Masse gelegt ist. Weiterhin
bildet der Operationsverstärker 251 eine
Vergleichseinrichtung, und der Kondensator 252 und der
Widerstand 253 bilden eine Phasenvorrückeinrichtung mit
einer Differenzierschaltung.
Als nächstes wird eine Erklärung gegeben werden vom Betrieb
der Ausführungsform 8 unter Benutzung von Fig. 15, 16a,
16b, 16c und 16d. Fig. 16a, 16b, 16c und 16d illustrieren
Zeitablaufpläne zum Zeigen des Betriebs von Ausführungsform
8.
Fig. 16a zeigt ein Ausgabesignal des Verstärkers 17. In
Fig. 16b wird das Ausgabesignal des Differentialverstärkers
12 separiert basierend auf der Phaseninformation. Die
durchgezogene Linie entspricht einem Signal aufgrund der
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten und der
piezoelektrischen Einheit 2 und 3, welches in
Ausführungsform 7 gezeigt worden ist, von dem eine Phase
verzögert ist um ein alpha° bezüglich des Ausgabesignals des
Verstärkers 17 durch die Kondensatoren 44 und 54, die
installiert sind an den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5.
In ähnlicher Weise entspricht die unterbrochene Linie einem
Signal, bei dem das Signal, das verursacht ist durch die
Differenz zwischen den Reaktanzkomponenten und das Signal
der Winkelgeschwindigkeit überlagert sind, wie gezeigt in
Ausführungsform 7, und von dem die Phase ebenfalls um alpha°
verzögert ist.
Jetzt sollte zum Entfernen des Signals, das verursacht ist
durch die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten, vom
Ausgabesignal des Differentialverstärkers 12, ein
Synchronsignal synchron mit diesem Signal gebildet werden.
Die Phase des Signals, das verursacht ist durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten, ist verzögert
bezüglich der Phase des Ausgabesignals des Verstärkers 17 um
alpha°. Deshalb sollte zum Bilden des Synchronsignals,
basierend auf der Ausgabe des Signalsverstärkers 17, die
Phase des Ausgabesignals des Verstärkers 17 vorgerückt
werden um (90 - alpha)°, und ein Vergleich sollte gemacht
werden durch einen Nulldurchgangskomparator. Das
Phasennachlaufen alpha° durch die Strom-Spannung-Konverter 4
und 5 kann im voraus vorgesehen werden durch eine
Kalkulation basierend auf den Kapazitäten der Kondensatoren
44 und 54, welche in den Strom-Spannung-Konvertern
installiert sind.
Dementsprechend sollte eine Differenzierschaltung, welche
die Phase des Ausgabesignals des Verstärkers 17 (90-
alpha)° vorrückt und ein Nulldurchgangskomparator
installiert sein an der Synchron-Abtasteinrichtung 25.
Fig. 16c zeigt ein Ausgabesignal von der
Differenzierschaltung mit dem Kondensator 252 und dem
Widerstand 253, dessen Phase vorgerückt ist um (90 - alpha)°
bezüglich des Ausgabesignals des Verstärkers 17. Dieses
Signal wird verglichen mit dem Massenpotential durch den
Operationsverstärker 51 und wird ausgegeben als das
Synchronsignal von zwei Werten H/L-Signalen, gezeigt in
Fig. 16d.
Das Synchronsignal wird ausgegeben an den G-Anschluß des
FET225 der Synchron-Erfassungseinrichtung 22 und hat die
Synchron-Erfassungseinrichtung 22 als einen invertierenden
Verstärker oder einen nicht invertierenden Verstärker mit
dem Verstärkungsfaktor 1 durch leitend oder nicht leitend
Machen des FET22 arbeiten.
D.h. wenn der FET225 nicht leitend ist, fließt kein Strom in
dem FET225. Deshalb wird das Ausgabesignal des
Differentialverstärkers 12 eingegeben in den nicht
invertierenden Eingabeanschluß des Operationsverstärkers
221, wie es ist. Dadurch wird die Synchron-
Erfassungseinrichtung 22 ein nicht invertierender Verstärker
mit dem Verstärkungsfaktor 1, und das Ausgabesignal des
Differentialverstärkers 12 wird ausgegeben wie es ist. Wenn
umgekehrt der FET225 leitend ist, ist der nicht
invertierende Eingabeanschluß des Operationsverstärkers 221
auf Masse gelegt. Da die Widerstandswerte der Widerstände
222 und 223 dieselben sind, wird in diesem Augenblick die
Synchron-Erfassungseinrichtung 22 ein invertierender
Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor 1.
