DE4446797A1 - Injektorvorrichtung zur Beförderung von Beschichtungspulver - Google Patents
Injektorvorrichtung zur Beförderung von BeschichtungspulverInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Injektorvorrichtung zur
Förderung von Beschichtungspulver in einer
Pulverbeschichtungsanlage gemäß Anspruch 1.
Aus der EP 0 184 994 B2 ist die Verwendung eines
Schalldämpfers als Luftzerstäuberdüse in einem
Pulverbehälter bekannt. Die EP 0 452 635 B1 zeigt eine
Injektorvorrichtung in einer Pulverbeschichtungsanlage.
Bei Injektoren gelangt oft Beschichtungspulver,
insbesondere während der Reinigung mittels Druckluft
und bei pulsierendem Pulverförderbetrieb, entgegen der
Luftströmungsrichtung rückwärts in die Luftleitungen.
Dieses Pulver kann bis zu einem Steuergerät des
Injektors zurückverfolgt werden. Das
Beschichtungspulver lagert sich in Nischen und an
scharfen Ecken ab. Solche Pulververschmutzungen
innerhalb der Kanäle der Injektorvorrichtung und der
daran angeschlossenen Luftleitungen sowie der an die
Luftleitungen angeschlossenen Geräte sind unerwünscht,
da sie die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen.
Pulverablagerungen in den Luftkanälen und Luftleitungen
können sich von Zeit zu Zeit lösen und werden dann von
der Druckluft als Pulverbatzen auf das zu beschichtende
Objekt gesprüht und bilden dort Beschichtungsfehler.
Die Injektorvorrichtungen müssen bei einem
Pulverwechsel (Wechsel von einer Pulversorte auf eine
andere Pulversorte) sehr sorgfältig gereinigt werden,
da sonst Pulverreste des ersten Pulvers das später
verwendete andere Pulver verunreinigen. Für eine solche
Reinigung muß normalerweise die ganze
Injektorvorrichtung auseinandergenommen und mit
Druckluft gereinigt werden. Für einen schnellen
Farbwechsel ist es wünschenswert, daß nur noch der
Injektor ausgeblasen zu werden braucht, ohne daß die
ganze Injektorvorrichtung auseinandergenommen wird.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend genannten
Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll durch die
Erfindung die Injektorvorrichtung derart ausgebildet
werden, daß sie schnell gereinigt werden kann. Es
sollen keine oder nur äußerst wenig Pulverablagerungen
in ihr stattfinden können und es soll möglichst kein
Beschichtungspulver vom Pulverweg in die
Druckluftzuleitungen abwandern können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die
Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung
der Kanalübergang von einem Pulveransaugkanal zu einem
winklig zu ihm angeordneten Pulverkanal bogenförmig
sprungfrei verläuft, wobei zumindest die radial äußere
Rogenwand stufenlos rund vom Pulveransaugkanal in den
Pulverkanal verläuft.
Der Pulverkanal kann einen stromaufwärtigen
Anfangsabschnitt aufweisen, welcher in
Strömungsrichtung des Beschichtungspulvers stufenlos
konisch enger wird, damit keine Ecken oder Nischen
vorhanden sind, an welchen sich Pulver ansintern oder
anhäufen kann. Der bogenförmige Übergang vom
Pulveransaugkanal in den Pulverkanal ist derart
ausgebildet, daß er keine Nischen bildet, in welchen
sich Pulver ablagern oder stauen kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform
als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch eine Injektorvorrichtung
nach der Erfindung, teilweise im
Axialschnitt, zur Förderung von
Beschichtungspulver in einer
Pulverbeschichtungsanlage,
Fig. 2 einen vergrößerten Axialschnitt durch
eine Pulversperre, welche in
Pulverkanäle oder Pulverleitungen als
Zwischenstück eingesetzt werden kann, um
ein Eindringen von Pulver entgegen der
Luftzufuhrrichtung zu verhindern.
