DE4443534C1 - Meßvorrichtung - Google Patents
MeßvorrichtungInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der
Einbaulage von Stanzstempeln und der Matrizenbüchse in einem
Rotationsstanzzylinder.
Rotationsstanzwerkzeuge werden u. a. dazu benutzt, um z. B. in
Papierbahnen eine Randlochung einzustanzen. Dabei wird die
Papierbahn zwischen zwei gegenläufig angetriebenen
Rotationsstanzzylindern geführt, wobei der eine Zylinder die
Stanzstempel und der andere Zylinder die Matrizen trägt.
Beim Durchlauf der Papierbahn durch die beiden Zylinder
greifen die einzelnen Stanzstempel nacheinander in die
zugeordneten Matrizen ein und bearbeiten die zwischen den
beiden Zylindern hindurchgeführte Materialbahn. Die Lage der
einzelnen Stanzstempel zu den zugeordneten Matrizen ist
dabei sehr wichtig, da die Stanzstempel und die Matrizen
eine überlagerte Dreh- und Hubbewegung zueinander ausführen.
Der Eingriff der Stanzstempel in die Matrizen ist dabei
minimal. Hierfür ist es aber unbedingt erforderlich, daß die
Stanzstempel die Oberfläche des Rotationsstanzzylinders, von
dem sie aufgenommen werden, um einen exakt vorgegebenen
Betrag überragen. Dies wird in der Regel dadurch erreicht,
daß die Stanzstempel eine exakt vorgegebene Länge besitzen
und bis zu einem Anschlag in eine Aufnahmeöffnung in den
Rotationsstanzzylinder eingeschoben werden. In dieser
eingeschobenen Lage werden sie dann über Spannschrauben
fixiert. Es hat sich nun gezeigt, daß beim Anziehen der
Spannschrauben, die auf Spannflächen der Stanzstempel
aufgedreht werden, die Stanzstempel vom Anschlag abheben und
somit die Oberfläche des Rotationsstanzzylinders um eine
größeren als den vorgegebenen Betrag überragen.
Üblicherweise wird daher der Stanzstempel in die vorgesehene
Aufnahme eingeschoben, die Spannschraube nur leicht
angezogen, der Stanzstempel mit einem Messinghammer an den
Anschlag angeklopft und die Spannschraube anschließend
festgezogen. Wird dieser Vorgang nicht mit viel Gefühl und
Vorsicht durchgeführt, dann wird durch das Einklopfen des
Stanzstempels der Anschlag in der Regel beschädigt. Unter
Umständen kann es sogar zu einer Beschädigung des
Stanzstempels führen. Bei einem Bruch eines oder mehrerer
Stanzstempel während des Betriebs der Anlage können u. U.
sogar die beiden Rotationsstanzzylinder Schaden nehmen.
Es sind auch Rotationsstanzzylinder bekannt, die die
Umfangsoberfläche überragende Matrizenbüchsen aufweisen.
Auch hier muß der Überstand auf ein exaktes Maß eingestellt
werden. Selbst wenn die Matrizenbüchsen versenkt angeordnet
sind ist eine korrekte Lage erforderlich, um eine
einwandfreie Funktion des Rotationsstanzwerkzeugs zu
gewährleisten.
Aus der DE 40 41 513 A1 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Einbringen eines Stiftes in eine dünne
Platte bekannt geworden. Als letzter Arbeitsschritt bei
diesem Verfahren wird zwar die Lage des Stiftes in und auf
der Platte kontrolliert. Jedoch ist es mit diesem Verfahren
und einer solchen Vorrichtung nicht möglich, die Einbaulage
von Stanzstempeln und der Matrizenbüchsen in einen
Rotationsstanzzylinder zu messen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Messen des Überstands der Stanzstempel über
die Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders und/oder der
Einbaulage von Matrizenbüchsen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung zum
Messen der Einbaulage von Stanzstempeln und/oder von
Matrizenbüchsen in einem Rotationsstanzzylinder geschaffen,
die eine über einen Teil der Umfangsrichtung des
Rotationsstanzzlylinders sich erstreckende Auflage und eine
an der Auflage befestigte, radial auf den Stanzstempel bzw.
die Matrizenbüchse aufsetzbare Meßeinrichtung aufweist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Meßvorrichtung kann problemlos
und rasch der Überstand der einzelnen Stanzstempel über die
Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders gemessen werden,
wobei der Überstand von der Meßeinrichtung erfaßt wird.
