DE4446170A1 - Sperrventilanordnung für eine Pumpvorrichtung - Google Patents
Sperrventilanordnung für eine PumpvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Sperrventilanordnung für
eine Pumpvorrichtung, insbesondere für eine Pumpvorrichtung
eines Brennstoffverdunstungs-Rückhaltesystems einer
Brennkraftmaschine, nach der Gattung des Anspruchs 1. Es ist
bereits eine Pumpvorrichtung bekannt (WO 94/15090), die zwei
Sperrventile und eine Pumpmembran besitzt, um mit Hilfe der
Pumpmembran Luft in einen Brennstofftank zur
Dichtheitsprüfung zu pumpen. Dem Brennstofftank wird dabei
ein durch die Anzahl der Pumpbewegungen der Pumpmembran
definiertes Luftvolumen zugeführt, um einen Überdruck im
Brennstofftank zu bewirken. Nach abgeschlossenem Druckaufbau
kann man aufgrund des Druckverhaltens im Brennstofftank
beispielsweise bei gleichbleibendem Druck auf Dichtheit oder
bei einem Druckabbau auf eine Leckage im Brennstofftank
schließen, wobei die zum Druckabbau verstrichene Zeit ein
Maß für die Größe der Leckage ist. Weiterhin umfaßt das
Brennstoffverdunstungs-Rückhaltesystem einen mit dem
Brennstofftank verbundenen Adsorptionsfilter und ein
zwischen dem Adsorptionsfilter und einem Ansaugrohr der
Brennkraftmaschine zwischengeschaltetes Regenerierventil.
Im angegebenen Stand der Technik wird die Pumpmembran der
Pumpvorrichtung wechselweise mit Unterdruck und
Umgebungsdruck beaufschlagt. Der Unterdruck wird aus einem
Ansaugrohr der Brennkraftmaschine bei laufender
Brennkraftmaschine entnommen und über ein Schaltventil, das
beispielsweise in Form eines Elektromagnetventils
ausgebildet ist, einem vom Schaltventil und der Pumpmembran
begrenzten Pumpraum zugeführt. Um die Pumpmembran zu
bewegen, wird durch Schalten des Schaltventils wechselweise
Unterdruck und Umgebungsdruck im Pumpraum eingestellt. Bei
Beaufschlagung des Pumpraums mit Unterdruck bewegt sich die
Pumpmembran beispielsweise gegen die Druckkraft einer
Pumpfeder nach oben, wobei in einem von der Membran und zwei
Sperrventilen begrenzten, dem Pumpraum gegenüberliegenden
Förderraum über ein geöffnetes Sperrventil aus einer
Zuführleitung Luft in den Förderraum einströmt. Bei der
nachfolgenden Beaufschlagung des Pumpraums mit
Umgebungsdruck bewegt sich die Pumpmembran unterstützt durch
die Druckkraft der Pumpfeder wieder nach unten. Beide
Sperrventile befinden sich bei der nach unten gerichteten
Bewegung der Pumpmembran in einer Schließstellung, bis sich
ein bestimmter Überdruck im Förderraum einstellt. Beim
Erreichen des Überdrucks öffnet ein Sperrventil in einer
Förderleitung, um die im Förderraum komprimierte
Umgebungsluft über die Förderleitung in eine
Belüftungsleitung des Adsorptionsfilters abzugeben, wodurch
eine Druckerhöhung im Brennstofftank bewirkt wird.
Im angegebenen Stand der Technik besitzen die pilzförmigen
Sperrventile jeweils ein stielförmiges Ende, das zur
Halterung in eine Öffnung eingesetzt ist. Die Sperrventile
haben einen elastischen Rand, der als Ventilschließkörper
dient und eine Strömungsverbindung zum Förderraum freigibt
oder verschließt. Die Anordnung der Sperrventile ist derart
gestaltet, daß ein Sperrventil mit seinem Rand der
Pumpmembran zugewandt und ein anderes Sperrventil mit seinem
Rand der Pumpmembran abgewandt ist, um abhängig vom Druck im
Förderraum wechselweise eine Offen- und eine Schließstellung
einzunehmen, damit Luft aus dem Förderraum in die
Förderleitung gepumpt werden kann. Der Aufbau derartiger
einzelner Sperrventile ist jedoch aufwendig und erfordert
zudem eine sorgfältige Montage beim Einbau. Darüber hinaus
sind derartige Sperrventile relativ störanfällig, da es bei
bestimmten Drücken zum Loslösen des Sperrventils aus der
Halterung kommen kann. Außerdem lassen sich mit diesen
Sperrventilen nur ungenau präzise Öffnungs- beziehungsweise
Schließdrücke verwirklichen.