Anstelle von "Pulversperre" ist auch die Bezeichnung
"Rückflußbarriere" möglich. In der vorliegenden
Beschreibung wird das Wort "Kanäle" stellvertretend für
jede Art von Strömungsweg verwendet, beispielsweise
auch für Bohrungen, Rohre, Schläuche.
Die in Fig. 1 dargestellte Injektorvorrichtung hat ein
Injektorgehäuse 2, in welchem ein Pulverkanal 4 und ein
Pulveransaugkanal 6 rechtwinkelig zueinander gebildet
sind, welche an ihren einander zugewandten Enden durch
einen winkelförmigen Übergangskanal 8 strömungsmäßig
miteinander verbunden sind. Die radial äußere Wand 10
des winkelförmigen Übergangskanals 8 verläuft
bogenförmig stufenlos von seinem einem Winkelschenkel
12 zu seinem anderen Winkelschenkel 14. In den einen
Winkelschenkel 12 mündet stufenlos ein sich in
Strömungsrichtung stufenlos verengender
kegelstumpfförmiger Endabschnitt 16 des
Pulveransaugkanals 6. Der Pulverkanal 4 hat an seinem
stromaufwärtigen Anfang einen in Strömungsrichtung
stufenlos konisch enger werdenden Anfangsabschnitt 18,
welcher sich stufenlos an den anderen Winkelschenkel 14
anschließt. An den Anfangsabschnitt 18 schließt sich
axial und stufenlos ein zylindrischer Kanalabschnitt 20
des Pulverkanals 4 an, dessen Querschnitt gleich groß
ist wie der Querschnitt des sich konisch verengenden
Anfangsabschnitts 18 an seinem stromabwärtigen Ende. An
den zylindrischen Abschnitt 20 schließt sich
stromabwärts ein in Strömungsrichtung stufenlos
kegelförmig weiter werdender Kanalabschnitt 22 des
Pulverkanals 4 an. Der Pulverkanal 4 ist durch ein Rohr
24 gebildet, welches in das Injektorgehäuse 2
eingeschraubt ist und bei Verschleiß ausgetauscht
werden kann.
In den Übergangskanal 8 ragt eine axial gegen den
stromaufwärtigen Anfangsabschnitt 18 des Pulverkanals 4
gerichtete Injektordüse 26, die über eine Pulversperre
28 an eine nicht dargestellte Druckluftleitung zur
Zufuhr von Druck-Förderluft 30 strömungsmäßig
angeschlossen ist. Diese Förderluft 30 strömt von der
Injektordüse 26 in den Pulverkanal 4 und erzeugt dabei
im Übergangskanal 8 einen Unterdruck oder Sog, durch
welchen Pulver aus einem nicht dargestellten
Pulverbehälter durch den Pulveransaugkanal 6 in den
Pulverkanal 4 gesaugt wird und dann zusammen mit der
Förderluft 30 durch den Pulverkanal 4 zu einer nicht
dargestellten Pulversprühvorrichtung strömt.
In dem Rohr 24 sind mehrere Durchgangsbohrungen 32
gebildet, welche schräg zur Pulverströmungsrichtung in
den sich erweiternden Kanalabschnitt 22 des
Pulverkanals 4 münden und radial außerhalb des Rohres
24 durch einen Ringraum 34 miteinander in
Strömungsverbindung sind, welcher durch ein
Filterelement 36 aus mikroporösem Material gefüllt ist,
das als Pulversperre dient. Das mikroporöse Material
kann Sinterbronze, gesintertes Aluminium oder
gesinterter Kunststoff, z. B. Polyäthylen, oder ein
anderes Material sein. Das Filterelement 36 umgibt den
Pulverkanal 4 koaxial. Die Durchgangsbohrungen 32 sind
am stromabwärtigen Ende des Ringraumes 34 gebildet. Der
stromaufwärtige Anfang des Ringraumes 34 ist durch eine
zu ihm radiale Bohrung 38 im Injektorgehäuse 2 direkt
oder über eine zweite Pulversperre 28 an eine nicht
dargestellte Druck-Zusatzluftleitung für die Zufuhr von
Zusatzluft 42 strömungsmäßig angeschlossen. Der
Ringkanal 34 und damit auch das Filterelement 36 haben
die hohlzylindrische Form einer Buchse. Die Zusatzluft
42 strömt radial und axial durch das Material des
Filterelements 36.
