DE19753611A1 - Flüssigkeitsfilter mit eingebautem Druckregler für Kraftstoff - Google Patents
Flüssigkeitsfilter mit eingebautem Druckregler für KraftstoffInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Flüssigkeitsfilter mit ein
gebautem Druckregler für Kraftstoff nach der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher angegebenen Gattung.
Es ist schon ein solches Flüssigkeitsfilter mit eingebautem
Druckregler für Kraftstoff aus der DE-Gm 94 14 297 bekannt,
bei dem der im Filter integrierte Druckregler ein gegen Fe
derkraft arbeitendes Sitzventil aufweist. Dabei ist der
Druckregler so in einem vom Deckel in einen Innenraum des
Filtergehäuses ragenden Rohrstutzen integriert, daß eine
Bauform mit wenig Einzelteilen erreicht wird. Von Nachteil
bei diesem Druckregler ist jedoch, daß sein Ventil mit einer
federbelasteten Platte als Schließkörper arbeitet, dem ein
Ventilsitz in einem gehäusefesten Hülsenteil zugeordnet ist.
Dieser Druckregler arbeitet relativ ungenau und ungedämpft,
so daß Druckschwingungen auch zu erheblichen Geräuschen
führen können. Auch ist die Abdichtung zwischen der unge
führten, federbelasteten Platte des Schließkörpers und dem
zugeordneten Ventilsitz unbefriedigend. Trotz der hohen Re
duktion an Bauelementen wird eine solche Bauweise des Druck
reglers den hohen Anforderungen in der Praxis nicht gerecht.
Ferner ist aus der US-PS 4 011 848 ein Flüssigkeitsfilter
mit eingebautem Druckregler bekannt, bei dem das Flüssig
keitsfilter im wesentlichen als Leitungsfilter aufgebaut
ist, an dessen entgegengesetzt liegenden Stirnseiten des Ge
häuses der Zulaufanschluß und der Ablaufanschluß angeordnet
sind. Vom Gehäuse geht radial seitlich ein dritter Anschluß
zum Tank ab, in dem als Druckregelventil ein einfaches Ku
gelventil vorgesehen ist. Ferner ist dem Ablaufanschluß ein
zusätzliches Sicherungsventil zugeordnet, das bei Ausfall
der Kraftstoffversorgung die Verbindung zum Tank absperren
soll. Von Nachteil bei diesem Flüssigkeitsfilter ist, daß
der Druckregler unmittelbar an die Schmutzseite ange
schlossen ist. Der Druckregler arbeitet hier ohne Membran
und ist infolge des verwendeten Kugelventils relativ ungenau
und schmutzanfällig. Die zueinander senkrechte Lage der
Stutzen für den Ablaufanschluß und den Tankanschluß ist in
vielen Einbaufällen ungünstig.
Das erfindungsgemäße Flüssigkeitsfilter mit eingebautem
Druckregler für Kraftstoff mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß bei dieser
Integration und Ausbildung des Druckreglers im Flüssigkeits
filter bei kompakter und kostengünstiger Bauweise eine ver
besserte Arbeitsweise erreichbar ist. So führt der Ventil
kolben im Druckregler zu einer relativ guten Dämpfung und
damit zu einem schwingungsarmen und somit geräuscharmen Be
trieb. Dies gilt auch dann, wenn größere Flüssigkeitsmengen
über den Tankanschluß zum Tank abgesteuert werden. Durch die
geringe Anzahl der Bauelemente ergibt sich eine einfache
Montage bzw. Demontage. Zudem läßt sich das Flüssigkeitsfil
ter kostengünstig herstellen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im An
spruch 1 angegebenen Flüssigkeitsfilters mit eingebautem
Druckregler möglich. Durch die Ausbildungen gemäß den An
sprüchen 2 bis 12 wird vor allem eine einfache, kompakte und
geräuscharme Bauweise begünstigt. Das Flüssigkeitsfilter mit
integriertem Druckregler ist zweckmäßigerweise so gestaltet,
daß sich sein Gehäuse für eine Bauweise aus Aluminium, aus
Stahl oder aus Kunststoff eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Aus
führungsbeispiel eines Flüssigkeitsfilters mit eingebautem
Druckregler für Kraftstoff in vereinfachter Darstellung und
Fig. 2 eine Explosiv-Darstellung des Flüssigkeitsfilters
nach Fig. 1 mit seinen Einzelteilen in perspektivischer
Darstellung und in verkleinertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt ein Flüssigkeitsfilter 10 mit eingebautem
Druckregler 11 für Kraftstoff, wobei das Flüssigkeitsfilter
10 im wesentlichen als Leitungsfilter ausgeführt ist und der
Druckregler 11 deckelseitig integriert ist.
