DE4445978A1 - Verfahren und Steuervorrichtung zur Betätigung einer Sicherungseinrichtung an Rolltoren oder Rolladen - Google Patents

Verfahren und Steuervorrichtung zur Betätigung einer Sicherungseinrichtung an Rolltoren oder Rolladen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Betätigung einer Si­ cherungseinrichtung an Rolltoren oder Rolladen, die mittels mindestens einer auf einer Wickelwelle für den Rolltor- oder Rolladenpanzer einwirkenden Antriebsvorrichtung geöffnet und geschlossen werden, sowie eine Steuervorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
Eine Sicherungseinrichtung für Rolltore oder Rolladen muß die Sicherung gegen ein unerwünschtes Abrollen des Rolltor- oder Rolladenpanzers, eine Sicherung des Rolladenpanzers gegen un­ erwünschtes Hochheben und einen Schutz der Antriebsvorrichtung gegen eine Überlastung umfassen. Für diese verschiedenen Si­ cherungsfunktionen sind unterschiedliche Einrichtungen und Steuerungsmechanismen bekannt. Der Aufbau der Sicherungsteile der Sicherungseinrichtungen interessiert im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung nicht.
Hier ist die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Steuervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit welcher die vorstehend genannten Sicherungsfunktionen auch bei unterschiedlichem Aufbau der Rolltore oder Rolläden sicher ausgelöst werden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit dem eingangs genannten Verfah­ ren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durch das Gewicht des Panzers des Rolltores oder Rolladens an der Halterung des Statorteiles einer Antriebsvorrichtung auftretende Drehmoment zur Steuerung der Sicherungseinrichtung eingesetzt wird. Dabei ist es einerlei, ob es sich um einen Handantrieb oder aber ei­ nen elektrischen Antrieb des Rolltores oder des Rolladens han­ delt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich vorteilhafterweise mittels einer Steuervorrichtung durchführen, bei welcher er­ findungsgemäß der Statorteil der Antriebsvorrichtung mit einem eine begrenzte Schwenkbewegung um die Wickelwellenachse erlau­ benden Spiel befestigt und mit mindestens einem mitverschwenk­ baren Schalthebel versehen ist, der in beiden Verschwenkrich­ tungen mit gegenüber seiner Schwenkachse stationären Schalt­ organen zusammenwirken kann. Der große Vorteil dieser Steuer­ vorrichtung liegt darin, daß sich alle Steuerungsorgane eng beieinander und nach außen geschützt innerhalb eines Rolladen­ kastens oder eines Rolltorkastens unterbringen lassen. Außen­ liegende Sensoren oder dergleichen sind bei der Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung für die Steuerung der umfassen­ den Sicherungseinrichtung nicht erforderlich.
Auf den Statorteil oder den Schalthebel kann mindestens in einer der Schwenkrichtungen eine Stellfeder einwirken, um bei­ spielsweise für den Schalthebel eine Vorspannung in Richtung auf eine bestimmte Stellung zu erzeugen. Die Federkraft muß dabei an die auftretenden Kräfte angepaßt sein und beispiels­ weise auch die an einem Schaltorgan erforderliche Auslösekraft berücksichtigen. Zweckmäßig ist die Steuerungsvorrichtung so ausgelegt, daß der Schalthebel in der einen Schwenkrichtung auf ein eine Abrollsicherungseinrichtung auslösendes Schalt­ organ und in der anderen Schwenkrichtung auf ein eine Über­ lastsicherungseinrichtung auslösendes Schaltorgan einwirken kann. Dabei kann vor dem Schaltorgan für die Überlastsiche­ rungseinrichtung in dem Verschwenkweg beispielsweise ein Soll­ bruchstift oder ein anderes, eine Drehmoment-Lastschwelle bil­ dendes Organ in dem Verschwenkweg angeordnet sein. Zur Verhin­ derung einer ungewollten Auslösung einer Abrollsicherungs­ einrichtung kann der Schalthebel auch in bestimmten Stellungen verriegelbar ausgebildet sein, beispielsweise bei voll abge­ wickeltem Rolltor oder Rolladen. Die Schaltfunktionen können auch auf mehrere Schalthebel verteilt sein.
Die Steuerung gemäß der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sie auch bei unterschiedlichen Lagerungen der Wickelwelle anwendbar ist. Bei Rolltoren und Rolladen, deren Wickelwelle in quer zur Rolltor- oder Rolladenebene verfahrbaren Haltern gelagert ist, kann der Schalthebel der Steuervorrichtung eben­ falls an dem verfahrbaren Halter angeordnet sein und mit eben­ falls am verfahrbaren Halter angeordneten Schaltorganen zusam­ menwirken. Es ist trotzdem auch noch möglich, den Schalthebel durch stationäre Elemente in bestimmten Wegpositionen der ver­ fahrbaren Halter zu beeinflussen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Steuervorrich­ tung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung an­ hand der beiliegenden schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die schematischen Fig. 1 bis 4 zeigen eine auf einem quer zur Rolltor- oder Rolladenebene verfahrbaren Wickelwellen-Lagerha­ lter angeordnete Steuervorrichtung in unterschiedlichen Be­ triebsstellungen und auch in unterschiedlichen Stellungen des verfahrbaren Halters.
