DE4443816A1 - Schwenkbare Befestigung von Hauben, Türen oder Klappen an einer Karosserie, insbesondere für eine Heckklappe - Google Patents

Schwenkbare Befestigung von Hauben, Türen oder Klappen an einer Karosserie, insbesondere für eine Heckklappe

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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Befestigung von Hauben, Türen oder Klappen an einer Karosserie, insbesondere für eine Heckklappe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Befestigung der gattungsgemäßen Bauart ist aus der DE-OS 29 37 166 bekannt. Das dort beschriebene Scharnier weist eine Ver­ stellvorrichtung auf, mit der das Scharnier derart ausrichtbar ist, daß die über diese verschwenkbare Heckklappe sich mit ihrer Außenseite bündig in die umgebende Karosserie einfügt. Nach dem Anschlagen des Scharniers und seiner Ausrichtung ist die Klappe zumindest im Bereich der Schwenkachse nur noch durch einen engen Spalt von der angrenzenden Karosserie beabstandet. Beim Ver­ schwenken der Klappe taucht diese mit einem Randabschnitt, der integraler, zu lackierender Bestandteil der Klappe ist, in einen unterhalb des Spaltes liegenden Freiraum ab, in der die karosse­ rieseitig befestigte Scharnierlasche angeordnet ist. Der Frei­ raum ist dabei in jeder Schwenkstellung der Klappe von diesem zumindest teilweise abgedeckt. Nach diesen Montage- und Justage­ arbeiten wird die Karosserie samt Klappe einer Sprühlackierung unterzogen, wobei jedoch durch die weitgehende Abdeckung des Freiraumes die ihn begrenzenden Karosseriewände nur sehr unvoll­ ständig lackiert werden, so daß die Lackierung dort nicht "schattenfrei" ist. Um diesen Mangel zu beseitigen ist natürlich denkbar, die Klappe abzumontieren, gesondert zu lackieren und dann wieder einzubauen. Dies erfordert wiederum eine neue Aus­ richtung und ein Anschlagen der Klappe an der Karosserie und so­ mit großen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Desweiteren sind mit der gesonderten Lackierung auch weitere Fertigungslinien notwendig, was einen immensen Kostenaufwand bedeutet. Dazu kommen noch die Kosten für die Zuführung der lackierten Klappe zum Einbau in die Karosserie, wobei der Kostenanteil der dabei benötigten Logistik und der Steuerungstechnik beträchtlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Befestigung dahingehend weiterzubilden, daß trotz montierter Klappe, Haube, Türe oder ähnlicher schwenkbarer Karosserieteile eine vollständige und homogene Lackierung der gesamten Karosse­ rie kostensparend und fertigungstechnisch unaufwendig erreicht werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Dank der Erfindung kann die jeweilige Klappe in vormontiertem Zustand an der Karosserie verbleiben ohne daß Lackierungsschat­ ten an den Karosseriewänden des Freiraumes im Bereich des Öff­ nungsrandes der von der Klappe verschließbaren Karosserieöff­ nung, in dem das jeweilige Scharnier befestigt ist, beim Lackie­ ren entstehen, so daß eine homogene und einheitliche Lackierung der gesamten Karosserie erreicht werden kann. Zum Lackieren wird dazu die Klappe in einfacher Weise an der klappenseitigen Schar­ nierlasche von einer arretierbaren Stellung in eine andere ver­ setzt, welche letztere von der ersteren zumindest um das Ver­ satzmaß auseinanderliegt, um das die Schwenkachse relativ zum Übergangsspalt zwischen Klappe und Öffnungsrand der Karosserie­ öffnung in Richtung der Klappe hin versetzt ist, wobei die er­ stere Stellung die Lage der Klappe in der Endmontage bzw. in der Vormontage definiert und somit näher zum Öffnungsrand gelegen ist. Dadurch wird die Klappe unter Verbreiterung des Übergangs­ spaltes so weit versetzt, daß der Freiraum abdeckungsfrei ist. Auch bei einer Verschwenkung der Klappe wird der Freiraum nicht abgedeckt, da der Klappenrand nicht in diesen abtauchen kann. Die Lackierung der Karosserie samt Klappe kann nun homogen und vollständig erfolgen. Die Möglichkeit der Versetzung der Klappe an der Scharnierlasche und deren Verschraubung erfordert nur ge­ ringfügigen fertigungstechnischen Aufwand und ist gegenüber den bei separaten Lackiervorgängen von Flügel und Karosserie entste­ henden hohen Kosten, sowie den dabei zu betreibenden, kostenin­ tensiven Fertigungslinien von vernachlässigbarem Kostenaufwand. Desweiteren bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, daß die schon in der Vormontage auf Oberflächenbündigkeit und Spalt­ äquidistanz ausgerichtete Stellung der Klappe beim Versetzen der Klappe für den Lackiervorgang nicht beeinträchtigt wird, da sich die Position der Schwenkachse bzw. der karosserieseitigen Schar­ nierlasche nicht ändert, so daß - ohne nachzurichten - die Klap­ pe nach dem Lackiervorgang exakt in die ausgerichtete Stellung zurückversetzt werden kann. Es ergibt sich aus der Erfindung au­ ßerdem vorteilig, daß die versetzte Stellung der Klappe in einer Schwenkstellung eine PVC-Nahtabdichtung der Beschnittkante des gefalzten Klappenrandes im Scharnierbereich nach der Tauchgrun­ dierung jedoch vor dem Lackiervorgang in einfacher Weise ermög­ licht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 schematisch in einem seitlichen Längsschnitt einen Ab­ schnitt einer Karosserieklappe mit einem erfindungsgemäß gestal­ teten schwenkbaren Befestigung in der Position bei der Roh­ bauphase bzw. Endmontage,
Fig. 2 schematisch in einem seitlichen Längsschnitt den Ab­ schnitt der Karosserieklappe mit der Befestigung aus Fig. 1 in der für den Lackiervorgang vorgesehenen Stellung.