Die beiden Pulversperren 28 und das ebenfalls als
Pulversperre verwendete Filterelement 36 verhindern,
daß Pulver entgegen der Strömungsrichtung der
Förderluft 30 und der Zusatzluft 42 aus dem Pulverkanal
4 einschließlich des Übergangskanals 8 in die
Luftkanäle der Förderluft 30 und der Zusatzluft 42
stromaufwärts des Injektorgehäuses 2 gelangt. Die
Pulversperre 28 der Zusatzluft 42 und das Filterelement
36 sind als zwei alternative Möglichkeiten gedacht, da
eines von beiden bereits ausreicht, ein Eindringen von
Pulver aus dem Pulverkanal 4 in den Zusatzluft-
Luftkanal zu verhindern. Da kein Pulver in die
Zufuhrkanäle oder Zufuhrleitungen der Förderluft 30
oder Zusatzluft 42 gelangen kann, braucht die
Injektorvorrichtung bei einem Pulverwechsel nicht
auseinander genommen zu werden, sondern es genügt ein
Spülen der komplett montierten Injektorvorrichtung
mittels Druckluft, bevor von einer Pulversorte auf eine
andere Pulversorte gewechselt wird. Da alle Kanäle,
welche von Pulver durchströmt werden, stufenlos und
ohne Nischen ausgebildet sind, können sich in der
Injektorvorrichtung keine Pulverpartikel ansammeln,
welche das Reinigen der komplett montierten
Injektorvorrichtung erschweren oder verhindern könnten.
Fig. 2 zeigt im Axialschnitt und in einem größeren
Maßstab als Fig. 1 eine vorteilhafte Ausführungsform
der Pulversperre 28. Sie hat ein rohrartiges
Pulversperre-Gehäuse 50, welches aus einem rohrartigen
ersten Gehäuseteil 52 und einem rohrartigen zweiten
Gehäuseteil 54 besteht, die axial zueinander angeordnet
und mittels einer Gewindeverbindung 56 lösbar
miteinander verschraubt sind. Der erste Gehäuseteil 52
ist mit einer axialen ersten Durchgangsbohrung 58
versehen, die ein Innengewinde 60 hat. Der äußere Teil
der Durchgangsbohrung 58 dient als Kanalanschlußmittel
zum Anschluß einer Schlauchleitung oder einer
Rohrleitung, über welche von einer Druckluftwelle die
Förderluft 30 oder die Zusatzluft 42 zugeführt wird.
Der zweite Gehäuseteil 54 ist becherförmig und hat eine
zylindrische Gehäusemantelwand 70 und an deren einen
Stirnende einen Gehäuseboden 62. Der Gehäuseboden 62
ist mit einer axialen zweiten Durchgangsbohrung 64
versehen, welche sich auch durch einen axialen
Anschlußstutzen 66 des Gehäusebodens 62 hindurch
erstreckt, auf welchem sich ein Außengewinde 68
befindet. Das Außengewinde 68 dient als zweites
Kanalanschlußmittel zum Anschluß des mit Bezug auf die
Strömungsrichtung der Förderluft 30 oder der Zusatzluft
42 stromabwärtigen Endes der Pulversperre 28 an Kanäle
(Injektordüse 26 und/oder Zusatzluftkanäle 38, 34, 32)
im Injektorgehäuse 2.
Im becherförmigen zweiten Gehäuseteil 54 befindet sich
mit Abstand zum Gehäuseboden 62 und zur
zylinderförmigen Gehäusemantelwand 70 ein
becherförmiges Filterelement 36.2 aus mikroporösem
Material. Das mikroporöse Material kann Sinterbronze,
gesintertes Aluminium oder gesinterter Kunststoff, zum
Beispiel Polyäthylen, oder ein anderes Material sein.