Das Signal, das verursacht wird durch die Differenz zwischen
den Widerstandskomponenten wird eliminiert durch
Arbeitenlassen der Synchron-Erfassungseinrichtung 22 als
invertierender Verstärker oder ein nicht invertierender
Verstärker wie bei Ausführungsform 7, und die Erklärung
davon wird ausgelassen werden.
Weiterhin wird bei Ausführungsform 8 das Signal zum
Antreiben der piezoelektrischen Einheiten (90-alpha)°
vorgerückt. Diese Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf
dieses Beispiel, und kurzgesagt sollte das Signal zum
Antreiben der piezoelektrischen Einheiten synchron sein mit
einem Signal mit dem Phasennachlauf von alpha°.
Ausführungsform 9 schafft ein weiteres Verfahren zum Lösen
der Aufgabe, welches verschieden ist von dem von
Ausführungsform 8.
D.h. speziell in Ausführungsform 8 wird das Synchronsignal
gebildet unter Benutzung der Ausgabesignals an sich von der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit.
Ausführungsform 9 ist verschieden von Ausführungsform 8 in
dem Punkt, daß das Synchronsignal gebildet wird unter
Benutzung eines Signals basierend auf dem Ausgabesignal der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit
(Signal, welches die Phase des Ausgabesignals der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit
abweicht, beispielsweise das Ausgabesignal des Strom-
Spannung-Konverters in einem Fall, in dem ein Kondensator in
dem Strom-Spannung-Konverter installiert ist, usw.).
Fig. 17 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 9.
Die Ausführungsform von Fig. 17 ist verschieden von
Ausführungsform 8 in der Konstruktion einer Synchron-
Abtasteinrichtung 26 und in dem Punkt, daß das Eingabesignal
für das Synchron-Abtasteinrichtung 26 das Ausgabesignal von
den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5 ist. Bezugszeichen 261
bezeichnet einen Operationsverstärker, dessen nicht
invertierender Eingabeanschluß auf Masse liegt,
Bezugszeichen 262 bezeichnet einen Kondensator, der
verbunden ist zwischen den invertierenden Eingabeanschluß
und dem Ausgabeanschluß des Operationsverstärkers 261,
Bezugszeichen 263 und 264 bezeichnen Widerstände, deren
Enden verbunden sind mit dem invertierenden Eingabeanschluß
und deren andere Enden ebenfalls verbunden sind mit den
Ausgabeanschlüssen der Strom-Spannung-Konverter 4 und 5.
In dieser Schaltung bilden der Operationsverstärker 261, der
Kondensator 262 und die Widerstände 263 und 264 eine
Integrierschaltung, welche eine Phasenverschiebungs
einrichtung ist. Ein Bezugszeichen 265 bezeichnet einen
Operationsverstärker als eine Vergleichseinrichtung, von dem
ein invertierender Eingabeanschluß verbunden ist mit dem
Ausgabeanschluß des Operationsverstärkers 262 und von dem
der Ausgabeanschluß verbunden ist mit der Synchron-
Erfassungseinrichtung 222, und von der der nicht
invertierende Eingabeanschluß auf Masse liegt.
Eine Erklärung wird gegeben werden vom Bilden eines
Synchronsignals bei Ausführungsform 9 unter Benutzung von
Fig. 17, 18a, 18b, 18c und 18d. Nachdem das Synchronsignal
gebildet ist, ist der Betrieb derselbe wie beim obigen
Beispiel, und die Erklärung wird ausgelassen werden.
Fig. 18a, 18b, 18c und 18d illustrieren Zeitpläne zum
Zeigen des Betriebs von Ausführungsform 9. In Fig. 18a wird
das Ausgabesignal von Differentialverstärker 12 separiert
basierend auf der Phaseninformation, und die separierten
Signale entsprechen dem Signal, das verursacht wird durch
die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten und den
Reaktanzkomponenten, wie oben erwähnt.
Die Integrationsschaltung der Synchron-Erfassungseinrichtung
26 hat eine Konstruktion eines Addierens des Ausgabesignals
von den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5 und Integrierens
des addierten Signals. Fig. 18b zeigt ein Signal mit einem
Wert entsprechend den addierten Ausgaben von dem Strom-
Spannung-Konvertern 4 und 5. Die Phase dieses Signals ist
dieselbe, wie die des Ausgabesignals des
Differentialverstärkers 12.