In Fig. 1 ist eine Heckklappe 1 eines Kraftfahrzeuges in vormon­ tierter Gebrauchslage dargestellt, die mittels eines Paares von Scharnieren 2, von denen hier stellvertretend für beide nur ei­ nes gezeigt ist, an einer Anschlagfläche 3 der Karosserie 4 im Dachbereich mit einer winkelförmig ausgebildeten Scharnierlasche 5 angeschlagen ist. Die Anschlagfläche 3 ist von einer ebenen und parallel zur Dachaußenfläche 6 verlaufenden Abwinklung einer Abkantung 7 eines dachseitigen Öffnungsrandes 8 einer zu ver­ schließenden Karosserieöffnung 9 gebildet.
Die Heckklappe 1 ist mit ihrer Außenfläche 10 oberflächenbündig zur Außenfläche 6 auf die Oberkante 11 des Öffnungsrandes 8 aus­ gerichtet, wobei sie mit ihrem Rand 12, der integraler, zu lackierender Bestandteil der Klappe 1 ist, derart zum Öffnungsrand 8 beabstandet ist, daß ein umlaufender äquidistanter Übergangs­ spalt 13 zwischen Klappe 1 und Öffnungsrand 8 gebildet ist. Die Spaltbreite muß einerseits so groß sein, daß eine ungehemmte Schwenkbarkeit der Klappe 1 gewährleistet ist, und andererseits wiederum so klein bemessen sein, daß in Schließstellung der Klappe 1 optisch einheitliche, glatte Flächen in der Karosserie­ kontur erzielt werden.
Die Scharnierlasche 5 trägt an ihrem der Anschlagfläche 3 abge­ wandten Ende 14 einen Scharnierbolzen 15, über den die Lasche 5 mit einer Scharnierlasche 16, die auf dem Bolzen 15 drehbar an­ geordnet ist, schwenkbar verbunden ist. Die Schwenkachse 17 des Scharnieres 2 liegt dabei unterhalb der Außenfläche 10 der Klap­ pe 1 nahe deren Randes 12 außerhalb des Bereiches des Übergangs­ spaltes 13 und parallel zur Oberkante 11 des Öffnungsrandes 8, wobei der Rand 12 die Schwenkachse 17 überragt.
Die Klappe 1 besteht aus einer Außenhaut 18 und einer Innenhaut 19, vorzugsweise aus einem Blechwerkstoff, die aneinander befe­ stigt sind. Die Innenhaut 19 weist an einer in der vormontierten Gebrauchslage nahezu vertikalen Wandung 20 eine Durchführung 21 auf, durch die die eben ausgebildete Scharnierlasche 16 bis zu einem jeweils seitlich der Durchführung 21 und nach oben abra­ genden höckerförmigen Anschlag 22 durchgesteckt ist und mit die­ sem an der als Gegenanschlag wirkenden Außenfläche 44 der Wan­ dung 20 anliegt.
Die Innenhaut 19 schließt mit der Außenhaut 18 einen Hohlraum 23 ein, der von einem mehrfach abgekanteten Profilteil 24 durch­ setzt ist, welches mit einem Ende 25 an der Innenseite 26 der Wandung 20 der Innenhaut 19 im Bereich des Anschlags 22 ange­ bracht ist. Mit dem anderen Ende 27 ist das Profilteil 24 an der Außenhaut 18 sowie der Innenhaut 19 bezüglich der Hohlraummitte diametral gegenüberliegend befestigt. Das Profilteil 24 bildet mit einem ebenen und annähernd parallel zur Außenfläche 10 der Klappe 1 verlaufenden Abschnitt 28 die Anschlagfläche 29 für die klappenseitige Scharnierlasche 16.