Das Flüssigkeitsfilter 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das im
wesentlichen aus einem becherförmigen Gehäuseteil 13 und ei
nem zugehörigen Deckel 14 besteht. Die beiden Gehäuseteile
13, 14 sind an ihrem äußeren Rand 15 dicht und fest mitein
ander verbunden. An dem Deckel 14 ist ein Zulaufanschluß 16
ausgebildet, über den vom Tank kommender Kraftstoff dem
Flüssigkeitsfilter 10 zugeführt wird. Ferner ist am Deckel
14 ein Tankanschluß 17 ausgebildet, über den beim Ansprechen
des Druckreglers 11 Kraftstoff zum Tank abfließen kann. Am
becherförmigen Gehäuseteil 13 ist an dessen Boden 18 ein Ab
laufanschluß 19 vorgesehen, über den gereinigter Kraftstoff
das Flüssigkeitsfilter 10 verläßt und in Richtung Einspritz
ventile geführt wird. Der Tankanschluß 17 und der Ablaufan
schluß 19 liegen koaxial zueinander in der Längsachse des
Flüssigkeitsfilters 10, während der dazu achsparallele Zu
laufanschluß 16 am Deckel 14 radial nach außen versetzt ist
und an dessen äußerem Rand liegt. Alle Anschlüsse 16, 17, 19
sind als Rohrstutzen für Schlauchanschluß ausgebildet, wie
dies auch Fig. 2 näher zeigt.
In einem Innenraum 21 des Gehäuses 12 ist zwischen den Zu
laufanschluß 16 und den Ablaufanschluß 19 ein Filterelement
22 geschaltet, das hier als ein an sich bekannter, radial
von außen nach innen durchströmter Sterneinsatz ausgebildet
ist. Das Filterelement 22 ist an seinen Stirnseiten jeweils
mit gleichartigen, ringförmigen Endkappen 23, 24 ausgebil
det, mit deren Hilfe eine Abdichtung zwischen der mit dem
Zulaufanschluß 16 verbundenen Schmutzseite 25 und der mit
dem Ablaufanschluß 19 verbundenen Reinseite 26 hergestellt
wird. Zu diesem Zweck ist am Boden 18 des becherförmigen Ge
häuseteils 13 ein in den Innenraum 21 gerichteter Ringsteg
27 ausgebildet, der das Filterelement 22 mit seiner Endkappe
23 haltert und dabei für eine Abdichtung sorgt.
Die andere Endkappe 24 des Filterelements 22 liegt in einem
relativ geringen Abstand von einem frei auskragenden Ende 28
eines Rohrstutzens 29, der von der Innenseite des Deckels 14
ausgehend in den Innenraum 21 hineinragt. Dieser Rohrstutzen
29 ist ein integrales Teil des Deckels 14 und liegt koaxial
zum Tankanschluß 17 und damit auch zum Filterelement 22. Der
Rohrstutzen 29 nimmt im wesentlichen den Druckregler 11 mit
seinem Ventil 31 auf, das einen dicht und gleitend im Rohr
stutzen 29 geführten Ventilkolben 32 aufweist. Der Ventil
kolben 32 wird von einer sich am Deckel 14 abstützenden
Feder 33 beaufschlagt. Der Ventilkolben 32 weist einen zen
trisch und koaxial zu dessen Längsachse liegenden, ringför
migen Ventilsitz 34 auf, mit dem er sich an einem gehäuse
festen Schließglied 35 abstützt. Das Schließglied 35 ist als
Kugelabschnitt ausgeführt und in einer zentrischen Vertie
fung 36 einer Abdeckkappe 37 gelagert, wobei die Abdeckkappe
37 die Abdichtung von Schmutz- und Reinseite 26 zwischen
Rohrstutzen 29 und Filterelement 22 übernimmt. Der Durch
messer des ringförmigen Ventilsitzes 34 ist wesentlich
kleiner als der Außendurchmesser des Ventilkolbens 32, so
daß der Ventilkolben 32 eine wirksame Ringfläche aufweist,
auf der er vom Druck auf der Reinseite 26 gegen die Kraft
der Feder 33 beaufschlagt wird.