Nun ist es allgemein bekannt, daß eine Integrationsschaltung
ein Signal ausgibt, von dem die Phase um 90° verzögert ist
bezüglich der Phase eines eingegebenen Signals.
Dementsprechend hat, wie gezeigt in Fig. 18c, das
Ausgabesignal der Integrationsschaltung eine Phasendifferenz
von 90° bezüglich des Signals, das durch die Differenz
zwischen den Widerstandskomponenten verursacht wird.
Der Operationsverstärker 261 bildet ein Synchronsignal mit
zwei Werten von H/L-Signalen durch Vergleichen des
Ausgabesignals der Integrationsschaltung mit Massepotential,
wie gezeigt in Fig. 18d.
Gemäß Ausführungsform 9 ist es möglich, daß Synchronsignale
synchron zu machen mit dem Signal, das verursacht wird durch
die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten, und zwar
unabhängig davon, ob die Kondensatoren 40 und 45 installiert
sind oder nicht.
Der Grund dafür ist, daß die Kondensatoren 44 und 54 die
Phase der Ausgabesignale von den Strom-Spannungs-Konvertern
4 und 5 verzögern.
Im Gegensatz dazu stimmt die Phase des Ausgabesignals von dem
Differentialverstärker 12 überein mit der Phase des
Ausgabesignale von den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5,
und die Phase des Ausgabesignals der Integrationsschaltung
ist verzögert um 90° bezüglich der Phase der Ausgabesignale
von der Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5. Dementsprechend
ändert sich, da die beiden Signale Referenz nehmen auf die
Phase der Ausgabesignale von den Strom-Spannung-Konvertern 4
und 5, sogar falls die Referenz verzögert ist durch die
Kondensatoren 44 und 45, die Phasenbeziehung zwischen den
beiden Signalen nicht.
Weiterhin ist der Verschiebebetrag durch die
Verschiebeeinrichtung nicht beschränkt auf das
Phasennachlaufen von 90°, und kann ein Phasenführen von 90°
sein. Kurzgesagt ist es signifikant, daß die Ausgaben der
Strom-Spannung-Konverter 4 und 5 so zu verschieben, daß sie
synchron sind mit dem Signal, das verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten.
Ausführungsform 10 verhindert, daß ein Oszillationskreisel
nicht eine Ausgabe einer korrekten Winkelgeschwindigkeit
zeigt, nämlich dadurch, daß er resoniert.
Zunächst wird eine Erklärung gegeben werden vom Grund des
Resonierens eines Oszillationskreisels.
Der Oszillator 1 oszilliert in der Antriebsachsenrichtung
bei der Resonanzfrequenz. Die Geschwindigkeit vY der
Oszillation wird ausgedrückt durch die folgende Gleichung.
vY = vY × sin(ωY × t) (71)
Jetzt wird eine Winkelgeschwindigkeit Omega angelegt wie
gemäß der folgenden Gleichung.
Ω = Ω × cos(ω × t) (72)
Die Ausgeglichenheit von Kräften in der
Erfassungsachsenrichtung wird geschaffen durch Substituieren
von Gleichungen (71) und (72) in Gleichung (8), und zwar in
folgender Weise.
0 = 2 × m × Ω × vY × sin(ωY × t) × cos(ω × t) - ZX × vX (73)
Gleichung (74) ist vorgesehen durch Modifizieren (73) in
folgender Weise.
0 = m × Ω × [sin{(ωY + ω) × t} + sin{(ωY - ω) × t}] - ZX × vX (74)
Gleichung (74) wird umgestellt bezüglich der
Oszillationsgeschwindigkeit vX in der
Erfassungsachsenrichtung, und zwar folgendermaßen.
Wie bekannt ist aus Gleichung (75) ist, wenn die Summe von
oder die Differenz zwischen der Resonanzfrequenz omega × Y
in der Antriebsachsenrichtung der Oszillators 1 und der
Frequenz omega einer Änderung der Winkelgeschwindigkeit
Omega übereinstimmt mit der Resonanzfrequenz in der
Erfassungsachsenrichtung des Oszillators 1, der Oszillator 1
in Resonanz in der Erfassungsachsenrichtung durch die
Korrioliskraft, die durch die Winkelgeschwindigkeit
verursacht wird.
Fig. 19 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 10.
