DE10102365C2 - Winkelgeschwindigkeitssensor - Google Patents
WinkelgeschwindigkeitssensorInfo
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- G01C19/5719—Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using planar vibrating masses driven in a translation vibration along an axis
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Winkelge
schwindigkeitssensor und insbesondere bezieht sich dieselbe
auf einen Winkelgeschwindigkeitssensor, der ein Schwin
gungstypwinkelgeschwindigkeitserfassungselement verwendet.
In neuerer Zeit sind bei Kameras, Autonavigationssystemen,
einer Umkipperfassung eines Autos, Stellungssteuerungssen
soren und dergleichen Winkelgeschwindigkeitssensoren ver
wendet worden. Um das Verwackeln aufgrund eines Handdruck
bei der Aufnahme eines Bildes mit einer Kamera zu verhin
dern, um bei dem Wagennavigationssystem die Autoroute anzu
zeigen, und um beim Reisen mit dem Auto die Sicherheit zu
verbessern, wird ein Winkelgeschwindigkeitssignal des Win
kelgeschwindigkeitssensors verwendet.
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsblockdiagramm eines herkömmli
chen Winkelgeschwindigkeitssensors. Das Bezugszeichen 1 ist
ein Winkelgeschwindigkeitserfassungselement, das mit einem
Schwingungselement 11, einem Treiberelektrodenbauteil 12,
einem Treiberelektrodenbauteil 13, einem Erfassungselektro
denbauteil 14 und einem Erfassungselektrodenbauteil 15 ver
sehen ist. Das Schwingungselement 11 weist ein elektrisches
Massepotential auf, während das Treiberelektrodenbauteil 12
und das Treiberelektrodenbauteil 13 das Schwingungselement
11 elektrostatisch in Schwingung versetzen. Ferner erfassen
das Erfassungselektrodenbauteil 14 und das Erfassungselekt
rodenbauteil 15 elektrostatisch eine Verschiebung des
Schwingungselements 11. Das Bezugszeichen 2 und das Bezugs
zeichen 3 sind Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen,
wobei die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung 2 mit
einem Flächenfeldeffekttransistor (hiernach als JFET be
zeichnet) 21 versehen ist, und die Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltung 3 mit einem JFET 31 versehen ist. Ein
Gate-Anschluß 21a des JFET 21 ist mit dem Erfassungselekt
rodenbauteil 14 des Winkelgeschwindigkeitserfassungsele
ments 1 und über einen Gateanschlußwiderstand 21d mit einem
Source-Anschluß 21c des JFET 21 verbunden. Ferner ist ein
Gate-Anschluß 31a des JFET 31 mit dem Erfassungselektroden
bauteil 15 und über einen Gateanschlußwiderstand 31d mit
einem Source-Anschluß 31c des JFET 31 verbunden. Ein Drain-
Anschluß 21b des JFET 21 und ein Drain-Anschluß 31b des
JFET 31 sind jeweils mit einer Gleichsignalquelle Vcc ver
bunden, wobei der Source-Anschluß 21c über einen Sour
ceanschlußwiderstand 21e mit Masse verbunden ist, und der
Source-Anschluß 31c über einen Sourceanschlußwiderstand 31e
mit Masse verbunden ist. Der Source-Anschluß 21c ist ein
Ausgangsanschluß der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschal
tung 2, während der Source-Anschluß 31c ein Ausgang
sanschluß der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung 3
ist, wobei die Spannung über den Sourceanschlußwiderstand
21e ein Ausgangssignal und die Spannung über den Sour
ceanschlußwiderstand 31e ein Ausgangssignal ist.
Das Bezugszeichen 4 ist eine Wechselstromverstärkungsschal
tung und ist mit zwei Verstärkern 41 und 42 und Gleichsig
nalsperrkondensatoren 43 und 44 versehen. Die Ausgänge der
Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 und 3 sind
jeweils über die Gleichsignalsperrkondensatoren 43 und 44
mit Eingängen der Verstärker 41 und 42 verbunden, wobei die
Ausgangssignale verstärkt werden. Das Bezugszeichen 5 ist
eine Treibersteuerungsschaltung, die mit einer nicht
invertierenden Verstärkerschaltung 51, einer Treibersignal
bildungsschaltung 52 und einer invertierenden Verstärker
schaltung 53 versehen ist. Die Ausgänge der Verstärker 41
und 42 sind mit Eingängen der nicht-invertierenden Verstär
kerschaltung 51 verbunden, während der Ausgang der nicht
invertierenden Verstärkerschaltung 51 mit dem Eingang der
Treibersignalbildungsschaltung 52 verbunden ist. Der Aus
gang der Treibersignalbildungsschaltung 52 ist mit dem
Treiberelektrodenbauteil 13 des Winkelgeschwindigkeitser
fassungselements 1 und ist mit dem Treiberelektrodenbauteil
12 über die invertierende Verstärkerschaltung 3 verbunden.
Das Bezugszeichen 6 ist eine Ausgangsschaltung, die mit ei
nem Differenzverstärker 61, einer Synchronerfassungsschal
tung 62, einer Offset- bzw. Versatz-Einstellungsschaltung
63 und einem Empfindlichkeitseinstellungsverstärker 64 ver
sehen ist. Die Eingänge des Differenzverstärkers 61 sind
mit den Ausgängen der Verstärker 41 und 42 verbunden, wäh
rend der Ausgang des Differenzverstärkers 61 über die Syn
chronerfassungsschaltung 62 mit dem Eingang des Empfind
lichkeitseinstellungsverstärkers 64 verbunden ist. Der Aus
gang der Offseteinstellungsschaltung 63 ist mit dem Eingang
des Empfindlichkeitseinstellungsverstärkers 64 verbunden.
Die Funktionsweise des im vorhergehenden beschriebenen
Schaltungsblocks wird nun erklärt werden. Wenn von der
Treibersteuerungsschaltung 5 ein Treibersignal mit einer
konstanten Frequenz und einer konstanten Amplitude an die
Treiberelektrodenbauteile 12 und 13 des Winkelgeschwindig
keitserfassungselements 1 angelegt wird, wird das Schwin
gungselement 11 getrieben, wobei dasselbe mit einer spezi
fischen mechanischen Schwingungsfrequenz in einer vorbe
stimmten Richtung schwingt. Die Treibersteuerungsschaltung
5 legt an die Treiberelektrodenbauteile 12 und 13 üblicher
weise ein Treibersignal mit einer Frequenz an, die etwa die
gleiche wie die mechanische Resonanzfrequenz des Schwin
gungselements 11 ist, wie z. B. 10 kHz. Wenn an das Schwin
gungselement 11 des Winkelgeschwindigkeitserfassungsele
ments 1 eine Winkelgeschwindigkeit angelegt wird, wird das
Schwingungselement 11 in einer Richtung senkrecht zu der
Schwingungsrichtung des Schwingungselements 11 versetzt
bzw. verschoben, d. h. in einer Richtung, in der eine Cori
oliskraft auftritt, wobei Änderungen der elektrostatischen
Kapazität an den Erfassungselektrodenbauteilen 14 und 15
auftreten. Das Schwingungselement 11 schwingt mit einem
Schwingungsvektor, der durch Addieren der Corioliskraft und
der Treiberkraft erhalten wird.