Die Figuren zeigen die Innenseite einer der beiden Endwandun­ gen 10 eines Rolladenkastens. Auf dieser Innenseite ist eine horizontale Laufschiene 11 befestigt, auf welcher ein Lager­ halter 12 verstellbar gelagert ist. In Fig. 1 ist der obere Endbereich einer vertikal verlaufenden und sich an den Roll­ ladenkasten anschließenden Laufschiene 13 für den in der Zeichnung nicht dargestellten Rolladenpanzer eingezeichnet und die Rolladenbewegungsrichtung mit einem Doppelpfeil 14 be­ zeichnet. Der Lagerhalter 12 ist also quer zur Längsrichtung der Laufschienen 13 und damit quer zur Rolladenebene verstell­ bar.
Der Lagerträger 12, der ein spiegelbildliches Gegenüber auf der Innenseite der anderen Endwandung des Rolladenkastens hat, dient in erster Linie zur Lagerung der in der Zeichnung nur angedeuteten und senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Wickelwelle 25 des Rolladens. Die Wickelwellenachse ist mit der Bezugsziffer 15 gekennzeichnet. Es ist hier an eine be­ kannte hohle Wickelwelle gedacht, die mittels eines in ihrem Inneren angeordneten elektrischen Außenläufermotors betrieben wird. Der Stator dieses Außenläufermotors ist über einen vier­ eckigen Steckzapfen 16 in einer Aufnahmeöffnung des Lagerträ­ gers 12 so verankert, daß er eine begrenzte Schwenkbewegung um die Wickelwellenachse 15 durchführen kann. Endstellungen die­ ses Verschwenkbereiches sind aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich. Auf dem Steckzapfen 16 des Stators des nicht dargestellten An­ triebsmotors für die Wickelwelle ist ein vor dem Lagerhalter 12 und parallel zu ihm verlaufender Schalthebel 17 mit seinem verbreiterten Endbereich 17.1 so befestigt, daß er die Schwenkbewegung des Lagerzapfens 16 mitmacht. Sein Verschwenk­ weg ist durch Anschlagstifte 18 und 19 begrenzt, neben denen sich jeweils ein durch den Schaltarm 17 betätigbarer elektri­ scher Schalter 20 oder 21 befindet, für welche die Anschlag­ stifte 18 und 19 gleichzeitig Schutzanschläge bilden. Zusätz­ lich zu den beiden Anschlagstiften 18 und 19 ist auf dem La­ gerträger 12 in der Verschwenkbereich des Schalthebels 17 vor dem elektrischen Schalter 20 und dem Anschlagstift 18 ein Sollbruchstift 22 als Drehmoment-Lastschwelle verankert.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Steuervorrichtung ist der Schalthebel 17 durch eine Zugfeder 23 in seiner einen Schwenkrichtung, die dem Uhrzeigersinne entspricht, vorge­ spannt. Diese Zugfeder 23 ist so ausgelegt, daß die Federkraft die am Schwenkzapfen 16 gegen dessen Verstellung wirkenden Reibungskräfte überwindet und zusätzlich die für eine Betäti­ gung des Schalters 21 erforderliche Schaltkraft aufbringt. Außerdem ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zusätzlich im Bereich des laufschienenseitigen Randes der Endwandung 10 des Rolladenkastens ein Verriegelungsstift 24 angebracht.
Fig. 1 zeigt den Lagerhalter 12 und den Schalthebel 17 der Steuervorrichtung bei hochgezogenem und auf der Wickelwelle 25 aufgewickelten Rolladen. Durch das sich noch bis in den Be­ reich der Laufschienen 13 erstreckende Rolladenende wirkt auf die Wickelwelle 25 und damit auch auf den Steckzapfen 16 des Statorteiles des Antriebsmotors ein relativ kleines Drehmo­ ment, das durch die Zugfeder 23 nicht kompensiert wird und den Schalthebel 17 in Anlage gegen den Sollbruchstift 22 hält. Diese Stellung hält der Schalthebel 17 auch bei, wenn der Rolladen abgewickelt wird.
Sollte das im Uhrzeigersinne wirkende Drehmoment an der Wic­ kelwelle plötzlich entfallen, was bei einem ganzen oder teil­ weisen Abriß des Rolladenpanzers, durch einen Bruch der Rol­ ladenwelle, durch einen Bruch des Motorgetriebes, durch einen Abriß des Motorlagers oder durch ein gewaltsames Hochschieben des Rolladenpanzers bei einem Einbruchsversuch erfolgen kann, wird am Schalthebel 17 die Kraft der Feder 23 wirksam. Der Schalthebel 17 wird in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gegen den Anschlagstift 19 gezogen, in welcher er den elek­ trischen Schalter 21 betätigt und dadurch eine Abrollsiche­ rungseinrichtung aktiviert. Die Art der Abrollsicherungsein­ richtung ist für die Erfindung ohne Bedeutung. Sie muß nur über den elektrischen Schalter 21 auslösbar sein, könnte aber auch mechanisch durch den Schalthebel 17 ausgelöst werden. In jedem Falle wird die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor unter­ brochen, und ein abgerissener Rolladenpanzer oder -panzerteil wird im Bereich der Laufschienen 13 an einem Abrutschen oder Hochschieben gehindert.