Die erfindungsgemäße Sperrventilanordnung für eine
Pumpvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil eines
vereinfachten, kompakten Aufbaus, wobei sich durch einen
geringeren Montageaufwand die Herstellungskosten der
Pumpvorrichtung reduzieren. Ferner zeichnet sich die
erfindungsgemäße Sperrventilanordnung durch eine erhöhte
Funktionssicherheit aus. Weiterhin ist durch den
erfindungsgemäße Aufbau der Sperrventile eine genaue
Einstellung des Öffnungs- beziehungsweise des Schließdrucks
möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Sperrventilanordnung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine
Schnittdarstellung einer mit erfindungsgemäßen Sperrventilen
ausgestatteten Pumpvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf
einen Ventilschließkörper der Sperrventilanordnung.
In der Fig. 1 ist eine mit 1 gekennzeichnete
Pumpvorrichtung teilweise dargestellt, die mit
erfindungsgemäß ausgestalteten Sperrventilen 4, 5
ausgestattet ist. Die Pumpvorrichtung 1 weist eine obere
Gehäusehälfte 7, eine mittlere Gehäusehälfte 8 und eine
untere Gehäusehälfte 9 auf, die beispielsweise aus
Kunststoff hergestellt sind und mittels Ultraschallschweißen
miteinander verbunden sind. Die obere Gehäusehälfte 7
überlappt die mittlere Gehäusehälfte 8, so daß zwischen der
oberen Gehäusehälfte 7 und der mittleren Gehäusehälfte 8
eine bewegliche Wandung in Form einer elastischen
Pumpmembran 10 an ihrem Umfang einspannbar ist. Die
Pumpmembran 10 trennt einen Pumpraum 11 von einem
gegenüberliegenden Förderraum 12. Der Förderraum 12 wird
einerseits begrenzt von der Pumpmembran 10 und andererseits
von den zwei Sperrventilen 4, 5, wobei das Sperrventil 4 in
Fig. 1 links einer die Pumpvorrichtung 1 symmetrisch
aufteilenden Längsachse 15 und das Sperrventil 5 rechts der
Längsachse 15 dargestellt ist. An der den Sperrventilen 4, 5
abgewandten Seite der Pumpmembran 10 ist ein Federteller 16
angebracht, der einen mittig zur Längsachse 15 orientierten,
mit dem Federteller 16 verbundenen oder daran einstückig
angeformten Stößel 18 hat. Der Stößel 18 dient zum
Verschieben der Pumpmembran 10, die in der Fig. 1 auf der
linken Hälfte in ihrer untersten Lage und auf der rechten
Hälfte in ihrer obersten Lage gezeigt ist.