In Fig. 19 ist im Vergleich mit Fig. 13 ein
Ausschnittsfilter 27 vorgesehen zwischen der Synchron-
Erfassungseinrichtung 22 und dem Tiefpaßfilter 23, der eine
Filtereinrichtung ist. Fig. 20 zeigt ein Beispiel der
Charakteristika des Ausschnittsfilters 27. Gemäß Fig. 20
ist die Ausschnittsfrequenz des Ausschnittsfilters 27
eingestellt auf eine Frequenz, welche ungefähr gleich ist
einer Differenz zwischen der Resonanzfrequenz omega × Y in
der Antriebsachsenrichtung und der Resonanzfrequenz omega ×
X in der Erfassungsachsenrichtung.
Dementsprechend wird, sogar falls der Oszillator 1 in
Resonanz ist in der Erfassungsachsenrichtung bei der
Resonanzfrequenz, das Ausgabesignal, das durch die Resonanz
verursacht wird, entfernt durch den Ausschnittfilter 27 und
liegt nicht vor in dem Ausgabesignal der
Winkelgeschwindigkeit.
Ausführungsform 11 betrifft eine Inspektionsvorrichtung zum
Inspizieren einer Charakteristik einer Oszillationseinheit
mit dem Oszillator 1 und den piezoelektrischen Einheiten 2
und 3. Es ist möglich, zu wissen, ob die Charakteristik
kompensiert werden kann durch die obigen Ausführungsformen
und dergleichen durch Inspizieren der Charakteristik der
Oszillation im voraus, ohne einen Oszillationskreisel zu
integrieren und dadurch die Ausbeute des Produkts des
Oszillationskreisels zu verbessern.
Fig. 21 zeigt die Konstruktion der Ausführungsform 11.
Der Oszillator 1 und die piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
bilden die Oszillationseinheit, welche das zu inspizierende
Objekt ist. Die Oszillationseinheit ist elektrisch verbunden
mit einer Umgebungsschaltung und ist angebracht an einem
Halteelement 28, welches eine Halteeinrichtung ist zum
anbringbaren und abnehmbaren Halten der Oszillationseinheit.
Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Spannungsquelle zum
Zuführen elektrischer Leistung an die Oszillationseinheit,
welche nicht nur die Resonanzfrequenz in der
Antriebsachsenrichtung des Oszillators 1 versorgt, sondern
auch ein Signal mit einer beliebigen Frequenz einschließlich
der Resonanzfrequenz. Bezugszeichen 30 bezeichnet eine
Differentialausgabe, Inspektionseinrichtung, welches eine
Fehlerberechnungsausgabe-Inspektionseinrichtung ist und
welche eine Transferfunktion von der Ausgabe der
Spannungsquelle 29 bis hoch zur Ausgabe des
Differentialverstärkers 12 berechnet. Bezugszeichen 31
bezeichnet eine Inspektionseinrichtung für eine addierte
Ausgabe, welche eine Transferfunktion berechnet aus der
Ausgabe der Spannungsquelle 29 bis hoch zur Ausgabe des
Addierers 14.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel, in dem die Spannungsquelle 29,
die Differentialausgabe-Inspektionseinrichtung 30 und die
Inspektionseinrichtung 31 für die addierte Ausgabe
zusammengestellt sind durch eine FFT-Analysator 32.
Normalerweise ist ein FFT-Analysator angebracht bei einer
Signalquelle, welche verwendet wird als die Spannungsquelle
29. Wie allgemein bekannt ist, ist der FFT-Analysator
versehen mit zwei Eingabeanschlüssen, von denen einer ein
Eingabeanschluß zur Inspektionseingabe ist, und wobei der
andere ein Eingabeentschluß zur Inspektionsausgabe ist, und
welcher ein Meßinstrument ist zum Messen einer
Transferfunktion von Signalen, die eingegeben werden in die
Eingabeanschlüsse, und zwar mittels des schnellen Fourier
Transformationsalgorithmus.
Die Signalquelle des FFT-Analysators 32 ist verbunden mit
dem Eingabeanschluß zur Eingabeinspektion sowie dem
Oszillator 1. Andererseits ist der Eingabeanschluß zur
Ausgabeinspektion verbunden mit einer Schaltvorrichtung 33,
von der ein Anschluß mit der Ausgabe des Addierers 14
verbunden ist und von der der andere Anschluß mit der
Ausgabe des Differentialverstärkers 12 verbunden ist. Durch
Schalten der Schaltvorrichtung 33 werden
Inspektionsresultate nach Fig. 23a oder 23b geschaffen.
Eine Erklärung wird gegeben werden vom Betrieb der
Ausführungsform 11.