Fehlt ein Stanzstempel oder steht ein Stanzstempel z. B. zu
weit hervor oder ist ein Stanzstempel zu kurz, wird dies von
der Meßeinrichtung registriert und der Stanzstempel kann
entweder eingesetzt, weiter in den Rotationsstanzzylinder
eingeschoben oder ausgetauscht werden. Mit der
erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist nunmehr der Überstand
auf einfache Weise meßbar. Die Meßvorrichtung kann aber auch
die Einbaulage von Matrizenbüchsen ermitteln und zwar
unabhangig davon, ob die Matrizenbüchse die Umfangsfläche
des Rotationsstanzzylinders überragt oder versenkt
angeordnet ist. Im letzteren Falle greift ein Fühler in die
Versenkung bis zur Büchse ein.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird darin gesehen, daß
die Meßvorrichtung auch in der Lage ist, eingedrückte
Stempelauflagen bzw. beschädigte Stempelauflagen oder -
anschläge zu erkennen, da in diesem Falle der Stempel zu
tief im Halter sitzt und der Eingriff des Stempels in die
zugeordnete Matrizenbüchse nicht mehr gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist mit der Meßvorrichtung erkennbar, wenn
Papierstaub oder anderer Schmutz zwischen dem Stanzstempel
und der Stempelauflage sich befindet und dadurch der Stempel
zu weit aus dem Werkzeug herausragt.
Derartige Rotationsstanzwerkzeuge werden in der Regel in
Druckmaschinen eingebaut, welche im Dreischichtbetrieb
eingesetzt werden. Bei der großen Anzahl von im Einsatz sich
befindenden Maschinen (ca. 15000 bis 20000 Stück) ist es oft
der Fall, daß die nachfolgende Schicht von den Vorkommnissen
der davorliegenden Schicht nicht informiert wird (z. B.
unsachgemäße Einstellung oder Werkzeugbeschädigung) und sich
die hieraus resultierenden Folgen erst in den nächsten
Stunden abzeichnen. Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung
ermöglicht es nunmehr dem Bediener innerhalb kürzester Zeit
sich über die Produktionssicherheit seiner Stanzwerkzeuge zu
informieren.
Nachfolgend wird die Meßvorrichtung lediglich im
Zusammenhang mit der Vermessung von Stanzstempeln
beschrieben. Die Meßvorrichtung kann jedoch genauso gut für
die Vermessung von Matrizenbüchsen verwendet werden, so daß
hierauf nicht näher eingegangen werden muß.
Bevorzugt ist die Auflage, die auf dem Stanzstempel radial
aufliegt bzw. auf setzbar ist, als Gleitschuh ausgebildet.
Dieser Gleitschuh hat den Vorteil, daß er auf den
Rotationsstanzzylinder aufgesetzt werden kann, und daß der
Rotationsstanzzylinder mit aufgesetzter Meßvorrichtung nach
wie vor verdreht werden kann, wobei der Gleitschuh auf der
Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders in Umfangsrichtung
gleitet.