Das im folgenden als Zuführsperrventil 4 bezeichnete, links
der Längsachse 15 dargestellte Sperrventil 4 verschließt
oder öffnet eine Strömungsverbindung, die von einer
Zuführleitung 23 über eine untere Öffnung 29 mit einem
zylindrischen Innenraum 27 des Zuführsperrventils 4
verbunden ist. Der Innenraum 27 steht weiterhin über eine
obere Öffnung 30 mit dem Förderraum 12 in Verbindung. Die
Zuführleitung 23 ist beispielsweise über einen nicht näher
dargestellten Luftfilter mit der Umgebung verbunden. Das im
folgenden als Fördersperrventil 5 bezeichnete, rechts der
Längsachse 15 dargestellte Sperrventil 5 verschließt oder
öffnet eine Strömungsverbindung, die von einer Förderleitung
24 über eine untere Öffnung 31 mit einem zylindrischen
Innenraum 28 des Fördersperrventils 5 verbunden ist. Der
Innenraum 28 steht weiterhin über eine obere Öffnung 32 mit
dem Förderraum 12 in Verbindung. Die Förderleitung 24 ist
beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten
Adsorptionsfilter und mit einem Brennstofftank einer
Brennkraftmaschine verbunden.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Pumpvorrichtung 1
näher beschrieben. Bei der Aufwärtsbewegung der Pumpmembran
10 befindet sich das Fördersperrventil 5 in einer
Schließstellung und das Zuführsperrventil 4 in einer
Offenstellung, wodurch Luft aus der Umgebung, beispielsweise
über einen nicht näher dargestellten Luftfilter, über die
Zuführleitung 23 in den Förderraum 12 gepumpt wird. Bei der
nachfolgenden Abwärtsbewegung der Pumpmembran 10 schließt
das Zuführsperrventil 4, so daß die im Förderraum 12
eingeschlossene Luft verdichtet wird. Beim Erreichen eines
bestimmten Überdrucks öffnet das Fördersperrventil 5, um die
im Förderraum verdichtete Luft in die Förderleitung 24
abzugeben und eine Druckerhöhung im Brennstofftank zu
bewirken.
Erfindungsgemäß besitzen das Zuführsperrventil 4 und das
Fördersperrventil 5 einen gemeinsamen Ventilkörper, der von
einer einzigen Ventilmembran 40 gebildet wird, die
beispielsweise eine kreisrunde Form hat und aus formstabilem
Kunststoff besteht. Die Ventilmembran 40 ist zwischen der
mittleren Gehäusehälfte 8 und der unteren Gehäusehälfte 9
als Einlegeteil eingespannt und dient auch zur Abdichtung
der beiden Gehäusehälften 8 und 9. Zur Lagefixierung der
Ventilmembran 40 hat diese an ihrem Außenumfang eine
umlaufende, wulstförmige Verdickung 42, die als Dichtung
dient und die in einer von beiden Gehäusehälften 8, 9
ausgesparte Ringnut 41 aufnehmbar ist.
An der Ventilmembran 40 sind zugleich die
Ventilsehließglieder des Zuführsperrventils 4 und des
Fördersperrventils 5 ausgebildet, wofür die Ventilmembran 40
zwei Auswölbungen 44, 45 aufweist, die sich in den Innenraum
27, 28 befinden. Die Auswölbung 44 bildet dabei das
Ventilschließglied des Zuführsperrventils 4 und ist an einer
der Pumpmembran 10 abgewandten Unterfläche 36 der
Ventilmembran 40 konvex in Richtung zur unteren Öffnung 29
ausgewölbt. Die Auswölbung 44 besitzt einen bereichsweise
ebenen zentralen Teilbereich 50, der im Innenraum 27 des
Zuführsperrventils 4 an der Unterfläche 36 eine umlaufenden
Wulst 53 hat, die in Schließstellung des Zuführsperrventils
4 anliegend an einer die untere Öffnung 29 begrenzenden
Innenfläche 56 die untere Öffnung 29 des Zuführsperrventils
4 abdichtet. Bei anliegender Wulst 53 ist daher keine
Strömungsverbindung von der Zuführleitung 23 zum Förderraum
12 vorhanden. Wie in der Fig. 2, einer Draufsicht der
Ventilmembran 40, dargestellt ist, besitzt die konvexe
Auswölbung 44 noch beispielsweise vier Durchbrüche 59, die
zum Beispiel diametral um den kreisförmigen Teilbereich 50
angeordnet sind. Die Durchbrüche 59 sind notwendig, um in
Offenstellung des Zuführsperrventils 4 bei von der
Innenfläche 56 abgehobener Wulst 53 eine Strömungsverbindung
von der Zuführleitung 23 zum Förderraum 12 zu erhalten,
wobei die Luft über die untere Öffnung 29 zum Innenraum 27
des Zuführsperrventils 4 und von dort über die Durchbrüche
59 der Ventilmembran 40 zur oberen Öffnung 30 in den
Förderraum 12 gelangt.