Der erfundene Oszillationskreisel oszilliert in einer
selbstangeregten Oszillation bei der Resonanzfrequenz in der
Antriebsachsenrichtung des Oszillators 1. Wenn der
Oszillator 1 in der Antriebsachsenrichtung resoniert, sind
die Widerstandskomponenten der piezoelektrischen Einheit 2
und 3 am Resonanzpunkt minimalisiert. Dementsprechend wird
die Frequenz, bei der der Realteil einer Transferfunktion
bei einer Messung, die ausgeführt wird durch Verbinden des
Eingabeanschlusses zur Ausgabeinspektion mit der Ausgabe des
Addierers 14, ein Maximalwert, und ist die Resonanzfrequenz
in der Antriebsachsenrichtung des Oszillators 1. Deshalb
spiegelt ein Wert der Transferfunktion bei der
Resonanzfrequenz, welcher geschaffen wird durch Verbinden
des Eingabeanschlusses zur Ausgabeinspektion mit der Ausgabe
des Differentialverstärkers 12 die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten oder die Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2 und 3
wider.
D.h. wenn das Amplitudenverhältnis der Transferfunktion bei
der Resonanzfrequenz zu G definiert ist und die Phase davon
zu P, sind die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten und die Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten durch folgende Gleichungen gegeben.
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten:
ΔR = G × sin P (76)
Differenz zwischen den Reaktanzkomponenten:
ΔX = G × cos P (77)
Eine spezifische Erklärung wird gegeben werden vom Betrieb
unter Benutzung von Fig. 23a und 23b.
Zunächst wird die Schaltvorrichtung 33 geschaltet zur
Ausgabeseite des Addierers 14. Eine Spannung mit einer
willkürlichen Frequenz wird ausgegeben von der Signalquelle
des FFT-Analysators 32 und die Ausgabe des Addierers 14
entsprechend der Spannung wird ausgegeben an den
Eingabeanschluß zur Ausgabeinspektion. Daraus resultierend
werden charakteristische Diagramme wie in Fig. 23a
vorgesehen. Als nächstes wird die Schaltvorrichtung 33
geschaltet zur Ausgabeseite des Differentialverstärkers 12.
In ähnlicher Weise wird eine Spannung mit einer
willkürlichen Frequenz ausgegeben von der Signalquelle des
FFT-Analysators 32, und die Ausgabe des
Differentialverstärkers 12 entsprechend der Spannung wird
ausgegeben an den Eingabeanschluß zur Ausgabeinspektion.
Daraus resultierend werden charakteristische Diagramme, wie
gezeigt in Fig. 23b, vorgesehen.
Die Resonanzfrequenz in der Antriebsachsenrichtung des
Oszillators 1 ist bekannt aus Fig. 23a. Weiterhin sind G
und P bei der Resonanzfrequenz der Antriebsachsenrichtung
des Oszillators 1 bekannt aus Fig. 23b. Die Differenz
zwischen den Widerstandskomponenten und die Differenz
zwischen den Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen
Einheiten 2 und 3 sind bekannt aus Gleichungen (76) und
(77).
Weiterhin kann im Fall, in dem Tiefpaßfilter angebracht sind
an den Strom-Spannung-Konvertern 4 und 5 oder ein
Tiefpaßfilter angebracht ist am Differentialverstärker 12,
wodurch die Phase geändert wird, die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten oder den Reaktanzkomponenten gemessen
werden ohne Problem, nämlich durch Subtrahieren der Phase
zum Messen dieser Phasennachläufe von P.
Weiterhin wird in einem Fall, in dem die Differenz zwischen
den Reaktanzkomponenten genauer gemessen werden sollte, der
vorher erwähnte einstellbare Widerstand 20 hinzugefügt zur
illustrierten und erklärten Inspektionsvorrichtung, welcher
eingestellt wird zum Minimalisieren der Ausgabe des
Differentialverstärkers 12, die verursacht wird durch die
Differenz zwischen den Widerstandskomponenten.
Fig. 24 zeigt die Konstruktion von Ausführungsform 12,
wobei eine thermostatische Kammer 34, d. h. eine
Temperatursteuereinrichtung, hinzugefügt ist zur
Konstruktion von Fig. 21. Wie allgemein bekannt ist, kann
die thermostatische Kammer eine Temperatur oder Feuchtigkeit
innerhalb der Kammer auf einen willkürlichen Wert
einstellen.
Dementsprechend kann die Differenz zwischen den
Widerstandskomponenten und die Differenz zwischen den
Reaktanzkomponenten der piezoelektrischen Einheiten 2 und
3 bei einer beliebigen Temperatur gemessen werden.