Der Anschlag 22 weist beiderseits der Durchführung 21 Schrauben­ durchgangslöcher 30 auf, durch die jeweils eine Senkschraube 31 zur genauen Fixierung der Heckklappe 1 am Scharnier 2 bei der Remontage gesteckt und in eine am Profilteil 24 vor dem Lackier­ vorgang in der Rohbauphase befestigte Mutternplatte 32 einge­ schraubt ist, wodurch die Heckklappe 1 an der Scharnierlasche 16 lösbar befestigt ist. Mit dieser Befestigung über die Senk­ schrauben 31 wird verhindert, daß ein Klappergeräusche erzeugen­ des Gegenschlagen der Wandung 20 der Innenhaut 19 am Anschlag 22 des Scharnieres 2 und/oder Schmatzbewegungen der am Anschlag 22 liegenden Wandung 20 bei Eindringen von Feuchte auftreten.
Die Scharnierlasche 16 weist desweiteren ein Langloch 33 auf, das linear und senkrecht zur Schwenkachse 17 verläuft und dessen Ende 35 als Anschlag für eine mit ihrem Schaft 36 durch das Langloch 33 hindurchgesteckte Schraube 37 dient, die in eine auf der der Scharnierlasche 16 abgewandten Seite 38 des Profilteil­ abschnitts 28 angeschweißten Anschweißmutter 39 von der der An­ schlagfläche 29 abgewandten Seite 40 der Lasche 16 aus fest ein­ geschraubt ist. Zwischen der scharnierseitigen, in der Rohbau­ phase sowie nach der Endmontage eingenommenen Endposition der Schraube 37 und dem anderen Ende 34 des Langloches 33 ist ein bestimmter Freigang vorgesehen, um in der Endmontage einen Form­ schluß des höckerförmigen Anschlages 22 und der Außenfläche 44 der Innenhautwandung 20 zu erreichen. Das Langloch 33 bildet da­ bei eine Schiebeführung für die Heckklappe 1, in der diese zwi­ schen dem Ende 35 des Langloches 33 und der dem Ende 34 des Langloches 33 nahen Endposition verschoben werden kann, um die für den Ablauf des jeweiligen Fertigungsschritt benötigte Posi­ tion einzunehmen.
Das der Schwenkachse 17 näher liegende Ende 34 des Langloches 33 ist derart von dieser entfernt, daß bei Einnahme der vom Ende 34 durch den Freigang beabstandeten Endposition durch die Schraube 37 in dieser Endposition der Übergangsspalt 13 - wie gewünscht - eng und äquidistant ist und dadurch der darunterliegende zwi­ schen der Scharnierlasche 5 und dem Öffnungsrand 8 befindlichen Freiraum 41 von der Klappe 1 nahezu nach außen hin abgedeckt ist, wobei hierin die Gebrauchslage der Heckklappe 1 in der Pha­ se der Vor- und Endmontage erreicht ist. Das Langloch 33 ent­ spricht in seiner Länge dem Versatzmaß der Schwenkachse 17 des Scharnieres 2 relativ zum Übergangsspalt 13 in Richtung der Klappe 1 hin. Die Scharnierlasche 16 und die Anschlagfläche 29 sind in ihrer Länge dabei entsprechend bemessen.
Anstatt des Langloches 33 sind in einer vereinfachten Ausführung zwei um obiges Versatzmaß versetzte Schraubendurchgangslöcher denkbar, die an der Position des Endes 35 des Langloches 33 und an der scharnierseitigen Endposition nahe des Endes 34 des Lang­ loches 33 angeordnet sind. Im übrigen kann die schwenkbare Befe­ stigung auch an Hauben, Türen oder Deckeln der Fahrzeugkarosse­ rie 4 vorgesehen sein.
Bevor der Lackiervorgang eingeleitet wird, wird die Schraube 37 über einen der Anschweißmutter 39 gegenüberliegenden Schlitz 42 oder eine anders gestaltete Durchgrifföffnung für einen Schrau­ benzieher in der Innenhaut 19 mittels eines Schraubendrehers ge­ lockert und die Senkschrauben 31 gänzlich entfernt (Fig. 2). Die Klappe 1 wird nun entlang der Scharnierlasche 16 im Langloch 33 bis zu dessen Ende 35 verschoben und dort wieder über die Schraube 37 an der Scharnierlasche 16 festgeschraubt.