Zwei Signale mit sich voneinander um 180 Grad unterschei
denden Phasen werden von den Erfassungselektrodenbauteilen
14 und 15 des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements 1
ausgegeben und den Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungs
schaltungen 2 und 3 zugeführt. Die Frequenz des Ausgangs
signals ist die Schwingungsfrequenz des Schwingungselements
11, wobei die Phase des Ausgangssignals um 90 Grad bezüg
lich der Phase des Treibersignals verzögert ist. Die Kapa
zitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 bzw. 3 wandeln
die Kapazitätsänderungen an den Erfassungselektrodenbautei
len 14 und 15 des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements
1 in Spannungen um. Die Gleichsignalkomponenten der Aus
gangssignale von den Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungs
schaltungen 2 und 3 werden durch die Gleichsignalsperrkon
densatoren 43 und 44 blockiert, wobei die Ausgangssignale
durch die Verstärker 41 und 42 verstärkt werden. Die zwei
Ausgangssignale von den Verstärkern 41 und 42 werden in die
nicht-invertierende Verstärkerschaltung 51 und in den Dif
ferenzverstärker 61 eingegeben. Die nicht-invertierende
Verstärkerschaltung 51 addiert die Ausgangssignale der zwei
Verstärker 41 und 42 und extrahiert eine Schwingungsampli
tudensignalkomponente für das Treibersignal, das das Win
kelgeschwindigkeitserfassungselement treibt. Ferner erhält
der Differenzverstärker 61 die Differenz zwischen den zwei
Ausgangssignalen der Verstärker 41 und 42 und extrahiert
eine Winkelgeschwindigkeitssignalkomponente aufgrund der
Corioliskraft.
Die Treibersignalbildungsschaltung 52, die mit einer Zerha
ckerwellenbildungsschaltung und einer Amplitudeneinstel
lungsschaltung versehen ist, empfängt als Eingangssignal
ein Signal mit einer Schwingungsamplitudensignalkomponente
von der nicht-invertierenden Verstärkerschaltung 51, um ein
Zerhackerwellensignal zu bilden, und gibt ein Treibersignal
aus, das die Schwingung des Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselements 1 beibehält. Das Treibersignal wird dem Trei
berelektrodenbauteil 13 des Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselements 1 und über die invertierende Verstärkerschal
tung 53 nach einer Phasenumkehr um 180 Grad dem Treiber
elektrodenbauteil 12 zugeführt. Mit diesem Betrieb wird das
Schwingungselement 11 des Winkelgeschwindigkeitserfassungs
elements 1 durch die Treibersignale erregt, deren Phasen
sich um 180 Grad voneinander unterscheiden, wobei dasselbe
mit einer konstanten Amplitude schwingt. Die Schwingungs
amplitudensignalkomponente wird von der nicht-invertie
renden Schaltung 51 zu der Treibersignalbildungsschaltung
52 rückgekoppelt, wodurch ein Selbsterregungsschwingungs
system zum Treiben des Winkelgeschwindigkeitserfassungsele
ments gebildet wird.
Die Winkelgeschwindigkeitssignalkomponente, die von dem
Differenzverstärker 61 erhalten wird, wird der Synchroner
fassungsschaltung 62 zugeführt. Die Synchronerfassungs
schaltung 62 führt eine Synchronerfassung für das Ausgangs
signal des Differenzverstärkers 61 aus, die das Treibersig
nal der Treibersignalbildungsschaltung 52 als ein Referenz
signal einstellt, wobei lediglich ein Winkelgeschwindig
keitssignal ausgegeben wird. Die Offseteinstellungsschal
tung 63 gibt ein Einstellungssignal zum Einstellen der Off
setspannung des Winkelgeschwindigkeitssignals, das durch
die Synchronerfassungsschaltung 62 fließt, an den Empfind
lichkeitseinstellungsverstärker 64 aus. Dies bedeutet, daß
der Empfindlichkeitseinstellungsverstärker 64 ein Winkelge
schwindigkeitssignal ausgibt, dessen Offset eingestellt
ist.
Ein Beispiel des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements
1, das in Fig. 6 gezeigt ist, wird bezugnehmend auf Fig. 7
erklärt. Das Bezugszeichen 7 ist ein viereckiger Tragerah
men, der innen und einander entgegengesetzt mit Tragebau
teilen 71 und 72 versehen ist. Das Bezugszeichen 16 ist ein
viereckiges Außenrahmenschwingungsbauteil, das ein Teil des
Schwingungselements 11 ist und durch beide Enden von äuße
ren Balken 16a und 16b getragen wird. Die äußeren Balken
16a und 16b sind an den Enden der Tragebauteile 71 und 72
vorgesehen und erstrecken sich in einer Richtung senkrecht
zu den Tragebauteilen 71 und 72. Auf der Innenseite des
viereckigen Außenrahmenschwingungsbauteils 16 und in Rich
tungen positioniert, die senkrecht zu einer Richtung sind,
die die Tragebauteile 71 und 72 verbindet, sind vorstehende
Bauteile 16c und 16d vorgesehen, um der Innenseite zuge
wandt zu sein und einander gegenüber zu liegen. Das Bezugs
zeichen 17 ist ein viereckiges Innenrahmenschwingungsbau
teil, das ein Teil des Schwingungselements 11 ist, und das
durch beide Enden von inneren Balken 17a und 17b getragen
wird. Die inneren Balken 17a und 17b sind an den Enden der
vorstehenden Bauteile 16c und 16d vorgesehen und erstrecken
sich in einer Richtung senkrecht zu den longitudinalen
Richtungen der äußeren Balken 16a und 16b. An der Innensei
te des Innenrahmenschwingungsbauteils 17 erstreckt sich ein
Massenbauteil 17c in einer Richtung, die das Tragebauteil
71 und das Tragebauteil 72 des Tragerahmens 7 verbindet.
Die Bezugszeichen 12 und 13 sind die Treiberelektrodenbau
teile, wobei dieselben an beiden Außenkanten der äußeren
Balken 16a und 16b in den Erstreckungsrichtungen vorgesehen
sind. Die Treiberelektrodenbauteile 12 und 13 sind mit
plattenförmigen bewegbaren Außenrahmenkammelektroden 12a
und 13a, plattenförmigen Außenrahmentreiberkammelektroden
12b und 13b, die den plattenförmigen bewegbaren Außenrah
menkammelektroden 12a und 13a über winzige Zwischenräume
gegenüber liegen, und festen Außenrahmenelektroden 12c und
13c zum Tragen der Außenrahmentreiberkammelektroden 12b und
13b versehen. An der Innenseite des inneren Schwingungsbau
teils 17 sind ferner die Erfassungselektroden 14 und 15 auf
der rechten Seite und der linken Seite des Massenbauteils
17c vorgesehen. Die Erfassungselektrodenbauteile 14 und 15
sind mit plattenförmigen bewegbaren Rahmenkammelektroden
14a und 15a, die in dem Mengenbauteil 17c implementiert
sind, plattenförmigen Innenrahmenerfassungskammelektroden
14b und 15b, die den plattenförmigen bewegbaren Rahmenkamm
elektroden 14a und 15a über winzige Zwischenräume gegenüber
liegen, und inneren festen Elektroden 14c und 15c zum Tra
gen der Innenrahmenerfassungskammelektroden 14b und 15b
versehen.
Fig. 7 zeigt nicht ein Trägersubstrat und ein Abdecksub
strat des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements 1, wobei
jedoch der Tragerahmen 7, die festen Außenrahmenelektroden
12c und 13c und die festen Innenrahmenelektroden 14c und
15c an dem Trägersubstrat befestigt sind, und wobei ein
Zwischenraum zwischen dem Trägersubstrat und dem Abdecksub
strat vorgesehen ist, so daß es möglich ist, die Tragebau
teile 71 und 72, das gesamte Schwingungselement 11 und alle
der Kammelektroden 12a bis 15a in Schwingung zu versetzen.