Die Erfindung erzielt die folgenden Effekte, da sie wie oben
erklärt aufgebaut ist.
Die Ausgabe der Additionseinrichtung wird rückgekoppelt
jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-
Konvertereinrichtungen, wodurch die Verstärkung der
Stromkomponenten, die verursacht werden durch Antreiben des
Oszillators, erniedrigt werden kann, wodurch das S/N-
Verhältnis der Stromkomponenten, das durch die
Winkelgeschwindigkeit verursacht wird, verbessert werden
kann.
Weiterhin arbeitet die Additionseinrichtung als die
Antriebseinrichtung für die piezoelektrischen Einheiten,
wodurch die Schaltung vereinfacht ist.
Weiterhin wird die Amplitude der Ausgabe der
Additionseinrichtung gesteuert auf einen vorbestimmten Wert,
wodurch die Verstärkung des Vibrationskreisels stabilisiert
wird.
Weiterhin sind die Tiefpaßfilter installiert an der Strom-
Spannungs-Konvertereinrichtung, wodurch die Strom-Spannung-
Konvertereinrichtung stabil betrieben wird.
Weiterhin werden die Shuntbeträge gesteuert durch die erste
und zweite Shuntbetrag-Steuereinrichtung, wodurch der
Fehler, der verursacht wird durch die Differenz der
Charakteristika der piezoelektrischen Einheiten, kompensiert
wird.
Weiterhin wird der Verstärkungsfaktor des Verstärkers
geändert durch die erfaßte Ausgabe der
Temperaturerfassungseinrichtung, wodurch der Fehler, der
verursacht wird durch die Änderung in der
Umgebungstemperatur der piezoelektrischen Einheiten,
kompensiert wird.
Weiterhin wird die Ausgabe der Fehlerberechnungsausgabe
erfaßt basierend auf dem Signal, das verursacht wird durch
den Fehler der Widerstandskomponenten, wodurch der Fehler
der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit, der verursacht wird
durch die Differenz zwischen den Widerständen der
piezoelektrischen Einheiten, zu Null gemacht wird.
Weiterhin ist die Synchron-Abtasteinrichtung versehen mit
der Phasenvorrückeinrichtung zum Vorrücken der Ausgabe der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit,
wodurch der Fehler der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit,
der durch die Differenz zwischen den Widerstandskomponenten
der piezoelektrischen Einheiten verursacht wird, zu Null
gemacht wird und der Betrieb des Oszillationskreisel
stabilisiert wird.
Weiterhin erfaßt die Synchron-Abtasteinrichtung die Ausgabe
der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf der Ausgabe
der Strom-Spannung-Konvertereinrichtung, wodurch der Fehler
der Ausgabe der Winkelgeschwindigkeit, der durch die
Widerstandskomponenten der piezoelektrischen Einheiten
verursacht wird noch stärker zu Null gemacht wird.
Weiterhin verhindert die Filtereinrichtung der Ausgabe der
Fehlerberechnungseinrichtung in der Frequenzdomäne, in
der der Oszillator resoniert, wodurch der Oszillationskreisel
daran gehindert wird ein normales Signal auszugeben.
Weiterhin kann die Inspektionsvorrichtung für einen
Oszillationskreisel nach der vorliegenden Erfindung nur die
Oszillationseinheit inspizieren durch anbringbar und
abnehmbar Machen der Oszillationseinheit, wodurch die
Ausbeute des Produkts des Oszillationskreisels verbessert
wird ohne Notwendigkeit ein fertiges Produkt zu inspizieren.
Weiterhin inspiziert die Inspektionsvorrichtung die
Temperaturcharakteristik der Differenz zwischen
Eigenschaften der piezoelektrischen Einheiten durch Ändern
der Umgebungstemperatur der Oszillationseinheit durch die
Temperatursteuereinheit.
Claims (12)
1. Oszillationskreisel mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer piezoelektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes geshunteten Signals an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer Addiereinrichtung zum Addieren von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und zum Rückkoppeln eines addierten Wertes jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer piezoelektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes geshunteten Signals an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer Addiereinrichtung zum Addieren von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und zum Rückkoppeln eines addierten Wertes jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen.
2. Oszillationskreisel nach Anspruch 1, wobei die
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit eine
Rückkoppelungseinrichtung ist zum Rückkoppeln einer Ausgabe
der Addiereinrichtung an die gemeinsame Elektrode der
Vielzahl von piezoelektrischen Elementen.