Dabei wird der Übergangsspalt 13 im Bereich der Schwenkachse 17 des Scharnieres 2 so weit verbreitert, daß der Freiraum 41 völ­ lig von außen zugänglich ist. Der Rand 12 der Klappe 1, der in­ tegraler zu lackierender Bestandteil der Klappe 1 ist, liegt nun derart, daß er bei einer Schwenkbewegung in den unterhalb des Übergangsspaltes 13 liegenden Freiraum 41 nicht mehr abtauchen kann. Die Wandungsfläche 43 der Abkantung 7 und die Anschlag­ fläche 3 des Öffnungsrandes 8 können nun lackiert werden, so daß eine über die gesamte Karosserie 4 "schattenfreie" einheitliche Lackierung erzielt wird.
Nach dem Lackieren wird die Schraube 37 wieder gelöst, die Klap­ pe 1 in die ursprüngliche vormontierte Stellung zurückgeschoben und dort durch Anziehen der Schraube 37 sowie durch Einsetzen und Anziehen der Senkschrauben 31, die als Zusatz zur Schraube 37 zur Erhöhung der Haltekraft der Klappe 1 an der Scharnierla­ sche 16 und damit als Sicherung der von der Klappe 1 eingenomme­ nen Position gegenüber eines ungewollten Verrutschens der Klappe 1 infolge eines fahrzeugvibrationsbedingten Lösens der Schraube 37 dienen und beim Anziehen die gegebenenfalls in geringem Maße quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschobene Heckklappe 1 in ihre vorbestimmte Lage ziehen, arretiert.

Claims (4)

1. Schwenkbare Befestigung von Hauben, Türen oder Klappen an ei­ ner Karosserie, insbesondere von einer Heckklappe, mittels eines Paares von Scharnieren, von denen jeweils eines zwei über einen Scharnierbolzen-schwenkbar miteinander verbundene Scharnierla­ schen umfaßt, von denen eine Lasche karosserieseitig befestigt und eine Lasche klappenseitig an einer sich unterhalb der Außen­ fläche der Klappe und annähernd parallel zu dieser erstreckender Anschlagfläche angebracht ist, wobei die Klappe mit ihrer Außen­ fläche am Rand der zu verschließenden Karosserieöffnung oberflä­ chenbündig in die Außenfläche der Karosserie unter Bildung eines umlaufenden äquidistanten Übergangsspaltes zwischen Öffnungsrand und Klappe übergeht, deren im Bereich der Schwenkachse sich er­ streckende Rand integraler zu lackierender Bestandteil der Klap­ pe ist und bei einer Schwenkbewegung in einen unterhalb des Übergangsspaltes liegenden Freiraum zwischen der umgebenden Ka­ rosserie und der unterhalb der Außenfläche der Klappe liegenden, relativ zum Übergangsspalt in Richtung der Klappe hin um ein Versatzmaß versetzt angeordneten Schwenkachse des Scharnieres abtaucht, dadurch gekennzeichnet, daß die klappenseitige Scharnierlasche (16) mit der Klappe (1) aufgrund einer entsprechenden Längenbemessung von Lasche (16) und Anschlagfläche (29) in zwei unterschiedlichen quer zur Schwenkachse (17) versetzten Relativpositionen zwischen Klappe (1) und Scharnierlasche (16) verschraubbar ist, wobei die Rela­ tivpositionen wenigstens um das Versatzmaß, um das die Schwenk­ achse (17) des Scharnieres (2) relativ zum Übergangsspalt (13) in Richtung der Klappe (1) hin versetzt ist, auseinanderliegen.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) an der klappenseitigen Scharnierlasche (16) schiebeführbar ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schiebeführung in der klappenseitigen Scharnierla­ sche (16) ein Langloch (33) ausgebildet ist, das linear und senkrecht zur Schwenkachse (17) verläuft und dessen Enden (34, 35) die beiden bedarfsweise einzunehmenden Relativpositionen zwischen Klappe (1) und Scharnierlasche (16) bezeichnen, und daß an der Anschlagfläche (29) eine Anschweißmutter (39) angebracht ist, in die eine das Langloch (33) durchragende Schraube (37) von der der Anschlagfläche (29) abgewandten Seite (40) der La­ sche (16) aus eingeschraubt ist.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1) von einer Außen- und einer Innenhaut (18, 19) gebildet ist, die miteinander einen Hohlraum (23) formen, und daß zwischen der Außen- und der Innenhaut (18, 19) ein Profilteil (24) angeordnet ist, welches den Hohlraum (23) durchsetzt und mit einem ebenen und parallel zur Außenfläche (10) der Klappe (1) verlaufenden Abschnitt (28) die Anschlagfläche (29) für die klappenseitige Scharnierlasche (16) bildet.
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