Das Abdecksubstrat befindet sich in Kontakt mit dem Trage
rahmen 7 und deckt das Winkelgeschwindigkeitserfassungsele
ment 1 ab. Das Winkelgeschwindigkeitserfassungselement 1
weist ferner eine Dicke in einer Richtung senkrecht zu der
Zeichenebene auf, und insbesondere behalten die Kammelekt
roden 12a bis 15a die elektrostatische Kapazität bei, da
die plattenförmigen Oberflächen in der Dickerichtung einan
der über winzige Zwischenräume gegenüberliegen. Ferner sind
die festen Außenrahmenelektroden 12c und 13c und die festen
Innenrahmenelektroden 14c und 15c mit der Außenseite des
Trägersubstrats über Löcher, die in dem Trägersubstrat ge
bildet sind, elektrisch verbunden.
Wenn das Treibersignal an den festen Außenrahmenelektroden
12c und 13c der Winkelgeschwindigkeitserfassungselektroden
angelegt wird, wirkt zwischen den äußeren bewegbaren Kamm
elektroden 12a und 13a und den äußeren Treiberkammelektro
den 12b und 13b eine elektrostatische Kraft, wobei dieselbe
als eine Treiberkraft das Außenrahmenschwingungsbauteil 16
zusammen mit dem inneren Schwingungsbauteil 17 in den Rich
tungen der Tragebauteile 71 und 72 mit einer konstanten
Amplitude in Schwingung versetzt. In anderen Worten ausge
drückt biegen sich die äußeren Balken 16a und 16b, wobei
das gesamte Schwingungselement 11 in der Zeichenebene
schwingt. In diesem Zustand wird, wenn sich das Winkelge
schwindigkeitserfassungselement 1 um eine Mitte desselben
als ein Achse dreht, d. h., wenn sich das Winkelgeschwin
digkeitserfassungselement 1 um eine Achse dreht, die durch
die Mitte des Schwingungselements 11 senkrecht zu der Zei
chenebene verläuft, eine Corioliskraft in einer Richtung
senkrecht zu der Treiberkraftwirkungsrichtung auf das
Schwingungselement 11 ausgeübt wird, wobei das Innenrahmen
schwingungsbauteil 17 in einer Richtung senkrecht zu den
inneren Balken 17a und 17b unter einer Biegung der inneren
Balken 17a und 17b verschoben wird. Mit dieser Verschie
bungsschwingung ändert sich die elektrostatische Kapazität
zwischen den bewegbaren inneren Kammelektroden 14a und 15a
der Erfassungselektroden 14 und 15 und den inneren Erfas
sungskammelektroden 14b und 15b. Die Kapazitätsänderungen
einschließlich dieser Winkelgeschwindigkeitssignalkomponen
ten werden aus den festen Innenrahmenelektroden 14c und 15c
extrahiert und in die Gate-Anschlüsse 21a und 31a der JFETs
21 und 31 eingegeben.
Nun weisen die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen
2 und 3 die selbe Schaltungskonfiguration auf, die die
JFETs 21 und 31 verwendet. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist,
fließt, wenn die Potentiale zwischen den Gate-Anschlüssen
21a und 31a und dem Source-Anschluß 21c und 31c der JFETs
21 und 31 gleich sind, ein konstanter Drain-Strom von den
Drain-Anschlüssen 21b und 31b zu den Source-Anschlüssen 21c
und 31c. Zusätzlich ist eine Kapazität Cs die Äquivalenzka
pazität des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements 1.
Details der Funktionsweise der Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltungen 2 und 3 werden bezugnehmend auf Fig.
8 beschrieben. Die Gateanschlußwiderstände 21d und 31d der
JFETs 21 und 31 weisen einen extrem hohen Widerstandswert
von etwa 1 GΩ auf, und folglich fließt kaum ein Strom
durch die Gateanschlußwiderstände 21d und 31d. Folglich
ist, wenn sich die Äquivalenzkapazität Cs des Winkelge
schwindigkeitserfassungselements nicht ändert, d. h., wenn
auf das Schwingungselement 11 keine Corioliskraft ausgeübt
wird, das Source-Potential, d. h., die Spannung Vs über
beide Enden der Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e, sta
bil und konstant, wobei eine Gate-Spannung Vg das gleiche
Potential wie das Potential Vs über beide Enden der Sour
ceanschlußwiderstände 21e und 31e (Vg = Vs) wird. Wenn eine
Corioliskraft bei dem Schwingungselement 11 des Winkelge
schwindigkeitserfassungselements 1 auftritt, und sich die
Äquivalenzkapazität Cs des Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselements 1 ändert, ändert sich das Gate-Potential, und
beide Enden der Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e wer
den zu Ausgangssignalen, in denen dem Gleichsignal eine
Signalspannung überlagert ist.
Der herkömmliche Schaltungsblock ist jedoch mit zwei Kapa
zitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 und 3, d. h. den
JFETs 21 und 31, versehen. Wenn die Extraktion der Schwin
gungsamplitudensignalkomponente durch die nicht-invertie
rende Verstärkerschaltung 51 der Treibersteuerungsschaltung
5 und die Extraktion der Winkelgeschwindigkeitssignalkompo
nente durch den Differenzverstärker 61 der Ausgangsschal
tung 6 berücksichtigt werden, müssen die Amplituden der
Signalkomponenten der Ausgangssignale von der Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsschaltung 2 und der Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsschaltung 3 ausgeglichen bzw. gleich
sein. Wenn beispielsweise an der Mitte des Schwingungsele
ments 11, das in Fig. 6 gezeigt ist, eine Drehung im Uhr
zeigersinn um eine Drehachse senkrecht zu der Zeichenebene
an dem Geschwindigkeitserfassungselement 1 angelegt wird,
wird die Kapazität des Erfassungselektrodenbauteils 15 auf
der rechten Seite, d. h. das Potential des Gate-Anschlusses
31d des JFET 31, für die Gate-Spannung Vg positiv, während
die Kapazität des Erfassungselektrodenbauteils 14 abnimmt
und das Potential des Gate-Anschlusses 21d des JFET 21 ne
gativ wird. Folglich ist hinsichtlich des Ausgangssignals
des JFET 21 die Signalkomponente eine negative Spannung,
während hinsichtlich des Ausgangssignals des JFET 31 die
Signalkomponente eine positive Spannung ist. Der Differenz
verstärker 61 der Ausgangsschaltung 6 beseitigt eine
Rauschkomponente der Differenz zwischen dem positiven Span
nungssignal und dem negativen Spannungssignal von den Kapa
zitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 und 3, wobei dar
aufhin die Winkelgeschwindigkeitssignalkomponente verstärkt
wird.
Allgemein weist der Drain-Strom eines JFET eine Schwankung
von etwa 50% für jeden JFET auf, und folglich unterscheidet
sich, obwohl sich die elektrostatische Kapazität Cs der Er
fassungselektrodenbauteile 14 und 15 nicht ändert, die
Spannung über beide Enden des Sourceanschlußwiderstandes
21d des JFET 21 von derjenigen des Sourceanschlußwiderstan
des 31d des JFET 31. Als ein Ergebnis unterscheidet sich
das Basis-Potential des JFET 21 von demjenigen des JFET 31.