Während des normalen Abwickelns des Rolladenpanzers wird der Lagerträger 12 mit der Wickelwelle 25 und der gesamten Steuer­ vorrichtung aus der in Fig. 1 ersichtlichen Stellung in Rich­ tung des dort eingezeichneten Pfeiles 26 bis in die aus Fig. 3 ersichtliche Endstellung bewegt. In dieser Endstellung taucht der Sperrstift 24 in eine Ausnehmung des Lagerträgers 12 ein und blockiert den Schalthebel 17 gegen eine Verschwenk­ bewegung im Uhrzeigersinne. Bei vollständig abgewickeltem Rolladen steht das freie Ende des Rolladenpanzers auf und das vom Rolladenpanzer um die Achse 15 der Wickelwelle ausgeübte Drehmoment geht gegen Null. Trotzdem kann wegen des Sperrstif­ tes 24 die Zugfeder 23 nicht wirksam werden. Dadurch wird ver­ hindert, daß in dieser Stellung eine Betätigung des Schalters 21 und damit eine Aktivierung der Abrollsicherungseinrichtung erfolgen kann. Der Sperrstift 24 kann horizontal verstellbar angeordnet sein, damit die Sperrstellung genau auf die End­ stellung des Rolladenpanzers einstellbar ist.
Der Schalter 20 der Steuervorrichtung dient zur Auslösung ei­ ner Überlastsicherungseinrichtung. Wenn an der Wickelwelle 25 das im Gegenuhrzeigersinne auftretende Drehmoment einen zuläs­ sigen Wert übersteigt, wird der Sollbruchstift 22 durch den Schaltarm 17 abgebrochen und der Schalthebel 17 kann daraufhin den Schalter 20 betätigen. Dadurch wird in jedem Falle die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor ausgeschaltet. Je nach dem Aufbau der Überlastsicherungseinrichtung können aber auch zu­ sätzliche Verriegelungselemente aktiviert werden, beispiels­ weise auch Sperrorgane der Abrollsicherungseinrichtung. Fig. 4 zeigt den Schalthebel 17 in der Stellung, die er nach dem Ab­ brechen des Sollbruchstiftes 22 einnimmt und in welcher er den elektrischen Schalter 20 betätigt.

Claims (8)

1. Verfahren zur Betätigung einer Sicherungseinrichtung an Rolltoren oder Rolladen, die mittels mindestens einer auf eine Wickelwelle (25) für den Rolltor- oder Rolladenpanzer einwirkenden Antriebsvorrichtung geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Gewicht des Panzers des Rolltores oder Rolladens an der Halterung des Statorteils (Steckzapfen 16) einer Antriebsvorrichtung auftretende Drehmoment zur Steuerung der Sicherungsein­ richtung eingesetzt wird.
2. Steuervorrichtung für eine Sicherungseinrichtung für Roll­ tore oder Rolladen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorteil (16) der Antriebsvorrichtung mit einem eine begrenzte Schwenkbewegung um die Wickelwellenachse (15) erlaubenden Spiel befestigt und mit mindestens einem mitverschwenk­ baren Schalthebel (17) versehen ist, der in beiden Ver­ schwenkrichtungen mit gegenüber seiner Schwenkachse sta­ tionären Schaltorganen (20, 21) zusammenwirken kann.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Statorteil (16) oder den Schalthebel (17) min­ destens in einer der Schwenkrichtungen eine Stellfeder (23) einwirkt.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schalthebel (17) in der einen Schwenk­ richtung auf ein eine Abrollsicherungseinrichtung auslö­ sendes Schaltorgan (21) und in der anderen Schwenkrichtung auf ein eine Überlastsicherungseinrichtung auslösendes Schaltorgan (20) einwirken kann.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schaltorgan (20) für die Überlastsicherungs­ einrichtung in dem Verschwenkweg des Schalthebels (17) eine Drehmoment-Lastschwelle ausgebildet ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Lastschwelle aus einem Sollbruchstift (22) besteht.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) bei voll abgewickeltem Rolltor oder Rolladen mindestens nach einer der beiden Verschwenkrichtungen hin in einer neutralen Stellung festgehalten ist.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7 für Rolltore oder Rol­ laden, deren Wickelwelle und Antriebsvorrichtung in quer zur Rolltor- oder Rolladenebene verfahrbaren Haltern (12) gelagert oder verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (17) durch Anlaufen eines der Halter (12) gegen ein stationäres Halteorgan (Sperrstift 24) in seiner neutralen Stellung festgehalten ist.
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