3. Oszillationskreisel nach Anspruch 2, wobei die
Rückkoppelungseinrichtung eine Verstärkungseinrichtung für
die addierte Ausgabe umfaßt zum Verstärken einer Ausgabe der
Addiereinrichtung und eine Amplitudensteuereinrichtung zum
Steuern einer Ausgabe der Verstärkungseinrichtung für die
addierte Ausgabe, so daß eine Amplitude der Ausgabe der
Addiereinrichtung ein vorbestimmter Wert wird.
4. Oszillationskreisel nach Anspruch 1, wobei jede der
Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen einen
Tiefpaßfilter hat und die Addiereinrichtung eine
Phasenführungs-Kompensationseinrichtung hat zum Kompensieren
eines Nachlaufens einer Phase, verursacht durch den
Tiefpaßfilter.
5. Oszillationskreisel mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder von nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer ersten Shuntbetrag-Steuereinrichtung zum Steuern von Beträgen der geshunteten Signale;
einer zweiten Shuntbetrag-Steuereinrichtung, verbunden mit einem Ausgabeanschluß der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, zum Shunten einer Ausgabe von der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, Zuführen geshunteter Ausgabe jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Steuern von Shuntbeträgen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für eine piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder von nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen;
einer ersten Shuntbetrag-Steuereinrichtung zum Steuern von Beträgen der geshunteten Signale;
einer zweiten Shuntbetrag-Steuereinrichtung, verbunden mit einem Ausgabeanschluß der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, zum Shunten einer Ausgabe von der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit, Zuführen geshunteter Ausgabe jeweils an die Vielzahl der Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Steuern von Shuntbeträgen; und
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung- Konvertereinrichtungen.
6. Oszillationskreisel mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Steuern des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung; einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl der piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
wobei die Eliminierungseinrichtung eine Temperaturerfassungseinrichtung beinhaltet zum Erfassen einer Umgebungstemperatur und eine Verstärkungseinrichtung, wobei der vorbestimmte Verstärkungsfaktor geändert wird durch die Temperaturerfassungseinrichtung.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Steuern des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung; einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl der piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
wobei die Eliminierungseinrichtung eine Temperaturerfassungseinrichtung beinhaltet zum Erfassen einer Umgebungstemperatur und eine Verstärkungseinrichtung, wobei der vorbestimmte Verstärkungsfaktor geändert wird durch die Temperaturerfassungseinrichtung.
7. Oszillationskreisel mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen elektrischer Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Synchron-Abtasteinrichtung zum Ausgeben eines Synchronsignals synchron mit einem Signal, verursacht durch einen Fehler von Widerstandskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit; und
einer Synchron-Erfassungseinrichtung, verbunden mit einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, zum Erfassen der Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf dem Synchronsignal.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen elektrischer Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen, zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit durch einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Synchron-Abtasteinrichtung zum Ausgeben eines Synchronsignals synchron mit einem Signal, verursacht durch einen Fehler von Widerstandskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit; und
einer Synchron-Erfassungseinrichtung, verbunden mit einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, zum Erfassen der Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf dem Synchronsignal.
8. Oszillationskreisel nach Anspruch 7, wobei die Synchron-
Abtasteinrichtung eine Phasenvorrückeinrichtung beinhaltet
zum Vorrücken einer Phase einer Ausgabe der
Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und
eine Vergleichseinrichtung ist zum Vergleichen einer Ausgabe
der Phasenvorrückeinrichtung mit einem Referenzwert.
9. Oszillationskreisel nach Anspruch 7, wobei die Synchron-
Abtasteinrichtung eine Phasenverschiebeeinrichtung
beinhaltet zum Verschieben einer Phase einer Ausgabe jeder
der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen um
einen vorbestimmten Winkel und eine Vergleichseinrichtung
ist zum Vergleichen einer Ausgabe der
Phasenverschiebeeinrichtung mit einem Referenzwert.