Die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeit, die
durch eine Änderung ΔV des Gate-Potentials gegen eine Ände
rung ΔC der elektrostatischen Kapazität der Erfassungs
elektrodenbauteile 14 und 15 angezeigt wird, ist proportio
nal zu der Gate-Spannung Vg und ist umgekehrt proportional
zu der elektrostatischen Kapazität der Erfassungselektro
denbauteile 14 und 15 (ΔV/ΔC = Vg/Cs); folglich wird die
Änderung der Basis-Potentiale des JFET 2 und des JFET 3 di
rekt die Änderung der Kapazitäts-Spannungs-Empfindlich
keiten der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2
und 3. Folglich ist, obwohl die Änderungen der elektrosta
tischen Kapazität der Erfassungselektrodenbauteile 14 und
15 gleich sind, ein Absolutwert der Winkelgeschwindigkeits
signalkomponente, die in der Ausgangsspannung der Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 und 3 enthalten
ist, nicht gleich. Folglich weist, obwohl die zwei Aus
gangssignale durch den Differenzverstärker 61 differentiell
verstärkt werden, die Winkelgeschwindigkeitssignalkomponen
te eine Rauschkomponente auf, und es ist notwendig, die
Offset-Spannungskomponente einzustellen.
Aus den Druckschriften DE 695 13 451 T2, DE 694 13 154 T2, DE 695 10 850 T2,
DE 197 12 021 A1, JP 09229688 A, JP 08050022 sind
jeweils Vibrationsgyroskope als Winkelgeschwindigkeitssensor
mit entsprechenden Auswertungsschaltungen für dieselben be
kannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Winkelgeschwindigkeitssensor zu schaffen, bei dem die Kapa
zitäts/Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeit stabiler ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Winkelgeschwindigkeitssensor
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
ein Winkelgeschwindigkeitssensor geschaffen wird, bei dem
eine Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeit stabil
gemacht wird, indem eine Gate-Spannung eines JFET, der bei
der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung verwendet
wird, auf ein vorbestimmtes Gleichsignalpotential einge
stellt wird.
Ein Winkelgeschwindigkeitssensor der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Schwingungselement, eine Trageeinrichtung zum
Tragen des Schwingungselements, damit dasselbe in der Lage
ist, zu schwingen, eine Treibereinrichtung zum Treiben des
Schwingungselements durch eine elektrostatische Kraft, eine
Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Verschiebung des
Schwingungselements basierend auf einer Corioliskraft, die
auf das Schwingungselement ausgeübt wird, als eine Änderung
der elektrostatischen Kapazität und eine Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln der Änderung
der elektrostatischen Kapazität, die durch die Erfassungs
einrichtung erfaßt wird, in eine Spannungsänderung, wobei
die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung als eine
Source-Folgerschaltung strukturiert und angeordnet ist, die
mit einem Gateanschlußwiderstand mit einem hohen Wider
standswert zwischen einem Gate-Anschluß und einem Source-
Anschluß verbunden ist und einen JFET verwendet. Als ein
Merkmal ist der Gate-Anschluß des JFET über einen Vorspan
nungswiderstand mit einer Vorspannungsleistungsversorgung
verbunden.
Der Gateanschlußwiderstand, der zwischen den Gate-Anschluß
und den Source-Anschluß des JFET geschaltet ist, weist ei
nen hohen Widerstandswert von beispielsweise 1 GΩ auf, wo
bei folglich kaum ein Strom zwischen dem Gate- und dem
Source-Anschluß fließt. Hinsichtlich der Source-
Folgerschaltung ist der Source-Anschluß des JFET über den
Sourceanschlußwiderstand auf Masse geschaltet, wobei ein
Ausgangssignal von beiden Enden des Sourceanschlußwi
derstands zu dem Erfassungselektrodenbauteil, welches eine
Änderung der elektrostatischen Kapazität ist, in eine Span
nungsänderung umgewandelt wird. Eine Vorspannungsleistungs
versorgung Vs, die mit einem Vorspannungswiderstand verbun
den ist, unterscheidet sich von einer Gleichsignalleis
tungsversorgung Vcc, die mit dem Drain-Anschluß des JFET
verbunden ist, und ist eine Gleichsignalleistungsversor
gung, die ein Potential ausgibt, das kleiner als das Vcc
aber größer als ein Massepotential ist. Wenn Vcc beispiels
weise 5 V ist, ist 5 < Vs < 0 bestimmt. Der Vorspannungswider
stand weist einen Widerstandswert von 1/100 bis 1/50 des
Gate-Widerstands, beispielsweise 10 MΩ bis 20 MΩ, auf.
Ferner kann der Vorspannungswiderstand ein variierbarer Wi
derstand sein, und ein Gate-Potential kann einfach einge
stellt werden.
Das Gate-Potential Vg des JFET ist durch die Teilung des
Potentials der Vorspannungsleistungsversorgung Vs mit dem
Gateanschlußwiderstand und dem Sourceanschlußwiderstand be
stimmt, und folglich ist ein vorbestimmtes Gleichsignalpo
tential festgelegt. Die Gleichsignalleistungsversorgung Vcc
beträgt beispielsweise 5 V, wobei das Gate-Potential des
JFET in einem Bereich von 1,5 V bis 3,5 V bestimmt ist. In
diesem Fall fließt ein Drain-Strom, der dem Potential ent
spricht, das als das Gate-Potential bestimmt ist. Wenn auf
das Schwingungselement eine Corioliskraft ausgeübt wird,
tritt eine Spannungsänderung auf, die einer Änderung der
elektrostatischen Kapazität des Erfassungselektrodenbau
teils entspricht, während sie das Gate-Potential Vg überla
gert, wobei die Spannungsschwingung ein Spannungssignal
wird, das aus beiden Enden des Sourceanschlußwiderstands
extrahiert wird, d. h. eine Winkelgeschwindigkeitssignal
komponente. Durch Bestimmen eines vorbestimmten Gate-
Potentials Vg für jeden JFET ist es möglich, die Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten, die bei den
jeweiligen JFETs unterschiedlich sind, gleich zu machen.
Ferner umfaßt die Treibereinrichtung zwei Treiberelektro
denbauteile, die das Schwingungselement durch Treibersigna
le in Schwingung versetzen, deren Phasen sich um 180 Grad
unterscheiden, wobei die Erfassungseinrichtung zwei Erfas
sungselektrodenbauteile umfaßt, die die elektrostatische
Kapazität erfassen, deren Phasen sich um 180 Grad gemäß der
Schwingung in dem Schwingungselement unterscheiden, und es
ist möglich, die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfind
lichkeiten der zwei JFETs einzustellen, indem die Vorspan
nungswiderstände der jeweiligen Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltungen, die mit den jeweiligen Erfassungs
elektrodenbauteilen verbunden sind, eingestellt werden.
Mit dieser Konfiguration wird eine elektrostatische Kraft,
die das Schwingungselement treibt, verdoppelt. Ferner wer
den zwei Signale von zwei Erfassungselektrodenbauteilen
durch die jeweiligen Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungs
schaltungen in Spannungssignale umgewandelt, wobei diese
zwei Spannungssignale differentiell verstärkt werden, und
hierdurch kann ein Winkelgeschwindigkeitssignal erhalten
werden, das keine Schwingungsamplitudensignalkomponente
aufweist. In diesem Fall wird der Widerstandswert der Vor
spannungswiderstände bei den zwei Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltungen einzeln bestimmt, wobei die Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten der zwei JFETs
gleich gemacht werden, indem die Gate-Spannungen Vg der
zwei JFETs eingestellt werden, und folglich sind die Abso
lutwerte der Ausgangsspannungen der Winkelgeschwindigkeits
signalkomponenten, die bei den zwei Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltungen umfaßt sind, gleich.