Eine optimale Abstütztung wird dadurch erreicht, daß sich
die Auflage über etwa 40° bis 100°, insbesondere über 60°
des Umfangs des Rotationsstanzzylinders in dessen
Umfangsrichtung erstreckt. Durch den Umschlingungswinkel von
etwa 60° wird eine definierte Anlage der Meßvorrichtung am
Umfang des Rotationsstanzzylinders erzielt, wodurch
Meßungenauigkeiten durch Spiel bzw. verkantete Anlage nahezu
ausgeschlossen wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel stützt sich die Auflage am in
Umfangsrichtung vorderen und hinteren Ende an der
Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders ab. Da die Auflage
lediglich über zwei insbesondere kleine Flächenabschnitte,
die außerdem weit voneinander entfernt liegen, an der
Umfangsoberfläche des Rotationsstanzzylinders anliegt, ist
die Kippgefahr bzw. die Gefahr eines Verkantens weiter
verringert.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß die Auflage
eine in Umfangsrichtung des Rotationsstanzzylinders sich
erstreckende Nut aufweist, deren Breite wenigstens dem
Durchmesser der Stanzstempel entspricht. Diese Nut, die beim
Aufsetzen der Meßvorrichtung den die Umfangs fläche des
Rotationsstanzzylinders überragenden Teil der Stanzstempel
umgreift, stellt gewissermaßen eine Führung für die
Meßvorrichtung dar. Diese Nut kann am vorderen und hinteren
Ende der Meßvorrichtung Einlaufschrägen für die
Stempelüberstände aufweisen. Außerdem wird durch das
Übergreifen der Stempelüberstände mit der Nut ein Verkanten
bzw. schräges Aufsetzen der Meßvorrichtung auf den
Rotationsstanzzylinder verhindert. Eine mit dieser Nut
versehene Meßvorrichtung weist außerdem den Vorteil auf, daß
sie exakt radial oberhalb der Stempelüberstände liegt und
daß außerdem die Meßeinrichtung exakt radial, d. h. koaxial
zu dem zu vermessenden Stanzstempel ausgerichtet ist.
Bevorzugt ist die Meßeinrichtung an einem an der Auflage
abnehmbar fixierten Halter befestigt. Hierdurch wird die
Möglichkeit geschaffen, daß die Meßeinrichtung und der
Halter mit der jeweils geeigneten, zum
Rotationsstanzzylinder oder zu den Stanzstempeln passenden
Auflage verbunden werden kann. Es können somit mit ein und
derselben Meßeinrichtung und der entsprechenden Auflage
Rotationsstanzzylinder jeden Durchmessers und beliebige
Stempelüberstände bei beliebigen Stempeldurchmessern
vermessen werden. Bevorzugt ist die Meßeinrichtung eine
Meßuhr.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Meßeinrichtung einen
radial verlagerbaren, insbesondere verschiebbaren oder
verschwenkbaren Meßtaster auf. Dieser Meßtaster liegt auf
dem Ende des Stempelüberstandes auf und ermittelt auf diese
Weise das Überstandsmaß.
Bevorzugt weist der Meßtaster an seinem freien Ende einen
die freien, die Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders
überragenden Enden der Stanzstempel überfahrenden Fühler
auf. Dieser Fühler hat den Vorteil, daß die einzelnen
Stempelüberstände unter der Meßvorrichtung problemlos
hindurch bewegt werden können, ohne daß die Meßvorrichtung
jeweils für jeden Meßvorgang neu auf den
Rotationsstanzzylinder aufgesetzt werden muß. Der Fühler
kann also problemlos von den Stempelüberständen unterfahren
werden. Bevorzugt wird der Fühler von einer Kugel, einer
Kufe o. dgl. gebildet.
Um unterschiedlichen Stanzvorrichtungen, bei denen die
einzelnen Rotationsstanzzylinder mehr oder weniger gut
zugänglich sind, Rechnung zu tragen, ist die Meßeinrichtung
von der Seite oder von oben, d. h. in axialer bzw.