10. Oszillationskreisel mit:
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannungs-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl der Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Filtereinrichtung, vorgesehen an einer Ausgabeseite der Berechnungseinrichtung, zum Abhalten einer Ausgabe in einer vorbestimmten Frequenzdomäne;
wobei die vorbestimmte Frequenzdomäne neben einer Frequenz etwa gleich einer Summe von oder einer Differenz zwischen einer ersten Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung des Oszillators und einer zweiten Resonanzfrequenz in einer Erfassungsachsenrichtung des Oszillators liegt.
einem Oszillator;
einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an eine gemeinsame Elektrode der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannungs-Konvertereinrichtungen zum Umwandeln eines Stroms, der ausgegeben wird von jeder nicht-gemeinsamer Elektroden der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, in eine Spannung;
einer Eliminierungseinrichtung zum Eliminieren von Dämpfungskomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Verstärken einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit um einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor, Verschieben einer Phase eines verstärkten Signals um einen vorbestimmten Winkel, Shunten des verstärkten Signals und Zuführen jedes der geshunteten Signale an jede der Vielzahl der Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtungen;
einer Filtereinrichtung, vorgesehen an einer Ausgabeseite der Berechnungseinrichtung, zum Abhalten einer Ausgabe in einer vorbestimmten Frequenzdomäne;
wobei die vorbestimmte Frequenzdomäne neben einer Frequenz etwa gleich einer Summe von oder einer Differenz zwischen einer ersten Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung des Oszillators und einer zweiten Resonanzfrequenz in einer Erfassungsachsenrichtung des Oszillators liegt.
11. Inspektionsvorrichtung für einen Oszillationskreisel
mit:
einer Halteeinrichtung zum anbringbaren und entfernbaren Halten einer Oszillationseinheit mit einem Oszillator und einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, vorgesehen für den Oszillator zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung und Verbinden der Oszillationseinheit mit einer Umgebungsschaltung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an einer gemeinsame Elektrode der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konverter Einrichtungen zum Umwandeln eines Stromes, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
eine Addiereinrichtung zum Berechnen von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Rückkoppeln eines addierten Wertes der Ausgaben jeweils für jede der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe zum Berechnen einer ersten Transferfunktion der Addiereinrichtung, basierend auf einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und des addierten Werts der Addiereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für eine Fehlerberechnungsausgabe zum Berechnen einer zweiten Transferfunktion der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung;
wobei eine erste Differenz von Widerstandkomponenten der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten oder eine zweite Differenz von Reaktanzkomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Komponenten inspiziert wird basierend auf einer Verstärkung und einer Phasendifferenz der Inspektionseinrichtung für die Fehlerberechnungsausgabe bei einer Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung der Oszillationseinheit, vorgesehen durch die Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe.
einer Halteeinrichtung zum anbringbaren und entfernbaren Halten einer Oszillationseinheit mit einem Oszillator und einer Vielzahl piezoelektrischer Einheiten, vorgesehen für den Oszillator zum Oszillieren des Oszillators in einer vorbestimmten Antriebsachsenrichtung und Verbinden der Oszillationseinheit mit einer Umgebungsschaltung;
einer Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit zum Antreiben der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten durch Zuführen einer elektrischen Leistung an einer gemeinsame Elektrode der Vielzahl piezoelektrischer Einheiten;
einer Vielzahl von Strom-Spannung-Konverter Einrichtungen zum Umwandeln eines Stromes, der ausgegeben wird von jeder der nicht-gemeinsamen Elektroden der Vielzahl von piezoelektrischen Einheiten, in eine Spannung;
eine Addiereinrichtung zum Berechnen von Ausgaben der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtungen und Rückkoppeln eines addierten Wertes der Ausgaben jeweils für jede der Vielzahl von Strom-Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Fehlerberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Ausgaben der Vielzahl von Strom- Spannung-Konvertereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe zum Berechnen einer ersten Transferfunktion der Addiereinrichtung, basierend auf einer Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und des addierten Werts der Addiereinrichtung;
einer Inspektionseinrichtung für eine Fehlerberechnungsausgabe zum Berechnen einer zweiten Transferfunktion der Fehlerberechnungseinrichtung, basierend auf der Ausgabe der Antriebseinrichtung für die piezoelektrische Einheit und einer Ausgabe der Fehlerberechnungseinrichtung;
wobei eine erste Differenz von Widerstandkomponenten der Vielzahl von piezoelektrischer Einheiten oder eine zweite Differenz von Reaktanzkomponenten der Vielzahl piezoelektrischer Komponenten inspiziert wird basierend auf einer Verstärkung und einer Phasendifferenz der Inspektionseinrichtung für die Fehlerberechnungsausgabe bei einer Resonanzfrequenz in einer Antriebsachsenrichtung der Oszillationseinheit, vorgesehen durch die Inspektionseinrichtung für die addierte Ausgabe.
12. Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine Temperatursteuereinrichtung zum Ändern einer
Umgebungstemperatur der Oszillationseinheit.
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