Die Treibereinrichtung zum Versetzen des Schwingungsele
ments in Schwingung ist eine Selbsterregungsschwingungs
schaltung oder eine Schwingungsschaltung mit getrennter Er
regung und verwendet eine Schwingungsamplitudensignalkompo
nente als ein Rückkopplungssignal. Die Treibereinrichtung
ist mit einem Überwachungselektrodenbauteil zum Erfassen
einer Amplitude der Schwingung des Schwingungselements und
einer zweiten Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung zum
Umwandeln einer Änderung der elektrostatischen Kapazität
bei dem Überwachungselektrodenbauteil in eine Spannungsän
derung versehen, wobei die Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lungsschaltung als eine Source-Folgerschaltung hergestellt
sein kann, bei der ein hoher Widerstand zwischen den Gate-
Anschluß und den Source-Anschluß geschaltet ist, und die
einen JFET verwendet, wobei der Gate-Anschluß des JFET über
einen Vorspannungswiderstand mit einer Vorspannungs
leistungsversorgung verbunden sein kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfaßt das Überwachungs
elektrodenbauteil einen Schwingungszustand des Schwingungs
elements direkt als eine Änderung der elektrostatischen Ka
pazität. Die Änderung der elektrostatischen Kapazität wird
durch einen JFET einer Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungs
schaltung als ein Überwachungssignal in ein Spannungssignal
umgewandelt; eine Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfind
lichkeit wird jedoch ähnlich zu einem Fall des Erfassungs
elektrodenbauteils bei dieser Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lung stabil sein, und folglich wird es einfach, die Trei
bersteuerungsschaltungen für jeden Winkelgeschwindigkeits
sensor unterschiedlich einzustellen. Das stabile Spannungs
signal umfaßt die Schwingungsamplitudensignalkomponente,
die eine Amplitude, eine Phase und eine Frequenz der
Schwingung darstellt, und folglich wird dasselbe ein Rück
kopplungssignal zum Beibehalten der Schwingung, wenn die
Treibereinrichtung durch Selbsterregung in Schwingung ver
setzt wird, und dasselbe wird bei einer Schwingung mit ge
trennter Erregung ein Signal, das eine Phase trimmt.
Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung sind in den
Zeichnungen mehrere Formen gezeigt, die derzeit bevorzugt
werden, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß die Er
findung nicht auf die präzisen gezeigten Anordnungen und
Vorrichtungen begrenzt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsblockdiagramm eines Winkelgeschwin
digkeitssensors gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltungsverdrahtungsdiagramm, das eine Tei
lanschlußschaltung der Kapazitäts-Spannungs-Um
wandlungsschaltung aufweist, die in Fig. 1 ge
zeigt ist;
Fig. 3 ein Schaltungsblockdiagramm, das einen Winkelge
schwindigkeitssensor gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Winkelge
schwindigkeitserfassungselements zeigt, das bei
dem Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß der vor
liegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht, die ein Überwa
chungselektrodenbauteil in Fig. 4 zeigt;
Fig. 6 ein Schaltungsblockdiagramm eines herkömmlichen
Winkelgeschwindigkeitssensors;
Fig. 7 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines herkömm
lichen Winkelgeschwindigkeitserfassungselements
zeigt; und
Fig. 8 ein Schaltungsverdrahtungsdiagramm, das eine Tei
lanschlußschaltung eines Winkelgeschwindigkeits
sensors gemäß der Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltung in Fig. 6 aufweist.
Hiernach werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
detailliert erklärt.
Die vorliegende Erfindung wird weiter mit den folgenden
Beispielen veranschaulicht. Zusätzlich werden die gleichen
Bezugszeichen auf die gleichen Bauteile angewendet, wie sie
in Fig. 6 und Fig. 7 vorhanden sind, und dementsprechend
werden Erklärungen derselben weggelassen.
In Fig. 1 weisen eine Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lungsschaltung 20 und eine Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltung 30 eine ähnliche Schaltungskonfigura
tion auf, wobei dieselben zwischen Erfassungselektrodenbau
teile 14 und 15 und einen Wechselsignalverstärker 4 ge
schaltet sind. Fig. 2 zeigt eine Konfiguration der Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 20 und 30 einschließ
lich der Anschlußschaltungen, d. h. einer Source-
Folgerschaltung, die einen JFET verwendet. Die Gate-
Anschlüsse 21a und 31a der JFETs 21 und 31 sind über eine
Äquivalenzkapazität Cs, die die Erfassungselektrodenbautei
le 14 und 15 eines Winkelgeschwindigkeitserfassungselements
1 darstellen, auf Masse geschaltet. Ferner sind die Gate-
Anschlüsse 21a und 31a über Vorspannungswiderstände 21f und
31f, wie z. B. einen Widerstand von 20 MΩ, mit einer ge
meinsamen Leistungsversorgung Vc, wie z. B. einer Leis
tungsversorgung von 2,5 V, verbunden. Darüber hinaus sind
die Gate-Anschlüsse 21a und 31a über Gateanschlußwiderstän
de 21d und 31d, wie z. B. einen Widerstand von 1 GΩ, mit
Source-Anschlüssen 21c und 31c verbunden.
Wie es im vorhergehenden angemerkt wurde, ist die Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsschaltung 20 als eine Source-
Folgerschaltung hergestellt, die einen JFET 21, 31 verwen
det. Da der Gateanschlußwiderstand 21d, 31d einen hohen Wi
derstandswert aufweist, und der Gate-Anschluß über den Vor
spannungswiderstand 21f, 31f mit einer Vorspannungsleis
tungsversorgung Vc verbunden ist, werden die Widerstands
werte des Vorspannungswiderstands und des Gateanschlußwi
derstands unabhängig von Änderungen der Drain-Ströme des
JFET für jeden JFET eingestellt; hierdurch ist es möglich,
die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten der
Kapazitätsspannungsumwandlungsschaltung gleich zu machen.
Folglich gibt es keine Änderung der Winkelempfindlichkeiten
und der Offset-Spannungen bei dem Winkelgeschwindigkeits
sensor.
Die Vorspannungswiderstände 21f, 31f der Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsschaltungen sind so eingestellt, daß
die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten
gleich gemacht sind, und folglich ist es möglich, die Amp
lituden der Winkelgeschwindigkeitssignalkomponente an einem
Ausgang der zwei Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschal
tungen gleich zu machen. Folglich ergeben sich symmetrische
Eingangssignale, wenn die zwei Winkelgeschwindigkeitssig
nalkomponenten durch einen Differenzverstärker differen
tiell verstärkt werden, und es kann ein zufriedenstellendes
Winkelgeschwindigkeitssignal mit keiner Offset-Spannung er
halten werden. Als ein Ergebnis sind das Ausgangssignal in
einem Fall, bei dem an dem Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselement eine Drehung im Uhrzeigersinn angelegt wird,
und das Ausgangssignal in einem Fall, bei dem eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn an dem Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselement angelegt wird, ausgeglichen, und folglich wird
es einfach, ein Winkelgeschwindigkeitssignal zu verwenden.