Seine Porengröße kann beispielsweise im Bereich
zwischen 5 µm und 80 µm liegen. Die Poren erstrecken
sich durch das gesamte Filterelement 36.2 hindurch,
damit es nur für Druckluft, jedoch nicht für
Beschichtungspulver durchlässig ist. In das
Filterelement 36.2 erstreckt sich axial, von seiner vom
Filterboden 71 abgewandten Stirnseite her, ein Träger
72. Der Träger 72 trägt das Filterelement 36.2 und hat
einen Gewindesockel 74, welcher in das stromabwärtige
Ende des Innengewindes 60 eingeschraubt ist. Der Träger
72 ist mit einer axialen Durchgangsbohrung 78 und mit
von ihr abzweigenden radialen Bohrungen 80 versehen,
welche in einen zylinderförmig länglichen Ringraum 82
münden, welcher zwischen dem Träger 72 und einer
zylindrischen Filtermantelwand 84 des Filterelements
36.2 gebildet ist. Dadurch kann die Förderluft 30 oder
die Zusatzluft 42 über eine sehr große innere
Oberfläche des becherförmigen Filterelements 36.2 in
dieses Filterelement 36.2 eindringen und sowohl radial
als auch axial durch das Material des Filterelements
36.2 hindurchströmen und anschließend aus der gesamten
Außenfläche des Filterelements 36.2 in den Innenraum
des stromabwärtigen Gehäuseteils 54 austreten. Das
becherförmige Filterelement 36.2 ist ohne Träger 72 als
Druckluft-Schalldämpfer im Handel erhältlich und damit
ein preisgünstiger Massenartikel.
Die Pulversperre 28 kann auch in umgekehrter Richtung
verwendet werden, derart, daß nicht die Außenseite,
sondern die Innenseite des becherförmigen
Filterelements 36.2 den abzuschirmenden Pulverraum
(Übergangskanal 8 mit Unterdruckbereich oder
Pulverkanal 4) begrenzt und die Förderluft 30 oder die
Zusatzluft 42 von außen her durch die zweite
Durchgangsbohrung 64 in den zweiten Gehäuseteil 54
einströmt und durch die erste Durchgangsbohrung 58 aus
dem ersten Gehäuseteil 52 ausströmt.
Gemäß einer nicht dargestellten anderen Ausführungsform
kann die Zusatzluft 42 oder eine andere Zusatzluft
durch eine Pulversperre 28 und/oder ein Pulversperren-
Filterelement 36 oder 36.2 hindurch in den Saugbereich
8, welcher durch den Übergangskanal 8 gebildet ist,
eingeleitet werden.
Claims (10)
1. Injektorvorrichtung zur Förderung von
Beschichtungspulver in einer
Pulverbeschichtungsanlage, enthaltend einen
Pulverkanal (4), einen Saugbereich (8) am
stromaufwärtigen Anfang (18) des Pulverkanals (4)
zum Saugen von Beschichtungspulver durch einen
Pulveransaugkanal (6) in den Pulverkanal (4);
mindestens einen Luftkanal (28, 26; 28, 38, 32)
zur Zufuhr von Druckluft in den Pulverkanal (4),
wobei mindestens einer dieser Luftkanäle ein
Förderluftkanal (28, 26) zur Zufuhr von Förderluft
(30) ist, die im Saugbereich (8)
Beschichtungspulver ansaugt;
dadurch gekennzeichnet, daß
in mindestens einem der Luftkanäle (28, 26; 28,
38, 32) mindestens eine Pulversperre (28, 36) mit
mindestens einem Filterelement (36, 36.2) aus
mikroporösem Filtermaterial angeordnet ist,
welches für Luft, jedoch nicht für
Beschichtungspulver durchlässig ist und ein
Eindringen von Beschichtungspulver aus dem
Pulverweg, welcher durch den Saugbereich (8) und
den Pulverkanal (4) gebildet ist, in den Luftkanal
(28, 26; 28, 38, 32) verhindert.
2. Injektorvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Pulveransaugkanal (6) und der Pulverkanal (4)
winkelig zueinander angeordnet und durch einen
zwischen ihnen gebildeten winkelförmigen
Übergangskanal (8) strömungsmäßig miteinander
verbunden sind, welcher den Saugbereich (8) bildet
und zumindest an seinem radial äußeren
Winkelbereich stufenlos bogenförmig von einem
Winkelschenkel (12) zum anderen Winkelschenkel
(14) übergeht.
3. Injektorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Pulverkanal (4) an seinem stromaufwärtigen
Anfang einen in Strömungsrichtung stufenlos
konisch enger werdenden Kanalabschnitt (18)
aufweist, dessen größter Querschnitt an seinem
stromaufwärtigen Anfang gleichgroß ist wie der an
ihn stufenlos angrenzende Teil des Übergangskanals
(8) und dessen stromabwärts gelegener kleinster
Querschnitt gleich groß ist wie der an ihn
stufenlos anschließende nächste Kanalabschnitt
(20) des Pulverkanals (4)
- 4. Injektorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (36; 36.2) einen hohlen Zylinder bildet und daß dieser Zylinder derart im Luftkanal (34) angeordnet ist, daß seine Filtermantelwand (84) vom Luftstrom in Querrichtung und in Zylinderlängsrichtung durchströmt wird.
5. Injektorvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zylinderförmige Filtermantelwand (84) des
Filterelements (36) den Pulverkanal (4) umgibt.
6. Injektorvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterelement (36.2) ein handelsüblicher
Schalldämpfer ist, der mit Befestigungsmitteln
(72) zur Befestigung im Luftkanal versehen ist.
7. Injektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pulversperre (28) ein rohrartiges
Pulversperre-Gehäuse (50) aufweist, in welchem das
Filterelement (36.2) untergebracht ist und welches
stromaufwärts und stromabwärts des Filterelements
(36.2) je ein Kanalanschlußmittel (58, 60, 64, 66,
68) zum Einbau des Pulversperre-Gehäuses in den
Pulverkanal aufweist.
8. Injektorvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterelement (36.2) einen Becher mit einer
zylinderförmigen Filtermantelwand (84) und einem
Filterboden (71) an einem Stirnende der
Filtermantelwand (84) bildet, und daß von der
offenen Stirnseite des becherförmigen
Filterelements (36.2) her ein Träger (72) in
dieses Filterelement hineinragt, welcher das
Filterelement (36.2) im Pulversperre-Gehäuse (50)
hält und mit Durchgangsöffnungen (78, 80) versehen
ist, welche eines der Kanalanschlußmittel (58, 60)
mit den Innenflächen der Filtermantelwand (84) und
des Filterbodens (71) strömungsmäßig verbindet,
während die Außenfläche der Bechermantelwand (84)
und des Becherbodens (71) mit dem anderen
Kanalanschlußmittel (64, 66, 68) strömungsmäßig
verbunden ist.
9. Injektorvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Filterelement (36.2) einen hohlen Zylinder
(84) mit einer offenen Stirnseite bildet, in
welchen ein Träger (72) hineinragt, welcher das
Filterelement (36.2) im Pulversperre-Gehäuse (50)
hält und mit Durchgangsöffnungen (78, 80) versehen
ist, welche eines der Kanalanschlußmittel (58, 60)
mit der Innenfläche des höhlen Zylinders (84)
strömungsmäßig verbindet, während die Außenfläche
des hohlen Zylinders (84) mit dem anderen
Kanalanschlußmittel (64, 66, 68) strömungsmäßig
verbunden ist.
10. Injektorvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Pulversperre-Gehäuse (50) aus zwei lösbar
miteinander verbundenen, axial zueinander
angeordneten rohrartigen Gehäuseteilen (52, 54)
besteht.
11. Verwendung einer Injektorvorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche in einer
Pulverbeschichtungsanlage.
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