Die Auswölbung 45 bildet das Ventilschließglied des
Fördersperrventils 5 und ist an einer der Pumpmembran 10
zugewandten Oberfläche 35 der Ventilmembran 40 konkav in
Richtung zur oberen Öffnung 32 ausgewölbt. Die Auswölbung 45
besitzt einen bereichsweise ebenen zentralen Teilbereich 51,
der im Innenraum 28 des Fördersperrventils 5 an der
Oberfläche 35 eine umlaufende Wulst 54 hat, die in
Schließstellung des Fördersperrventils 5 anliegend an einer
die obere Öffnung 32 begrenzenden Innenfläche 57 die obere
Öffnung 32 des Fördersperrventils 5 abdichtet. Bei
anliegender Wulst 54 ist daher keine Strömungsverbindung vom
Förderraum 12 zur Förderleitung 24 vorhanden. Wie in der
Fig. 2, einer Draufsicht der Ventilmembran 40, dargestellt
ist, besitzt die konkave Auswölbung 45 noch beispielsweise
vier Durchbrüche 60, die zum Beispiel diametral um den
kreisförmigen Teilbereich 51 angeordnet sind. Die
Durchbrüche 60 sind notwendig, um in Offenstellung des
Fördersperrventils 5 bei von der Innenfläche 57 abgehobener
Wulst 54 eine Strömungsverbindung von dem Förderraum 12 zur
Förderleitung 24 zu erhalten, wobei die Luft über die obere
Öffnung 32 zum Innenraum 27 des Zuführsperrventils 4 und von
dort über die Durchbrüche 60 der Ventilmembran 40 zur
unteren Öffnung 31 in die Förderleitung 24 gelangt.
Durch die Formgebung der Auswölbungen 44, 45 und durch die
Wahl des Kunststoffes und Gestaltung der Durchbrüche 59, 60
ist es möglich, den Öffnungs- und Schießdruck der
Sperrventils an die Erfordernisse anzupassen. Weiterhin ist
es möglich, die Sperrventile 4, 5 mit Druckfedern
auszustatten, welche unterstützend auf den
Ventilschließkörper wirken, um durch eine von der Druckfeder
zusätzlich aufgebrachte Anpreßkraft den Öffnungs- oder den
Schließdruck der Sperrventile 4, 5 entsprechend anzupassen.
Wie in der Fig. 1 auf der rechten Hälfte dargestellt ist,
ist im Ausführungsbeispiel nur das Fördersperrventil 5 mit
der Druckfeder 63 ausgestattet, welche im Innenraum 28
zwischen der Unterfläche 36 der Ventilmembran 40 und der
unteren Öffnung 31 untergebracht ist. Die Druckfeder 63
greift beispielsweise gegenüberliegend der Wulst 54 an der
Ventilmembran 40 an und erzeugt durch die Federkraft eine
erhöhte Anpressung der Wulst 54, so daß sich eine Erhöhung
des Öffnungsdrucks des Sperrventils 5 ergibt.
Claims (7)
1. Sperrventilanordnung für eine Pumpvorrichtung,
insbesondere für eine Pumpvorrichtung eines
Brennstoffverdunstungs-Rückhaltesystems einer
Brennkraftmaschine, mit einer Pumpvorrichtung mit einer
beweglichen Wandung und wenigstens zwei Sperrventilen, wobei
zum Pumpen Ventilschließkörper der Sperrventile wechselweise
eine Offen- und eine Schließstellung einnehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilschließkörper der wenigstens
zwei Sperrventile (4, 5) an einer gemeinsamen Ventilmembran
(40) ausgebildet sind.
2. Sperrventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilmembran (40) als
Ventilschließkörper dienende, gegensinnig gewölbte
Auswölbungen (44, 45) aufweist.
3. Sperrventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilmembran (40) aus formstabilem
Kunststoff besteht.
4. Sperrventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswölbung (44; 45) einen ebenen
zentralen Bereich (50; 51) aufweist, der von einer Wulst
(53; 54) begrenzt wird.
5. Sperrventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Auswölbung (44; 45) außerhalb des
zentralen Teilbereichs (50; 51) wenigstens einen Durchbruch
(59; 60) aufweist.
6. Sperrventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß vier Durchbrüche (59; 60) vorgesehen
sind, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
7. Sperrventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (63) vorgesehen ist, die
in Schließrichtung des Sperrventils (4; 5) auf die
Auswölbung (44; 45) wirkt.
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