Die Funktionsweise der Schaltung in Fig. 2 wird nun er
klärt. Die Gate-Anschlüsse 21a und 31a der JFETs 21 und 31
und beide Enden der Äquivalenzkapazität Cs der Erfassungs
elektrodenbauteile 14 und 15 erlangen ein Gleichsignalpo
tential Vgo, das von der gemeinsamen Spannung Vc durch die
Vorspannungswiderstände 21f und 31f und die Gateanschlußwi
derstände 21d und 31d und die Sourceanschlußwiderstände 21e
und 31e geteilt wird. In diesem Fall ist ein Widerstands
wert Rs der Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e viel
kleiner als ein Widerstandswert Rb der Vorspannungswider
stände 21f und 31f und ein Widerstandswert Rg der Ga
teanschlußwiderstände 31d und 31f; folglich ist es möglich,
den Widerstandswert Rs zu vernachlässigen, wobei das Gate-
Potential Vgo in etwa durch Vgo = Rg.Vc/(Rb + Rg) gegeben
ist. Wenn die Gleichsignalspannung Vgo an den Gate-
Anschlüssen 21a und 31a der JFETs 21 und 31 anliegt, wird
das Gate-Potential der Gate-Anschlüsse 21a und 31a stabil,
wobei zum selben Zeitpunkt das Potential über beide Enden
der Äquivalenzkapazität Cs stabil wird. Das Gate-Potential
des Gate-Anschlusses 21a des JFET 21 und das Gate-Potential
des Gate-Anschlusses 31a des JFET 31 werden unabhängig von
der Änderung der Drain-Ströme des JFET 21 und des JFET 31
auf das selbe Potential eingestellt, und folglich ist es
möglich, die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfind
lichkeiten der JFETs 21 und 31 gleich zu machen. In diesem
Fall sind, da die Drain-Ströme der JFETs 21 und 31 ein
Strom werden, der einem Gleichsignalpotential Vgo ent
spricht, die Gleichsignalspannungen Vgo an beiden Enden der
Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e unterschiedlich; die
selben werden jedoch durch die Gleichsignalsperrkondensato
ren 43 und 44 des Wechselsignalverstärkers 4 verhindert,
und folglich besteht keine Auswirkung auf den Schaltungsbe
trieb.
Fig. 3 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das ein weiteres
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Es
werden die selben Bezugszeichen auf die selben Bauteile an
gewendet, wie sie in Fig. 1, Fig. 6 und Fig. 7 vorhanden
sind, wobei Erklärungen derselben weggelassen werden. Das
Schaltungsblockdiagramm, das in Fig. 3 gezeigt ist, zeigt
ein Beispiel, bei dem eine Selbsterregungsschwingung ausge
führt wird, indem ein Überwachungsausgangssignal von dem
Winkelgeschwindigkeitserfassungselement 1 erhalten wird. In
Fig. 3 ist bei dem Winkelgeschwindigkeitserfassungselement
1 an einer Seite des Treiberelektrodenbauteils 13 ein Über
wachungselektrodenbauteil 18 neu vorgesehen, wobei dasselbe
einen Schwingungszustand des Schwingungselements 11 elekt
rostatisch erfaßt. Das Überwachungselektrodenbauteil 18 ist
mit einem Gate-Anschluß 81a eines JFET 81 bei einer Kapazi
täts-Spannungs-Umwandlungsschaltung 80 verbunden. Der Gate-
Anschluß 81a des JFET 81 ist über einen Vorspannungswider
stand 81f mit der gemeinsamen Leistungsversorgung verbunden
und ist über einen Gateanschlußwiderstand 81d mit einem
Source-Anschluß 81c verbunden. Ein Drain-Anschluß 81b des
JFET 81 ist mit einer Gleichsignalleistungsversorgung Vcc
verbunden, wobei ein Source-Anschluß 81c des JFET 81 über
den Sourceanschlußwiderstand 81d auf Masse geschaltet ist,
und derselbe eine Änderung der elektrostatischen Kapazität
bei dem Überwachungselektrodenbauteil 18 aufgrund der
Schwingung des Schwingungselements 11 in eine Spannungsän
derung umwandelt. Der Ausgang der Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltung 80, d. h. der Source-Anschluß 81c des
JFET 81, ist mit einem Eingang einer Wechselsignalverstär
kungsschaltung 40 verbunden. Die Wechselsignalverstärkungs
schaltung 40 ist mit einem Gleichsignalsperrkondensator 46
und einem Verstärker 45 versehen und verstärkt ein Signal
mit sich verändernder Amplitude ausgenommen eines Gleich
signals in dem Verstärker 45.
Mit dieser Konfiguration tritt, wenn das Schwingungselement
11 schwingt, eine elektrostatische Kapazität, die sich mit
der Schwingungsfrequenz des Schwingungselements 11 ändert,
auf, wobei die Änderung der elektrostatischen Kapazität
durch eine Source-Folgerschaltung, die der JFET 81 dar
stellt, in ein Spannungssignal umgewandelt wird. Das Span
nungssignal umfaßt lediglich die Schwingungsfrequenzkompo
nente des Schwingungselements 11. Das Spannungssignal, das
durch die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung 80 um
gewandelt wird, wird von dem Source-Anschluß 81c des JFET
81 in die Wechselsignalverstärkungsschaltung 40 eingegeben.
Die Schwingungsamplitudensignalkomponente, die durch den
Verstärker 45 verstärkt wird, wird zu der Treiberschaltung
5 rückgekoppelt, wobei daraufhin eine Eigenschwingungstrei
bung des Winkelgeschwindigkeitserfassungselements 1 beibe
halten wird.
Die Überwachungseinrichtung erfaßt ein Überwachungssignal,
das der Schwingungsamplitude des Schwingungselements ent
spricht, und folglich ist es möglich, eine Selbsterregungs
schwingungsschaltung zum Beibehalten der Erregung der
Schwingung unter Verwendung des Überwachungssignals herzu
stellen. Ferner kann in dem Fall einer Treibersteuerungs
schaltung, die eine getrennte Erregung verwendet, das Über
wachungssignal als ein Steuersignal für die Amplitude und
die Phase des Treibersignals verwendet werden.
Darüber hinaus ist die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungs
schaltung 80 als eine Source-Folgerschaltung hergestellt,
die mit einem Gateanschlußwiderstand mit einem hohen Wider
standswert zwischen einem Gate-Anschluß 81a und einem Sour
ce-Anschluß 81c verbunden ist und einen JFET 81 verwendet,
wobei der Gate-Anschluß 81a über einen Vorspannungswider
stand 81f mit einer Vorspannungsleistungsversorgung verbun
den ist, und wobei ein Gate-Potential auf ein vorbestimmtes
Potential festgelegt ist; folglich ist es, wenn eine Ände
rung einer elektrostatischen Kapazität, die durch die Über
wachungseinrichtung erfaßt wird, in eine Spannungsänderung
umgewandelt wird, unabhängig von der Änderung der Drain-
Ströme des JFET bei jedem Winkelgeschwindigkeitssensor mög
lich, die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten
stabil zu machen, und ist es möglich, die Schwankungen von
Winkelgeschwindigkeitssensoren bei einer Massenfertigung zu
reduzieren. Die Drain-Anschlüsse 21b und 31b der JFETs 21
und 31 sind mit einer Gleichsignalleistungsversorgung Vcc,
wie z. B. einer Leistungsversorgung von 5 V, verbunden. Die
Source-Anschlüsse 21c und 31c der JFETs 21 und 31 sind über
Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e auf Masse geschaltet.