Die Abdeckkappe 37 ist im wesentlichen scheibenförmig ausge
führt und hat außen einen im wesentlichen halbkreisförmig
ausgeführten Außenring 38. Die Abdeckkappe 37 stützt sich
einerseits an der Stirnseite des Rohrstutzens 29 ab und hin
tergreift mit einem offenen Schenkel 39 des Außenrings 38
einen ringförmigen Außenwulst 41 am Rohrstutzen 29. Auf
diese Weise ist die Abdeckkappe 37 über eine Schnappverbin
dung 42 lösbar und dicht am Deckel 14 befestigt. Mit ihrem
anderen Schenkel 43 liegt die Abdeckkappe 37 an der Endkappe
24 an, so daß eine Abdichtung zwischen der Schmutzseite 25
und der Reinseite 26 gebildet ist. Im Bereich zwischen der
zentrischen Vertiefung 36 und dem Außenring 38 weist die Ab
deckkappe 37 Durchgangsöffnungen 44 auf, so daß Flüssigkeit
von der Reinseite 26 durch die Abdeckkappe 37 hindurch
strömen und die wirksame Fläche des Ventilkolbens 32 beauf
schlagen kann. Ein O-Ring 45 am Außenumfang des Ventil
kolbens 32 sorgt für eine gute Abdichtung des Ventilkolbens
32 im Rohrstutzen 29. Der Durchmesser des Rohrstutzens 29
ist im wesentlichen so groß gewählt, wie der Innendurch
messer des Ventilelements 22, wodurch sich günstige Ab
messungen und Verhältnisse an der Abdeckkappe 37 ergeben.
Die Abdeckkappe 37 ist bei ausreichender Stabilität auch so
weit elastisch ausgebildet, daß sie neben der Schnappver
bindung 42 auch einen Toleranzenausgleich zwischen Deckel 14
und Filterelement 22 übernehmen kann und dabei für eine
sichere Abdichtung sorgt, wobei sie zweckmäßiger Weise aus
Kunststoff oder Gummi mit Versteifungseinlagen herstellbar
ist.
Die Wirkungsweise des Flüssigkeitsfilters 10 mit inte
griertem Druckregler 11 wird wie folgt erläutert: der in der
Regel von einem Tank kommende Kraftstoff wird dem Flüssig
keitsfilter 10 über den Zulaufanschluß 16 zugeführt und ge
langt im Inneren des Gehäuses 12 auf dessen Schmutzseite 25.
Der Kraftstoff durchströmt radial von außen nach innen das
Filterelement 22 und gelangt gereinigt auf dessen Reinseite
26 und strömt von dort zumindest teilweise über den Ab
laufanschluß 19 in Richtung der Verbraucher, zum Beispiel
Einspritzventile. Der auf der Reinseite 26 herrschende Druck
wirkt über die Durchgangsöffnungen 44 in der Abdeckkappe 37
auch stromaufwärts vom Ventil 31 und belastet dabei die
wirksame Ringfläche des Ventilkolbens 32 gegen die Kraft der
Feder 33. Über die Feder 33 wird dabei ein bestimmter Druck
voreingestellt. Wird dieser voreingestellte Druck im Druck
regler 11 überschritten, so öffnet das Ventil 31 und Kraft
stoff kann von der Reinseite 26 über das geöffnete Ventil 31
hindurch zum Tankanschluß 17 abströmen. Beim Öffnen des Ven
tils 31 bewegt sich der Ventilkolben 32 gegen die Kraft der
Feder 33 nach rechts, bezogen auf die Fig. 1, wobei sein
ringförmiger Ventilsitz 34 vom gehäusefesten Schließglied 35
abhebt und die Ablaufverbindung aufsteuert. Mit dem be
weglich geführten Ventilkolben 32 im Rohrstutzen 29 läßt
sich ein Druckregler 11 erreichen, der eine genaue Druck
steuerung ermöglicht. Dabei läßt sich mit dem Ventilkolben
32 eine ausreichende Dämpfung erreichen, so daß geringe
Druckpulsationen und somit eine geräuscharme Arbeitsweise
erzielt wird. Das als Kugelabschnitt ausgeführte Schließ
glied 35 ist in der Vertiefung 36 kippbar gehalten, so daß
stets eine einwandfreie Abdichtung zwischen Ventilsitz 34
und Schließglied 35 erreicht wird. Bei vorliegender Bauweise
des Druckreglers 11 läßt sich eine genaue Drucksteuerung
auch dann erreichen, wenn größere Flüssigkeitsströme vom
Ventil 31 zum Tankanschluß 17 abgesteuert werden und dabei
der Ventilkolben 32 einen größeren Hub ausführt. Da der
Druckregler 11 nur noch von der Reinseite 26 her beauf
schlagt wird, werden alle seine Bauteile nur von gereinigtem
Kraftstoff durchflossen und somit Verschleiß oder Undichtig
keiten aufgrund von Schmutzpartikeln ausgeschlossen.