Umfangsrichtung oder in radialer Richtung des
Rotationsstanzzylinders ablesbar. Außerdem ist der die
Meßeinrichtung aufnehmende Halter mit unterschiedlichen
Meßeinrichtungen bestückbar. Auf diese Weise können die
Stempelüberstände bequem kontrolliert und ggf. korrigiert
werden. Dabei ist die erfindungsgemäße Meßvorrichtung mit
einer Hand bedienbar, so daß mit der anderen Hand der
Rotationsstanzzylinder gedreht werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt ist. Dabei
können die in der Zeichnung dargestellten und im Text
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in
beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rotationsstanzzylinders
mit eingesetzten Stanzstempeln und aufgesetzter
Meßvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Meßvorrichtung der Fig. 1
in Richtung des Pfeils II;
Fig. 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig. 1 durch den
Rotationsstanzzylinder, die Befestigung des
Stanzstempels zeigend; und
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
In den Fig. 3 und 4 ist schematisch ein
Stempelhalterkörper 1 dargestellt, in den eine Vielzahl von
Stanzstempeln 2 radial eingesetzt sind. Dieser
Stempelhalterkörper 1 kann einstückig an einem
Rotationsstanzzylinder 3 vorgesehen sein oder er ist mit
diesem auf geeignete Weise verbunden. Der
Stempelhalterkörper 1 weist einen sich in Umfangsrichtung
erstreckenden Anschlag 4 für den Stanzstempel 2 auf. Dieser
Stanzstempel 2 wird durch eine Aufnahmebohrung 5 so weit
radial in den Stempelhalterkörper 1 eingeführt, bis das
radial innere Ende des Stanzstempels 2 am Anschlag 4
anliegt. Dann wird eine Spannschraube 6 so weit axial in
Richtung auf den Stanzstempel 2 eingedreht, bis das dem
Stanzstempel 2 zugewandte Ende 7 der Schraube 6 an einer
Spannfläche 8 des Stanzstempels 2 anliegt. Beim Festziehen
der Spannschraube 6 besteht nun die Gefahr, daß der
Stanzstempel 2 aufgrund der Drehbewegung der Spannschraube 6
geringfügig vom Anschlag 4 abgehoben wird und dadurch der
Überstand des radial äußeren Endes des Stanzstempels 2
unzulässig hoch ist. Dies wird üblicherweise dadurch
korrigiert, daß der Stanzstempel 2 mittels eines
Messinghammers in die Aufnahmebohrung 5 wieder eingeschlagen
wird. Beim Einschlagen des Stanzstempels 2 besteht die
Gefahr, daß der Anschlag 4, an dem das radiale innere Ende
des Stanzstempels 2 über eine Berührungslinie 9 anliegt,
beschädigt wird. Dieser Anschlag 4 wird dabei flächig
geschlagen, wodurch zum einen die Linienberührung
verlorengeht, zum anderen der radiale Abstand des Anschlags
4 zum Zentrum 10 des Stempelhalterkörpers 1 verringert wird.
Aufgrund dieser Abstandsverringerung ist der Überstand des
freien Endes des Stanzstempels 2 zu kurz, so daß die Gefahr
besteht, daß ein sauberer Eingriff dieses Stanzstempels 2 in
die ihm zugeordnete Matrize nicht mehr gewährleistet ist.
In der Fig. 1 ist in Seitenansicht der
Rotationsstanzzylinder 3 mit den eingesetzten Stanzstempeln
2 dargestellt. Diese Stanzstempel 2 überragen die
Umfangsoberfläche 11 des Rotationsstanzzylinders 3. Dieser
Überstand muß exakt ein vorgegebenes Maß betragen, so daß
ein sauberer Eingriff der Stanzstempel 2 in die nicht
dargestellten zugeordneten Matrizen gewährleistet ist.
Außerdem ist in der Fig. 1 eine Meßvorrichtung 12
erkennbar, die über eine Auflage 13 an der Umfangsoberfläche
11 des Rotationsstanzzylinders 3 anliegt. Hierfür weist die
Auflage 13 zwei Auflageflächen 14 auf, die am in
Umfangsrichtung gesehen vorderen und zwei Auflageflächen 14
auf, die am hinteren dem Rotationsstanzzylinder 3
zugewandten Ende der Auflage 13 vorgesehen sind. Die Auflage
13 umschlingt den Rotationsstanzzylinder 3 über einen Winkel
α von etwa 60°. Außerdem ist erkennbar, daß an der Auflage
13 eine Meßeinrichtung 15 in Form einer Meßuhr 16 über eine
nicht dargestellte Spannschraube befestigt ist. Diese
Meßeinrichtung 15 weist einen die Auflage 13 radial
durchgreifenden Meßtaster 17 auf, der an seinem freien Ende
mit einem Meßfühler 18 in Form einer Kufe 19 bestückt ist.