Ferner sind die Source-Anschlüsse 21c und 31c Ausgangsenden
der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen 2 und 3 und
führen dem Wechselsignalverstärker 4 Spannungen über beide
Enden der Sourceanschlußwiderstände 21e und 31e zu. Die ge
meinsame Leistungsversorgung Vc wird hergestellt, indem ei
ne Reihenschaltung aus einem Widerstand 22 und einer Zener
diode 32 mit beiden Enden der Gleichsignalleistungsversor
gung Vcc verbunden wird, wobei eine stabile Spannung über
beide Enden der Zenerdiode 32 als eine gemeinsame Spannung
eingestellt wird. Wenn die Spannung der Gleichsignalleis
tungsversorgung Vcc stabil ist, kann anstatt der Zenerdiode
32 ein Widerstand verwendet werden. Üblicherweise wird ein
gemeinsames Potential aus einer gemeinsamen Leistungsver
sorgungsleitung erhalten, die auf einem Schaltungssubstrat
bereitgestellt wird.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des Winkelgeschwindigkeitserfas
sungselements 1. Dieses Beispiel unterscheidet sich von
Fig. 6 darin, daß das Überwachungselektrodenbauteil 18 vor
gesehen ist. Das Überwachungselektrodenbauteil 18 ist an
dem Außenrahmenschwingungsbauteil 16 benachbart zu dem
Treiberelektrodenbauteil 13 angeordnet. Das Überwachungs
elektrodenbauteil 18, das in Fig. 5 vergrößert gezeigt ist,
ist mit plattenförmigen bewegbaren Überwachungskammelektro
den 18b und 18c versehen, die mit dem Außenrahmenschwin
gungsbauteil 16 mit einer plattenförmigen Verbindungselekt
rode 18a verbunden sind, wobei eine plattenförmige feste
Überwachungskammelektrode 18d zwischen den bewegbaren Über
wachungskammelektroden 18b und 18c, die den bewegbaren Ü
berwachungskammelektroden 18b und 18c über einen winzigen
Zwischenraum gegenüberliegt, und eine feste Überwachungs
elektrode 18e, die die feste Überwachungskammelektrode 18d
trägt, vorhanden sind.
Wenn das Schwingungselement 11 des Winkelgeschwindigkeits
erfassungselements 1 in der Richtung des Pfeiles x in Fig.
5 schwingt, d. h. in der horizontalen Richtung in Fig. 5,
tritt aufgrund der Schwingungsfrequenz des Schwingungsele
ments bei der festen Überwachungselektrode 18e eine Kapazi
tätsänderung auf. Zu diesem Zeitpunkt wird die Corio
liskraft auf das Schwingungselement 11 ausgeübt, und ein
Innenrahmenschwingungsbauteil 17 wird in der Richtung senk
recht zu dem Pfeil x verschoben; das Außenrahmenschwin
gungsbauteil 16 wird jedoch nicht in einer Richtung senk
recht zu dem Pfeil x verschoben, da sich die äußeren Balken
16a und 16b nicht biegen. Wenn ferner angenommen wird, daß
die elektrostatische Kapazität zwischen der festen Überwa
chungselektrode 18d und den bewegbaren Überwachungselektro
den 18b und 18c auf C1 und C2 eingestellt ist, werden die
selben parallel geschaltet, und folglich ändert sich die
elektrostatische Gesamtkapazität (C1 + C2) auch dann nicht,
wenn das äußere Schwingungsbauteil 16 in einer Richtung
senkrecht zu dem Pfeil x verschoben wird. Folglich weist,
obwohl an das Winkelgeschwindigkeitserfassungselement 1 ei
ne Winkelgeschwindigkeit angelegt wird, die Kapazitätsände
rung, die bei der festen Überwachungselektrode 18d erzeugt
wird, keine Winkelgeschwindigkeitssignalkomponente auf.
Bei den Schaltungsblockdiagrammen in Fig. 1 und Fig. 3 sind
Erklärungen bezüglich eines Falles abgegeben worden, bei
dem das Winkelgeschwindigkeitserfassungselement 1 durch
Selbstschwingungserzeugung getrieben wird; es kann jedoch
eine Schwingungsschaltung bei der Treiberschaltung 5 vorge
sehen sein, wobei eine Treibung mit getrennter Erregung
verwendet werden kann. In diesem Fall wird die Schwingungs
amplitudensignalkomponente als ein Steuersignal verwendet,
das die Phase und die Amplitude des Treibersignals fest
legt.
Wie es im vorhergehenden erklärt wurde, wird gemäß der vor
liegenden Erfindung eine Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lungsschaltung als eine Source-Folgerschaltung, die einen
JFET verwendet, hergestellt, wobei ein Gateanschlußwi
derstand mit einem hohen Widerstandswert zwischen einen Ga
te- und einen Source-Anschluß des JFET geschaltet ist, und
der Gate-Anschluß über einen Vorspannungswiderstand mit ei
ner Vorspannungsleistungsversorgung verbunden ist, wobei
folglich unabhängig von Änderungen der Drain-Ströme des
JFET die Widerstandswerte eines Vorspannungswiderstands und
eines Gateanschlußwiderstands für jeden JFET eingestellt
sind, und es folglich möglich ist, die Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten der Kapazitäts-
Spannungs-Umwandlungsschaltung gleich zu machen. Folglich
gibt es bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor keine Änderung
der Winkelempfindlichkeiten und keine Offsetspannungen.
Darüber hinaus werden die Vorspannungswiderstände der Kapa
zitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen, die mit den zwei
Erfassungselektrodenbauteilen verbunden sind, so einge
stellt, daß die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsempfind
lichkeiten gleich gemacht sind, und folglich ist es mög
lich, die Amplituden der Winkelgeschwindigkeitssignalkompo
nente an einem Ausgang der zwei Kapazitäts-Spannungs-
Umwandlungsschaltungen gleich zu machen. Folglich wird die
Symmetrie von Eingangssignalen ausreichend, wenn zwei Win
kelgeschwindigkeitssignalkomponenten durch einen Differenz
verstärker differentiell verstärkt werden, wobei ein zu
friedenstellendes Winkelgeschwindigkeitssignal mit keiner
Offset-Spannung erhalten werden kann. Als ein Ergebnis sind
beispielsweise das Ausgangssignal in einem Fall, bei dem
eine Drehung im Uhrzeigersinn an das Winkelgeschwindig
keitserfassungselement angelegt wird, und das Ausgangssig
nal in einem Fall, bei dem eine Drehung gegen den Uhrzei
gersinn an das Winkelgeschwindigkeitserfassungselement an
gelegt wird, ausgeglichen bzw. gleich, und folglich wird es
einfach, ein Winkelgeschwindigkeitssignal zu verwenden.
Zusätzlich erfaßt die Überwachungseinrichtung ein Überwa
chungssignal, das einer Schwingungsamplitude des Schwin
gungselements entspricht, und folglich ist es möglich, eine
Selbsterregungsschwingungsschaltung zum Beibehalten der Er
regung der Schwingung unter Verwendung des Überwachungssig
nals herzustellen. In dem Fall einer Treibersteuerungs
schaltung, die eine getrennte Erregung verwendet, kann das
Überwachungssignal ebenfalls als ein Steuersignal für die
Amplitude und die Phase des Treibersignals verwendet wer
den.
Ferner wird eine Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltung
als eine Source-Folgerschaltung hergestellt, die mit einem
Gateanschlußwiderstand mit einem hohen Widerstandswert zwi
schen einem Gate- und einem Source-Anschluß verbunden ist
und einen JFET verwendet, wobei der Gate-Anschluß über ei
nen Vorspannungswiderstand mit einem Vorspannungsleistungs
versorgung verbunden ist, und ein Gate-Potential auf ein
vorbestimmtes Potential festgelegt ist; folglich ist es,
wenn eine Änderung einer elektrostatischen Kapazität, die
durch die Überwachungseinrichtung erfaßt wird, in eine
Spannungsänderung umgewandelt wird, unabhängig von der Än
derung der Drain-Ströme des JFET bei jedem Winkelgeschwin
digkeitssensor möglich, die Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lungsempfindlichkeiten stabil zu machen, und es ist mög
lich, die Schwankungen der Winkelgeschwindigkeitssensoren
bei der Massenfertigung zu reduzieren.