Das Flüssigkeitsfilter 10 mit integriertem Druckregler 11 am
Deckel 14 kommt mit besonders wenig Bauelementen aus und er
laubt eine besonders einfache Montage bzw. Demontage. So
läßt sich bei der Montage am Deckel 14 die Feder 33 und der
bewegliche Ventilkolben 32 in den Rohrstutzen 29 einsetzen,
worauf die Abdeckkappe 37 mit eingelegtem Kugelabschnitt 35
einfach auf den Rohrstutzen 29 aufgesteckt wird und durch
seine Schnappverbindung 42 gehalten ist. Der Deckel 14 mit
Druckregler 11 bildet somit eine selbständige, vormontier
bare Einheit, die einfach handhabbar und prüfbar ist. Nach
dem Einsetzen eines Filterelements 22 in das becherförmige
Gehäuseteil 13 läßt sich durch Einsetzen des vormontierten
Deckels 14 das Flüssigkeitsfilter 10 mit integriertem Druck
regler 11 vervollständigen. Die Montage des Flüssigkeitsfil
ters 10 gestaltet sich somit besonders einfach und kosten
günstig. Dabei läßt sich das Filterelement 22 ohne weiteres
so ausgestalten, daß es beim Zusammenbau des Filters in un
gerichteter Weise in das becherförmige Gehäuseteil 13 ein
setzbar ist.
Selbstverständlich sind an der gezeigten Ausführungsform Än
derungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzu
weichen. Insbesondere sind an der Abdeckkappe Änderungen an
der gezeigten Form und/oder im Material möglich.
Claims (12)
1. Flüssigkeitsfilter mit eingebautem Druckregler für Kraft
stoff und mit einem Gehäuse, in dessen Innenraum ein Fil
terelement angeordnet ist, das zwischen einem mit einer
Schmutzseite verbundenen Zulaufanschluß und einem mit der
Reinseite des Filters verbundenen Ablaufanschluß geschaltet
ist, wobei an dem Gehäuse neben dem Zulauf- und dem Ab
laufanschluß ein Tankanschluß ausgebildet ist, über welchen
beim Ansprechen des Druckreglers über dessen Ventil
strömende Flüssigkeit von einer Reinseite zum Tank abströmt,
und bei dem ein den Zulaufanschluß aufweisender Deckel des
Gehäuses einen zentrisch zum Tankanschluß liegenden, in den
Innenraum ragenden, hülsenförmigen Rohrstutzen aufweist, in
dem das mit einer Feder arbeitende, aus Ventilsitz und zu
gehörigem Schließglied bestehende Ventil des Druckreglers
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr
stutzen (29) ein Ventilkolben (32) dicht und gleitend ge
führt ist, in dem der ringförmige Ventilsitz (34) angeordnet
ist und daß der Ventilkolben (32) von der Reinseite (26) her
gegen die Kraft der Feder (33) druckbeaufschlagt ist und
sich mit seinem Ventilsitz (34) auf dem Schließglied (35)
abstützt, das in einer Abdeckkappe (37) gehäusefest ange
ordnet ist, und daß die Abdeckkappe (37) in einer Schmutz
(25) und Reinseite (26) voneinander trennenden Weise
zwischen Filterelement (22) und Rohrstutzen (29) angeordnet
ist.
2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende (28) des Rohrstutzens (29) in
relativ geringem Abstand von einer Endkappe (24) des
Filterelements (22) liegt und daß die dazwischenliegende Ab
deckkappe (37) im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet
ist.
3. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckkappe (37) einen Außenring (38)
aufweist, der zur Trennung von Schmutz- (25) und Reinseite
(26) dichtend am Rohrstutzen (29) und an der Endkappe (24)
des Filterelements (22) anliegt.
4. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (37) mittels einer
Schnappverbindung (42) lösbar mit dem Rohrstutzen (29) ver
bunden ist.
5. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckkappe (37) einen im Querschnitt
im wesentlichen halbkreisförmigen Außenring (38) aufweist,
der mit seinem offenen Schenkel (39) an dem freien Ende (28)
des Rohrstutzens (29) dichtend gehaltert ist, während ihr
anderer Schenkel (43) dichtend an der Endkappe (24) des Fil
terelements (22) anliegt.
6. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das freie Ende (28) des Rohrstutzens (29) einen
Außenwulst (41) aufweist, den der offene Schenkel (39) der
Abdeckkappe (37) hintergreift.
7. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (29) mit dem auf
genommenen Ventilkolben (32) im Deckel (14) koaxial zum Fil
terelement (22) und der Abdeckkappe (37) mit dem gehäuse
festen Schließglied (35) angeordnet ist.
8. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (37) zwischen
Schließglied (35) und Außenring (38) liegende Durchgangs
öffnungen (34) aufweist.
9. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (32) an seinem
Außenumfang einen die Reinseite (26) gegenüber dem Tankan
schluß (17) abdichtenden Dichtring (45) aufweist.
10. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Schließglied ein Kugelab
schnitt (35) ist, der in der Abdeckkappe (37) insbesondere
kippbar gehalten ist.
11. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohrstutzens
(29) in etwa dem Innendurchmesser der zugewandten Endkappe
(24) des Filterelements (22) entspricht.
12. Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Ventil
kolbens (32) ein Vielfaches des Durchmessers des ringför
migen Ventilsitzes (34) beträgt.
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