Diese Kufe 19 gleitet auf den radial äußeren Enden der
Stanzstempel 2, wobei diese problemlos unter der Kufe 19
hindurchbewegt werden können. Befindet sich ein Stanzstempel
2 koaxial unter dem Meßtaster 17, kann dessen Überstand mit
der Meßuhr 16 ermittelt werden.
In den Fig. 1 und 2 ist außerdem dargestellt, daß die
Auflage 13 an ihrer dem Rotationsstanzzylinder 3 zugewandten
Oberfläche eine Umfangsnut 20 aufweist, deren Breite im
wesentlichen dem Durchmesser der Stanzstempel 2 entspricht
und deren Tiefe größer ist als der Überstand der
Stanzstempel 2. Außerdem weist die Umfangsnut 20
Einlaufschrägen 21 auf. Die Umfangsnut 20 befindet sich bei
radialer Draufsicht exakt unterhalb des Meßtasters 17, so
daß die Kufe 19 innerhalb der Nut 20 auf den freien Enden
der Stanzstempel 2 zu liegen kommt. Die Umfangsnut 20 dient
außerdem als Führung für die Meßvorrichtung 12, sobald diese
auf die überstehenden Stanzstempel aufgesetzt ist und
verläuft zwischen den jeweils beiden Auflageflächen 14 am
vorderen und hinteren Ende der Auflage 13.
Sollen Matrizenbüchsen vermessen werden, kann die Auflage 13
durch nicht dargestellen seitlichen Anschlag geführt werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Messen der Einbaulage von Stanzstempeln
(2) in einem Rotationsstanzzylinder (3) mit einer über
einen Teil der Umfangsrichtung des
Rotationsstanzzylinders (3) sich erstreckenden Auflage
(13) und einer an der Auflage (13) befestigten, radial
auf den Stanzstempel (2) aufsetzbaren Meßeinrichtung
(15).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (13) als Gleitschuh ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflage (13) sich über etwa 40°
bis 100°, insbesondere über 60° des Umfangs des
Rotationsstanzzylinder (3) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (13) sich am in
Umfangsrichtung vorderen und hinteren Ende an der
Umfangsoberfläche des Rotationsstanzzylinders (3)
abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (13) eine in
Umfangsrichtung des Rotationsstanzzylinders (3) sich
erstreckende Nut (20) aufweist, deren Breite wenigstens
dem Durchmesser der Stanzstempel (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (15) an
einem an der Auflage (13) abnehmbar fixierten Halter
befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (15)
eine Meßuhr (16) ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (15)
einen radial verlagerbaren, insbesondere verschiebbaren
oder verschwenkbaren Meßtaster (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßtaster (17) an seinem freien Ende einen die
freien, die Umfangsfläche des Rotationsstanzzylinders
(3) überragenden Enden der Stanzstempel (2)
überfahrenden Fühler (18) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (18) eine Kugel, eine Kufe (19) o. dgl.
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (15) von
der Seite oder von oben, d. h. in axialer bzw.
Umfangsrichtung oder in radialer Richtung des
Rotationsstanzzylinders (3) ablesbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443534 DE4443534C1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Meßvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443534 DE4443534C1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Meßvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443534C1 true DE4443534C1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6535144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443534 Expired - Fee Related DE4443534C1 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Meßvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4443534C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19924245C1 (de) * | 1999-05-27 | 2001-01-25 | Siemens Ag | Meßvorrichtung zum Messen der Höhenlage eines in einer Basisplatte angeordneten Bauelements, insbesondere eines Niets |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041513A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Bender Umformtechnik | Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines stiftes in eine duenne platte |
-
1994
- 1994-12-07 DE DE19944443534 patent/DE4443534C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041513A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Bender Umformtechnik | Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines stiftes in eine duenne platte |
Cited By (1)
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DE19924245C1 (de) * | 1999-05-27 | 2001-01-25 | Siemens Ag | Meßvorrichtung zum Messen der Höhenlage eines in einer Basisplatte angeordneten Bauelements, insbesondere eines Niets |
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---|---|---|---|
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