Claims (5)
1. Winkelgeschwindigkeitssensor mit
einem Schwingungselement (1);
einer Trageeinrichtung (7) zum Tragen des Schwingungs elements (1), damit dasselbe in der Lage ist, zu schwingen;
einer Treibereinrichtung (5) zum Treiben des Schwin gungselements (1) durch eine elektrostatische Kraft;
einer Erfassungseinrichtung (14, 15) zum Erfassen ei ner Verschiebung des Schwingungselements (1) basierend auf einer Corioliskraft, die auf das Schwingungsele ment (1) ausgeübt wird, als eine Änderung der elektro statischen Kapazität; und
einer Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Änderung der elektrostatischen Kapazi tät, die durch die Erfassungseinrichtung (14, 15) er faßt wird, in eine Spannungsänderung, wobei die Kapa zitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung (20, 30) eine Source-Folgerschaltung aufweist, bei der ein solcher Gateanschlußwiderstand (21d, 31d) zwischen einen Gate- (21a, 31a) und einen Source-Anschluß (21c, 31c) eines JFET (21, 31) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwi schen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im we sentlichen unterdrückt wird, wobei der Gate-Anschluß (21a, 31a) des JFET (21, 31) über einen Vorspannungs widerstand (21f, 31f) mit einer Vorspannungsleistungs versorgung (Vc) verbunden ist.
einem Schwingungselement (1);
einer Trageeinrichtung (7) zum Tragen des Schwingungs elements (1), damit dasselbe in der Lage ist, zu schwingen;
einer Treibereinrichtung (5) zum Treiben des Schwin gungselements (1) durch eine elektrostatische Kraft;
einer Erfassungseinrichtung (14, 15) zum Erfassen ei ner Verschiebung des Schwingungselements (1) basierend auf einer Corioliskraft, die auf das Schwingungsele ment (1) ausgeübt wird, als eine Änderung der elektro statischen Kapazität; und
einer Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Änderung der elektrostatischen Kapazi tät, die durch die Erfassungseinrichtung (14, 15) er faßt wird, in eine Spannungsänderung, wobei die Kapa zitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung (20, 30) eine Source-Folgerschaltung aufweist, bei der ein solcher Gateanschlußwiderstand (21d, 31d) zwischen einen Gate- (21a, 31a) und einen Source-Anschluß (21c, 31c) eines JFET (21, 31) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwi schen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im we sentlichen unterdrückt wird, wobei der Gate-Anschluß (21a, 31a) des JFET (21, 31) über einen Vorspannungs widerstand (21f, 31f) mit einer Vorspannungsleistungs versorgung (Vc) verbunden ist.
2. Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 1, der
ferner eine Überwachungselektrode (18) zum Erfassen
einer Amplitude der Schwingung des Schwingungselements
(1) aufweist.
3. Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 2, der
ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine zweite Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrich tung (80) zum Umwandeln einer Änderung der elektrosta tischen Kapazität bei der Überwachungselektrode (18) in eine Spannungsänderung, wobei die zweite Kapazi täts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung (80) eine Sour ce-Folgerschaltung aufweist, bei der ein solcher Wi derstand (81d) zwischen einen Gate- und einen Source- Anschluß (81a, 81c) eines JFET (81) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwischen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im wesentlichen unterdrückt wird, wo bei der Gate-Anschluß (81a) des JFET (81) über einen Vorspannungswiderstand (81f) mit einer Vorspannungs leistungsversorgung (Vc) verbunden ist.
eine zweite Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrich tung (80) zum Umwandeln einer Änderung der elektrosta tischen Kapazität bei der Überwachungselektrode (18) in eine Spannungsänderung, wobei die zweite Kapazi täts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung (80) eine Sour ce-Folgerschaltung aufweist, bei der ein solcher Wi derstand (81d) zwischen einen Gate- und einen Source- Anschluß (81a, 81c) eines JFET (81) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwischen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im wesentlichen unterdrückt wird, wo bei der Gate-Anschluß (81a) des JFET (81) über einen Vorspannungswiderstand (81f) mit einer Vorspannungs leistungsversorgung (Vc) verbunden ist.
4. Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß einem der Ansprüche
1 bis 3, bei dem
die Treibereinrichtung ein Paar von Treiberelektroden (12, 13) zum Treiben des Schwingungselements (1) durch eine elektrostatische Kraft aufweist,
die Erfassungseinrichtung ein Paar von Erfassungselek troden (14, 15) aufweist; und
die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung eine erste und eine zweite Kapazitäts-Spannungs- Umwandlungsschaltung (20, 30) aufweist, die jeweils mit den Erfassungselektroden (14, 15) verbunden sind, zum Umwandeln der Änderung der elektrostatischen Kapa zität, die durch jede Erfassungselektrode (14, 15) er faßt wird, in eine Spannungsänderung, wobei jede der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen (20, 30) eine Source-Folgerschaltung aufweist, bei der ein sol cher Gateanschlußwiderstand (21d, 31d) zwischen einen Gate- und einen Source-Anschluß (21a, 31a, 21c, 31c) eines JFET (21, 31) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwischen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im wesentlichen unterdrückt wird, wobei der Gate-Anschluß (21a, 31a) des JFET (21, 31) über einen Vorspannungs widerstand (21f, 31f) mit einer Vorspannungsleistungs versorgung (Vc) verbunden ist.
die Treibereinrichtung ein Paar von Treiberelektroden (12, 13) zum Treiben des Schwingungselements (1) durch eine elektrostatische Kraft aufweist,
die Erfassungseinrichtung ein Paar von Erfassungselek troden (14, 15) aufweist; und
die Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungseinrichtung eine erste und eine zweite Kapazitäts-Spannungs- Umwandlungsschaltung (20, 30) aufweist, die jeweils mit den Erfassungselektroden (14, 15) verbunden sind, zum Umwandeln der Änderung der elektrostatischen Kapa zität, die durch jede Erfassungselektrode (14, 15) er faßt wird, in eine Spannungsänderung, wobei jede der Kapazitäts-Spannungs-Umwandlungsschaltungen (20, 30) eine Source-Folgerschaltung aufweist, bei der ein sol cher Gateanschlußwiderstand (21d, 31d) zwischen einen Gate- und einen Source-Anschluß (21a, 31a, 21c, 31c) eines JFET (21, 31) geschaltet ist, daß ein Stromfluß zwischen dem Gate-Anschluß und dem Source-Anschluß im wesentlichen unterdrückt wird, wobei der Gate-Anschluß (21a, 31a) des JFET (21, 31) über einen Vorspannungs widerstand (21f, 31f) mit einer Vorspannungsleistungs versorgung (Vc) verbunden ist.
5. Winkelgeschwindigkeitssensor gemäß Anspruch 4 bei dem
das Paar von Treiberelektroden (12, 13) strukturiert
und angeordnet ist, um das Schwingungselement (1) in
einer vorbestimmten Richtung (x) mit Signalen in
Schwingung zu versetzen, deren Phasen sich um 180 Grad
unterscheiden, wobei die zwei Erfassungselektroden
(14, 15) strukturiert und angeordnet sind, um Änderun
gen der elektrostatischen Kapazität, deren Phasen sich
um 180 Grad unterscheiden, zu erfassen, und die Kapa
zitäts-Spannungs-Umwandlungsempfindlichkeiten der
JFETs (21, 31) jeder Kapazitäts-Spannungs-Umwand
lungsschaltung (20, 30) durch Einstellen des jeweili
gen Vorspannungswiderstands eingestellt werden.
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